Fußball-Stammtisch 2023/2024 (1. Beitrag beachten)
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Lando1
Gast
Glaube der ruft erstmal beim Jupp anedenjung schrieb:Wer will sonst noch wetten, dass der Ulli morgen beim Doppelpass anruft?
Leverkusen war heute taktisch fast Endlevel, teilweise haben sie die Bayern ganz schön alt aussehen lassen. Da wird auch Dortmund nicht anstinken können
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bl!nk
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edenjung schrieb:
Naja, ohne Bayer als Hauptgeldgeber und auch Anteilseigner wäre der Verein im Niemandsland. Nicht umsonst haben die neben VW und Hoppelheim eine Ausnahmeregelung von 50+1.
Klar ist Red Bull noch einmal eine komplett andere Liga, macht den Protest aber nicht weniger lächerlich.
Wobei ich die Proteste generell lächerlich finde. Bundesligaspiele im Ausland wird es auch mit Investor für die Auslandsvermarktung nie geben und von mir aus sollen die den Scheiß Supercup in Riad oder Doha abhalten. Der interessiert eh keine Sau.
Ändert nichts daran, dass der Sieg heute Balsam war. Alles außer Red Bull ist als Meister schöner als die Bayern.
Warhorstl
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Ich hoffe doch, dass Tuchel noch deutlich länger Trainer bleibt als nur bis zum Saisonende. Der Kader braucht einfach ein paar Veränderungen. Für die nächste Saison positive Perspektiven sehe ich bei Neuer, Kim, De Ligt, Upa, Dier, Davies, Kimmich, Pavlovic, (Sane), Musiala, (Müller), Tel und Kane. Goretzka hat leider viel zu früh abgebaut und Gnabry nie die Konstanz erreicht, die sein Gehalt impliziert. Man hat beide deshalb wohl leider noch 2 Jahre an der Backe, muss man so sagen. Boey muss man natürlich noch Einfindungszeit geben. Mazraoui muss man echt dringend ersetzen und hätte das bereits nach seiner starken WM machen sollen, aber da kam er ja leider verletzt zurück, weil er einfach ein Idiot (selbst für Fußballerverhältnisse) ist. Laimer ist einfach schlecht, Sarr ultraschlecht, Choupo überflüssig. Guerreiro ist als Backup für 800 Saisonminuten okay.
Warum ist man in der Situation? Zum einen Pech: Kein Spieler, der mal einen Schritt zum Weltfußballerkandidaten macht trotz sehr vieler Aspiranten (Kane zählt nicht, der wurde schon so eingekauft), aber gleichzeitig solche ex ante nicht antizipierbaren Geldverbrennungen wie Goretzkas oder Gnabrys Verlängerungen. Zum anderen auch so eine krasses Hin und Her zwischen "auf Nummer Sicher gehen" und "auf Kante nähen" bei der Kadergestaltung. Jetzt ist der Kader gerade wieder 2 oder 3 Spieler zu groß und man müsste wieder auf mehreren Positionen in die Spitze investieren. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn bei so einer Verletztensituation wie aktuell mal 5 Jugenspieler auf der Bank sitzen. Dieses ganze Reagieren auf Verletzungen hat in den letzten Jahren effektiv nichts gebracht (Sommer hätte sogar beinahe die letzte Meisterschaft gekostet) und nur Geld verbrannt und dazu bewirkt, dass sich die Verantwortlichen immer reaktiv mit kurzfristigen Lösungen herumgeschlagen haben, statt den Fokus auf die langfristige Kaderplanung zu setzen mit Transfers, von denen man auch richtig überzeugt ist.
Darüber hinaus gefällt mir auch insgesamt nicht, wie die Vertragsdauern momentan gestaltet sind. Vertragslänge der Spieler und deren Wichtigkeit für die nächste Zukunft ist quasi unkorrelliert. Da kann man sich noch übel wehtun, wenn die nächsten Verlängerungen und Transfers nicht sitzen.
Warum ist man in der Situation? Zum einen Pech: Kein Spieler, der mal einen Schritt zum Weltfußballerkandidaten macht trotz sehr vieler Aspiranten (Kane zählt nicht, der wurde schon so eingekauft), aber gleichzeitig solche ex ante nicht antizipierbaren Geldverbrennungen wie Goretzkas oder Gnabrys Verlängerungen. Zum anderen auch so eine krasses Hin und Her zwischen "auf Nummer Sicher gehen" und "auf Kante nähen" bei der Kadergestaltung. Jetzt ist der Kader gerade wieder 2 oder 3 Spieler zu groß und man müsste wieder auf mehreren Positionen in die Spitze investieren. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn bei so einer Verletztensituation wie aktuell mal 5 Jugenspieler auf der Bank sitzen. Dieses ganze Reagieren auf Verletzungen hat in den letzten Jahren effektiv nichts gebracht (Sommer hätte sogar beinahe die letzte Meisterschaft gekostet) und nur Geld verbrannt und dazu bewirkt, dass sich die Verantwortlichen immer reaktiv mit kurzfristigen Lösungen herumgeschlagen haben, statt den Fokus auf die langfristige Kaderplanung zu setzen mit Transfers, von denen man auch richtig überzeugt ist.
Darüber hinaus gefällt mir auch insgesamt nicht, wie die Vertragsdauern momentan gestaltet sind. Vertragslänge der Spieler und deren Wichtigkeit für die nächste Zukunft ist quasi unkorrelliert. Da kann man sich noch übel wehtun, wenn die nächsten Verlängerungen und Transfers nicht sitzen.
kampion
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Unterschied ist: Bayer gehört quasi zum BL-Inventar. Ja, man hat damals ein Auge zugedrückt und das System dahinter zugelassen. Bei WB und Hoffendorf warens dann 1,5 Augen, über Ratten braucht man gar net reden: eindeutig blind gewesen.
Ergo ist Bayer mmn das eindeutig kleinere Übel und der "Hass" hält sich in dieser grad von mir ausgedachten 10Punkte-Skala in Grenzen:
Ratten
.
WB und Dorf
.
.
.
Bayer
.
.
Rest
Ergo ist Bayer mmn das eindeutig kleinere Übel und der "Hass" hält sich in dieser grad von mir ausgedachten 10Punkte-Skala in Grenzen:
Ratten
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WB und Dorf
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Bayer
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Rest
VW und Bayer sind als große Arbeitgeber ja tief in der deutschen Gesellschaft verwurzelt. Die beiden kann man daher schon anders bewerten als die anderen beiden Clubs. Bayer darüber hinaus langjähriges BuLi Team. Früher sogar mit 2 Clubs.
Trotzdem bleibt das schale Gefühl, dass man den Konzernen Rechte zugesteht, die ihnen von vorne herein Vorteile verschaffen gegenüber den anderen Clubs. Andererseits übertreiben sie es ja nicht allzusehr, was die Wettbewerbsfähigkeit noch weiter erhöhen würde.
An den Stadien und den Fans merkt man aber auch, dass man Tradition, die sich über Generationen vererbt, nicht einfach so generieren kann. Die Clubs werden geachtet aber sie werden nicht geliebt.
Hoffenheim ist genauer betrachtet auch nichts anderes, da es mittelbar einem erfolgreichen Unternehmen entstammt. Das hat halt bloß keine große Verwurzelung, da noch relativ jung. Darüber hinaus ein Spielzeug dessen Managements und als Club in einer Sportart im Umfeld der Städte im Dorf seltsam deplatziert. Immerhin gilt dort mittlerweile auch die 50plus1 Regel. Rein formal also eigentlich nichts mehr zu beanstanden.
Zu RB ist alles gesagt. Reines Marketingobjekt ohne jeglichen Bezug zur Region oder Deutschland überhaupt. Dass man formal 50plus1 erfüllt ist der blanke Hohn für die Konkurrenz. Aber los wird man die Laus im Pelz wohl kaum wieder, solange der Mutterkonzern seine Ausrichtung nicht ändert.
Ich sehe das jetzt erstmal recht neutral was die Meisterschaft angeht und diese Clubs betrifft. Aber wenn ein Club so derart perfekt und dominant performt, dann sollen sie sich am Ende auch gerne die Belohnung abholen. Ist aber noch ein weiter Weg. Auch Bayer spielt international und eine Verletzung von Wirtz oder/und Xhaka kann alles ändern.
FCB schwächelt für seine Verhältnisse dann doch stärker durch die ständige Fluktuation und nicht optimale Besetzung. Was sonst keinen Abbruch getan hat, dieses Saison ist aber halt einer nicht nur gleichwertig sondern einfach besser.
Wir kriegen kurz vor Saisonende ja noch beide vor die Flinte. Bayer ist im Waldstadion zwar besser als wir in der Bayarena, aber nicht viel besser. Zuletzt gab es immer auf die Mütze. Und ich zähle eigentlich immer noch darauf, dass unser Team peu á peu besser eingespielt ist und das ein Spiel auf Augenhöhe wird. Gegen München haben wir unser Saisonsoll ja schon eingespielt. Vielleicht gibt's noch ne Zugabe.
Trotzdem bleibt das schale Gefühl, dass man den Konzernen Rechte zugesteht, die ihnen von vorne herein Vorteile verschaffen gegenüber den anderen Clubs. Andererseits übertreiben sie es ja nicht allzusehr, was die Wettbewerbsfähigkeit noch weiter erhöhen würde.
An den Stadien und den Fans merkt man aber auch, dass man Tradition, die sich über Generationen vererbt, nicht einfach so generieren kann. Die Clubs werden geachtet aber sie werden nicht geliebt.
Hoffenheim ist genauer betrachtet auch nichts anderes, da es mittelbar einem erfolgreichen Unternehmen entstammt. Das hat halt bloß keine große Verwurzelung, da noch relativ jung. Darüber hinaus ein Spielzeug dessen Managements und als Club in einer Sportart im Umfeld der Städte im Dorf seltsam deplatziert. Immerhin gilt dort mittlerweile auch die 50plus1 Regel. Rein formal also eigentlich nichts mehr zu beanstanden.
Zu RB ist alles gesagt. Reines Marketingobjekt ohne jeglichen Bezug zur Region oder Deutschland überhaupt. Dass man formal 50plus1 erfüllt ist der blanke Hohn für die Konkurrenz. Aber los wird man die Laus im Pelz wohl kaum wieder, solange der Mutterkonzern seine Ausrichtung nicht ändert.
Ich sehe das jetzt erstmal recht neutral was die Meisterschaft angeht und diese Clubs betrifft. Aber wenn ein Club so derart perfekt und dominant performt, dann sollen sie sich am Ende auch gerne die Belohnung abholen. Ist aber noch ein weiter Weg. Auch Bayer spielt international und eine Verletzung von Wirtz oder/und Xhaka kann alles ändern.
FCB schwächelt für seine Verhältnisse dann doch stärker durch die ständige Fluktuation und nicht optimale Besetzung. Was sonst keinen Abbruch getan hat, dieses Saison ist aber halt einer nicht nur gleichwertig sondern einfach besser.
Wir kriegen kurz vor Saisonende ja noch beide vor die Flinte. Bayer ist im Waldstadion zwar besser als wir in der Bayarena, aber nicht viel besser. Zuletzt gab es immer auf die Mütze. Und ich zähle eigentlich immer noch darauf, dass unser Team peu á peu besser eingespielt ist und das ein Spiel auf Augenhöhe wird. Gegen München haben wir unser Saisonsoll ja schon eingespielt. Vielleicht gibt's noch ne Zugabe.
Seppuku
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Kannst du dich noch an den Verein erinnern, der vor über 20 Jahren an die Börse gegangen ist, um Kapital zu generieren um "in Steine und Beine" zu investierenPES_God schrieb:
Irgendwie fällt es mir schwer, die Argumente von Sympathisanten von kapitalistischen Unternehmen ernst zu nehmen, die sich überlegen fühlen, weil in dem ganzen höchst kommerziellen Fußballsumpf das sympathisierte Unternehmen nach eigener Einschätzung minimal weiter aus dem Morast heraussteht.
Ernst gemeinte Frage: Zu welchem der hochkommerzialisierten Profifußball-Clubs und kann man denn noch ein ernsthaftes emotionales "Verhältnis" pflegen bzw. mit welcher der zusammengewürfelten und überbezahlten Mannschaften findet denn noch eine echte Identifikation statt?
Banger
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Moritz Velten schrieb:Was gibt es schöneres, als zum Geburtstag zu sehen, wie Bayern hinten liegt?
Glückwunsch.
CSOger schrieb:
Den Support werden wir brauchen. Später gibt es das obligatorische Bild.
PES_God schrieb:
@strempe: Dein Einsatz bitte.
humm schrieb:
Sehr gut, die Pillen haben das wichtigste Spiel gewonnen und dann sogar noch eine Klatsche verabreicht. Glückwunsch.
Ergänzung ()
Boah, geil, lese vor dem Schlafengehen noch, dass Paderborn in Kaiserslautern gewonnen hat.
Zuletzt bearbeitet:
S
strempe
Gast
Banger schrieb:
Banger
Fleet Admiral
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Hier geht auch schon wieder los, mit dem Thema „# FCK SFR“. 
https://www.nnn.de/deutschland-welt...in-marit-scholz-mit-dem-sportgericht-46437832
https://www.nnn.de/deutschland-welt...in-marit-scholz-mit-dem-sportgericht-46437832
Ernst gemeinte Antwort:Seppuku schrieb:
Eintracht Frankfurt
Ansonsten spar dir deinen kapitalismuskritischen Kokolores!
Fußball korreliert so stark mit emotionaler Verbundenheit zu den Clubs (siehe oben ) wie wenig andere Dinge. Allein aus diesem Umstand wird viel Geld generiert und das passiert aus freien Stücken. Sportlicher Erfolg bedeutet hier auch wirtschaftlicher Erfolg und wird goutiert. Jedenfalls im Normalfall.
Nur bei einigen "Clubs" ist es eben anders rum und daraus resultiert Kritik oder Ablehnung etc. Nachvollziehbar!
Dein Beispiel mit dem Börsengang des BVB ist daher ziemlich obsolet. An den Genen des Clubs ändert das nicht das Geringste. Er muss sein Geld aber immer noch mühselig selbst verdienen und ist als börsennotiertes Unternehmen sogar verpflichtet dazu Gewinne zu generieren, während ein RBL Verluste einfahren und Schulden anhäufen kann wie sie lustig sind.
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