News Instabile K-CPUs: Intel sieht die Schuld allein bei den Mainboard-Herstellern

nuestra schrieb:
Ein Produzent sollte Produkte auf den Markt gehen die eine Gewährleistungszeit überstehen. Ansonsten hat er mit einer rma unnötige Kosten und macht sich schlechte Werbung.
Klar, aber hängt halt auch davon ab, wie man mit dem Produkt umgeht. Nirgends gibt's ein "all-inclusive". Wenn du es durch falsche Bedienung kaputt machst, dann hast DU es durch kaputt gemacht - und es braucht keine RMA und es gibt auch keine schlechte Werbung (außer vielleicht für die ganz Dummen).
 
theGucky schrieb:
Am einfachsten wäre eine Grenze für den Boost einzustellen, aber sowas gibt es nicht bei AMD.
Hm? Wenn ich mich recht erinnere, kann man bei bei "PBO -> Max CPU Boost Clock Override" doch auch negative Werte einstellen, oder nicht?
 
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Tzk schrieb:
An der Stelle sollte man die offiziellen Intel Folien zitieren. Die Skalierung ist gemessen an der Leistungssteigerung unter aller Sau.

Tzk schrieb:
Da sieht man, das ein 13900K bei maximal 125W gut aufgehoben ist, damit die Effizienz nicht komplett eskaliert.

Eben, und die auf Brechstange getrimmten Modelle wäre dann schlicht nicht mehr erlaubt, sondern beispielsweise nur ein 125W 13900K.

Es wird bei einer Regulierung einfach amtlich ein Quotient aus Rechenleistung und Leistungsaufnahme definiert und CPUs (oder GPUs) müssen in den Werkseinstellungen eine Wert <= 1 erreichen, damit sie verkauft werden dürfen.

Müsste dann nur ein standardisiertes Verfahren festgelegt werden, wie Rechenleistung und Verbrauch einheitlich zu ermitteln sind. Man könnte auch ähnlich wie bei 80Plus von Netzteilen auch einzelne Quotienten für verschiedene Lasten (Idle, 50% und Volllast) definieren und die Hardware muss bei jedem <= 1 erreichen, um verkehrsfähig zu sein.

Zusätzlich werden die Quotienten dann in regelmäßigen Abständen neu definiert, um eine weitere Verbesserung der Effizienz zu fördern. Halt so, wie die Abgasnorm alle paar Jahre strenger wird.

Geht dabei dann auch nur um die Werkseinstellungen und was der Nutzer hinterher an OC macht, ist dafür egal. Denn darauf hat der Hersteller ja nicht wirklich Einfluss.
 
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supermanlovers schrieb:
Da kannst du so oft bullshit schreiben wie du möchtest. Richtig wird's dadurch nicht.

Schau mal ob Porsche Garantie übernimmt wenn dein Dorfhändler am Motorsteuergerät rumschraubt.
Mit Verlaub, der einzige der hier bullshit schreibt bleibst du.
Solange die CPU im Rahmen der Spec betrieben wird, geht sie nicht kaputt.

Das hat überhaupt nicht damit zu tun ob ein User mit einem Performance Produkt umgehen kann oder nicht.
 
Also generell keine K CPUs mehr empfehlenswert? Ich persönlich hatte nie so eine.
 
Intel hat es Jahrelang stillschweigend geduldet und womöglich sogar begrüßt, macht die Benchmark Balken länger ;-)
Bin mal gespannt was da am Ende bei rauskommt und wie nachhaltig das sein wird.
 
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h00bi schrieb:
Solange die CPU im Rahmen der Spec betrieben wird, geht sie nicht kaputt.
Das ist genau was ich hier dreimal gesagt habe.
 
zivilist schrieb:
Also generell keine K CPUs mehr empfehlenswert? Ich persönlich hatte nie so eine.
Nur weil man es kann... Aber zumindest die Topmodelle bieten mittlerweile quasi keinen Mehrwert mehr gegenüber den nicht-K Modellen. Die haben alle quasi keine Luft mehr nach oben für mehr Takt... Wenn dir jetzt einer erzählt, dass er 200Mhz rausgeschlagen hat (bei ~6ghz Grundtakt), dann sind das halt 3% Leistung extra. Das ist fast in der Messungenauigkeit einiger Benchmarks...

Hättest du einen 10 Jahre alten Intel 3770K, hättest du damals überschwänglich erzählt, das du den von 3,9 auf 4ghz übertaktet hast? Ich glaube nicht... ;)
Von 3,9 auf 4,5ghz dagegen wie damals üblich, das würde heute einer Übertaktung von 6ghz auf 7ghz entsprechen.
 
Wozu braucht man überhaupt diese CPUs? Jeder Ryzen 2/3 tuts doch auch.
 
Das Timing, wann ihnen das auffällt, is natürlich auch nich schlecht, da sie diese Brechstangengenerationen nun durchgeprügelt haben.

Zukünftig wird ja hoffentlich mal was ganz Neues kommen und dort wird dann natürlich auf die Spezifikationen wieder Wert gelegt. Zumindest im Standardbetrieb/ab Werk.

Als sie nur mit der brutalen Brechstangenmethode ("100 Grad C° is völliger Normalbetrieb") vorn bleiben konnten, war das nich ganz so wichtig. ;)
 
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Wir haben hier noch Terminals mit 644MHz ARM CPU mit Win Ce6 - nein danke xD


Zum Topic
Corporate Statement, wertlos.
Mal sehe was Intel handelt, es wird wohl allgemein ein Baseline Profil kommen oder die Specs werden nicht mehr nur "recommended"
 
Dodo schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass die Vorstände / Geschäftsführung davon wirklich überrascht wurden, weil solche Sachen eher auf tieferen Ebenen ausgehandelt werden. Aber natürlich muss das nach oben reportet werden - ist die Frage, wie stark sich die Vorstände mit Technik-Details beschäftigen (wollen). Und natürlich sichert sich die Rechtsabteilung jetzt erstmal ab, in Rücksprache mit der Geschäftsführung.

Ich hab meinen i7 14700k seit 2 Monaten (Asus Board), da war natürlich alles standartmäßig offen und unlimitiert. Läuft in diversen Stresstests auch stabil, aber ich nutze den PC eher zum Rendern (Foto, Grafik, Video), wer weiß, wie sich das entwickelt. Da ist die Temperatur öfters bei 90-95 Grad.PL1/2 hab ich schon begrenzt und MCE ausgeschaltet, die anderen empfohlenen Parameter aber noch nicht angefasst. Ob das auf Dauer reicht?
Ich habe auch keine Zeit & Lust, mich ständig derart tief mit der Materie zu beschäftigen (hab mir den PC bauen lassen, und dadurch auch 3 Jahre Garantie. Trotzdem sollte er länger halten und stabil laufen).

Das Problem scheint nicht am Powerlimit an sich zu liegen sondern das gewisse Bord s mehr Vcore auf die CPU gegeben haben als nötig und daher der Verschleiß vermutlich gefördert wurde. Deswegen sind nicht alle von dem Problem betroffen nur gewisse User.
 
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Bleibt festzuhalten: Intel wurde in fast in jeder Hinsicht von AMD geschlagen, in Teildisziplinen wie FPS / Watt sogar um gut 2 Generationen. Selbst beim Multicore in Anwendungen ist der 14900K @ 256W nur ca. 3% besser als der 7950X3D @ 162W...

Echt schade, dass sich sowas noch immer gut verkauft. :/
 

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Interessant, dass der 7950X (230W) gegenüber dem 7950X3D (162W) ebenfalls nur 7% gewinnt. In der Anwendungsleistung ist X3D ja quasi nutzlos, die Skalierung ist dennoch echt schlecht. ~50% mehr Strom für 7% mehr Rechenleistung ist ein schlechter Witz und zeigt, dass auch AMD am oberen Ende der V/F Kurve operiert.
 
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Tzk schrieb:
Wenn dir jetzt einer erzählt, dass er 200Mhz rausgeschlagen hat (bei ~6ghz Grundtakt), dann sind das halt 3% Leistung extra.
Das sind noch nichtmal zwingen 3% mehr Leistung, sondern erstmal nur 3% mehr Takt. Wie sehr sich das leistungssteigernd auswirkt, kommt dann letztlich auf den jeweiligen Workload an und wie dabei welche Recheneinheiten genutzt werden und wie sehr Cache und generell IO mit reinspielen.
 
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Manche User hier kann ich bei noch soviel nachdenken nicht richtig verstehen ? Solche Texte wie wieso hat man sich so eine CPU gekauft, die CPU XY hätte es auch getan, oder wer braucht schon so viel Leistung ? Wer sich Intel kauft ist selbst schuld.

Welche Motivation verfolgen solche User hier ? In Prinzip kann es jeden hier egal sein wer A welche Hardware Kauft und B ob er es braucht oder ob er jemals die Leistung abrufen kann. Jeder von uns hier geht Arbeiten ! Und jeder hat von uns hat das Recht mit sein Geld seine Wunsch Hardware zu kaufen.

Ich habe eine Bitte an alle User hier ! Lasst uns mit diesen Hardwarekrieg aufhören , wir alle verfolgen das gleiche Hobby. Ob AMD, Intel oder NVIDIA, gönnt denn anderen doch das was er geil findet.
 
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Tzk schrieb:
Nur weil man es kann... Aber zumindest die Topmodelle bieten mittlerweile quasi keinen Mehrwert mehr gegenüber den nicht-K Modellen. Die haben alle quasi keine Luft mehr nach oben für mehr Takt..
Ich wollte von i5-12500 auf i5-13600k oder i7-12700k umsteigen. Das sind ja keine Topmodelle. Würden sich hier die k-Varianten lohnen oder lieber nicht-k? Vom Preis her ist es grad mal 20-30 € Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weltraumeule schrieb:
Ich wollte von i5-12500 auf i5-13600k oder i7-12700k umsteigen. Das sind ja keine Topmodelle. Würden sich heir die k-Varianten lohnen oder lieber nicht-k? Vom Preis her ist es grad mal 20-30 € Unterschied.

Hast du das Gefühl das du im CPU Limit bist ? Wenn du aufrüsten möchtest würde ich mich für denn 13600K/Non K entscheiden.

Bin mir gerade nicht sicher ob ich das noch richtig im Kopf habe Die K Modelle haben ein offenen Multi und glaub auch eine integrierte Grafikeinheit. Wenn du nicht übertakten möchtest oder die Grafikkarte auf der CPU nicht brauchst dann kannst du gerne die bis zu 30 Euro Einsparung mitnehmen

Vll wäre der 13700 auch eine Option für dich falls du mehr Kerne bevorzugst oder brauchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Postman schrieb:
...
Bei dieser Diskussion mischen zudem eher zu viele AMD CPU Besitzer mit, welche aber gar nicht davon betroffen sind.
genauso wie die Intel Fanbase sich zuhauf eingemischt hat als die 7x00X3D CPU's wegen zu hoher vSOC Probleme machten ^^
 
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