News Instabile K-CPUs: Intel Core i9 13. & 14. machen auch im Server große Probleme

MaverickM schrieb:
Ich interpretiere das als "Unterhalb Spezifikationen", was die CPU betrifft.
Ich interpretiere das so wie es da steht, wir haben jede Menge gefummelt, besser wurde es nicht. Gefummelt wurde aber auf jeden Fall, in einem Server von Fujitsu, HP oder Dell, wäre da hingegen nichts zu fummeln da, bei Supermicro kannst hingegen jeden einzelnen Parameter "verfummeln" wie du lustig bist.
 
Zum Glück habe ich keinen Intel mehr. Der AMD läuft stabil.
 
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@xexex
Da ich die verwendeten Systeme nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen. Aber derartige Einschränkungen ließen sich auch in der verwendeten Software einstellen. Und Teil-Deaktivierung der Kerne dürfte doch selbst auf Server-Grade Hardware einstellbar sein?
 
MaverickM schrieb:
Da ich die verwendeten Systeme nicht kenne, kann ich dazu nichts sagen.
Ich genau wenig, nur halte ich von einer Schlagzeile, "auch im Server große Probleme" überhauptnichts. Da ist nichts mit "Server", es sind die gleichen Probleme, mit den gleichen CPUs und gleichen Ursachen. Wo Supermicro auf jeden Fall "restriktiv" ist, sind UEFI Updates, die kommen wenn viele Monate später. Wir reden hier also von dem gleichen Problem, von dem wir schon vor Wochen geredet haben.
 
Quidproquo77 schrieb:
Mein damaliger IT Chef: "Was ist dieses AMD64, wenn ich eine Intel CPU habe, ich will kein AMD".
Deinen alten Chef musst Du aufklären. Viel Ahnung hat er nicht
Ergänzung ()

nebukadnezar.ll schrieb:
Hatte traditionell immer mein Leben lang nur intel. Daher bin ich eher sehr unwillig, zu AMD zu wechseln, obwohl ich mir sicher bin, dass die super sind. Ich hoffe, intel überträge das Problem nicht auf die neue Generation, sonst ist das Aktienkurs schnell bei 10 €.
So ging es mir auch. Aber der Wechsel hat sich gelohnt.
 
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xexex schrieb:
mit den gleichen CPUs und gleichen Ursachen.

Ähh, ja, natürlich. Genau darum geht es ja. Intel versucht das ja ausschließlich auf die Board-Hersteller zu schieben. Was aber scheinbar ja nicht der alleinige Grund ist. Und nichts anderes sagt der Artikel bzw. Wendels Video. Und ob da an den Boards rumgefummelt wurde oder nicht... Ich glaube einfach nicht, dass an den Workstation Boards die gleichen "optimierten" Settings der Boardhersteller gefahren werden wie bei den Consumer-Boards, so wie Intel behauptet.
 
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roaddog1337 schrieb:
Mir reicht mein 8700K noch, irgendwann wird zu AMD gewechselt.
Nicht wegen der Stabilität, sondern weil AMD einfach der kleinere Konzern ist ;)
Ist er das? Börsennotierung sind die ziemlich ähnlich mittlerweile.
 
TigerNationDE schrieb:
Ich frag mich ja ehrlicherweise, ob die sache irgendwas mit der ganzen Sicherheitssache rund um Windows zu tun haben könnte.
Nein, auf den Servern läuft auch gar kein Windows.
 
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TigerNationDE schrieb:
DAS ist für mich als Enthusiast das große Problem. Jeder Fehler der mir jetzt unterkommt, ein Bluescreen, ein Spielabsturz, whatever. Ich schieb jetzt alles auf die CPU. Find das echt ungeil.
Zumal es Mode ist jegliche CPU zu übertakten, auch wenn es gar keinen Bedarf gibt.
Darum auch die vielen Freak Mainboards, denn ein Standard Modell gibt es gar nicht mehr.
mkl1 schrieb:
Wie weit müsste man einen 13900k oder 14900k runtertakten/runtervolten, um ihn stabil zu bekommen. Hat das noch keiner getestet?
Man müsste nur bei den CPU Stromeinstellungen P1 auf 125 Watt und P2 auf 253 Watt setzen, aber das wissen oder machen eben die wenigsten.
 
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SSD960 schrieb:
Deinen alten Chef musst Du aufklären. Viel Ahnung hat er nicht
Wobei die Bezeichnung "AMD64" bei Intel halt auch nicht zu finden ist.. Auch wenn deren Implementierung darauf basiert, ist Intels Bezeichnung dafür "Intel 64", nachdem es zuerst IA-32e und dann EM64T (Extended Memory 64 Technology) genannt wurde.

AMD64 gibt es also tatsächlich nur bei CPUs von AMD und Intels Implementierung unterscheidet sich auch minimal (in 2-3 Befehlen) davon.
 
Beefsupreme schrieb:
Je besser die Kühlung desto mehr heizt er ein, bis die 100° erreicht werden, wenn es quasi kein powerlimit gibt.
Jo natürlich, schon klar.
Mit einer gutem Custom Wakü ist das auch (sogar im DG) normal, nach 10 Minuten oder so, sind wir auf 300W runter.
Aber das absoluter Nonsense.

Wenn man das so "Default" - und jeder weißt hier, dass Default kein Default sondern nur Default von iwas ist, was schon gar nicht mehr richtig definiert ist - selbst bei Intel selber nicht - laufen lässt, dann hat man selbst bei Games wie z.B. Helldivers 2 gute 180W Stromdurchsatz.
70W max. beim 7800X3D.
Eigentlich sollte man weinen, oder lachen oder beides - klar ist - für AMD ist Intel kein Konkurrent mehr.

Voll der Witz.
Und wenn ich meinen auf 90W reduziere, dann kannst du die Taktrate und somit die Leistung nicht mehr halten.
Also jeder der hier sagt "ja den kann man auch passend einstellen".
Viel Spaß damit.
 
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Hate01 schrieb:
Nein, auf den Servern läuft auch gar kein Windows.
Das wäre für einen Spieleserver auch nicht gut.. dafür hat Windows per Default schon Mal die falschen Standarteinstellungen im Netzwerk Verkehr (egal ob Server oder Normalo Windows)
Sachen wie Interrupt Moderation oder coalscaling Klumpen dir alles zusammen indem mehrere Pakete zu einem großen zusammengepackt werden bevor sie berechnet werden.
Es bringt nix wenn du 60tik Server hast (alle 16ms ein Paket) und Windows bis zu 100ms alles sammelt bevor es weiter verarbeitet wird

Sowohl Windows als auch Windows-server sind per Default im Netzwerk auf max Energie und CPU Auslastungs-Sparfunktion eingestellt und zwar zu Lasten der Paket Latenzen..
Da hilft es auch nix den Powerplan zu ändern da diese Settings tief in der Netzwerk Architektur ect versteckt sind..


Obwohl.. so kacke wie so manche spielserver laufen würde es mich nicht wundern..
 
Was muss eigentlich noch passieren damit Intel sich verantwortlich fühlt? Wie lange wollen sie weggucken? Das wird langsam lächerlich.
 
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Postman schrieb:
.

Man müsste nur bei den CPU Stromeinstellungen P1 auf 125 Watt und P2 auf 253 Watt setzen, aber das wissen oder machen eben die wenigsten.
Genau DAS, scheint bei dem Problem nicht zu helfen da nach wie vor 1Kern verheizt werden kann, damit auch Probleme beim Cache.

Das müsste also das Limit pro Kern auch extra beschränkt werden, mit 15/31Watt.

Bei P1/2 ist es nach wie vor noch möglich sehr hohe Ströme zu fahren, welche wohl nicht mit der Fertigung harmonieren.
 
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@Grundgütiger: Interessant, und warum bauen diese Steuerung die Mainboard Hersteller nicht ein?
 
MaverickM schrieb:
nichts anderes sagt der Artikel bzw. Wendels Video.
Das ist unreflektierte sensationsgeile Berichterstattung, denn zum Journalismus würde gehören den Sachen auf den Grund zu gehen, was sagt ASUS dazu, was sagt Supermicro oder der Serverhersteller, wie verhält sich Intel?

Ist heutzutage aber nicht drin! Mein irgendwas geht nicht, alles schon rumgefummelt, alles Scheiße, alles Mist, ich mach ein Video. Es gibt ein Problem, das ist vor Wochen angekommen und es ist noch immer der gleiche Problem.
 
Wenn Intel nicht weiss, nach all den Monaten, woran es liegt...

dann wollen sie es nicht sagen, weil sie keine Lösung anbieten können und es günstiger ist, es einfach auszusitzen.

dann können sie es nicht sagen, weil sie immer noch nicht wissen, was eine Blamage wäre.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Das ist unreflektierte sensationsgeile Berichterstattung, denn zum Journalismus würde gehören den Sachen auf den Grund zu gehen, was sagt ASUS dazu, was sagt Supermicro oder der Serverhersteller, wie verhält sich Intel?
Was soll man machen, wenn Intel seit Monaten kein Statement dazu raushaut? Dann muss man auf die Finger hauen, sonst kommt da nie etwas.
Intel hatte Monate Zeit oder sie sagen endlich, sie wissen es nicht. Dann kommen aber teure Zeiten auf Intel zu.


Wilde Behauptungen und falsche Anschuldigungen, egal zu welchem Thema, dürfen nie sein.
Aber, wenn es ein Problem gibt und niemand dazu Stellung bezieht, dann muss man Druck ausüben, sonst kommen die "Skandale" nie an die Öffentlichkeit!
 
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Die Diskussion der beiden fand ich auch sehr interessant. Intel scheint echt Probleme zu haben. Wirklich signifikante Ausfallsraten beim 24/7 Betrieb.

Wenn es keine Probleme gäbe würden die Dienstleister die Preise nicht so stark nach oben schrauben.

 
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xexex schrieb:
Das ist unreflektierte sensationsgeile Berichterstattung, denn zum Journalismus würde gehören den Sachen auf den Grund zu gehen, was sagt ASUS dazu, was sagt Supermicro oder der Serverhersteller, wie verhält sich Intel?

Ist heutzutage aber nicht drin! Mein irgendwas geht nicht, alles schon rumgefummelt, alles Scheiße, alles Mist, ich mach ein Video. Es gibt ein Problem, das ist vor Wochen angekommen und es ist noch immer der gleiche Problem.

So sehe ich das mittlerweile ähnlich. Insbesondere GN versucht sehr ambitioniert Journalismus zu betreiben. Dabei scheitern sie manchmal an den eigenen Ansprüchen.

Das wurde sehr deutlich bei der EK-Story. Für GN waren die Unternehmensstruktur und Geldflüsse irgendetwas zwischen Raketenwissenschaft und "da muss doch was unmoralisch sein!!!1111elf".

Dabei waren das äußerst simple Konzernstrukturen und Geldflüsse, die alleine schon steuerrechtlich geboten waren. Anstatt zu einem CPA (Wirtschaftsprüfer in den USA) gingen sie zum Anwalt, der einem die rechtlichen Grundzüge erklärt, aber nicht, warum das so gemacht wird. Der CPA hätte es gewusst. Nur wäre die Story dann nicht mehr so groß geworden wie verkauft. Der gemeine Zuschauer kann das gar nicht nachvollziehen. Jemand wie ich - als Master of Laws in Accounting and Taxation - fragte sich beim Ansehen des Videos, was das gerade für eine Shitshow sein soll.

Das hat mit der Story gegen LTT schon angefangen, wo man sich als direkter Konkurrent zu LTT plötzlich als neutrale Stelle angesehen hat. Die Story hätte man in Zusammenarbeit mit echten neutralen Journalisten außerhalb der YT-Technikwelt bringen müssen. Aber dann hätte man auch nicht die Klicks und das Plus an Abozahlen eingefahren.

Tja, und nun springt man - in Kooperation mit Wendell - auch auf den Anti-Intel-Zug auf, ohne dabei wirklich die Hintergründe erforscht zu haben.
 
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Inxession schrieb:
Sonst sinkt das Vertrauen nach und nach weiter. Der Flurschaden ist schon angerichtet ...
Wäre doch sehr gut, konkurenz belebt das Geschäft. Intel käme aus der Deckung und AMD kann Marktanteile gut machen.
 
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