CPat
Commander
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@ThomasK_7
Wo etwas von übernatürlichem steht, habe ich ja direkt im zweiten Satz beschrieben. Die Begriffe Glauben und glauben gehen gleichermaßen eher in die Richtung "planlos im Trüben stochern" und werden auch gleichermaßen auf übernatürliche Geschehnisse und Organisationen angewandt aber nicht auf Wissenschaft (siehe Glaube in Religion und Philosophie).
"An etwas glauben..." - wo dabei die Verbindung zu etwas übernatürlichem ist? Du sagst selbst es ist eine Glaubensfrage.
Man sieht es ja auch teilweise an den Antworten hier im Thread und was H0m3r.S!mps0n schon geschrieben hat, wie offensichtlich Glauben, glauben und Religion doch verbunden sind. Direkt werden Geschichten aus der Bibel ausgepackt bei der Fragestellung. Genau das ist ja ein Beleg dafür, weshalb meiner Meinung die Frage hätte anders gestellt werden sollen.
Man kann an den Yeti glauben, außerirdische in Körpern von Menschen, an einen oder mehrere der Götter, dass es morgen in Deutschland 75° heiß wird - aber die Urknall-Theorie passt definitiv nicht dazu.
Ich habe es ja schon leicht im vorigen Post angeschnitten: In der Wissenschaft beobachtet man etwas, stellt seine Theorie dazu auf und versucht diese Theorie dann zu belegen, sie zu verbessern oder man verwirft sie auch wieder wegen neuer Erkenntnisse.
Die Theorie zum Urknall ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Sie basiert auf physikalischen Fakten, die belegt und reproduzierbar sind. Aber wie es eine Theorie so an sich hat auch Teile, die erst noch belegt, ergänzt oder auch verworfen und durch einen neuere Theorie ersetzt werden müssen.
Wäre die Umfrage also gewesen: Haltet ihr die Urknall-Theorie für plausibel? Hätte ich mit ja geantwortet, denn die Theorie basiert auf wissenschaftlichen Fakten. Je mehr physikalische Vorgaben erfüllt werden, desto stichhaltiger und vollständiger die Theorie.
Oder: Denkt ihr in Zukunft wird sich die heutige Theorie zum Urknall bestätigen? Würde ich sagen: Kann mich nicht entscheiden/Das kann niemand wissen, da aber zahlreiche Vorgänge reproduzierbar damit erklärt werden bzw. auch beobachtet werden können, ist es nicht unwahrscheinlich. Wie genau das Universum entstand, wird sich aber erst noch zeigen - vor ein paar Jahren waren noch Atome die kleinsten Teilchen.
Aber glaube ich an den Urknall? Nein. Ich glaube (an) gar nichts.
So, das war jetzt die lange Ausführung, warum ich die Frage in der Form als nicht so wirklich passend erachte. Es ist ja nicht das Thema Urknall oder die Frage, wie man zur Theorie steht, sondern einfach nur die Fragestellung, ob man daran 'glaubt'.
Die Kleinigkeit bedeutet ja keinen Weltuntergang, nur ist die Sache von der Richtung meiner Meinung einfach der falsche Ansatz.
Mehr hatte ich ja auch in dem letzten Posting nicht dazu geschrieben. Es war einfach nur die kurze Ausführung
Wo etwas von übernatürlichem steht, habe ich ja direkt im zweiten Satz beschrieben. Die Begriffe Glauben und glauben gehen gleichermaßen eher in die Richtung "planlos im Trüben stochern" und werden auch gleichermaßen auf übernatürliche Geschehnisse und Organisationen angewandt aber nicht auf Wissenschaft (siehe Glaube in Religion und Philosophie).
"An etwas glauben..." - wo dabei die Verbindung zu etwas übernatürlichem ist? Du sagst selbst es ist eine Glaubensfrage.
Man sieht es ja auch teilweise an den Antworten hier im Thread und was H0m3r.S!mps0n schon geschrieben hat, wie offensichtlich Glauben, glauben und Religion doch verbunden sind. Direkt werden Geschichten aus der Bibel ausgepackt bei der Fragestellung. Genau das ist ja ein Beleg dafür, weshalb meiner Meinung die Frage hätte anders gestellt werden sollen.
Man kann an den Yeti glauben, außerirdische in Körpern von Menschen, an einen oder mehrere der Götter, dass es morgen in Deutschland 75° heiß wird - aber die Urknall-Theorie passt definitiv nicht dazu.
Ich habe es ja schon leicht im vorigen Post angeschnitten: In der Wissenschaft beobachtet man etwas, stellt seine Theorie dazu auf und versucht diese Theorie dann zu belegen, sie zu verbessern oder man verwirft sie auch wieder wegen neuer Erkenntnisse.
Die Theorie zum Urknall ist ja nicht aus der Luft gegriffen. Sie basiert auf physikalischen Fakten, die belegt und reproduzierbar sind. Aber wie es eine Theorie so an sich hat auch Teile, die erst noch belegt, ergänzt oder auch verworfen und durch einen neuere Theorie ersetzt werden müssen.
Wäre die Umfrage also gewesen: Haltet ihr die Urknall-Theorie für plausibel? Hätte ich mit ja geantwortet, denn die Theorie basiert auf wissenschaftlichen Fakten. Je mehr physikalische Vorgaben erfüllt werden, desto stichhaltiger und vollständiger die Theorie.
Oder: Denkt ihr in Zukunft wird sich die heutige Theorie zum Urknall bestätigen? Würde ich sagen: Kann mich nicht entscheiden/Das kann niemand wissen, da aber zahlreiche Vorgänge reproduzierbar damit erklärt werden bzw. auch beobachtet werden können, ist es nicht unwahrscheinlich. Wie genau das Universum entstand, wird sich aber erst noch zeigen - vor ein paar Jahren waren noch Atome die kleinsten Teilchen.
Aber glaube ich an den Urknall? Nein. Ich glaube (an) gar nichts.
So, das war jetzt die lange Ausführung, warum ich die Frage in der Form als nicht so wirklich passend erachte. Es ist ja nicht das Thema Urknall oder die Frage, wie man zur Theorie steht, sondern einfach nur die Fragestellung, ob man daran 'glaubt'.
Die Kleinigkeit bedeutet ja keinen Weltuntergang, nur ist die Sache von der Richtung meiner Meinung einfach der falsche Ansatz.
Mehr hatte ich ja auch in dem letzten Posting nicht dazu geschrieben. Es war einfach nur die kurze Ausführung