News Im Test vor 15 Jahren: Die Radeon HD 5450 war für Gaming nutzlos, aber sonst top

@fab.erg What?!

Steht doch klar im Text, dass das Ding maximal für Multimedia taugte und das war es.

Für's Gaming musste man damit eher das 3-4-fache hinlegen, wenn es nicht 720p low sein sollte.

"Irgendwie gehen" tut alles, aber hier reden wir nicht mehr von "schlicht zum Spielen reichen".

Ab 100-150€ eher.
 
E1M1:Hangar schrieb:
Das gab es früher nicht. Da hat man schon schee alle Geräte ausgemacht, sobald man sie nicht genutzt hat.
Höchstens wenn Mutti einem sonst auf die Finger haut. Freiwillig hab ich damals definitiv nicht ne Minute von der HDD gebootet, wenn mal längere Pinkelpause angesagt war.
 
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Sowas gibt's heute einfach nicht mehr oder?
Kann mich zumindest an keinen Test erinnern ^^

Die letzte Karte der Art war meiner Erinnerung nach die GT1030. Mittlerweile wird das Format von jeder halbwegs performanten APU weggeknuspert auf welcher man dann immer noch spielen kann.
 
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cypeak schrieb:
ja, 45€ aber eben office pc - wenn das nicht per igpu in der cpu integriert wäre, müsste man heutzutage wahrscheinklich trotzdem einen 100er dafür hinlegen, wenn nicht gar mehr.
Das behauptet ihr gerne....

Es verhält es sich genau umgekehrt.

Seit es igpu gibt, lohnt es sich nicht mehr billige Bilderzeuger ohne Videospielfunktion zu verkaufen.

Die sogenannten "Gaming" GPU im Bereich bis 150 Euro wären wirklich nur sehr eingeschränkt mit aktuellen Spielen nutzbar. In meinen Augen waren diese Karten eher ein Cash Grab...

Und wer sich an seine Polaris Radeon 470 für 130 Euro erinnert, der sollte sich aber auch daran erinnern das die Karten von AMD verramscht wurden weil AMD Probleme hatten ihre zugesagte Menge an Wafer bei Global Foundries abzunehmen...
 
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Ihr sagt zwar nicht für Spiele geeignet, aber es war schon ein Upgrade von meiner alten GeForce 6200 damals. Konnte NFS Most Wanted dann endlich mit höheren Einstellungen spielen.
War aber auch das einzige was meine Eltern mir damals mit 15 erlaubt haben zu kaufen.
 
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Diese Leistungsklasse beginnt heutzutage in Form der RX 6400 (4GB) ab etwa 120€...
 
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Da werden Erinnerungen wach. Ich hatte die Karte damals zur Überbrückung für meinen sehr betagten Desktop PC gekauft. Diese löste eine 7600LE vom Nvidia ab. Für den Preis unschlagbar und für 1-2 Jahre als Überbrückung Top! Als dann genug Geld gespart war, kam auch wieder ein vernünftiger Rechner ins Haus.
Ich erinnere mich aber trotzdem wie ich mit der Karte damals Skyrim, Resident Evil und ein paar Strategiespiele auf niedrigen Einstellungen spielen konnte. Mit der alten Karte war das nicht möglich. Dadurch hat die Karte sogar fürs Gaming hervorragend als Überbrückung getaugt. :)
 
Die alleruntersten GPUs waren halt echt eher Chips zum Ansteuern der Bildschirmausgänge und kaum mehr.
Ich hab mir sowas in der Art mal kaufen müssen, weil ich ne Anwenfung zur Analyse von Eye-Tracking Daten hatte, welche eine dedizierte GPU wollte. Da hatte ich damals ein Inten HD Grafik System mit gefühlt derselben Leistung, aber eben ohne dGPU.
Ergänzung ()

Was mach damals in dieser Zeit gestört hat war, dass AMD da ja in gut fünf Jahren gefühlt fünfzig verschiedene GPUs herausgebracht hat. Ich hab damals den Überblick verloren und mich in eine iGPU gerettet.
 
Davon habe ich immer noch 4 Stück im Keller. Für Office Mühlen oder wenn man mal schnell ein Bild brauchte (Zen 1 - 3 lässt grüßen) waren die echt hilfreich. Mittlerweile hat ja fast jede CPU eine iGPU. Ich glaube, die können dann langsam weg. ^^
 
Ayo34 schrieb:
War das so? Glaube heute geht man mit Energie besser um als damals. Damals war auch häufig die Lampe mit 120 bis 180 Watt an, selbst wenn man den Raum mal verlassen hat. Der PC lief eigentlich auch ständig, und sei es, weil man Musik runter geladen hat.
Damals hat ja Strom auch nichts gekostet und den meisten war die Umwelt dabei auch eher egal. Hätte damals der Strom prozentual so viel vom Einkommen gefressen wie heute, wäre das wohl damals schon anders gewesen. ^^

EadZ schrieb:
Davon habe ich immer noch 4 Stück im Keller. Für Office Mühlen oder wenn man mal schnell ein Bild brauchte (Zen 1 - 3 lässt grüßen) waren die echt hilfreich. Mittlerweile hat ja fast jede CPU eine iGPU. Ich glaube, die können dann langsam weg. ^^
Solange es noch CPUs ohne iGPU gibt, hab ich auch immer noch ganz gerne eine alte Office-iGPU da liegen. Aber ob das 2025 noch eine 5450 sein muss ^^ - da würde ich auch eher versuchen mal zumindest ne 1030 irgendwo günstig herzubekommen. Für ne 5450 braucht's ja glaub ich schon länger auch legacy-Treiber, einfach aktuellen Adrenalin draufhauen ist da wohl schon länger nicht mehr.
 
Naja, nutzlos für Gaming war sie nicht. In eurem Test hattet ihr selbst gezeigt, dass sie etwa gleich schnell war wie die 4550 --- und die reichte z.B. für 60FPS mit 4xMSAA und 16xAF in Assassins Creed in 1024x768:
https://www.computerbase.de/artikel/grafikkarten/ati-radeon-hd-4550-test.881/seite-4
Ich habe zu der Zeit auch bloß mit einer 240m gezockt, also mit der Performance einer GT 220 Desktop, mit einem 1366x768er-Bildschirm.
 
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In der damaligen hyper schnellen Zeit, wo man sich anfangs einmal im Jahr nen neuen PC gekauft hat, da war so ne GPU zum Release meist ok für die meisten Spiele. Nur 3 Monate später sah die Welt schon wieder anders aus.

Wenn ich mir anschau, was ich 1996 bis ca. 2006 an CPU und GPU Wechsel hatte, das war ja wild.
Und andersrum dann von 2012 bis 2017 einfach nur nen 3000er Intel mit HD Grafik. Erst Witcher 3 hat dann wieder alles nachhaltig verändert.
 
E1M1:Hangar schrieb:
Das gab es früher nicht. Da hat man schon schee alle Geräte ausgemacht, sobald man sie nicht genutzt hat.
Das mache ich heute noch.
 
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Ayo34 schrieb:
War das so? Glaube heute geht man mit Energie besser um als damals. Damals war auch häufig die Lampe mit 120 bis 180 Watt an, selbst wenn man den Raum mal verlassen hat. Der PC lief eigentlich auch ständig, und sei es, weil man Musik runter geladen hat.
Vor allen Dingen war es ja auch die Zeit der Energie"spar"lampen, die ihr (geringes) Potential erst nach einer Startphase entfalteten und dadurch zur Verschwendung anregten.
Vor allen Dingen war es ja auch die Zeit, bevor SSDs Einzug erhielten. Entsprechend hieß Rechner ausschalten auch danach mindestens eine Minute warten, bis der Desktop erschien und danach noch ordentlich was drauf, bis man auch verlässlich arbeiten konnte.
 
Hatte damals im Office PC meines Vaters eine HD5450 verbaut, lief sehr lange und stabil. Ich hatte günstig die HD5670 aus der Vergleichstabelle für ein paar Einsteiger Gaming Kisten verbaut, darauf lief zumindest Sacred 2 oder auch Flatout 2 und Left 4 Dead 2 für LAN Parties ohne Probleme.

Ja damals, als Grafikkarten noch günstig waren.
 
Ayo34 schrieb:
150 Watt im idle für den PC war trotzdem enorm.
Das liegt halt an der damaligen Testplattform. Das war HEDT und nicht Mainstream. Man hätte auch damals eine etwas sparsamere Plattform haben können.
 
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Wahnsinn, was da an Strom verbraucht wurde. Ein HTPC, der mit 150W idlet... Andererseits war der Anschaffungspreis echt ein Argument. Ich hatte damals keinen eigenen Office-PC, hab aber lange überlegt, ein komplett passives System aufzubauen. Damals ging das noch :D
 
E1M1:Hangar schrieb:
Naja, damals lief die Kiste aber auch nur, wenn man gearbeitet oder gezockt hat.

Das gab es früher nicht. Da hat man schon schee alle Geräte ausgemacht, sobald man sie nicht genutzt hat.
Bei mir ists ehr das Gegenteil

Früher lief die Kiste durch denn der Neustart hat nämlich 10Minuten gedauert und für ICQ und ähnliches wollte man ja erreichbar sein.


Heute ist der PC nur an wenn er gebraucht wird.
Für alles andere gibts ja Tablets und Handys.
 
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45 Euro klingt zwar günstig, aber ich musste für meine 9800GT damals nur 110 Euro hinlegen. Ich habe die Rechnung noch :D .
Und die 9800GT war recht lange noch ganz gut dabei. Klar war die nur umgelabelt und sie hat auch bisschen Strom geschluckt. Aber die Leistung war wirklich gut - vor allem für den Preis. Selbst Top-Karten der gleichen Gen waren ja gar nicht mal so viel schneller.

Von daher ja: man kann durchaus sagen, dass die Karte für 45 Euro schon okay gewesen sein mag. Aber für nur wenig mehr gab es eben auch bedeutend mehr Leistung.
 
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