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NewsFraenk: Deutsche Telekom startet 10-Euro-Tarif mit 4 GB im LTE-Netz
Finde das Angebot grundsätzlich gut. Mich stört, dass es außerhalb Europas nicht nutzbar ist. Somit kein Ersatz für den aktuellen normalen T-Mobile Prepaid für mich (zumal aktuell noch keine Rufnummernmitnahme, die obligatorisch wäre).
Habt ihr dabei VoLTE oder WLAN Call? Beides ist im Grunde bei fraenk der Vorteil im Gegensatz zu anderen Discountern. Viele Häuslebauer haben in ihrem Neubau kaum Netz und können dann über ihr WLAN telefonieren.
Leider nicht dabei aber man kann ja bei den meisten Smartphones einfach deb integrierten VOIP Client nutzen um über den heimischen Router das Festnetz nutzen zu können.
Ich glaube manche wissen hier nicht was Flatrate bedeutet.
Man bezahlt immer den gleichen Preis, unabhängig von der Art der Nutzung. Das bedeutet nicht, dass man immer die volle Geschwindigkeit haben muss, damit es diese Definition erfüllt.
Das sehen Gerichtsurteile aber anders, weshalb die Anbieter den Begriff Flatrate auch nicht mehr im Bezug auf das Internet selbst verwenden. Es gibt eine SMS-Flat oder Telefon-Flat. Aber eine Internet-Flat(rate) wird von den Mobilfunkern nicht mehr beworben.
Danke für die Links.
Beim dritten steht ja erstmal nur, dass Verbraucherschützer das nicht mögen, aber nichts festgelegtes. Beim 2. Link schien es mehr um den begriff "unbegrenzt" zu gehen, als um Flatrate.
Generell schien es oft darum zu gehen, dass ab einem Gewissen Verbrauch gesperrt wurde, es aber vorher nicht angepriesen wurde.
Der erste Link ist schon deutlicher, allerdings finde ich die Begründung des Gerichts (ist aus einem Link deiner ersten Quelle) schwach:
Ihre Entscheidung begründete die Zivilkammer damit, dass Kunden mit dem Begriff Flatrate bei Internetzugängen einen Festpreis für eine bestimmte Surfgeschwindigkeit verbänden und nicht mit Einschränkungen rechneten.
Klingt für mich danach, dass die Bedeutung des Begriffs geändert wird, weil die Verbaucher die ursprüngliche Bedeutung nicht kennen. Viele denken Lichtjahre ist eine Zeit, das macht es aber auch nicht richtig.
Natürlich könnte man gesetztlich festlegen, was Flatrate ab heute bedeutet (gibt es das eventuell?), aber Flatrate mit unbergenzt zu verbinden ist einfach falsch.
@Mithos Ich hatte nach eienr ursprünglichen Bedeutung gesucht, aber irgendwie nicht gefunden. Bei Wikipedia steht auch nur schwammig "in denen ein Pauschalpreis unabhängig vom Umfang der Nutzung eines Angebots gezahlt wird". Ob das nun eine beschriebene Einschränkung beinhalten darf oder nicht... bleibt leider offen.
Der deutsche Begriff Pauschlaftarif ist vermutlich heute nicht mehr aktuell bzw. bedürfte Überarbeitung, aber eigentlich zählt darunter alles, was einfach einen festen Betrag kostet.
Ich denke mir das immer so. Wenn man in der 8. Klasse Mathe eine Sachaufgabe hat und Kosten berechnen soll, dabei aber eine Funktion ohne Anstieg herauskommt, dann ist es eine Flatrate.
Also egal wie groß der Verbrauch x wird, die Kosten y bleiben konstant.
Als Pauschaltarif, englisch Flat rate, bezeichnet man die Abrechnung einer Leistung zu einem festen Preis innerhalb eines Zeitraums unabhängig von der Häufigkeit der tatsächlichen Nutzung.
Und "unabhängig von der Häufigkeit der tatsächlichen Nutzung" würde ich schon so interpretieren, das die Leistung nicht aufgrund der Häufigkeit meiner Verwendung reduziert wird.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
(bessere Darstellung)
Ehrlich gesagt verstehe ich euer Verständnisproblem nicht. 😉
Bei diesem Tarif fällt der Begriff "Flat" bei Allnet Telefonie und SMS. Bei den Daten stehen 4 GB. Dass danach gekappt statt wie sonst üblich gedrosselt wird, kann kritisiert werden, aber es werden ja auch 4 GB und nicht "Flat" beworben. Und selbst Telefonie und SMS sind meist nicht wirklich unendlich nutzbar. Häufig wird ein Telefonat nach gewisser Zeit unterbrochen, zwei Stunden z.B. oder SMS sind doch auf 3000 pro Monat gedeckelt. Im Kleingedruckten unter Fair-Use oder ähnlich zu finden. Bei Freifunk wurden angeblich auch schon manche rausgeschmissen, weil sie es (aus Sicht der Anbieters) übertrieben haben.
Edit: Zu fraenk kann ich allerdings nichts finden. Vielleicht stammt meine Erinnerung aus der Zeit, wo SMS noch ein Thema war und es manche übertrieben haben. Ist Jahre her...
@Wilhelm14 Ich würde auch weniger von einem Verständnisproblem sprechen als mehr der Erörterung eines Wortes. Die Frage ist, ab wann leitet man den Kunden mit einem Begriff in die Irreführung. Und so wie ich die Bergiffe Flatrate bzw. Pauschale verstehe, sieht diese keinen Deckel einer Leistung vor. Das Telefonat wird zwar unterbrochen, es steht dir aber frei anschließend sofort weiter zu telefonieren. Das ist vielleicht lästig, aber die Leistung als solches ist nicht begrenzt. Bei SMS habe ich mich nicht näher mit auseinander gesetzt. Ist die Frage ob wirklich der Begriff "Flat" benutzt wird, wenn es diese fair-use Klausel gibt.
Beim dritten steht ja erstmal nur, dass Verbraucherschützer das nicht mögen, aber nichts festgelegtes. Beim 2. Link schien es mehr um den begriff "unbegrenzt" zu gehen, als um Flatrate.
Generell schien es oft darum zu gehen, dass ab einem Gewissen Verbrauch gesperrt wurde, es aber vorher nicht angepriesen wurde.
Vertragsklauseln, die bei Internet-Flatrates eine Drosselung des Surftempos auf 2 Mbit/s vorsehen, sind unwirksam. Das hat das Landgericht Köln nach einer Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (VZ NRW) gegen die Deutsche Telekom GmbH entschieden.
Da geht es doch aber nicht um die Bezeichnung, sondern dass die Drossel zu stark ist. Bei Tarifen unter der Geschwindigkeit scheint es ja laut dem Text in Ordnung zu sein auf 2 zu drosseln.
Ja richtig, aber bei den Daten stehen 4 GB und nicht Flat. Und ja, da streiten sich die Leute, ob Flat unendlich ungedrosselt meint oder einfach nur ein Festpreis, der nicht durch Nutzung (Minuten, Megabyte-Preis) hoch zählt.
Ja richtig, aber bei den Daten stehen 4 GB und nicht Flat. Und ja, da streiten sich die Leute, ob Flat unendlich ungedrosselt meint oder einfach nur ein Festpreis, der nicht durch Nutzung (Minuten, Megabyte-Preis) hoch zählt.
Dies gilt für Call-&-Surf-Tarife mit einer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Mbit/s oder mehr.
Also gilt es für die unter der Geschwindigkeit doch nicht. Klingt für mich demnach so, dass eine Drossel auf 2 Mbit zu stark sind, wenn der ürsprüngliche mit 50 oder mehr beworben wurde. Aber z.B. mit 16 sollte es wieder in Ordnung sein.
Weiterhin:
Für Tarife auch mit geringeren Geschwindigkeiten hat die Telekom zudem anerkannt, dass eine Drosselung auf 384 kbit/s unzulässig ist.
Also ist nicht die Drossel das Problem, sondern die Größe der Einschränkung.
@knorki Ah, jetzt drehen wir uns nicht mehr im Kreis. 😊
Im Grunde finde ich bei fraenk sogar gut, dass man gar keine Sonderrufnummern, keine Auslandsnummern anrufen kann. Man kann das Telefon gar nicht fehlbedienen, da vom Anbieter alles von vornherein gesperrt wird. Ich tue mich manchmal schwer mit Drittanbietersperren, Sperren bestimmer Nummernblöcke usw. Ich meine schon mal bei der Telekom das mehrmals einleiten zu müssen und später war da wieder was von alleine raus usw. Mir ist zwar noch nie ein Malheur passiert, aber finde es schon komisch, mit falsch gewählter Nummer Unkosten erzeugen zu können. (Auch wenn es nur wenige EUR sind.)
PS: Daher auch weiter oben meine Frage, was die FAQ meint, wenn man Probleme mit der Rechnung hat. Ich wüsste gar nicht, wie man mehr als 10 EUR erzeugen könnte.
@Wilhelm14 👍
In dem Punkt muss ich O2 einfach mal loben. Das ist einfach und unkompliziert im Kundenportal einstellbar ohne lange suchen zu müssen, wirksam innerhalb der nächsten 24 Stunden. Es wird deutlich und unmissverständlich kommuniziert und hat mir in den letzten 4,x Jahren keine Probleme bereitet.
Man kann sich ja viel über den Anbieter auslassen, im Bezug auf den Empfang. Was aber das konfigurieren angeht, ist O2 top. Für mich insbesondere wichtig das Unterdrücken von anonymen Anrufen, wo sich insbesondere die Telekom gegen stellt... mir unerklärlich. Allerdings muss man das noch telefonisch erbitten, was aber auch unproblematisch ist.