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Notiz Gratisspiel: Epic Games verschenkt einen Tag A Total War Saga: Troy

turbo1 schrieb:
Ich nehm das neue TW nicht mal geschenk. Mittlerweile denk ich einfach, dass Sie unfähig sind. Die Qualität der Schlachten wird seit Empire von Spiel zu Spiel schlechter. Da bleiben RomeTW/MED2 weiterhin meine all-time favourites, wer hätte das gedacht.

Naja, das ist wie immer sehr subjektiv.
Gerade Empire war meines Erachtens eher dröge was die Schlachten angeht.

Bei mir sind es tatsächlich die Total Wars, um die ich am längsten einen Bogen gemacht habe.
Shogun 2 hat sich als das rundeste TW offenbart, was bis heute anhält.
Rome 2 ist nach all den Verbesserungen auch immer wieder für eine Runde (haha) gut.
Unangefochten an der Spitze steht aber für mich tatsächlich Mortal Empires aus Warhammer 2. Hätte ich nie gedacht. Aber die Vielfalt, die da drin steckt ist schon krass.
Man hat ja versucht mit Three Kingdoms und jetzt mit Troy, mit bestimmten Elementen dort anzuknüpfen. Ob erfolgreich - oder nötig - vermag ich nicht zu sagen, da ich um Three Kingdoms tatsächlich auch noch einen Bogen gemacht habe - nur um wahrscheinlich wieder eines besseren belehrt zu werden. Das ganze Heldenthema passt zu Warhammer und liefert tatsächlich auch einen großen Mehrwert, aber ob ich ähnliches in einem historischen TW brauche? In Rome würde es mich stören. Nach meiner ersten Runde Troy stört es mich in dem mythischen Szenario des Spiels hingegen nicht wirklich.

Medieval 2 und Rome 1 kann ich heute nicht mehr so richtig spielen. Dafür hat der Zahn der Zeit doch ein bisschen zu sehr an den Mechaniken genagt.
Ergänzung ()

Kettensäge CH schrieb:
Darum, ich habe schon gepasst bei den letzten Titeln wie 3 Kingdoms, darum... nein, nichtmal geschenkt mag ich den neuesten TW Teil haben, kein Interesse.

Das ist doch in Three Kingdoms nur im Romance Mode der Fall?
Der normale/historische sollte sich ja ziemlich klassisch spielen...
 
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App-Store-Zwang: Spotify und Tinder stellen sich hinter Epic Games

Große wie kleinere App-Anbieter haben Epic Games' Anlauf begrüßt, Apples App-Store-Monopol aufzubrechen.

https://heise.de/-4871171


Da sag noch einmal jemand, dass alle anderen zufrieden damit und dankbar dafür sind 🤦

Epic: 👍

EDIT: falscher Thread
 
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Bulletchief schrieb:
Das ist doch in Three Kingdoms nur im Romance Mode der Fall?
Der normale/historische sollte sich ja ziemlich klassisch spielen.

Keine Ahnung, ich hab mich da nicht näher mit befasst, weil China zur Zeit der Drei Reiche nicht gerade mein favorisiertes Zeitalter ist. Ist es denn nur in dem "Romance" Mode (?) so, das die Generäle "Helden" sind und übermässig stark? Und abseits davon, fallen sie ebenso schnell Feinden zum Opfer wenn sie in Gefahr geraten?

Ich meine, die Generäle fallen echt schnell in anderen TW Titeln, selbst wenn sie sehr guten Truppengattungen angehören, beritten sind usw.

Aber gut, wenn die Devs es so wollen... ich bin eigentlich raus seit TW Britannia, das ich zum Glück nicht gekauft und nur angeguckt hab. Soll aber auch ein sehr schwacher Teil sein, wgn. Mangel an Einheiten-Typen, der umständlichen Rekrutierung usw.
 
gestern schrieb mir ein Freund, der bisher auch immer der Anti-Epic-Gruppierung angehörte:

Pater ich möchte beichten, meine letzte Beichte war vor 27 jahren. Ich hab der Verlockung des Epic games Store nicht mehr widerstehen können und mir ein Spiel kostenlos erschlichen. ich schäme mich zutiefst
 
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Nette Demo, bin froh, dass ich es mir nicht gekauft habe. Mich nerven die meisten neuen Mechaniken eher, als dass sie mich erfreuen. Dann doch lieber Rome 2 oder wenn ich's ganz clean will Medieval 2.
Die Schlachten sind auch nicht der Bringer, aufgrund der viel zu ähnlichen Einheitentypen.
Den Helden kann ich hier auch nicht viel abgewinnen, so Bulletsponges wirken selbst in einem mytischen Szenario fehl am PLatz
 
Echt netter Benchmark. Very nice!:)
 
Terrordrome schrieb:
Bin ein riesen TW Fan. Auf dieses Spiel muss ich wohl jedoch noch 1 Jahr warten
Nö, Du hättest es kostenlos mitnehmen können und Du kannst es jetzt selber bezahlen. Wenn Dir Dein Spiele PC soviel bedeutet, darfst Du nur noch bei GOG kaufen (mach ich selber z.B. auch).
Palmdale schrieb:
Was für manche "Unsinn" ist, bewegt die Chefs von DevPlay durchaus (ua Kingart Games, Piranha Bytes, BlackForestGames). Aber jedem seine Meinung. Das Diskreditieren mit der Betitelung "Bashing" sollte man sich allerdings sparen...
Nun, wer hat denn angefangrn etwas als Unsinn zu bezeichnen? Zuerst wurden doch Gratisspiele als Unsinn bezeichnet.
.Silberfuchs. schrieb:
Kommt halt darauf an, mit welchen Hintergedanken etwas kostenlos rausgehauen wird. Epic ist sicher nicht die Heilsarmee, das gilt natürlich auch für andere Firmen. Davon abgesehen, habe ich kein Problem damit, für ein Spiel weiterhin zu bezahlen, schließlich hängen da auch jede Menge Arbeitsplätze dran.
Zum einen hätte Steam den gleichen Hintergedanken: Kundengewinn. Zum anderen: Wartr eine Tag und kauf es, dann förderst Du selber.
 
Sin_VII schrieb:
Genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Werde mir garantiert nichts in dem Store kaufen, auch keine DLCs.
Schon alleine wegen Freundesliste, Workshop, Achievements, Marktplatz und Co.

Falls das Spiel gut ist werde ich es mir in einem Jahr nochmal auf Steam incl. DLCs holen.


Naja, wer es hat, der hat es halt.
59,99€ zzgl. nochmals 40-50€ für die DLCs bezhalen nur um markentreu zu bleiben. :freak:
 
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Sin_VII schrieb:
Genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Werde mir garantiert nichts in dem Store kaufen, auch keine DLCs.
Schon alleine wegen Freundesliste, Workshop, Achievements, Marktplatz und Co.

Falls das Spiel gut ist werde ich es mir in einem Jahr nochmal auf Steam incl. DLCs holen.
Freundesliste ist völlig irrelevant bei Singleplayerspielen.
Achivements sind wie bei Sony oder MS psychologische Kniffe dich bei der Stange zu halten und für das Erlebnis des Spiels nebensächlich.
Marktplätze gibt es mit Kleine Anzeigen oder offline Börsen mehr als genug.
Workshop kenne ich nicht.

Dafür, dass Epic es denn kleinen Firmen, durch finanzielle Absicherung, möglich macht auch mal experimentelle Dinge auf den Markt zu bringen und somit der Flut an immer gleichen Spielen etwas entgegen zu setzen, ist es schon wert von QuasiMonopolist und Geldgeier Steam eine Abkehr zu tätigen.
 
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3dfx_Voodoo5 schrieb:
Freundesliste ist völlig irrelevant bei Singleplayerspielen.
Ansichtssache. Ich hab schon einige Spiele entdeckt und dann gekauft, weil ich gesehen habe dass div. Freunde auf Steam das Spiel spielen. Und ich bin garantiert kein Einzelfall. Das ist das gleiche Prinzip, dass Spiele mehr gekauft werden wenn sie eine großer Streamer spielt. Einfach mehr Exposure.
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Workshop kenne ich nicht.
Sorry, aber wenn du nicht mal den Steam Workshop kennst, dann weiß man auch wie (wenig) informiert du über das ganze Thema bist und kannst somit auch die Probleme die durch die gekauften Exklusivspiele entstehen nicht erkennen.
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Marktplätze gibt es mit Kleine Anzeigen oder offline Börsen mehr als genug.
Anscheinend weißt du auch nicht was der Steam Market ist.
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Dafür, dass Epic es denn kleinen Firmen, durch finanzielle Absicherung, möglich macht auch mal experimentelle Dinge auf den Markt zu bringen und somit der Flut an immer gleichen Spielen etwas entgegen zu setzen, ist es schon wert von QuasiMonopolist und Geldgeier Steam eine Abkehr zu tätigen.
Wenns nur so wäre... Neue & innovative Spiele die mit einem gewissen Risiko verbunden sind kommen da leider nicht raus, solange Epic die Exklusivdeals nur für Spiele anbietet die eben Einheitsbrei sind.
Entwickler die überzeugt von ihrem Produkt sind, sind wohl auch eher abgeneigt von einem Exklusivdeal, da sie ihr Spiel an möglichst viele Leute verkaufen wollen und sich so einen Namen machen können.
Dies hat dann auch schon zur Folge gehabt, dass es garkeinen EGS Release von diesem Spiel gibt, weil Epic nur daran interessiert war das Spiel exklusiv anzubieten, allerdings nicht "normal" zu verkaufen. Stichwort: DARQ
Und da läuft noch soooo viel mehr falsch. Spiele die kurz vor Release auf einer anderen Platform dann abgeworben werden mit einem Exklusivdeal. Spiele die durch die Community via Kickstarter o.Ä. gefundet wurden mit versprochenem Steam Release und dann kommts halt doch nur Epic Exklusiv raus, etc.


Es ist schon auffällig, dass die Leute die weniger mit PC Gaming zu tun haben auch weniger gegen den EGS haben. Allerdings auch logisch. Man kann sich halt nicht über alles informieren.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
...

Nun, wer hat denn angefangrn etwas als Unsinn zu bezeichnen? Zuerst wurden doch Gratisspiele als Unsinn bezeichnet.

...

Wenn Du mich schon so lieb fragst: ich nicht, sondern der User "L1TerminalFault" in Beitrag 32, vielleicht den falschen Beitrag erwischt? Ich beschrieb mein Argument, warum Gratis Spiele auf lange Sicht entwertend wirken und wer das aus Entwicklersicht ähnlich sieht. Das Wort Unsinn kommt in meinem ursprünglichen Beitrag nicht vor.

Ja, es mag überraschen, dass jemand tatsächlich seine Meinung verargumentiert, wenn selbst Präsidenten mit dem Zeichensatz von Twitter auskommen. Also bitte zitiere mich nur dann, wenn Du in die Diskussion einsteigen möchtest mit mehr als nur Worthülsen
 
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Palmdale schrieb:
Wenn Du mich schon so lieb fragst: ich nicht, sondern der User "L1TerminalFault" in Beitrag 32, vielleicht den falschen Beitrag erwischt? I
Das könnte sein, habe mehrere zitiert. Jedenfalls hab ich nicht mit Unsinn angefangen
 
Rastla schrieb:
aber wenn du nicht mal den Steam Workshop kennst,

Dazu könnte ich nur erwidern, wieso sollte man sich Steam Workshop ans Bein binden, wenn es seit Jahren die renommierte Nexusmods Webseite gibt? Stellt sich dann die Frage ob man gleich angeblich uninformiert ist, wenn man sich von einem Unternehmen nicht gleich durch solche Gimmicks an die eigene Plattform binden lässt.
 
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xexex schrieb:
Dazu könnte ich nur erwidern, wieso sollte man sich Steam Workshop ans Bein binden, wenn es seit Jahren die renommierte Nexusmods Webseite gibt? Stellt sich dann die Frage ob man gleich angeblich uninformiert ist, wenn man sich von einem Unternehmen nicht gleich durch solche Gimmicks an die eigene Plattform binden lässt.

Naja, Steam ist da schon komfortabler mit der Auto- anstelle der Manuellen-Installation und Aktualisierungen der Mods direkt über den Steam-Download automatisch.

Was für mich als Strategiespieler noch wichtig ist und soviel ich weiss nur auf Steam der Fall ist: Die Möglichkeit des Rollbacks wenn der Entwickler das unterstützt. Also, das man für ein Game die entsprechende Patch-Version auswählen kann, mit der man spielen will, ob man jetzt lieber Version 2.3 oder Version 4.5 spielt. Mag bei anderen Genres und Spielen keine Frage sein, aber da eben schon.

Auf die Frage, warum man überhaupt mit älteren Versionen spielen sollte, nur schnell als Antwort: Hängt oft mit neuen Patches zu DLC Releases, die unbalanciert oder voller Bugs sind.
 
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Rastla schrieb:
Es ist schon auffällig, dass die Leute die weniger mit PC Gaming zu tun haben auch weniger gegen den EGS haben. Allerdings auch logisch. Man kann sich halt nicht über alles informieren.
Guten Morgen.

Ich habe seit 1993 damit zu tun.
Lehne Steam aber auch ab, da es meine Arbeitsgrundlage zerstört.
(Verkaufe in der Softwareabteilung)
Den Steam Workshop kenne ich als Moddinggrundlage, aber da ich wie schon geschrieben, mit PC spielen (und ich habe hunderte Spiele gespielt) aufgehört habe als dieser Unsinn von digitalen Verkauf über den Monopolisten begann (ich unterstütze auch eher kleine Spieleläden lieber als Amazon), war es bei mir vorbei.

Es ist eine ureigene Grundeinstellung meinerseits, ein Ideal, dass ich so etwas nicht befürworte.
Demnach muss ich Epic "mögen" (und gleichzeitig wie den ganzen Schund wie den EA Play(Store), Bethesda Launcher und mit Abstrichen auch den GoG Galaxy Launcher hassen.
Bei GoG gibt es die Ausnahme, dass manch (eigentlich sogar fast jedes) Highlight meiner Kindheit und unendlich Jugend für aktuelle Hardware wieder aufbereitet wird.

Bei Steam geht es um Massen Spiele unters Volk bringen, für das einzelne kleine Studio mehr als die (teils tödliche) Plattform bereitstellen ist da nicht.
Perlen gehen unter.
Und die Margen die dort dran hängen, sieht man an den mittlerweile fast monatlich stattfindenden Steam-Sales.

Die "Pile of shame" Listen vieler Bekannten zeigen, dass es da fast nur noch um Konsum geht. Massenhafter Konsum ohne den einzelnen Titel zu würdigen. (Ausnahmem gibt es wie immer).

Eine wunderbare Woche wünsche ich. ☺️
 
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xexex schrieb:
Dazu könnte ich nur erwidern, wieso sollte man sich Steam Workshop ans Bein binden, wenn es seit Jahren die renommierte Nexusmods Webseite gibt? Stellt sich dann die Frage ob man gleich angeblich uninformiert ist, wenn man sich von einem Unternehmen nicht gleich durch solche Gimmicks an die eigene Plattform binden lässt.
Sagt doch keiner, dass man ihn unbedingt nutzen muss. Er macht halt alles bequemer, schneller und einfacher.
Aber wie gesagt, darum gings auch nicht.


OP meinte er kennt den Steam Workshop garnicht (mittlerweile hat er sich nochmal detaillierter dazu geäußert), und wenn man ein Ding garnicht kennt, ist man logischerweise auch nicht in der Lage das fair zu beurteilen.
Es ist halt ein großer Unterschied zwischen "nicht kennen" und "nicht nutzen".

Das war der Punkt, allerdings war dir das auch bewusst (hoffe ich).
 
Rastla schrieb:
Es ist schon auffällig, dass die Leute die weniger mit PC Gaming zu tun haben auch weniger gegen den EGS haben. Allerdings auch logisch. Man kann sich halt nicht über alles informieren.

Kann ich nicht ganz bestätigen, als Modder steckt man z.B. schon recht tief in der Materie und da lehnen sehr viele den Steam Workshop ab. Alleine der Gedanke, meine Spiele und meine Mods und Funktionalitäten wie Kommunikation und Social Media in einem einzigen Account zu haben ist gruselig.
 
@calippo Sorry, ich sehe keinen Zusammenhang zwischen meinem Zitat und deinen Kommentar darauf.
Workshop kann halt je nach Spiel mehr oder weniger Sinn machen (Garry's Mod <-> Skyrim), verstehe jetzt aber nicht was das mit der Zu-/Abneigung von PC Spielern (ich sag mal 1000+ Stunden im Jahr) ggü. dem EGS zu tun hat.



3dfx_Voodoo5 schrieb:
Lehne Steam aber auch ab, da es meine Arbeitsgrundlage zerstört.
(Verkaufe in der Softwareabteilung)
Software (also Programme) verkauft Steam ja nicht wirklich viel.
Falls du PC Spiele meinst: Wenn du mal Leute befragst, würden vermutlich ganz schön viele davon meinen, dass es PC Gaming heute (fast) garnicht mehr geben würde ohne Steam. Zumindest wär's nicht so relevant wie es heute ist. Von daher, versteh ich nicht ganz was du meinst wenn du sagst dass Steam deine Arbeitsgrundlage zerstört.
Ich arbeite übrigens auch im Softwarebereich (Versicherungssoftware).
3dfx_Voodoo5 schrieb:
aber da ich wie schon geschrieben, mit PC spielen (und ich habe hunderte Spiele gespielt) aufgehört habe als dieser Unsinn von digitalen Verkauf [...]
Okay verstehe. Bestätigt mehr oder weniger das was ich vermutet habe.
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Demnach muss ich Epic "mögen" (und gleichzeitig wie den ganzen Schund wie den EA Play(Store), Bethesda Launcher und mit Abstrichen auch den GoG Galaxy Launcher hassen.
Würd mich interessieren wie du du zu dieser Schlussfolgerung kommst. Was ist für dich der entscheidende Unterschied zwischen EGS und dem "bösen" Rest?
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Bei Steam geht es um Massen Spiele unters Volk bringen, für das einzelne kleine Studio mehr als die (teils tödliche) Plattform bereitstellen ist da nicht.
Perlen gehen unter.
Entweder jedem eine Platform bieten oder Gatekeeper sein. Hat beides Vor- und Nachteile.
Ich persönlich entscheide lieber für mich selbst was ich spielen will und warte nicht erst bis es mir jemand anders genehmigt. Daher finde ich den Ansatz einer Plattform die für jeden offen ist gut.
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Die "Pile of shame" Listen vieler Bekannten zeigen, dass es da fast nur noch um Konsum geht. Massenhafter Konsum ohne den einzelnen Titel zu würdigen. (Ausnahmem gibt es wie immer).
Inwiefern ist das durch 2+ gratis Spiele pro Woche durch den EGS besser? Macht das dieses "Problem" nicht nur noch schlimmer?
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Eine wunderbare Woche wünsche ich. ☺
Danke, dir auch! Hätte ehrlich gesagt nicht mit so einer ruhigen und konstruktiven Antwort gerechnet.
 
Rastla schrieb:
Es ist halt ein großer Unterschied zwischen "nicht kennen" und "nicht nutzen".
Genau.
Ich kann nur über etwas positiv oder negativ urteilen, wenn ich im besten Fall eigene Erfahrungen damit sammelte.
So verkaufe ich auf Arbeit auch.
Wenn ich etwas nicht weiß, sage ich es auch.
Wenn ich eine Meinung habe, kennzeichne ich eben diese.
Wenn ich Fakten haben, dann versuche ich beides, idealerweise für den Kunden hilfebringend zu kombinieren.

Vom Steam Workshop habe ich schon oft gehört. In dutzenden News (lesend oder als Video konsumiert).
Aber ich kann dazu nichts sagen, da ich dem PC in der Zeit von Battlefield 1942 rum den Rücken gekehrt habe.
Als es Trend wurde, Spiele immer mehr nur noch digital "geliehen" zu haben und wenn die Server abgeschaltet waren, die Chance es starten zu können (auch für SP) kleiner wurde.

Ich denke da echt altmodisch und sehr ideell.
Eure Argumente sind schlüssig und kontern meine Aussagen nahezu ins Wirkungslose.
Was allerdings aus meiner Sicht der Dinge gar nicht schlimm ist, denn ein Diskurs sollte immer gesittet und mit Anstand als auch Respekt geführt werden denn es steht jedem zu seine Meinung zu haben.
Niemand muss bekehrt werden.
Ergänzung ()

Rastla schrieb:
Inwiefern ist das durch 2+ gratis Spiele pro Woche durch den EGS besser? Macht das dieses "Problem" nicht nur noch schlimmer?
Macht es. Definitiv.
Deswegen ist der EGS auch nicht der Weisheit letzter Schuss, allerdings sorgt er bei Steam dafür, so hoffe ich, dass sich das Monopolgehabe ein wenig mehr in die Richtung des kleinen kreativen Entwicklers entwickelt.
Es kann nicht sein, dass die großen Firmen deutlich bessere Verträge bekommen als die kleinen, welche zwar keine Millionenseller raus hauen, dafür aber die Branche als Ganzes am Leben halten. Durch Kreativität und Enthusiasmus, welcher den dicken Fischen fehlt.
Die erst auf erfolgreiche Modelle zurück greifen wenn der Rubel rollt.
Auch wenn da gerade Epic vielleicht sogar das ungünstigste Beispiel ist, aber durch Fortnite (ich verfluche diesen Titel weil er Kinder ausnutzt und in finanzielle Engpässe bringt die evtl. diese in sozial niedere Schichten führt um an Geld zu kommen (reine Hypothese)), kamen plötzlich aus allen großen Lagern Battle Royal Spiele.

Steam macht mMn. mit den 30 % einen nicht unerheblichlichen Teil der Szene kaputt.

Die anderen "bösen" muss ich deswegen hassen, weil auch diese den Trend zu immer mehr digitalen Käufen forcieren und demnach den Gebrauchthandel zerstören.
Ebenso wie den Retailspielemarkt (in welchen ich eine Abteilung in Jena leitete).
Dazu kommen die vom Kapitalismus getriebenen, welche Spiele immer mehr zur Melkkuh machen, dabei aber den Preisvorteil des digitalen Kaufes nicht an den Endverbraucher weiter geben.
So bekommt der Kunde weniger Ware für das gleiche Geld (bzw. sogar mehr Geld, da immer mehr Spiel fehlt und mit (kostenpflichtigen) DLC-Happen nachgeliefert wird).
 
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