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News In-Game-Käufe: Skin-Preise in Anthem und Apex Legends sind gesalzen

Wenn es keine Vorteile im Spiel bringt wieso nicht? Frauchen kauft sich auch neue Schuhe obwohl sie schon genug hat. Letzten Endes kann man damit auch nur laufen ;)

Niemand ist verpflichtet Ingame Skinkäufe zu tätigen also ist mMn. alles i.O.
 
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Tramizu schrieb:
Auf der Gegenseite stehen aber die Entwicklungskosten eines Spieles. Diese sind heute mehr als nur deutlich höher als früher. Allein das sie schon viel komplizierter geworden sind als damals. Das erfordert auch mehr Programmierer. Früher wurde ein Spiel vielleicht von 20-30 Leuten programmiert. Heute sind es nicht selten 200 oder mehr. Wenn man allein die benötigte Zeit (durchschnittlich 2 Jahre Entwicklungszeit) sieht und was das kostet, wie will man allein über den Verkaufspreis ein Spiel heute noch finanzieren?
Sorry, aber dein Kommentar könnt eins zu eins von einem Publisher stammen der versucht seine Mikrotransaktionen zu rechtfertigen.

Du vergisst, dass die Games damals deutlich weniger verkauft wurden als heute bzw. war die Gaming-Szene um einiges kleiner, heute ist Gaming in der Mitter der Gesellschaft angekommen und begeistert damit mehr Menschen.
Damals war ein Game schon erfolgreich, wenn es sich insgesamt ca. 1. Mio verkauft hat, heute gilt das bei den großen Publisher als Flop, wenn es sich nicht nur am ersten Tag so oft verkauft wurde.

Ein Großteil der Einnahmen geht für das Marketing drauf. Hochglanz Trailer, Webeplakate, Pressetermine oder Auftritte bei Messen gibt es leider nicht Umsonst.

Außerdem setzt EA seit Jahren hauptsächlich auf Multiplayer, die mit einem entsprechenden Unterbau oder Basis relativ schnell und günstig erstellt sind.

In der Form wie es EA betreibt sind die Mikrotransaktionen und Lootboxen nur dazu da um möglichst viel Geld aus den Spielern zu quetschen wie nur möglich.
 
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Also ich spreche hier nur für Apex Legends. Die Monetarisierung für ein Free2Play Titel ist doch vollkommen in Ordnung. Das Spiel ist wirklich gut und hat an vielen Ecken die Konkurrenz überholt. Sollte es nicht völlig egal sein, ob ein Skin 10 oder 20 kostet? Bei Fortnite gibt es Skins die genau so oder noch teurer sind.

Bei Anthem finde ich sieht das ganze anders aus. Hier habe ich für ein Titel viel Geld hingelegt und erwarte auch, das mir alles zur Verfügung steht. Da spielt es für mich auch keine Rolle, ob es sich dabei um kosmetische, oder andere Dinge handelt.
 
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7 Seiten mimimi. Da man sich alles erspielen kann verstehe ich diese lächerliche Diskussion nicht. Es gibt keine Paywall für Progress oder sonstiges es ist kosmetischer firlefanz. Und sowohl Apex als auch Anthem sind tolle Spiele auch wenn letzteres sich in Sachen Langzeitmotivation erst noch beweisen muss.

Diese ich muss alles sofort haben und EA ist so scheisse bla bla bla Mentalität ist furchtbar.
 
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Axxid schrieb:
Ich bin immer erstaunt, wenn ich Spieler in Games sehe und mir denke: "Der Helmskin kostet 4,99$, die Schultern 5,99$, der Rest vom Körper 12,99€. Dazu noch das brennende Gewehr für 7,99$ und das Party-Emoji für 4,99$.".

Aber sich dann über die Preise von Games, Stores oder Hardware aufregen.

Muss man im Verhältnis sehen, mag sein dass da jemand 40€ für Skins latzt aber wenn man sich das teils auch erspielen kann und derjenige das Spiel schon 2 Jahre regelmäßig zockt relativiert sich das auch irgendwo. Und für manche sind 40€ halt auch einfach kein Geld, Kohle scheint ja am Baum zu wachsen wenn man mal guckt wie viele mit einer Graka für 700€ rumspringen und ihren 8k Bildschirm mit dreihundert Herz befeuern ;-)
 
Ea halt die bekommen nix mehr von mir obwohl mich Bf v schon reizt ich möchte einfach so einen Konzern nicht mehr unterstützen. Kein gutes c&c bzw. Gar keins mehr, kein brauchbares NFS war soll man mit so einem Verein der aus guten spielen Schrott produziert und kohle ohne Ende scheffelt
 
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Rhino One schrieb:
Ea halt die bekommen nix mehr von mir obwohl mich Bf v schon reizt ich möchte einfach so einen Konzern nicht mehr unterstützen. Kein gutes c&c bzw. Gar keins mehr, kein brauchbares NFS war soll man mit so einem Verein der aus guten spielen Schrott produziert und kohle ohne Ende scheffelt
Was soll man mit dem 10000000000000000000000ten mimimi EA comment?
 
Finde es nach wie vor lächerlich, dass man an ein virtuelles und damit unendlich vorhandenes Gut, dass man sowieso nur über den Shop kaufen kann, eine "Seltenheitsstufe" anheftet. So ein Quatsch.
Aber man muss solche Methoden und Preise ja heutzutage gutheißen. Schließlich sind es die Leute, die diese skins kaufen, die dafür sorgen dass das Spiel an sich nur 60€ kostet und nicht 80€ -_-
Verstehen tu ich diese Leute trotzdem nicht ^^
 
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@mambokurt : Wenn es die Moeglichekeit gibt, skins auch per ingame Waehrung oder durch Glueck zu erhalten, ist es ein wenig anders.
Meine GW2-Char haben auch "Premium"-Skins. Eben weil man ganz normales Spielgeld gegen die Premiumwaehrung umtauschen kann. Aber das sind fuer mich auch Teile des Spiels. Zu MMORPG gehoert Grind dazu.
Den Traumskin zu bekommen ist fuer mich eine Art Auszeichnung. Das Geld zu sparen, spezielle Materialien zu farmen, die ganzen Stunden zu investieren ist eine Hingabe, von der die Ruestung zeugt. Oder in anderen Spielen eben die Herausforderungen absolvieren. Halo hat mich oft an die Konsole gelockt um endlich das coole Kampfmesser freizuschalten.
Habe ich dafuer echtes Geld investiert, wird aus dem muehsam zusammengetragenen Set der BigMac per Lieferservice. Zwei Minuten Aufwand, die Woche dann ein Paeckchen Kippen weniger (oder in Bier umrechnen) und fertig.
 
hi,

die Diskussion ist total überflüssig, da es ja jedem selbst überlassen ist ober sich sich den Skin kauft oder er Geld dafür ausgibt. Hab mir auch schon in diversen Spielen Skins gekauft, weil sie mir EINFACH gute gefallen haben - und wo ist nun das Problem?

Bin auch gegen Pay2Win aber bei sowas so ein Fass aufzumachen ist Bull$hit!!!

Und das ewige EA gebashe ist auch so ne Sache - EA ist nur der Publisher und zb. Anthem ist von BIOWARE und das Spiel gefällt mir bis jetzt echt gut - wie es in 2 oder 3 Monaten ausschaut wird sich zeigen - aber nur das Spiel zu bashen weil es von EA ist zeigt von einer gewissen "unreife" :-)

lets play ... 🙃
 
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Find F2P, insbesondere Apex absolut super. Wirklich jeder hat die Chance sich das Spiel in Ruhe anzuschauen, wem es nicht gefällt, der kann gehen, wem es Spaß macht der bleibt.

Am Ende des Tages ist Gaming nichts anderes als Unterhaltung, und zumindest ich persönlich habe kein Problem damit für Unterhaltung zu bezahlen. Sehen in unserer Gesellschaft aber ja bekanntlich viele anders ;)

Solange es Cosmetics bleiben, absolut top.
 
Zealord schrieb:
Traurige Zeiten in denen wir leben. Als Videospiel-Romantiker erinnere ich mich an die Zeit als Spiele noch so genoßen werden konnte wie es von den Developern, welche ihre Leidenschaft durch kreatives coden, auf unsere Computer und Konsolen gebracht haben.

Dafür waren Spiele doch deutlich einfacher gestrickt. Oft genug waren sie verbuggt aber es gab keinen Weg die Fixes zu verteilen weil es zu aufwendig war Floppys per Post rauszuschicken.

Andererseits gibt es ja durchaus noch Spiele vom Spieler für Spieler in Form von Indie-Games.

Nachvollziehen kann ich die Aufregung über die Versuche der beteiligten so viel Geld wie möglich rauszuholen nicht. Ist ja nicht so als ob man gezwungen wäre zu zahlen wie etwa GEZ. So gesehen sollen von mir aus Spiele auch Pay2Win sein. Dann spiele ich es halt nicht.
 
Und wieder ein Sargnagel mehr für die Spieleindustrie.

Letztendlich bin ich froh das bei mir der "Gamingriemen" abgefahren ist.

Ich daddel nur noch mein Vega Conflict und ein bisschen Kleinkram.
Ansonsten hab ich noch Einiges als Datenträger oder bei Steam, wenn es mich mal packen sollte.

Diesen ganzen "Neuen" Kram kann ich nichts mehr abgewinnen, die Spiele bestehen nur noch auf bling bling Grafik und Microtransaktionen......
 
Irgendwie steht das symptomatisch für das Chaos aktuell in der Gamewelt:
  • Ingame-Abzocke bei Vollpreistiteln / "Buy a Skill"
  • Nicht funktionierende Hardware-Gadgets
  • Plattform- und Launcher-Chaos
  • Fehlende Inhalte kompensiert durch Aufpreis-DLCs
  • Grafikkartentreiber die nicht ordentlich funktionieren
  • Beta-Versionen als Vollpreisspiele
  • Publisher-Willkür
  • ...
Was lernen wir (leider) daraus: Immer 6 Monate warten oder nicht mehr kaufen. Als Gamer der ersten Stunde, für viele waren das wohl die 90er, kann man hier einfach nur noch den Kopf schütteln, mit welcher Aroganz hier versucht wird Kasse zu machen... ...und das auch noch auf RTL2-Niveau.

...also doch wieder die Remasterd Editionen aus dem Regal holen und über Witz, Ironie und Storyline freuen, anstatt sich gegenseitig an Pixel-Anzügen aufzugeilen.

Ich bin zwar ein Freund von virtuellen Avataren, aber muss man sich wirklich fast alles heute einfach "erkaufen" können, nur um damit dann anderen auf den Sack zu gehen? Nach dem Motto "Eure Armut kotzt mich an". Das virtuelle Schlachtfeld erscheint mir nur noch aus Multiplayer-EgoPosing zu bestehen. Um das gemeinsame Erlebnis geht es wohl schon lange nicht mehr. Schade eigentlich.
 
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Ja und? Solange es nur Skins sind und keine Spielvorteile bringen, können die von mir aus 1000 Euro verlangen.

Hatte das Vergnügend am WE einige Runden Apex zu spielen und da waren auch einige Zahler in meinem Teams, die haben deswegen trotzdem nicht besser gespielt. Eigentlich hab ich mit solchen Mitspielern eher abgelost.
 
Die Kurzfassung von dem was man schreiben sollte ist abmahnen und nicht kaufen...
 
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Spielen ja. Ingame Käufe lehne ich ab.
Und sollte es irgendwann doch kommen, dass man durch Käufe Vorteile hat bin ich weg. (Apex)
 
Na was ein Glück dass ich das Spiel nicht kaufen werde. Ich bin eigentlich (immer noch) ein Bioware Fan da die ersten beiden Mass Effects und Dragon Age: Origins zu meinen Lieblingstiteln gehören. Aber überzeugendes konnten sie in letzter Zeit nicht abliefern. Die Kauf durch EA hat dem Studio nicht gut getan fürchte ich.
 
Dieser Microtransaktions-Scheiss überall ist nur eins der vielen Krebsgeschwüre, die die heutige Gaming-Industrie vermutlich nie mehr los werden wird. Schuld daran haben allein die Kunden, die diese Form der Monetarisierung akzeptieren. Man könnte ja meinen, die Leute würden überlegen, für was sie das eigentlich Geld ausgeben und vor allem, welche Auswirkungen ihr Kaufverhalten langfristig haben könnte. Aber ich merke schon, das ist einfach zuviel verlangt. Der GMV scheint leider nicht mehr ganz so verbreitet, wie er einst mal war.
 
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