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NewsFull Self-Driving (FSD): Tesla zieht Version 10.3 nach nur einem Tag wieder zurück
Du wirst dich wundern. Bei Tesla bekommst du permanent veränderte Konfigurationen, festgelegte "Facelifts" wie bei uns gibt es da nicht als alleinige Updates, die Produktion wird immer wieder umgestellt.
1000 verschiedene Modelle dürften inzwischen schon locker auf den Straßen unterwegs sein.
Erstens, ist dieser Betatest zwar öffentlich, aber man muss diese Software trotzdem bei Tesla anfordern - als man weiß worauf man sich da einlässt! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und Tesla selektiert hier auch.
Zweitens wurde dieser fehlerhafte Rollout nach einem Tag gefixt.
Jeder der hier mitmacht weiß genau was er hier tut und tragt dazu bei diese Software zu verbessern.
Yup, und die versteht auch was davon. Ich würde mich schämen, so was bei irgend einem Kunden so in die Produktion zu geben. Hier gibt es sehr wohl etablierte Möglichkeiten, um Probleme und Schwierigkeiten dramatisch einzuschränken. Aber schon komisch, hier gehts ja eigentlich nur um Geld. Geld ist also wichtiger als Menschenleben... 🙄
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KDKSenior schrieb:
Erstens, ist dieser Betatest zwar öffentlich, aber man muss diese Software trotzdem bei Tesla anfordern - als man weiß worauf man sich da einlässt! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und Tesla selektiert hier auch.
:
Jeder der hier mitmacht weiß genau was er hier tut und tragt dazu bei diese Software zu verbessern.
Aber wie bewertest du die "althergebrachte" Situation mit Menschen und ihrem Führerschein?
Wenn unsere Prämisse oberste Sicherheit im Straßenverkehr ist, dann wiegt es für mich schlimmer, dass man hier mit 18 Jahren einmal eine Prüfung ablegt (die auch ein trainierter Affe ableisten könnte) und dann nie wieder nachkontrolliert wird, ob du später noch ordentlich fährst.
Ich finde dort herrscht mindestens ebenso viel Handlungsbedarf.
Klar, sollte die Software so ausgereift wie mögich sein. Finde es nur kurios, dass es gefühlt weniger Aufschrei gibt, dass fast niemand korrekt erste Hilfe leisten kann, obwohl man es können sollte.
Bananenprodukte die beim Kunden reifen gab es ja schon immer, aber dass die jetzt tonnenschwer selbstständig auf den Straßen herumfahren und Roulette mit dem Leben von anderen Verkehrsteilnehmern spielen...
Wahrscheinlich übernimmt der Fahrer während der Beta Phase die Verantwortung. Tesla weißt ausdrücklich darauf hin daß es sich um eine Beta Software handelt, alles auf eigenes Risiko usw.
Obendrauf muss man Tesla erstmal "beweisen" das man an der Beta teilnehmen darf.
Wenn man sich für die Beta anmeldet fängt das Auto an zu messen wie sicher du fährst, also G-Kräfte um zu gucken wie extrem die Manöver sind oder wie dicht man auffährt.
Am Ende ist das auch wieder einen Algorithmus den man austricksen kann, und nicht indem man sicher fährt sondern bei nem orangenem Licht Gas gibt statt abrupt zu bremsen.
Man zahlt also 10000$ für ein Software-Feature das man noch lange nicht nutzen kann, und wenn man bei der Beta dabei sein will muss man Tesla erstmal beweisen das man am Lenkrad nicht schläft.
Keine Ahnung was der richtige Ansatz ist.
Man kann so komplexe Software nicht intern trainieren und beim Release funktioniert das dann alles 100%ig in allen Situationen.
Mit genug Testern sammeln die bestimmt etwas an Daten und können Bugs fixen, aber so richtig toll ist Teslas Ansatz trotzdem nicht.
Jeder Mensch reagiert bis heute noch besser als jede KI. Das Menschen Fehler machen, ist was anderes, aber keine KI kann bisher Menschen ersetzen, sondern nur unterstützen. Menschen kann man haftbar machen, Systeme eben nicht, das ist auch rechtlich ein Unterschied, der bis heute noch nicht im Detail geklärt ist.
Man kann so komplexe Software nicht intern trainieren und beim Release funktioniert das dann alles 100%ig in allen Situationen.
Mit genug Testern sammeln die bestimmt etwas an Daten und können Bugs fixen, aber so richtig toll ist Teslas Ansatz trotzdem nicht.
Es gibt eine ganz einfache Möglichkeit, man schafft eine redundantes System. Das würde aber wiederum die Kosten für ein Fahrzeug in die Höhe treiben, und der Implementierungsaufwand von Software.
Also ich hätte mir von dem Artikel ein wenig mehr journalistische Ausführungen gewünscht. Der Artikel ist einfach unvollständig und damit irreführend. Die 10.3 Beta ist keinen Falls breitflächig ausgerollt worden, sondern konnte nur freiwillig pro Tag von den 1000 Usern runter geladen werden, die von Tesla maximal hohe Bewertungen bei ihrem Fahrverhalten erhalten haben. Diese Leute wissen, dass sie gerade das nächste Release frühzeitig testen. Außerdem wurde schon ein weiteres update ausgerollt (10.3.1), dass die Problematik eventuell behebt.
Dann solltest Du mal entsprechende Fachliteratur studieren. Ich sag man nur das Stichwort, Mustererkennung. Das beherrscht jedes Kleinkind besser und schneller als jedes hochgezüchtetes KI-System.
|Moppel| schrieb:
Falls du noch Quellen zu dem Thema hast, gerne her damit. Finde ich spannend.
Das wäre so als würde ein Unternehmen eine neue Beta einer Software rausbringen und dem Kunden die Möglichkeit geben, diese nach expliziter Registrierung und zig deutlichen Hinweisen, das diese Software nur auf eigene Gefahr genutzt werden darf und von einem produktivem Einsatz abgeraten wird.
Ein Großteil der IT-"Experten" würde die Software sicher gleich in Live-betrieb nehmen und sich dann wundern das alle wichtigen Daten weg sind. Ja genau das ist diese sogenannte IT-Elite
Die meisten kennen nur Rechte aber keine Pflichten ...
Mir scheint es das größere Problem dass wir so ein Vorgehen nicht gewohnt sind. Updates dieser Form gab es bei unseren Legacy Herstellern ja bis vor kurzem gar nicht. Irgend wann beginnt eben der Test auf der Straße. Der Zeitpunkt muss nur eben sehr bedacht gewählt werden. Aber beta Tests werden sogar mit vollen Flugzeugen gemacht. Mit leider verheerenden Folgen.
Alternative wäre das verharren in Auslieferungszustand. Und in dessen vermeintlich sicheren Software Version.
Dann bekommt man aber nicht den "Aufschrei" und die "Klicks".
Dieser Artikel wird jetzt bei Socialmedia durch die Hasser als "Beweis" geteilt und die Leute dort klicken wieder drauf.
Ergo: CB macht ordentlich Kohle.
Macht nicht nur CB so und im Wettkampf wird man auch als Medienunternehmen dazu gezwungen, denn sonst sagen die Werbungspartner: Stirb!
Es liegt an uns, die News richtig zu werten und Dein Beitrag ist wie einige wenige andere sehr hilfreich dabei.
Quellenkritik können die meisten Kiddies hier eben nicht, aber dafür ordentlich bashen.
Ein Großteil der IT-"Experten" würde die Software sicher gleich in Live-betrieb nehmen und sich dann wundern das alle wichtigen Daten weg sind. Ja genau das ist diese sogenannte IT-Elite
Äh, nein. Wenn Du wirklich was davon verstehen würdest, würdest Du sehen, daß solche Entscheidungen strategisch von der Führungsspitze kommen. Ganz im Gegenteil, die Fachbereiche und Entwickler haben verdammt hohen Zeitdruck von allen Seiten, meistens dazu noch wenig Budget für das Projekt, von Tests mal ganz zu schweigen. Die wahren IT-Experten (Entwickler, DevOps, Admins) sind aber nicht die Entscheider, das sind die Nicht-TIler in Form von BWLern, Verwaltern und anderen fachfremden Stellen.
Das Beta-Programm bekommen in den USA ja nur wenige tausend ausgewählte Tester die sich vorher bewiesen haben. Dementsprechend auch nicht Greti und Pleti.
Wenn Microsoft durch ein Update wieder massig Drucker lahmlegt, entsteht dadurch mehr Ärger und Schaden.
Naja, das menschliche Gehirn ist immer noch bei bestimmten Dingen besser unterwegs als die beste KI heute, wie bspw. das erkennen von Objekten und das zuordnen von Gefahren.
Wie könntes sonst sein, dass Menschen bei bestimmten Situationen besser reagieren, währenddessen die KI heillos überfordert ist/waren.