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NewsImmortals of Aveum: Ascendant Studios kündigt nach Flop der halben Belegschaft
Hab mir jetzt mal ein paar Videos dazu angeschaut und so schlimm sieht das gar nicht aus!
Ggf etwas uninspiriert, aber grundsätzlich solide Kost für nen Sale.
Doch. Keiner (Ausnahmen bestätigen die Regel), der vornehmlich Multiplayer-Shooter spielt wird plötzlich ein CRPG spielen. Und die Shooter-Elemente in Starfield sind ja auch eher rudimentär. Es gibt natürlich Leute, die an beidem Interesse haben, aber das ist trotzdem nicht die gleiche Zielgruppe im Generellen. Immortals of Aveum kämpft gegen Call of Duty und Battlefield, ggf. auch noch so etwas wie Tarkov etc. Und dort hat es halt einen schweren Stand.
Bei solchen Games frage ich mich aber auch wie EA denkt, dass dafür jemand bereitwillig 60 € ausgibt? Es geht mir dabei nicht um die Qualität des Spiels, die kann ich nicht bewerten, da ich es nicht gespielt habe. Aber es ist eine andere Art von Shooter, ein neues Franchise, dazu von einem eher kleineren Studio umgesetzt und dann pappe ich da ein 60 € Preisschild dran.
Dazu noch ein ungünstiger Releasetermin und fertig ist der Gamingflop, obwohl das Spiel vielleicht gar nicht schlecht ist.
Ich kenne Immortals of Aveum nicht, aber Seiten deren Bewertungen meistens (im Nachhinein) eigene Beurteilungen recht genau treffen, genauso wie es bei Steam im positiven Bereich gewertet ist, schreiben dem Spiel also durchaus eine grundsolide Basis mit Spielspaß zu.
Ein Erfolg kann, und danach sieht es hier sehr stark aus, nicht nur davon abhängen ob ein Spiel einfach gut gemacht ist, im Rahmen des Gewollten der Entwickler. Einige andere Faktoren haben Immortals of Aveum anscheinend das Genick gebrochen (Preis, Release, Zugänglichkeit, Vermarktung etc.....).
Was aber hier auf CB (das kann man allerdings auch wo anders sehen) sehr schade ist, ist der allgemein sehr stark negative Grundton. Nicht nur im Forum wird alles zerrissen, angegriffen und versucht völlig grundlos jeden noch so kleinen negativen Punkt künstlich aufzublähen um, wie es scheint, sämtlichen Frust zu teilen.
Bei dem gemeinen Nutznießer hier ist das eine Sache, die momentane Generation lebt halt so und muss sich dementsprechend wohl darin ausleben. Aber ein Artikel, egal von wem, der die Objektivität verliert und reißerisch auf dieses Gehabe aufspringt, sollte zurecht dahingehende Kritik reflektieren.
Wenn man dann einem Spiel eine Note aufdrücken will, ohne wenigstens einen zusätzlichen Absatz der eigenen Spielerfahrung, ist das ganze Thema halt nicht nur oberflächig dahin geschmiert, sondern auch absolut uninteressant ohne jegliche (bedeutende) Aussage.
@Vigilant
Ja, das wäre aber nur der Fall wenn es zwei (2) Bewerbungen gibt. Gibt es aber nur 20+ gibt es schon mal eine grobe Aufteilung, und da wäre "einer" zu 80+% raus.
Hier geht es allerdings um Erfahrung in einem AAA Spiel in der aktuell fortschrittlichsten Engine. Das kann der absolut größere Teil der Spieleentwickler schon mal nicht behaupten. Also die haben es mit Sicherheit einfacher neue Jobs zu finden als andere in der Branche.
Was mir besonders aufstößt, ist dass der Artikel die Reihenfolge der originalen Message umdreht. Das gibt dem ganzen eine ganz andere Note.
Cr4y schrieb:
-Gibts irgendeinen Beweis für die gehässig Aussage, dass schlecht laufende Projekte die Chance auf einen neuen Job eines Projektmitarbeiters verschlechtern?
Diese Einschätzung ist Unsinn. Ein Gegenbeispiel ist Sam Naffiziger. Er ist zu AMD gewechselt als Intel Itanium heruntergefahren hat. Sam Naffziger hat an diesem Projekt maßgeblich mitgearbeitet. Mit ein bisschen Fleiß lassen sich tausende Gegenbeispiele finden.
Die Unternehmen aus der Branche kennen die Schwierigkeiten solcher Projekte und können sehr wohl zwischen gescheitertem Projekt und den Fähigkeiten der einzelnen Entwickler unterscheiden.
Wenn etwas schief gelaufen ist, war hinterher und von außen neunmal klug daherzureden schon immer einfach und billig. Um es wirklich beurteilen zu können, muss man die Interna kennen.
@Vigilant ,weil ich selbst schon so gehandelt habe, und auch andere die ich persönlich kenne. Das hat auch etwas mit Hyrarchie und "wer am Ende Schuld ..." ist zu tun.
Danke für die Ergänzung. Das ist nachvollziehbar, und ich behaupte auch nicht, dass es in der Praxis so nicht (häufiger) passiert. Hätte selbst einige Beispiele aus der Berufspraxis dazu. Aber es macht es ja nicht (immer) "richtiger", wenn ich selbst oder andere so handeln oder gehandelt haben, weil die Möglichkeit besteht, den gleichen Fehlern zu unterliegen. Lediglich diese Differenzierung wollte ich zu bedenken geben. Wobei das zugegeben dann doch zu OT wird 🙃.
Nein, auch das habe ich nirgends geschrieben. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass sich die Stellungnahme sehr ambivalent liest. Ich persönlich finde es recht unverschämt, die Kündigungen nach außen hin so herum aufzuziehen und das Kind nicht einfach beim Namen zu nennen, aber das tut ja nichts zur Sache.
Auch das habe ich nirgends geschrieben, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass Immortals of Aveum im Lebenslauf "nicht unbedingt hilfreich" sein kann. Die Verneinung erfüllt da durchaus ihren Zweck, weil ich eben nichts als finalen Fakt hinstellen will, was in der Zukunft liegt.
Was war denn dein Ziel beim Verfassen der News? Mein Eindruck ist halt, dass es dir nicht um eine neutrale, wertfreie Informationsvermittlung ging. Welchen Mehrwert haben diese Aussagen:
-", könnte sich ambivalenter kaum lesen."
--das ist halt deine Meinung. Man könnte auch denken, dass der CEO wirklich dankbar ist und das auch öffentlich kund tun würde und es eine nette Geste ist. Es ist klar, dass diese nette Geste vollkommen im Schatten des Stellenverlustes steht. Gar kein Wort der Dankbarkeit zu lesen, hätte ich jedoch viel schlimmer empfunden.
Wissen tut es am Ende keiner von uns.
Ich hoffe inständig, dass die Mitarbeiter vorher darüber informiert wurden und in 1:1-Gesprächen näheres erörtet wurde.
-"Diese Dankbarkeit bringt Bret Robbins offenbar mit einer Entlassungswelle zum Ausdruck,"
Absolut unnötig. Ich verstehe nicht mal, warum man hier einen Zusammenhang ziehen muss. Auf was willst du hier überhaupt raus?
-"Immortals of Aveum im Lebenslauf dürfte dabei wiederum nicht unbedingt hilfreich sein, denn der Magie-Shooter ist auch nach einer kurzfristigen Verschiebung ein Flop."
Jetzt stell dir mal vor, einer der Betroffenen liest diese News und diesen Satz. Meinst du, dass das den Leuten hilft? Auch hier die Frage: auf was willst du damit überhaupt hinaus? Warum ist der Satz notwendig?
Es ist am Ende meine Meinung, zu deiner Ansicht, wie du News schreiben möchtest. Mir gefällt der Stil in diesem Kontext halt nicht, und manche Aussagen finde ich generell sehr fragwürdig.
Werdet doch selber Redakteure und Schreiberlinge.
Wenn ihr wertfreie und bis zum Augenstillstand neutrale Artikel lesen wollt, benutzt die KI. Gibt ja genug davon.
Meine Fresse.
Eure eigenen "Einschätzungen" zum Spiel sind ja selbstlesend... und fernab jeglicher Neutralität.
Ich kaufe aus Protest schon keine EA Titel mehr seit Jahren, der Verein merkt auch einfach nicht das er es besser machen könnte wenn er den Spielen und den Entwicklern denn noch etwas zeit zum optimieren und für eventuelle Inhalte geben würde so wird ein Titel nach dem anderen gegen die Wand gefahren.
Anstatt die Studios ihrer Fantasie freien lauf zu lassen, setzen die Grossen ein Spiel nach dem Anderen in den Sand und die Unschuldigen müssen es ausbaden.
Verstehe da jetzt nicht ganz den Zusammenhang. Inwiefern sind die Entwickler unschuldig, wenn ihr Produkt fehlerhaft ist oder zu hohe Anforderungen an die Hardware stellt? Ich finde den Schritt auch sehr hart, weil es immer am leichtesten ist, am Personal zu sparen. Aber hier gibt's andererseits auch einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Personal und Produkt.
Doch. Keiner (Ausnahmen bestätigen die Regel), der vornehmlich Multiplayer-Shooter spielt wird plötzlich ein CRPG spielen. Und die Shooter-Elemente in Starfield sind ja auch eher rudimentär. Es gibt natürlich Leute, die an beidem Interesse haben, aber das ist trotzdem nicht die gleiche Zielgruppe im Generellen. Immortals of Aveum kämpft gegen Call of Duty und Battlefield, ggf. auch noch so etwas wie Tarkov etc. Und dort hat es halt einen schweren Stand.
Sehe ich genau so. 72% und damit gerade mal "Mostly Positive" ist eine nicht abgrundtief schlechte, aber für Steam-Verhältnisse extrem mittelmäßige Bewertung, die definitiv nicht dazu angetan ist, die hohen Kosten einer AAA-Produktion wieder einzuspielen. BG3 und Starfield sind - trotz der Shooter-Überschneidungen mit Letzterem - komplett andere Genres; von daher sehe ich da keinen großartigen Zusammenhang mit diesem Misserfolg. Wenn überhaupt, bewirkt eine Ablenkung der Aufmerksamkeit ja auch eher, dass das Spiel von Teilen des Zielpublikums schlicht übersehen und damit nicht gespielt wird, sorgt aber wohl kaum dafür, dass das Spiel plötzlich von denen, die es spielen, deutlich schlechter bewertet wird. Mit anderen Worten: In einer totalen Sommerflaute gäb's auf Steam vielleicht 1000 oder 2000 statt 500 Reviews, von denen aber nach wie vor nur 72 % positiv wären.
Dass ein AAA-Spiel - ebenso wie ein mittelmäßiger Blockbuster-Film - in den gefühlt unendlich viel Geld gepumpt wurde, der am Ende aber trotzdem nur mittelmäßig ausfällt, für Schadenfreue sorgt, kann ich gut nachvollziehen, zeigt es doch, dass sich Kreativität und Qualität - oder auch einfach nur kommerzieller Erfolg - nun mal nicht einfach so kaufen lässt.
Häme gegenüber den Mitarbeitern ist dabei aber vollkommen unangebracht, den diejenigen, die jetzt gehen müssen, werden wahrscheinlich mal wieder genau nicht diejenigen sein, die wichtige Design-Entscheidungen getroffen oder sonstwie großartig Verantwortung getragen haben. Das ist wie bei uns im Land mit Bahn und ÖPNV: Es ist der größte Drecksladen (zumindest ist das mein Urteil nach knapp siebenjähriger Pendlererfahrung), aber gerade Leute wie Zugführer und Zugbegleiter sind diejenigen, die täglich ihr Bestes geben, damit der Laden überhaupt noch läuft. (Und sind wir mal ehrlich: In so einer Extremautofahrerrepublik, in der wir uns nun mal befinden, scheint mehr auch schlechterdings einfach nicht möglich zu sein.)
Ergänzung ()
Boimler schrieb:
Aber hier gibt's andererseits auch einen ganz klaren Zusammenhang zwischen Personal und Produkt.
Ja, aber nur zwischen dem Produkt und dem - eher kleinen - Teil des Personals, das maßgeblich an wichtigen Entscheidungen beteiligt ist (welches Genre? welche Gameplay-Mechaniken? welche Grafik-Engine wird verwendet? etc.), und nicht dem Teil, der einfach nur umsetzt und implementiert.
Dass Entwickler bei einem Spiel einzig und allein projektbezogen eingesetzt und vorab ebenso projektbezogen eingestellt werden, ist in der Brache durchaus nicht unüblich.
Zum Spiel selbst: Ich fand es sehr uninspiriert und langweilig. Habe auch nur ein paar Mal bei einem Kollegen reingeschaut und habe wohl wirklich nicht viel verpasst.
Ist aber mittlerweile bei fast allem so, was von EA gepublished wird.
so ist es Sven nur das ich weil ich PCGH_Dave fragte ob das Ding nicht geflopt ist direkt beleidigt wurde ich lebe in einer Bubble und würde nur Mainstreamtitel spielen mich bis heute noch ärgert. Sone freche Aussage.
Ajo mit mittelmäßig holt man eben schwer Leute ab in einem Releasefenster wo nichts los war hätte es sicher besser dagestanden wunder hätte sicher aber auch nicht vollbracht.
In dem sie ihre Nische genau kennen, wissen, für welche potentiellen Kunden sie produzieren und in hoher Qualität und idealerweise mit ein paar Alleinstellungsmerkmalen konsequent bedienen.
Besser kann man es kaum ausdrücken. Der erste Trailer roch schon nach Flop. Der Misserfolg hat wenig mit dem Zeitpunkt zu tun. Immortals wirkt wie eine Kreuzung aus Magie-CoD und flunderflachen Marvel Filmen - was am Ende in einem "HEXEN von Wish" resultierte. Austauschbarer geht kaum. Man hat es mit dem "Auf Masse bügeln" so weit übertrieben, dass keinerlei Identität mehr übrig blieb. Dazu die derben Anforderungen und der AAA Preis... die Bruchlandung kam mit Ansage.
Entlassungen sind immer misst. Aber wenn sie momentan keinen Nutzen aus diesen 40 Mitarbeitern ziehen können, ist das Schritt den man machen kann. Um eventuell das Studio zu retten da sich jetzt die Zukunftspläne geändert haben. Kann auch sein das EA hier die Daumenschrauben enger gezogen hat.
Aber warum man das in den sozialen Medien posten muss, ist mir ein Rätsel.
Vielleicht bringt das noch ein paar verkäufe, da solche Meldungen immer schnelle Verbreitung finden. Es kann genauso gut auch andere Gründe haben.
Irgendwie muß doch die Kohle, die sie für die "Stars", die ihre Gesichter hergegeben haben, hingeblättert haben, wieder reinkommen.
Wenn das wenigstens einen Sinn hätte, anstatt nur Geld zu kosten... Ich möchte echt mal wissen, was die (außer der Kohle) angetrieben hat.