News Google: Android 5.x und 6.0 werden der Fragmentierung nicht Herr

Offene Türen lassen nicht immer nur gutes herein ;-)

Open source als Ultimativargument für Datenschutz ist einfach zu kurz gedacht. Manipulierte Apps, leichterer Zugang durch für jeden offenen Code. Es gibt auch Kehrseiten.

Ich sage nicht, das eine ist besser als das andere, aber CFWs sind auch keine 42. ;-)
 
Ich finde es irgendwo gut wenn man noch etwas altes und bewährtes hat denn ich weiß als Nexus 4 und 5 Besitzer was es heißt wenn Apps plötzlich nicht mehr laufen und man ein Update machen muss was mehrheitlich eine Verschlimmbesserung gebracht hat und das man sich seinerzeit mit so bescheurten Sachen wie der Trennung von Klingelton und Benachrichtigungston befassen musste weil das aufgrund einer tiefgreifenderen Systemänderung zusammengefasst wurde oder sich nach Updates von Google Apps, die man aber selbst nicht nutzt und aufgrund der Abhängigkeit zu anderen Diensten auch nicht alle deaktivieren kann, wieder eingeschaltet haben. Für Google gibt es noch einiges zutun aber nicht hin zu mehr Datensammelzwang sondern eine Konfiguration zuzulassen wie es der Nutzer haben möchte. Ein ausweichen auf Custom Roms ist bei Android in meinen Augen unabdingbar wenn man es halbwegs so haben will wie man sich ein Smartphone mit Android vorstellt oder aber altes vorheriges System nutzen und sich abkapseln und nur das nutzen was man zwecks Kommunikation benötigt. Das ist alles so nervig...
 
Averomoe schrieb:
Wer gewissenhaft surft und Mails öffnet sowie nur vertrauenserregende Apps runterlädt braucht sich auch nicht um die Sicherheit sorgen.
Blöd nur, wenn es dann Sicherheitslücken "im Hintergrund" gibt, wo man als User keine Kontroller drüber hat. Sei es, weil die Bedrohung in z.B. einer Werbeanzeige einer "seriösen Seite" steckt oder allein durch den Empfang einer Nachricht reinkommt. Da kann man 20x die Flagge für Brain.exe schwenken, aber es ist keine Garantie für Sicherheit.
 
Schnitz schrieb:
Bei Quelloffener Software kann man kaum eine Backdoor verstecken, bei proprietärer hingegen schon
Spätestens seit Heartbleed sollte jeder erkannt haben, dass diese Aussage absoluter Schwachsinn ist. Heutzutage besteht alles aus einem Haufen Code, dass wenn es mal implementiert wurde und es läuft nur selten überprüft wird.
 
habla2k schrieb:
Offene Türen lassen nicht immer nur gutes herein ;-)

Was hinter geschlossenen passiert kann keiner kontrollieren ;)

habla2k schrieb:
Open source als Ultimativargument für Datenschutz ist einfach zu kurz gedacht.

War in dem Zusammenhang ja auch nicht mein Argument. :)

habla2k schrieb:
Manipulierte Apps,

Wurden bisher schnell gefunden wenn jemand den (lesbaren) Quellcode geprüft hat.

habla2k schrieb:
leichterer Zugang durch für jeden offenen Code.

Welches Problem soll sich den daraus ergeben? Falls Du Exploits meinst, die werden sogar bei proprietärer Software gefunden.
Und ein Linux-basiertes OS ist allein aufgrund der anderen Sicherheitsphilosophie über Apps schwerer angreifbar.


habla2k schrieb:
Ich sage nicht, das eine ist besser als das andere, aber CFWs sind auch keine 42. ;-)
Nichts ist sicher.

xexex schrieb:
Spätestens seit Heartbleed sollte jeder erkannt haben, dass diese Aussage absoluter Schwachsinn ist.

Wie wurde Heartbleed denn bitte entdeckt? :stacheln:

Manchmal dauert es eben länger, aber besser spät als nie.

Und Heartbleed hat zu einer neuen Sensibilisierung geführt und muss daher auch in der Hinsicht positiv bewertet werden.

Wäre OpenSSL nicht Quelloffen wäre der Fehler noch heute nicht behoben geschweige denn bekannt. Hier war halt mangelnde Qualitätskontrolle das menschliche Versagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schnitz schrieb:
Wurden bisher schnell gefunden wenn jemand den (lesbaren) Quellcode geprüft hat.

FALLS jemand den Code kontrolliert. Bei einer firma die damit ihr Geld verdient sorgt eine eigene QA dafür und testet es, natürlich nie völlig sicher, aber es tut jemand. Wenn man das der Allgemeinheit überlässt muss man drauf vertrauen, dass es irgendjemand macht...und dann auch so macht, dass er selbst keinen Nutzen daraus schlägt.

Schnitz schrieb:
Wäre OpenSSL nicht Quelloffen wäre der Fehler noch heute nicht behoben geschweige denn bekannt. Hier war halt mangelnde Qualitätskontrolle das menschliche Versagen.

Okay, das weißt du, weil du alle möglichen Zeitlinien überblicken und deren Verläufe deuten kannst? :freak: Wohl kaum.

Wie gesagt, du stellst dich hier auf, als wäre eine CFW das sicherste Mittel und sollte jeder nutzen. Ist es aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
habla2k schrieb:
Wie gesagt, du stellst dich hier auf, als wäre eine CFW das sicherste Mittel und sollte jeder nutzen. Ist es aber nicht.

Tue ich nicht. Ich hasse Unterstellungen!

Ich sage nur das es sicherer ist, da aktuell (CM13=Android 6.0.1 mit den entsprechenden Sicherheitspatches) und frei von Bloatware und auf Wunsch auch frei von den Gapps.

habla2k schrieb:
FALLS jemand den Code kontrolliert. Bei einer firma die damit ihr Geld verdient sorgt eine eigene QA dafür und testet es, natürlich nie völlig sicher, aber es tut jemand.

Eben, völlig sicher ist nichts. Microsoft sieht ja nicht mal mehr bei dem Code von Windows selber mehr durch. Damit haben sie es jedenfalls begründet warum sie auf Druck von Google nicht fristgerecht patchen konnten. Aber selbst Win10 basiert ja noch auf dem steinalten NT-Kernel.

Davon abgesehen sitzen bei RedHat, Canonical und selbst M$ bezahlte OS-Coder die alles checken ;)

Seit Heartbleed erst recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier reden immer alle, dass es ja letztendlich egal sei, welches OS man nutzt, hauptsache es läuft, die optik kriegt man auch über die Launcher.

Ja, das ist vollkommen richtig. Der wirkliche Vorteil eines aktuellen OS für den User sind aber vor allem die zusätzliche Features neuer und erweiterter APIs und damit die Qualität und der Funktionsumfang der ganzen drittanbieter Apps.

Bei iOS werden mit jedem neuen Update auch viele Features eingeführt, die neue praktische Funktionen für Drittanbieter Apps ermöglichen und das zusammenspiel zwischen den Apps und dem OS deutlich erweitern und verbessern.
Idr. dauert es dann nur wenige Wochen, bis sämtliche Apps die neuen APIs nutzen. Genau das ist mit jedem iOS Update schon fast ein größerer Zugewinn, als die eigentlichen neuen Features von iOS an sich.


Bei Android hat man also auch das Problem, dass Entwickler die neuesten APIs gar nicht nutzen können oder wollen, da eh nur 0,5% der User das aktuelle OS nutzen.
Im Endeffekt leidet bei Android somit die Qualität der Apps. Und Apps sind nunmal genau das, was man die meiste Zeit nutzt... Leider scheint vielen das nicht bewusst zu sein.
Mittlerweile herrscht wirklich eine ziemlich große Lücke zwischen iOS und Android Apps, was die interaktions und integrationsmöglichkeiten mit dem OS und anderen Apps angeht, die Android Apps fühlen sich in der Hinsicht an, als würde ich Apps von vor 3 Jahren nutzen.
 
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Haha Schnitz, Opensource ist die grösste Sicherheitslücke ever und öffnet Tür und Tor für Datenklau. Der einzige Grund warum ich nicht Linux oder so nutze, sind Datenschutzbedenken und mögliche absichtlich eingebaute Sicherheitslücken. Menschen mit bösen Absichten gibt es ja schliesslich genug.

Da vertraue ich lieber einer Firma, die mit ihrem Namen haftet.
 
haha, Ar-Aamon deswegen läuft ja die wichtigste Infrastruktur auch mit OSS. haha :freak:

Und wo haftet denn Google? Oder Oracle? oder all die anderen namenhaften Firmen mit ihren OSS-Produkten? haha

Das ich darauf überhaupt antworte. duelliere ich mich etwa schon wieder mit einem geistig unbewaffneten? :freaky:

ich kann es einfach nicht lassen :lol:

wir sehen uns im Aquarium :evillol:
 
Hallo,

das lustige ist, alle regen sich über die Fragmentierung auf. Nur scheint niemand verstehen zu wollen das es normal ist das ein Dateisystem mit der Zeit fragmentiert. Wie soll es auch anders sein. Sonst müßten am laufenden Band ein Defragmentierungsdienst im Hintergrund laufen, was wiederum der Lebensdauer des Flash nicht zu gute kommen würde.
Ich habe noch nie bei der Benutzung meines Phones mit Android 4.4 irgendeinen Nachteil bemerkt was auf Fragmentierung schließen würde.
 
Schnitz schrieb:
Wäre OpenSSL nicht Quelloffen wäre der Fehler noch heute nicht behoben geschweige denn bekannt. Hier war halt mangelnde Qualitätskontrolle das menschliche Versagen.

Du gibst dir die Antwort ja selbst. Kaum einer prüft jede Zeile Code auf mögliche Lücken. Selbst bei Komponenten die von Millionen von Geräten verwendet werden, konnte die Heartbleed Lücke über Jahre hinweg bestehen. Wie sieht es erst aus, wenn es um selten benötigte Sachen geht?

Offensichtliche Hintertüren wird man vielleicht entdecken, vor gut versteckten schützt Linux aber ebenso wenig wie jedes andere System. Bei proprietärerer Software hat aber zumindest ein Hersteller einen Ruf zu verlieren. Bei quelloffener wird es vermutlich hinterher niemand gewesen sein.
 
wenn android 5 mich zum start nicht mit so einem bechränkten ui auf die palme getrieben hätte, wäre ich vllt updatefreudiger - hat es aber. anpassbarkeit weg, häufig verwendete funktionen sind weiter weg als vorher. also, zurück zum letzten cm11 und wieder glücklich sein.

selbiges mit manchen apps - der funktionsumfang nimmt gefühlt ab, die anpassbarkeit sowieso, dafür gibts infos und crap den ich nicht will, und der sich auch nicht abstellen lässt - also, letzte vernünftige version drauf und nicht mehr updaten.


solche updates etc werde ich ohne vorherige systemsicherung nicht mehr ausprobieren. wenn es einen irgendwo zu sehr stört ist der aufwand zur wiederherstellung des vorherigen zustands unangenehm groß
 
BaserDevil schrieb:
Hallo,

das lustige ist, alle regen sich über die Fragmentierung auf. Nur scheint niemand verstehen zu wollen das es normal ist das ein Dateisystem mit der Zeit fragmentiert. Wie soll es auch anders sein. Sonst müßten am laufenden Band ein Defragmentierungsdienst im Hintergrund laufen, was wiederum der Lebensdauer des Flash nicht zu gute kommen würde.
Ich habe noch nie bei der Benutzung meines Phones mit Android 4.4 irgendeinen Nachteil bemerkt was auf Fragmentierung schließen würde.

LOL?! ist das dein ernst.

Hier gehts nicht um die Fragmentierung des Dateisystems, sondern um die Fragmentierung, also der Verteilung der einzelnen User auf mehrere verschiedene Android versionen.
Fragmentierung bedeutet einfach, dass die ganzen User auf sehr viele verschiedene und alte Android Versionen aufgespalten sind. iOS ist z.B. nicht fragmentiert, da nahezu alle User entweder iOS 8 oder 9 nutzen.


Und ganz neben bei. Auf flash Speicher fragmentieren natürlich auch die Dateien. Anders als bei HDDs hat das aber keine Auswirkungen auf die Performance. Aber das ist ein völlig anderes Thema.
 
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xexex schrieb:
Wie sieht es erst aus, wenn es um selten benötigte Sachen geht?

Offensichtliche Hintertüren wird man vielleicht entdecken, vor gut versteckten schützt Linux aber ebenso wenig wie jedes andere System. Bei proprietärerer Software hat aber zumindest ein Hersteller einen Ruf zu verlieren. Bei quelloffener wird es vermutlich hinterher niemand gewesen sein.

Wie sieht es denn bei bspw. kleinen Windows-Tools aus? da wirds nicht besser sein. Oder bei den Produkten von kleinen Softwareschmieden die ihre Software aus kostengründen keinem review unterziehen und den Quellcode nicht veröffentlichen?

Und die Linux-Kernkomponenten werden verdammt genau geprüft, weil zu viel davon abhängt (für Google, Oracle, RedHat, M$, Amazon usw.) und dann kommt das bessere Sicherheitskonzept zum tragen um sich vor fehlerhaften Apps zu schützen, da kann man nicht einfach alles "als Administrator ausführen".

Heartbleed war tatsächlich hammerhart, aber jetzt haben viele kritische Komponenten auf dem Kieker.

bei Gimp bspw. kräht kein Hahn danach ob es ne Sicherheitslücke hat oder nicht. und bei CDburnerXP (proprietär, Windows) gibbet auch genug Lücken, aber egal installen, als Admin bitte!
 
Kitkat gefiel mir optisch und von den Tasten her besser. Der Login Screen bzw. Tasten (LG L90 Zahlencode) ist bei Lolli so klein und rund das ich mich oft vertippe, die Tasten beim telefonieren sahen eindeutiger aus und sind bei Lolli nur dünn umrandet. Kitkat Oberfläche war irgendwie angenehmer zu bedienen. Und ich habe eine Woche ein Samsung S6 Edge gehabt wo selbst bei so einem Highend Gerät das Menüscrollen deutlich ruckelte. Wie geht sowas ? Das zeigt das Android eigentlich nur für günstige Geräte gedacht ist und die Kurve zu Highend immer noch nicht genommen wurde. Mal sehen was bei 6.0 und S7 wird. Wenn das auch nicht passt steige ich dann auf Apple um. Zwar zu teuer aber es läuft einfach smooth alles
 
Zuletzt bearbeitet:
Google ist doch selbst schuld an der Fragmentierung. Nur Märkte erobern ,ohne an die Folgen zu denken ist einfach fahrlässig. Man muss immer
vom DAU ausgehen, wenn man ein Produkt in den Markt entlässt. Warte nur auf den Tag, wo man verkündet, wieviel Zombi Smart Fones es auf der Welt gibt.
 
Sporck schrieb:
Genau aus diesem Grund würde ich nie wieder nen Android Gerät kaufen!

nen pc haste doch auch...da ist die "Fragmentierung" ähnlich.

totaler Schwachsinn hier...
Ergänzung ()

9t3ndo schrieb:
Surfen mit Windows 98 ohne Virenschutz auf dubiosen Internetseiten.
ebenfalls quatsch und passt nicht in den kontex.
(vor allem win98 .... es ist egal ob du 5.0, 5.1 oder 4.4 drauf hast...es ist ähnlich und der win98 vergleich hinkt hier gewaltig)
viren auf android gibt es nicht... wenn dann Trojaner - und die holt man sich selbst ins haus.
Ergänzung ()

Ar-Aamon schrieb:
Der einzige Grund warum ich nicht Linux oder so nutze, sind Datenschutzbedenken und mögliche absichtlich eingebaute Sicherheitslücken. Menschen mit bösen Absichten gibt es ja schliesslich genug.
not sure if troll or serious:freak:
genau aus dem grund benutzen viele Linux. Transparenz sorgt für mehr Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
:D Ha, gerade hab ich noch ein Schnäppchen gemacht: Alcatel Hero 8 mit Kitkat 4.4, ein Auslaufmodell, na und? Das teil läuft einfach super, nachdem ich 50 % der Zu-Müll-Apps deinstalliert habe. Der Ram ist von Anfangs 1200MB auf durchschnittlich 500 MB runter (von 2 GB).

Und weil es tägl. noch weiter ältere Top- und Mittelklasse- Smartphones mit "nur" Kitkat im Angebot gibt wird der Anteil noch länger mit über 30 % zur Fragmentierung beitragen. Klar, die Neuerungen der Android-Versionen sind schon interessant, aber ich habe bisher mit Kitkat noch keinerlei Einschränkungen erfahren (Apps).

Daumen hoch für Kitkat:p
 
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