News Fluent Design: Mehr Schatten für die nächste Version von Windows 10

JohnatanOb schrieb:
XP müllt dich nicht mit Bloatware zu.

XP hat ein ordentliches Startmenü das für die Benutzung am Desktop gemacht wurde.
Genau, ich habe hier ein Laptop noch mit w10 und ich habe es seit über 1 Jahr nicht mehr angeschaltet. Es kann doch nicht sein, das man alles komplitzierter machen muss. Wenn ich manche windows 10 Updates mir ansehe, wie viel Probleme es gibt.. Nein danke
 
Jesterfox schrieb:
Ich red von 125DPI... Prozente kennt Windows 7 ja gar nicht und das andere ist das Maximum was geht. Windows 10 hab ich übrigens auf 125% stehen, reicht vollkommen aus auf dem Display, dann hat man auch Platz ;-)
Doch ist alles da. Sogar zu finden wenn man im Startmenü DPI eingibt ;)
1531225104551.png

Jesterfox schrieb:
Im Startmenü tippen ist nicht meins... erinnert mich so an DOS. Außerdem müsst ich mir dann merken wie die Programme genau heißen... zuordnen wo ich die Kachel hingeschoben hab geht deutlich schneller bei mir.
Schön, dass dich die Windows 10 UI an DOS erinnert :daumen:.
Spaß bei Seite, jeder hat seine Bedienpräferenzen und das ist auch ok so.
 
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JohnatanOb schrieb:
XP müllt dich nicht mit Bloatware zu.

XP hat ein ordentliches Startmenü das für die Benutzung am Desktop gemacht wurde.

Welche bloatware? Wenn ich ein XP funktionell bekommen will ist es voller bloatware: prog zum ISO mounten, prog für Bildanzeige, prog für Bildbearbeitung, Virenscanner, Firewall, Backup-Programm etcpp. Alles Sachen, die W10 oob kann.

Und zum Startmenü zitiere ich den weisen User alphanerd von Seite 8:

Mich wundert auch, warum man das Startmenü aus der Hölle vermissen kann. Geil war, wenn man bei XP mit der maus durch 5 Untermenüs geklickt hat und dann kurz vor dem letzten Klick mit dem Zeiger ausgerutscht ist und das ganze verdammte Klappmenü wieder zu ging. Schon da war es nur mit Tastatur benutzbar.
 
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KonradZ schrieb:
Was mir an Windows 10 gegenüber Windows 7 nicht gefällt:
...
Ich rede hier von den Standardeinstellungen.
Pfft. Jetzt muss ein Betriebssystem also schon in der Standardeinstellung jedem User gefallen um gut zu sein?
Ich dachte eigentlich, dass Anpassbarkeit ein Zeichen für ein gutes Betriebssystem wäre.

Die Statusleiste unten im Explorer gibt es nicht mehr. Die war sehr praktisch und bei mir auch immer eingeschaltet. Hat vom Platz her da unten super rein gepasst.
Keine Ahnung wovon du redest. Eine Statusleiste ist im Explorer immer vorhanden. Wenn du die zusätzllichen Details meinst, so werden die jetzt am Rand eingeblendet anstatt unten. Das ist bei Widescreen Bildschirmen deutlich sinnvoller.
Das ist auch nicht erst seit Windows 10 so, sondern schon seit Windows 8
https://blogs.msdn.microsoft.com/b8/2011/08/29/improvements-in-windows-explorer/
8422.Figure 21 - Real Estate comparison_2.png




Kachelmenü als Zwang auch auf reinen Desktopsystemen.
Warum werde ich dazu gezwungen, auf meinen normalen Desktop Rechnern ohne Maus und Tastatur die Kacheln zu verwenden?
Wirst du ja nicht. Entferne die Kacheln und du hast ein normales Startmenü ohne Kacheln.
Abgesehen davon weiß ich auch gar nicht was eine Kachel von einem Icon unterscheiden soll. Wenn du die Live-Funktionalitäten und die Animationen in deinem System deaktivierst, dann sind das auch nur statische Bildchen die Anwendungen starten. So ist es zumindest bei mir konfiguriert.

Systemsteuerungs durcheinander.
Ein Teil ist schon in der neuen, ein Teil noch in der alten Steuerung.
Mal ist man im neuen Menü, dann wieder im alten.
Vollkommenes durcheinander. Unnötig unübersichtlich.
So ist das nunmal, wenn man durch eine Baustelle fährt. Du wirst es überleben.


iamunknown schrieb:
@Suteki Das liegt aber nicht an Windows 7 sondern den UI-Entwicklern von Office 2013..
Da können die Office Entwickler auch nichts dran ändern, wenn das Betriebssystem nicht die nötigen Funktionen dafür bietet.

iamunknown schrieb:
Doch ist alles da. Sogar zu finden wenn man im Startmenü DPI eingibt ;)
Das ist ja wohl ein Witz.

High-DPI Scaling Improvements

Und mittlerweile gab es schon wieder zwei neue Versionen mit weiteren Verbesserungen beim DPI Scaling im Bereich GDI-Anwendungen und Miltimonitor-Betrieb.
Windows 7 ist der letzte Schrott im Vergleich zu dem was in Win 10 mittlerweile alles verbessert wurde.
 
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noxon schrieb:
Das Theme vom Blog sieht gut aus und finde ich übersichtlicher als die 2D-Flat-View. Schade dass sie es raus geworfen haben - so viel zur Anpassbarkeit ;).
Übrigens geht es beim fehlenden Feature um das hier:
1531234362606.png


noxon schrieb:
Da können die Office Entwickler auch nichts dran ändern, wenn das Betriebssystem nicht die nötigen Funktionen dafür bietet.
Natürlich. Man kann seine UI so anpassen, dass die Größen dynamisch sind. Ist viel Arbeit aber funktioniert dafür auch wenn der User z.B. die Schriftgröße ohne DPI-Anpassung erhöht. Das hat erstmal wenig mit dem OS selbst zu tun!
noxon schrieb:
Das ist ja wohl ein Witz.
Nein - die enthaltene Funktion welche es angeblich nicht gibt :rolleyes:.
noxon schrieb:
High-DPI Scaling Improvements

Und mittlerweile gab es schon wieder zwei neue Versionen mit weiteren Verbesserungen beim DPI Scaling im Bereich GDI-Anwendungen und Miltimonitor-Betrieb.
Windows 7 ist der letzte Schrott im Vergleich zu dem was in Win 10 mittlerweile alles verbessert wurde.
Schön, nach meiner bisherigen Erfahrung konnte ich keine Vorteile der neuen Methoden finden (wobei ich Win10 nicht oft teste, ab und an mal ein neues Build in der VM kurz durchgesehen). Dafür ist aber bei einigen Programmen jetzt alles unscharf, z.B. wird der Gerätemanager nicht sauber skaliert sondern ist jetzt total verpixelt. Auch in der 1803 (oder 1804 wie auch immer die heißen soll).
 
iamunknown schrieb:
Übrigens geht es beim fehlenden Feature um das hier:
Anhang anzeigen 692957
Wie gesagt. Das ist die Detail-Pane und die ist seit Windows 8 am Rand.
2555.Figure 20 - Details pane crop_2.png

Natürlich. Man kann seine UI so anpassen, dass die Größen dynamisch sind. Ist viel Arbeit aber funktioniert dafür auch wenn der User z.B. die Schriftgröße ohne DPI-Anpassung erhöht. Das hat erstmal wenig mit dem OS selbst zu tun!
Geht nicht, da du ja ein Rendersystem verwendest, das nicht dafür vorgesehen ist skaliert zu werden. GDI beherrscht nur ganze Pixel und genau so die Steuerelemente, die dafür erstellt worden sind. Die kannst du nicht einfach so hin und her skalieren.
Was machst du zum Beispiel mit Schriftgrößen, wenn du deine Textbox um 110% skaliert hast? Schriftarten gibt oftmals nur in 10,12,14 pt und so weiter. Welche verwendest du nun für die 10% größere Textbox?

Hier hilft nur subpixel basiertes Scaling und das lässt man am besten zetral vom Betriebssystem erledigen, anstatt, dass das jeder Entwickler auf unterschiedliche Arten in der Anwendung selbst implementiert.

Schön, nach meiner bisherigen Erfahrung konnte ich keine Vorteile der neuen Methoden finden (wobei ich Win10 nicht oft teste, ab und an mal ein neues Build in der VM kurz durchgesehen). Dafür ist aber bei einigen Programmen jetzt alles unscharf, z.B. wird der Gerätemanager nicht sauber skaliert sondern ist jetzt total verpixelt. Auch in der 1803 (oder 1804 wie auch immer die heißen soll).
Ja, eine VM bietet immer das beste Erlebnis. Vor allen Dingen weil die ganzen grafischen Verbesserungen mittlerweile alle per GPU per Hardware beschleunigt werden.
Würde mich nicht wundern, wenn man auf einer VM nur gewisse Fallback-Mechanismen bezüglich des Scalings zu sehen bekommt.

Gerade mit dem letzten update sollte das eigentlich noch einmal leichter geworden sein solche Probleme zu beheben.
New Advanced Display and High DPI Settings in Windows 10
 
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Ihr könnt mich ja alle Steinigen, aber rein von der Optik her hat mir Vista immer noch am besten gefallen. Klar, die ganzen neuen Funktionen die Windows 10 mitbringt sind willkommen und ich würde sicherlich nicht downgraden. Aber ich würde es mir wünschen, wenn MS den Usern die wahl lassen würde welche Optik das OS bekommen soll ohne dabei eben Patcher usw. zu nutzen. Startmenü und kacheln usw. hin oder her, es ist definitiv kein Problem, die styles jedem zugänglich zu machen und im kern trotzdem Windows 10 zu nutzen. Minimale Anpassungen nenne ich das, aber dem User würde das sicherlich gefallen wenn er zwischen XP, Vista, Windows 7 und eben windows 10 wechseln kann.

Das in Windows 10 so manches ein wenig unübersichtlich ist, stört mich jetzt weniger. Zu finden is es ja trotzdem was man sucht. Ich bin auch nicht jeden tag in der Systemsteuerung unterwegs ;) oder suche schwer auffindbare Optionen die ich einmal im Jahr brauche. Alles alltägliche is doch schnell erreichbar. Und sein wir mal ehrlich, das OS is für otto normal user gemacht. Das merkt man halt. Und damit meine ich die Leute, die eben kein plan haben was die alles in der Systemsteuerung machen kann. Für uns sollte es doch kein Problem sein.

Schade finde ich das der wmp aus der taskleiste verschwunden ist. Und nein, dieses hover Menü beim drüberfahren ersetzt das in keinen fall. Ich meine den miniplayer. Und ich weiß selbst das man den selbst reinpfuschen kann. Funktioniert aber suboptimal.

Alles Kleinigkeiten und noch änderbar für den findigen user. Alles in allem ist Windows 10 in meinen Augen ein flottes OS. Will es nicht mehr missen.
 
KonradZ schrieb:
...Systemsteuerungs durcheinander.
Ein Teil ist schon in der neuen, ein Teil noch in der alten Steuerung.
Mal ist man im neuen Menü, dann wieder im alten.
Nur dass es dieses Durcheinander eigentlich gar nicht gibt! Denn es ist alles über die Einstellungen erreichbar, weil immer wenn es noch einen alten Einstellungsdialog gibt, dieser über den Punkt "Verwandte Einstellungen" verfügbar gemacht wird. Von daher benötigt man gar keinen Zugriff auf die Systemsteuerung und hat entsprechend auch kein Durcheinander, denn die Einstellungen geben ja alles her.
 
silentdragon95 schrieb:
Achso, ich kann also das Metro-"Startmenü" und den Rest der Metro-Oberfläche deaktivieren? Unglaublich, da musst du eine Option gefunden haben, die Millionen anderer Nutzer seit Release vergeblich gesucht haben! Erzähl mir mehr! :rolleyes:

3 Begriffe:
https://duckduckgo.com/?q=metro+oberfläche+deaktivieren&t=h_&ia=web

Was du ansprichst, gibt es auch bei Windows 10 und keiner beschwert sich darüber.
Es ging schon immer um das Metro-Startmenü, welches so viel Kritik abbekommen hat und darauf bezog ich mich auch.
Abgesehen von der "komplizierten" Lösung, konnte man mit einer einzigen Taste zum normalen Desktop wechseln und später auch intern in den Windows Einstellungen "deaktivieren" bzw. beim normalen Desktop starten.

iamunknown schrieb:
Metro (inkl. aller damit enthaltenen "Apps") per Option ohne Frickelei abschalten? Wie denn? Die Frage ist übrigens ernst gemeint.

Siehe oben

iamunknown schrieb:
Wenn eine Weiterbildung erforderlich ist um eine Farbe umzustellen weil die Option so versteckt ist dann ist tatsächlich etwas am Produkt kaputt.

Wie gesagt, eine Möglichkeit dafür wäre wirklich interessant :).

Das Weiterbilden hat sich nicht auf das wechseln der Farbe bezogen. Bitte nochmal lesen.
Und nochmal siehe oben.

iamunknown schrieb:
Vom Thema abzulenken und auszuweichen erhöht die Qualität deines Vergleiches nicht.

Es hat sich zu 100% auf das Thema bzw. Zitat bezogen. Bitte nochmal lesen, da du hiermit den Zusammenhang abgerissen hast.

iamunknown schrieb:
Stichwort Weiterbildung(en): Das lernst du in Kommunikationsseminaren und läuft z.B. unter dem Punkt "Wie gebe ich Kritik richtig".
...
Irgendwie höre ich da viel Frustration raus, die Frage ist wo das eigentliche Problem liegt.

Das lernt man in jeder normalen Ausbildung, welche auf Meister-Ebene ist oder höher. Meistens im Fach Recht. Auch ich habe dieses Fach in drei Ausbildungen gehabt.
Es ging nicht darum, wie man Kritik richtig - im politischen und gesetzlichen Sinne - kommuniziert, sondern wie man es zum Einen der Person unmissverständlich beibringt oder den Kündigungsgrund bzw. Bewerbungsablehnung auf den Punkt bringt.

In meiner Firma lernt man schnell, dass eine eindeutige Sprache hilfreicher ist als das politisch korrekte um den Brei herumreden.

Persönliches Beispiel:
Bei meiner ersten Ausbildung (viele Jahre her) hat mich ein junger Vorgesetzter erst gelobt und dann gesagt: Ungefähres Zitat:
"Wenn du beim nächsten Mal vor dem Spiegel übst, wird es noch etwas sauberer klingen. Versuche auch mehr ins Publikum zu schauen. Mit etwas mehr Übung wird das sicher kein Problem."
Dadurch habe ich verstanden, dass ich nervös herüber kam, zu oft auf mein Ausbildungsobjekt gesehen habe und bald bereit sein könnte, vor Kunden aufzutreten.

Mein direkter, älterer Vorgesetzter hat es direkt auf den Punkt gebracht:
Ungefähres Zitat:
"Du hast xx mal "ehm" gesagt. Du hast die Ausbildungsabschnitte A und B viel zu kurz, und C viel zu lange behandelt, was sich in der fehlerhaften Handhabung deiner Teilnehmer widerspiegelte. Du hast 1, 2, 3, etc. schlecht erklärt, da du das Thema in Abschnitt XY entweder gar nicht oder zu wenig angesehen hast.
Der Kunde "Müller" würde dich höchstwahrscheinlich "A" und "B" fragen und so wie du alles erklärt hast, würde er sich bei der Konkurrenz umsehen.
Mach dir keine Sorgen. Schlaf dich aus, morgen gehen wir deine Ausbildung gemeinsam durch und ich zeige dir, wie du es besser machen kannst."

Als ich die Ausbildung ein zweites Mal halten musste. Wusste ich exakt, welche Fehler ich vermeiden musste. Wo meine Schwächen lagen und durch die Hilfe, welche mich den ganzen freien Abend zum Erarbeiten kosteten, wurde ich richtig gelobt. Das wichtigste dabei war, dass ich selbst gemerkt habe, wie viel besser meine Ausbildung war. Ich lernte mich viel besser selbst einzuschätzen.

Fazit:
Man muss immer auf den Punkt kommen!
Und wenn man ständig "ehm" sagt oder herumzappelt oder nicht auch in der Freizeit etwas für seinen Beruf tut, kommt man nie weiter. Außerdem sollte man nicht loben, wenn es nichts zu loben gibt.

Im Fach Recht und beim "AdA-Schein" lernt man zwar, dass man ständig und jeden loben muss und immer um den heißen Brei oder durch die Blume reden soll, aber sich genau so auch im Berufsleben verhält, erzielt falsche Ergebnisse.
Es kommt immer auf den Einzelfall an! Wenn jemand an seiner Grenze des Könnens ist und es für den Beruf ausreicht, kann man ihn loben und damit motivieren. Weil er die notwendigen Ergebnisse bringt.
Wenn jemand etwas schlecht oder mittelmäßig macht, hat man ihn nicht zu loben! Man muss es auf den Punkt bringen und so erklären, dass er es versteht.

iamunknown schrieb:
Die Unternehmen welche von Fachkräftemangel sprechen möchten meist (deutlich) unter Tarif zahlen und dann noch Sonderleistungen möglichst Umsonst (Überstunden, Bereitschaft, Erreichbarkeit, etc.). Wenn dann auch noch nicht mindestens xx Bewerber auf eine offene Stelle kommen (habe mal was von >20 gehört) ist dieses Bullshit-Bing-Wort dann gleich veröffentlicht. You get what you pay for: If you pay peanuts you get monkeys :D.

Das ist die Sicht der Masse, welche möglichst nichts leisten und trotzdem verdienen wollen wie die Profis.
An deiner Aussage kann ich gut erkennen, dass du dich mit dem Thema nicht vernünftig beschäftigt hast oder einfach nur zu stark übertreibst.

Untertariflich darf man nicht zahlen. Und wer seine Leistung entsprechend entlohnt haben möchte, muss Leistung zeigen.
Ich werde keinen Anfänger übertariflich bezahlen, weil er noch nie gezeigt hat, dass er es wert ist.
Bei uns (und fast allen "guten" Unternehmen) bekommt man einen normalen Tarifvertrag und wenn man sich beweist, steigt man schnell auf.

Das letzte was ein Unternehmen will ist, einen guten Mitarbeiter zu verlieren. Das wird entsprechend bezahlt.
Wirklich gute Mitarbeiter bekommen nicht selten das doppelte Gehalt oder mehr. Und die Besten, die mit ihrer Leistung hervorstechen, werden sogar von der Konkurrenz abgeworben und verdienen noch viel mehr und bekommen alle möglichen Ausbildungen und Weiterbildung kostenlos, bis die an ihrer Grenze sind bzw. voll zufrieden.

Das Problem dabei ist, dass fast jeder der Meinung ist, besser zu sein als er es ist.
Und wenn man fair und angemessen für seine geringe Leistung mit einem normalen (tariflichen) Gehalt behalt wird und aus Frust quasi nur mit 70% arbeitet, weil man die Wahrheit nicht erkennen kann/will, braucht man sich nicht wundern, dass man nicht aufsteigt.

Fazit:
Wenn du noch nichts geleistet hast, hast du keine Ansprüche!
Wenn du weiterhin nur das nötigste leistest, bekommst du auch nur das Nötigste gezahlt.
 
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Kasjopaja schrieb:
Startmenü und kacheln usw. hin oder her, es ist definitiv kein Problem, die styles jedem zugänglich zu machen und im kern trotzdem Windows 10 zu nutzen.
Es sind weit mehr als Styles. Sinn der ganzen Sache ist ja, das man auch bei der Entwicklung von Desktop-Anwendungen ähnliche Vorteile bekommt wie sie Web-Entwickler haben.

UWP Apps die mit dem Fluent Design erstellt werden können genau wie WebApps oder PWAs Crossplatform-kompatibel sein und deren UI ist auch nicht mehr so statisch, wie damals bei WinForms Anwendungen, sondern reactive wie bei WebApps.

Da kann man dem User nicht die Wahl lassen, ob er gerne dies oder das möchte. Das lässt sich nciht einfach austauschen. Vergrößere und verkleinere mal deine Settings-App. Du wirst sehen, die passt sich automatisch an. Wie willst du da jetzt einen alten "Style" drüber legen?

Abgesheen davon sähen auch Entwickler jegliche Auswahlmöglichkeiten für User immer sehr sehr ungern.
Es ist viel einfacher, wenn man sich nur auf eine Sache konzentrieren muss anstatt mehrere Zustände ein und der selben Sache entwickeln und pflegen zu müssen
Besonders im Bereich des UIs stelle ich mir das ganz schlimm vor. Du entwickelst deine APP im UI-1, wo alles schön passt und merkst dann, dass in der UI-2 Version alles icht mehr passt. Dann fixt du es in Version 2 und es stimmt wieder alles nicht in Version 1 und so weiter und so fort. Das wäre das reinste Chaos für Entwickler.

Das in Windows 10 so manches ein wenig unübersichtlich ist, stört mich jetzt weniger. Zu finden is es ja trotzdem was man sucht. Ich bin auch nicht jeden tag in der Systemsteuerung unterwegs ;) oder suche schwer auffindbare Optionen die ich einmal im Jahr brauche.
Ich habe sogar viel öfter etwas in der Alten gesucht als in der Neuen. In der Neuen gibt es ein Suchfeld. Was will man mehr?

Und dieses Mal gibt es sogar eine Filterbox, wenn man Programme deinstallieren will. Man muss nicht wie bei der alten Systemsteuerung ewig lange durch die ganze Liste scrollen um das Programm zu finden. da hat man zum Beispiel immer nach "Firefox" gesucht und "Mozilla Firefox" nicht gefunden. Das ist jetzt Gott sei Dank vorbei.
 
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noxon schrieb:
Es sind weit mehr als Styles.
Ohne den ganzen Beitrag zu Zitieren. Was hat dein Argument mit Fensterrahmen und Task bar zu tun? Ob ich jetzt nen flachen schwarzen Balken bei ner app hab oder die glas Fensterrahmen is jacke wie hose. Da muss sich der Entwickler jetzt auch nicht dran aufhängen. Und was das mit der Ui innerhalb einer App zu tun hat is auch uninteressant. Ich kann den ganzen quatsch auch mit nem custom vista theme nutzen und habe keinerlei Einschränkungen.
Ich glaube wir reden hier aneinander vorbei. Den ob die Taskbar jetzt schwarz rund ist oder flach durchsichtig... is wien sack reis in china.
Tschuldige bitte wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt haben sollte. Ich meinte nicht die komplette GUI. Apps, Systemsteuerung usw. können alle so bleiben wie sie sind. Das was aber den meisten Usern ins Auge fällt is die allgegenwärtige Task bar und die Fensterrahmen. Zumal bei den UWP apps generell das Fluent design nutzen, unabhängig davon ob man ein eigenes theme nutzt oder nicht. Aber Explorer usw. nutzen dieses.

Ich nutz weiter mein Vista Theme und bin jedesmal froh wenn bei ner neuen Windows Version eines erstellt wird. Schade is halt in dem Punkt das man immer seine dlls patchen muss usw. Darum gings mir halt. Das könnte MS auch "freigeben". Den was der Nutzer dann für custom themes nutzt kann MS herzlich egal sein.

Und zum zweiten Punkt.
Da gebe ich dir Recht. Wie im Zitierten Beitrag stören mich die Änderungen dahingehen nicht.

Wie gesagt, es soll ja ned möglich sein das Komplette OS nachzubilden. Aber halt so Akzente, die ans alte erinnern oder eben am stärksten ins Auge gefallen sind. Is halt meine Meinung, die keiner unterstützen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kasjopaja schrieb:
Den ob die Taskbar jetzt schwarz rund ist oder flach durchsichtig... is wien sack reis in china.
Tschuldige bitte wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt haben sollte. Ich meinte nicht die komplette GUI. Apps, Systemsteuerung usw. können alle so bleiben wie sie sind. Das was aber den meisten Usern ins Auge fällt is die allgegenwärtige Task bar und die Fensterrahmen


Sehe ich auch so. Das was noxon sagt ist vollkommen richtig, bezogen auf das Layout. Ich würde es auch begrüßen wenn das Fluent Design Systemweit auf alle Fensterrahmen ausgeweitet würde, ich denke das ist auch das was Kasjopaja meint. Fluent Design ist ja schon integriert, also schon im System, es müsste halt jetzt noch alle Fensterrahmen einbeziehen und nicht nur die vom Taschenrechner oder der Einstellung App
 
@CMDCake
Ja nicht ganz. Ich meinte es wäre schön wenn der User Taskbar und Fensterrahmen zum beispiel aus Vista, Windows 7 oder so nutzen könnte. Noxon's meinte wohl das ich das auf die gesamte Gui bezog. Also das ich wolle das user die komplette Oberfläche aussuchen könne. Das geht freilich nicht.

Aber man könnte doch ein OS soweit basteln, das es möglich wäre, sich das selbst zu gestalten. Das muss MS ja nicht Supporten. Aber "Einfach" machen sie es einem auch nicht. Man muss quasi ja systemdaten patchen damit man überhaupt andere Styles nutzen kann. Und das is der Knackpunkt. Selbst wenn das gepatchte ne Zeitlang gut geht, mit dem nächsten update besteht immer die Gefahr, das Win10 dann im schwarzen Bildschirm endet.

Aber wie gesagt, das is halt n Wunsch. Klar wird das nie eintreffen. Deshalb patche ich weiter.
 
noxon schrieb:
So ist das nunmal, wenn man durch eine Baustelle fährt. Du wirst es überleben.
Deine anderen Kommentare sind gut, aber dass...
Die Entwickler von Windows 10 haben mittlerweile genug Zeit gehabt, alle Einstellungen zu überarbeiten. Ich weis das sicher viele vor den Kopf gestoßen werden, wenn man Einstellungen die Seit Win 95/98 am selben Ort sind, plötzlich wo anderes sind, aber das was wir momentan haben ist einfach nur großer Stuss. Die neuen Win 10/8.x Einstellungen sind noch weniger übersichtlich als die alten. Dann hat man auch ständig wieder die alten Einstellungen vor sich, wenn man wo draufdrückt. Als AMD den Treiber auf das neue UI umgestellt hatte und als da hinter nur einer einzigen Einstellung noch die alte Oberfläche verborgen war, gingen hier im Forum die Wogen hoch und hier bei Windows 10 müssen wir mit dem Mist leben? Ernsthaft? :confused_alt::freaky:
Cave Johnson schrieb:
Es gibt schon erste Bilder vom 1903-Update mit neuen 3D-Effekten und abgerundeten Elementen.
Der war gut... :lol:
Wobei mir die Win XP Oberfläche immer gut gefallen hat, nur die Farbgestaltung hat mir nie gefallen, aber damals konnte man noch wirklich jedes Element selbst über die Einstellungen so anders einfärben.
 
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LukS schrieb:
Deine anderen Kommentare sind gut, aber dass...
Thx, aber ich finde auch das mit der Baustelle muss man verstehen.
Man kann Windows nicht von heute auf morgen (und damit meine ich jetzt ein paar Jahre) umbauen. Genau so wenig wie du ein Stück Autobahn in der Nacht mal eben reparieren kannst. Das dauert eine Weile und währenddessen muss der Betrieb weiter gehen. Da erneuert man erst eine Seite der Fahrbahn und wenn die fertig ist, die andere Seite.

Bei der Softwareentwicklung kommt noch hinzu, dass du niemals eine Software für mehrere Jahre im stillen Kämmerlein, ohne Nutzerfeedback erstellen solltest oder sonst kommt sowas wie Windows 8 heraus, welches völlig an den Kundenwünschen vorbei entwickelt wurde.
Wenn du hingegen jetzt wie in Windows 10 alle 6 Monate eine neue Version veröffentlichst und anhand von Feedback und Telemetriedaten Verbesserungen vornimmst, dann kannst du ein viel besseres Produkt erstellen. Das bedeutet allerdings auch, dass die User immer live am Entwicklungsprozess teilnehmen und umfassende und langfristige Änderungen nur in kleineren Häppchen ausgeliefert bekommen.

Die Entwickler von Windows 10 haben mittlerweile genug Zeit gehabt, alle Einstellungen zu überarbeiten.
Ich wüsste ehrlich gesagt aber auch kaum noch Optionen für die ich in die alte Systemsteuerung müsste. Aus der Settings-App wird man zwar noch teilweise auf alte Dialoge verwiesen, aber damit kann man ja echt leben. Wie oft stellt man schon mal irgendwelche Gerätetreiber um?

Ich weis das sicher viele vor den Kopf gestoßen werden, wenn man Einstellungen die Seit Win 95/98 am selben Ort sind, plötzlich wo anderes sind
Das war noch nie so. Die Systemsteuerung hat sich quasi mit jeder Windows Version geändert, was ja auch logisch ist, da jede Version immer neue Features mitbringt und daher muss auch Windows 10 wieder eine neue Systemsteuerung mit sich bringen.
 
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noxon schrieb:
Das war kein Fehler, sondern der einzig richtige Schritt um auf dem heutigen Markt weiterhin bestehen zu können
Citation needed!

Davon abgesehen war doch gerade der Witz, dass sie zwar versucht haben die Oberflächen mit Ach und Krach vom Design her zu vereinheitlichten, der Unterbau sich aber bis kurz vor Schluss noch ziemlich drastisch unterschieden hat.

Ist jetzt zwar etwas Äpfel mit Birnen, aber das war genau das Gegenteil von dem, was Linux (außerhalb des Desktops) so groß gemacht hat: Unterschiedlichste Oberflächen und Distributionen, die auf den jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten sind, aber ein identischer Unterbau.
 
Selbst Windows 3.11 sah besser aus.

Als ich Windows 10 (bzw. Win 8) zum ersten Mal sah, schoss mir auf Anhieb durch den Kopf: "ACH DU SCHEISSE WAS IST DENN DAS??? WOLL'N DIE UNS VERARSCHEN??"
 
Wer auf bonbonfarbenes Klickibunti steht muss halt bei XP bleiben ;-)

Mir ist der aufgeräumte und einfache Look von Win10 deutlich lieber. problmatisch wird's nur wenn dabei die Kontraste zur Orientierung flöten gehen. Das Problem hatte aber eher MS Office (vor allem Outlook) als Windows.
 
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TornadoIDS schrieb:
Selbst Windows 3.11 sah besser aus.

Das ist dann doch ein wenig übertrieben. :D

Direkt nach dem Release von Windows 10 habe ich mir auch gedacht, was hat sich Microsoft denn da bei den fragmentierten Menüs, Schaltflächen und unterschiedlichen Designansätzen gedacht?

Mittlerweile hat man diese Baustelle aber ganz gut im Griff und W10 sieht insgesamt etwas „runder“ aus.

Was mich dennoch ein wenig ärgert, ist die Tatsache dass Shell, GUI und Desktop so wenig anpassbar sind. Auch hier zeigen die unterschiedlichen Linux Distributionen und Desktop Manager wie’s gehen kann.

Liebe Grüße
Sven
 
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