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News„Für-immer-Maus“: Logitech evaluiert Abo-Modell für Computer-Nager
Kann sich Logitech bitte auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: funktionsfähige Mäuse entwickeln. Welche deren Taster nicht nach sechs Monaten ausfallen, mit einer kleinen und schnellen Software.
Muß man denn wirklich alles im Abo anbieten, und dann versuchen mit Gewalt diesen KI-Mist drauf zu klatschen?
Da wird man dann "demnächst" lesen dürfen: "Zahlen hinter den Erwartungen zurück geblieben, 10% der Belegschaft entlassen, CEO verlässt das Unternehmen mit Bonus in Millionenhöhe - wechselt zu..."
Künftig wird keine Logitech Software mehr geupdatet, wer weiß was Logitech da dann implementiert für die Zukunft.
Mir wären Ersatzteile für 20 Jahre auf Halde lieber, denn meistens landet eine Maus nicht wegen der Software im Müll sondern weil die Hardware schlapp macht.
Also wenn man wirklich Mäuse nachhaltiger machen will, sollte man eher die Ersatzteile, Akkus länger im Lager behalten und die Mäuse qualitativ hochwertiger entwickeln.
Eine AI unterstützte glattere Mausbewegung auf dem Screen dagegen ist für mich unwichtig.
Da wird man dann "demnächst" lesen dürfen: "Zahlen hinter den Erwartungen zurück geblieben, 10% der Belegschaft entlassen, CEO verlässt das Unternehmen mit Bonus in Millionenhöhe - wechselt zu..."
Was ist denn da los? Ich habe eine premium Maus von logitech (max. Master) soll mir das jetzt mitteilen die ist Schrott und nicht für die Ewigkeit gedacht? Hat sich mal jemand Gedanken über Marketing gemacht? Unglaublich so eine Idee rauszubringen.
Schade dass es keine Alternative zur MX Master gibt sonst würde ich logitech den Rücken kehren.
So schlecht ist es ja nicht. Du kannst ja kein Abo für etwas verlangen, welches gleich kaputtgeht und repariert werden muss. Das rechnet sich natürlich nicht. Ist halt wie Leasing. Aber in der Regel zahlt man wie bei Leasing oder auch Miete/Pacht, langfristig darauf. Außer Mann kann es mit Steuer verrechnen, dann kann auch ein Leasing oft Vorteile bieten, weil man na keinen Abschreibungszeitraum gebunden ist.
Ich brauche auch nicht für jede App 'nen Abo. Warum sollte ich für 'ne App die ich 4-mal im Jahr "brauche" jeden Monat Geldbezahlen. Aber bei einer Maus, die man täglich benutzt und gerade bei Streaming oder Competive-Gaming, da könnte sowas schon auch funktionieren. Vielleicht nicht bei der 20€ Maus. Aber bei einer Pro-Maus die 300€ kostet, und stattdessen aber 10€ Monatlich.*
Wen es Ihnen hilft ihre Löcher zu stopfen und zugleich besserer, haltbarere Geräte zu bauen. Gerade bei Business Notebook und Desktops ist Leasing in Kopplung von Serviceverträgen nicht unüblich. Und gerade Dort findet man Herstellerseits, 3 Jahre + Garantien, Wartungsklappen, bessere, professionellere (Sicherheits)-Updates.
Wenn man also selber einer Firma hat, die Streamer, Progamer betreut, da kann so eine Form der Nutzung, über einen Dienstleistungsvertrag durchaus auch Sinn ergeben, gar neue Geschäftfelder öffnen.
Ergänzung ()
Hatsune_Miku schrieb:
Sollte Logitech sowas für bestehende Hardware anbieten können die mich mal. Ich brauch kein Abo, ich hasse generell abos.
Na ja, ich wage zu bezweifeln, dass man in Zukunft nur noch ausschließlich die Mäuse mieten kann. Es wird wohl eher beim Auto laufen, wo das man Leasen, Kaufen, oder gar beides Leasen und dann kaufen, kann.
Wenn es aber so laufen würde wie bei der "Vollausstattung" eines Autos, die man nur noch "Mieten" kann, zwar personengebunden an ein Dienstleistungsvertrag gebunden und nicht bei einem weiterverkauf übertragbar, dann stehe ich bei Ihnen.
Am Ende entscheidet es halt der Kunde. Ein Abo muss aber nicht immer und grundsätzlich ein Nachteil für den Kunden sein. Und sein wir doch ehrlich. Nicht wenige nutzen eine "0 % Finanzierung". Wo man auch auf raten die Hardware bezahlt. Hier mit dem Unterschied das das Eigentum beim Hersteller verbleibt und vermutlich auch das man direkt über den Hersteller agiert, also sich zwischenhändler wie MediaMarkt oder Banken spart. Was auch wieder die Kosten für Produzent und Kunden reduziert.
Durchaus möglich, das diese Idee eine Reaktion auf a, die Inflation ist. Immer weniger können sich halt hochwertige Hardware mit einer einzigen Zahlung leisten. Aber dafür gibt und gab es ja schon die 0 % Finanzierung, "heute kaufen, morgen bezahlen".
Aber auch, dass Hardware haltbarerer, reparabel sein muss, hat einen Grund, warum ein Abomodell attraktiver wird. Denn wen Hardware haltbarer werden muss, dann wird sie auch teuer. Was Sie für noch weniger Leute erreichbar macht. Mit einem Abo Model umgeht man das nicht nur, sondern der Besitz bleibt bei dem Hersteller, oder der Firma die Dienstleistung anbietet. Möglich, das man damit Gesetzen, die ein Recht auf Reparatur vorschreiben, vorgreifen möchte. Den Endkundenrecht, ist nicht Gewerbe! Nur so eine Idee, aber es macht halt auch Sinn.
Wenn ich ein Unternehmen habe, mit der ich einen Vertrag habe, wo alles geregelt ist, inklusive Wartung und Entsorgung, dann ist das kalkulierbar. Ein Grund warum auch sehr viele, wen nicht die meisten Autos für den Leasingmarkt hergestellt werden.
Beispiel, nach einem Jahr Nutzung, geht der Besitz der Maus wieder zum Hersteller zurück, der sich um die Entsorgung kümmert, indem er sie recycelt, oder auf dem Sekundärmarkt irgendwo auf der Welt weiterverkauft.
So ein Schwachsinn. Wenn das Mausrad knarzt und eine Taste prellt, dann hilft doch kein Update. Glaubt das Logitech wirklich? 😂
Die werden mir immer suspekter.
ein nutzloses Abo für Software die keiner Brauch oder
eine Maus die besser gebaut ist und wartbar wäre
Logi CEO: Abo!
Hier hat man wieder ein ausgezeichnetes Beispiel wie "KI" oder Moderne Software in den Köpfen der Manager funktioniert: wir haben ein Produkt ohne Nutzen und ohne wirkliche Kunden aber weil "Number go up" nötig ist, muss man dass dann irgendwie an die Leute bringen.
Besser noch, dass man es dann so darstellt, als ob eine solche Software die Maus irgendwie langlebiger machen würde. Mir wäre bisher noch keine einzige Spieler-Maus untergekommen, die durch Software limitiert wäre und ich hab auch noch nie davon gehört, dass Software dafür verantwortlich wäre, dass eine Maus nicht mehr an einem neueren Computer läuft.
Klar gibt es Sicherheitslücken ab und an in Mäusen, nur sind diese von Natur aus schwerer zu nutzen als es ein z.B. in Office oder Windows direkt wären, von daher ist schon der einzige valide Punkt wieso Mäuse längeren Software Support bräuchten nicht wirklich relevant.
Überrascht mich aber Null, das Logi hier öffentlich von sowas spricht, es passt zur Strategie und ist auch der Grund wieso Logi bei mir wahrscheinlich nicht noch mal auf dem Tisch landen wird. P/L sowie die von damals bekannte "Logi Langlebigkeit" sind leider bei weitem nicht mehr das was sie mal waren...
Abo Modell ... mehr Nachhaltigkeit ... das ich nicht lache.
Die G502 zB so wie viele andere moderne Mäuse haben an den Seiten so eine Softgummierung die nach einer Weile so aussieht.
(Bild ist ne Razor. Das erste was ich dazu gefunden habe)
Ich hab zu Hause 3 G502er die noch weitaus schlimmer aussehen...
Nur mal so vonwegen geplanter Obsoleszenz ...
Und bevor einer meint für besseren Grip würde man das brauchen, ich glaube kaum, die G518 ist 2005 auch super ohne ausgekommen.
Sie dürfen ihre Maus nicht mehr mit Dritten teilen. Bitte erweitern sie ihr Abo um einen zusätzlichen Account.
Sie dürfen ihre Maus nur in dem Land mit ihrem Wohnsitz nutzen. Zur Freischaltung bitte weiteres Paket buchen. Sorry 🫠
Logitech stand mal in meinem Kopf für gute Produkte. Ich hatte gerne Logitech Tastaturen und Mäuse. Dann wurden sie schrottig. Einzig bei dem MX518 Refresh habe ich zugeschlagen und 2 genommen. Die alte funktioniert heute auch noch, aber der Lack ist teilweise runter. Eine von den zweien ist mittlerweile bei mir auf Arbeit gelandet.
Mit solchen Aussagen werde ich sie weiter mit dem Arsch angucken.
So ein Schwachsinn. Wenn das Mausrad knarzt und eine Taste prellt, dann hilft doch kein Update. Glaubt das Logitech wirklich? 😂
Die werden mir immer suspekter.
Klar! Weil dann wird die Maus einfach ausgetauscht. Und da der Eigentümer "Logitech" bzw. ein Gewerblicher Dienstleister bleibt, und sich nur der Besitzer ändert, stellen sich vermutlich auch viele Fragen nicht, die beim kommenden Gesetzt "Recht auf Reperatur" stellen. Denn das Recht auf Reparatur gilt höchstwahrscheinlich nur für Endkunden.
Komisch, meine mx518 funktioniert heute noch. Die Performance mx hatte bereits multiple Defekte und musste nun aussortiert werden.
Von Doppelklickfehlern sind die Rezensionen bei allen Mäusen voll.
Ich selbst musste auch schon Schalter tauschen.
So eine Firma erzählt was von Nachhaltigkeit. Genau mein Humor 🤪
Das Gelaber über Rolex, deren Materialwert nicht im Entferntesten dem Kaufpreis entspricht, ist sicher ein gelungener Vergleich zu Logitech.
Ich frage mich ohnehin wie diese Firma überleben konnte. Es sind in den letzten 15 Jahren so viele Konkurrenzfirmen entstanden. Einmal in einem Shop die Hardware durchscrollen, da findet man zig Anbieter.
