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NewsFIFA Ultimate Team: Ein Traumteam kostet 22.000 Spielstunden
Das ist richtig. Ich persönlich spiele dieses Jahr nicht, habe mich aber einige Jahre mit FUT rumgeschlagen. Mir ging es aber nie darum mit außergewöhnlich Persönlichkeiten zu spielen. Für mich war FUT immer Mittel zum Zweck, denn es bietet den schnellsten Online-Spieleinstieg!
Wenn man mal versucht in ein normales Freundschaftsspiel reinzukommen, wartet man ewig.
Zum Beitrag muss man sagen, die gesamte Darstellung ist etwas überspitzt. In der späten Season gibt es so gute Special Cards, die die Timewall extrem drücken würden. Natürlich ist die Kombination der Spieler dann etwas schieriger als mit Icons.
Aber der Beitrag zeigt natürlich, wie enorm man abgezockt wird und zusätzlich kommt noch dazu, selbst wenn du dein Dreamteam zusammengestellt hast, dass dich EA trotzdem gegen schlechtere Gegner verlieren lässt, einfach nur damit du noch mehr in Versuchung kommst mehr Geld auszugeben.
und das hält wen davon ab zu spielen? wieviele kinder zocken games die definitiv ab 16 oder 18 sind?
so ein system wie bei FIFA von EA gehört verboten.
Was spricht entweder gegen eine auskopplung von „Ultimate Team“ in ein reines online Spiel mit 18er Beschränkung und Vorlage eines digitalen Personalausweises? Oder im Laden steht das Spiel nicht offen zur schau und, ein großes Schild gibt es von dem Spiel bei den anderen spielen und der kurzen Info wenn man sich dafür interessiert, das dieses Spiel den aktuellen „Glücksspiel Bestimmungen“ unterliegt und auch hier nur ab 18 Jahren auf Nachfrage herausgegeben wird?
Im Endeffekt ist es wichtig das sowas nicht ins Kinderzimmer oder in die Hand von Leuten kommt die für Süchte anfällig sind.
Ist doch eine super Schule für das Leben: Man kann einfach nicht alles haben. In dem Moment, in dem man akzeptiert, dass man eben nicht Messi, Ronaldo und Lewandowski in einem Team haben kann, kann man vielleicht sogar Spass mit dem EA Krempel haben (also ich nicht, aber andere vielleicht).
Das Grundproblem welches ich hier sehe ist, dass von Anbieterseite her gezielt versucht wird die Sucht und das Glückspielkonzept stetig voranzutreiben. In vernünftigen Dosen spricht nichts dagegen und erhöht auch den Spielspaß. Leider kennen Unternehmen aber mal wieder keine Grenzen, respektive können nicht Maß halten und es muss stets "mehr" sein.
Nun könnte ich hergehen und sagen: "Was juckt mich das? Spiels ja sowieso nicht...". Leider ist die Welt nicht ganz so einfach. Was passiert mit diesen Leuten? Bleiben die für sich, gehen auf die Arbeit und geben ihre ganze Kohle für das Spiel aus? Mir solls recht sein. Werden sie ihrerseits kreativer und "besorgen" sich Geld aus anderen Quellen (weniger gut), erkennen sie ihre Sucht und begeben sich in eine - von der Allgemeinheit finanzierte - Therapie (na super) oder holen sie sich einen 3D-Drucker und drücken den Amok-Knopf (ganz toll)?
Wenn Unternehmen (besser gesagt deren Vertreter) gezielt versuchen Sucht und Glücksspielelemente in ihr Spiel einzubauen um den Profit zu maximieren, sollten sie stärker kontrolliert und auch in die Verantwortung genommen werden. Letztlich sind die Kosten nämlich wieder von der Allgemeinheit zu tragen. Je mehr Süchtige um so höher das Risiko und die Kosten für uns. Auf dieses "mehr" kann ich verzichten.
Welch Skandal.. und ich dachte immer das ist alles total fair und geht in Ordnung.
Das ist doch wirklich nichts neues mehr, schaut man sich mal an was in gewisse mobile games fließt oder fließen kann.
Wer bisher von was anderem ausging lebt auf dem Mond. Das Thema kann man auch dauerhaft mit anderen Spielen aufwärmen.. "Was ?? Die zocken uns ab ??? :O" ehrlich jetzt...
FIFA ab 18, Zwang des Rauspatchens sämtlicher Monetarisierungsinhalte, EU-weite Vorgaben zu Grind und Spieldauern, anders wirds nichts mehr. Diese 22000 Std. zeigen wunderbar auf, was das Problem in der Spieleindustrie ist.
Und natürlich Boykott von "Spielejournalisten", die solchen Softwareprodukten überhaupt mehr als 30-40 %-Wertungen geben, um über finanziellen Einbußen direkten Druck für seriöse und kritische Berichterstattung aufzubauen. Aber das Vertrauen in die sog. "Spielemagazine" ist seit Cyberpunk eh kaputt.
erstmal sind virtuelle sportspiele überflüssig, zudem auch noch geld ausgeben für irgendwelche virtuellen spieler ist ein sehr dummes verhalten, aber die muss es ja auch geben.
Das ist Quatsch, man kann dem kleinen Normalverbraucher nicht alles aufbrummen. Sowas braucht Regulierung auf höherer Ebene.
Irgendwas zu boykottieren klappt im Dorf oder der Kleinstadt vielleicht noch ganz gut wenn man mit der Haltung der Tiere von Bauer XY unzufrieden ist und ne Kampagne dagegen startet und am Ende das daraus gewonnene Produkt nicht mehr kauft.
Hier gehts um ne ganz andere Hausnummer mit "paar" mehr Kunden die das oft gar nicht interessiert weil sie einfach ihre paar Runden übers Jahr zocken möchten.
Sowas ist schlicht nicht unsere Aufgabe, aber hier kommt ja auch gerade etwas Bewegung rein. Eventuelle Markierungen , solche Spiele ab 18 Jahren usw. Einfach mal beobachten.
Aber dieses "man müsste" .. wenn es danach ginge wären wir alle täglich unterwegs und würden ganz andere Probleme gemeinsam lösen und dort anpacken wo es wirklich wichtig ist. Dabei sitzen wir aber auch nur daheim und kümmern uns genau um eines, nämlich meistens uns/unser Umfeld selbst.
Darauf kann man hoffen. ODer sich einfahc eben selbst mal in die VErantwortung nehmen... Zumal ich letzteres direkt auch selbst in der Hand habe, ersteres hingegen nicht.
erstmal sind virtuelle sportspiele überflüssig, zudem auch noch geld ausgeben für irgendwelche virtuellen spieler ist ein sehr dummes verhalten, aber die muss es ja auch geben.
Reguliert es wie Glücksspiel und alles ist gut, mit maximalen "Verlustraten", Dokumentation und Regulierung der "Win-Rate", offensichtliche Auszeichnung als Glücksspiel und FSK18.
Auch würde helfen, wenn EA die Lizenz nicht exklusiv bunkert, so dass es tatsächlich Konkurrenz gibt.
Nur will man dass beider Fifa nicht, da man nicht nur Geld möchte sondern ALLES Geld.
Geld > Moral/Menschen gilt leider im "Profisport" ebenso wie im Gaming oder sonst überall.
Darauf kann man hoffen. ODer sich einfahc eben selbst mal in die VErantwortung nehmen... Zumal ich letzteres direkt auch selbst in der Hand habe, ersteres hingegen nicht.
Wie hoch stehen deiner Meinung nach die Chancen dass es ne Regulierung gibt weil die Medien (was sie ja ständig tun) auf das Thema aufmerksam machen im gegensatz dazu ne Weltweite Community davon abzubringen ein Spiel zu kaufen, was oft auch einfach nur im Story-Mode oder ähnlichem gespielt wird, und an denen die Problematik Somit egal ist weil sie an Ihnen vorbei geht.
Und wie erwähnt ist der Stein ja schon ins Rollen gekommen. Auf 4Players gibts da unter anderem auch interessante Talks zu.
Ich verstehe deinen Ansatz und in der Theorie ist das auch alles ne klasse Sache. Sehen werden wir sowas in dem Ausmaß mMn aber nicht, dafür ist's am Ende des Tages zu unbedeutend im Alltag.
Ergänzung ()
Brati23 schrieb:
Ich bin dagegen alles zu "Regulieren" Ich verstehe jedoch auch die Argumente von @Straputsky
Is auch richtig so, aber ne Warnung bzw. ein deutlicher Hinweis ggf. mit Altersbeschränkung gekoppelt wie eben beim Glücksspiel auch gehört meiner Meinung nach zu ner echt vertretbaren Regulierung. Ich bin auch der Meinung der Mensch muss nicht total bevormundet werden, aber paar Hinweise sind da sicher nicht falsch.
Eben weil die Parallelen zum Glücksspiel sehr nahe liegen und dieses ist wiederum reguliert.
Daran liegt ja der Spaß an Ultimate Team. Der Weg zum einem Team macht ja den Spaß. Durch Wochenbelohnungen, SBCs und Trading Coins bekommen um sich sein Team zu bauen. Viele Spieler hören auf wenn sie ihr Wunschteam fertig haben.
Das ist schon Kunst von ea seine Kunden so über den Tisch zu ziehen, dass es von denen als Nestwärme empfunden wird.
Naja wer sowas mitmacht dem ist leider nicht zu helfen. Ein Spiel zu kaufen weil die "aktuellsten" Spieler drin sind zum Vollpreis und dann auch noch Geld für Ingame-Käufe rauszuballern... Technisch tut sich übrigens so gut wie gar nichts, die Unterschiede zwischen den Titeln sind zu 99% das Lizenzmaterial... Die wirkliche Arbeit am Code kann man vermutlich auf wenige Tagessätze herunterbrechen.
ea geht ja inzwischen auch zu "Legacy"-Titeln über, sprich die tun nicht mal mehr so, als wenn die das Spiel weiterentickeln würden