News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel identifiziert zu hohe Spannung als eine Ursache

@Maxminator, wie genau hilft das betroffenen 13/14900k Besitzern mit Problemen? Oder gebraucht Käufern?

Lunar/Meteor/Arrow Lake wird ja auch kein HT haben, eventuell ist es doch mehr als nur zu hohe Spannung die Ursache.

Neue Server CPU auf Desktop Basis mit HT werden niedriger Takten, so wie jetzt einen 14900k als Server CPU zu nehmen wird also nicht mehr möglich, bzw. nicht rentabel sein. Wobei es das jetzt schon nicht ist.

Hinzu gesellt sich ein neues Namensmuster. Sind bei Intel natürlich alles nur Zufälle.
 
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F31v3l schrieb:
Er will die CPUs nach den offiziellen Vorgaben von Intel testen. Solange Intel aber keine genauen Angaben zum Problem bzw. einer Lösung macht, wird er auf die Problematik hinweisen und keine Empfehlung für diese CPUs aussprechen.
Solange könnte man sie auch von Benchmarks ausschließen.

Empfehlen kann man sie aktuell sowieso nicht.
Wieso also als "Alternative" (als Vergleich im benchmark) darstellen, wenn sie keine sind?

Ist es nicht mittlerweile sogar so weit, dass man eine Kaufwarnung aussprechen könnte (sollte?)?

Für mich sieht es so aus, als gibt Intel nur genau das alles zu, was sowieso durch die Presse und Medien (wie z.B. GN) herausgefunden wurde, auch durch Informationen durch Insider.
Plötzlich wissen sie genau diese Dinge, die schon aufgedeckt wurden, siehe Oxidation. War vorher nie die Rede von.

Dann wird Aktionismus vorgetäuscht, um zu beruhigen und die Sache auszusitzen.

Ist nicht gerade eine vertrauensbildende Maßnahme, wenn immer nur scheibchenweise das zugegeben wird, was Außenstehende bereits herausgefunden und berichtet haben.
Die betreiben einfach professionell Schadensbegrenzung.

Aber das ist nicht im Kundeninteresse. Nur in Intel's.
Obwohl ihnen das auch irgendwann um die Ohren fliegen kann, wenn man es übertreibt und zu lange hin zieht.

Ich glaube, an diesem Punkt sind wir so langsam angekommen.
 
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Ok jetzt bin ich verwirrt. Ich dachte dass DAS (Spannung) die Lösung wäre: Stattdessen erfährt man im Nachgang, dass es lediglich ein key element wäre und erfährt zudem von einem Fertigungsproblem bzgl. Oxidation im Jahr 2023 wovon bisher von Seiten Intel noch nie die Rede war (soweit ich weiß) und die waren auch noch im Verkauf?
Es ist also immer noch nichts gelöst und Intel gibt Sachen erst dann zu, wenn sie von diversen Seiten nach eigenen Nachforschungen dazu gezwungen werden. Es wid immer irrer.
 
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Dai6oro schrieb:
Es wid immer irrer.
Schweigen ist Gold ist nun wirklich keine neue Redewendung. Und Schweigen scheint klar billiger zu sein, als alle anderen Maßnahmen

Raptor Lake ist wohl death (degradation) by a thousand cuts
 
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stefan92x schrieb:
Also ich will nicht sagen, dass Lunar Lake in der Hinsicht nicht gut sei, aber inwiefern hat man da Packaging, was andere nicht auch im Prinzip nutzen
Auf die Kommentare von ihm würd ich gar nicht mehr eingehen... schau dir mal seine letzten Kommentare so an. Intel ist super krass, Lunar Lake wird der Heilsbringer und auch Arrow Lake wird AMD wegfegen, wir werden schon sehen. Da ist er sich schon seit Wochen gaaanz sicher und so :D


Das mit dem Microcode Update halte ich auch eher für eine "Notlösung" um halt endlich mal was zu dem Thema zu sagen. Sowas sollte doch viel schneller auffallen. Die werden ja wohl schon relativ früh nach aufkommen der ersten Meldungen, CPUs vermessen haben. Und nicht mit Software Spannungen auslesen, sondern mit Testpunkten etc. direkt am Mobo. Da muss man doch recht schnell sehen, wenn dann die CPU auf einmal deutlich höhere Spannungen abbekommt als sie dürfte. Jetzt nach nem halben Jahr damit anzukommen ...
 
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Maxminator schrieb:
Wartet doch erst mal AMDs neue RYZEN CPUs ab. Mal sehen ob diese
Diese Aussagen sind immer so ein Quatsch. Was interessiert mich Hersteller A wenn Hersteller B momentan Probleme hat? Unfassbar.
 
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@Dai6oro
Intel versucht sich so gut wie möglich um die Haftbarkeit zu drücken.

Die Geschichte mit den Sandy-Bridge Chipsätzen hat sie 700 Millionen Dollar gekostet. Sollten sich die Gerüchte nur ansatzweise bewahrheiten dann wird das Intel ein vielfaches kosten.
 
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Man sollte zu dem von Gamers Nexus verbreiteten "Server-Problem" aber zumindest mal erläutern,
das hier eine Firma kommerziell auf Desktop-CPUs für Dauerbetrieb setzt. Die werden dann auf Workstation
Mainboards (W680) gesetzt die allesamt vor Erscheinen von 13th und 14th Gen veröffentlicht wurden.
Also wohl technnisch auf dem Entwicklungsstand von Z690.
Auf den Boards wurden dann ganz optimistisch bis zu 4x32GB DDR5 eingesetzt. Das hat schon
mit Z690 nur mit viel manuellem Gemurkse überhaupt funktioniert.
Das ist aber halt auf W680 so nicht alles einstellbar.
Es gibt ein Statement auf X von Buildzoid, das er bei Versuchen einen solchen Supermicro-Blade auch nicht
stabil bekommen hat mit einer funktionierenden CPU.
Wenn diese Game-Hoster das selbst so konfiguriert haben, sollten die ihrer IT-Abteilung mal die Ohren lang ziehen.
 
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Philste schrieb:
Komisch, in AMD Threads wird ständig auf Intel rumgehauen und diese Kommentare geliked. Das ist doch dann genau das Selbe
Korrekt. Das ist allerdings genauso sinnlos. Lass die Leute einfach reden.
 
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Wenn diese Probleme auch durch Mängel in der Intel Fertigung zu Stande kommen, dann wünsch ich denen schonmal viel Glück als Auftragsfertigung für andere Unternehmen. Wer würde denn dieses Risiko eingehen, wenn es Alternativen gibt?
 
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Ich erinnere mich sehr gut an die Warnmeldung in den BIOS-Settings meines ASUS A7N8X Deluxe (Sockel A) vor mehr als 20 Jahren. Übersetzt heißt es da: "Eine zu hohe Spannung kann dauerhafte Schäden an Ihrer CPU verursachen"...
 
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genau so ist es! Denn U ist die Ursache für E (El. Feldstärke) und diese verschiebt die Dipole in einem Dielektrikum hier: Oxidschicht... Ist aber nicht nur bei Intel so auch bei anderen CPUs/GPUs
PS: wenn ihr oxidieren liest/hört dann handelt es sich oft bei den CPU-Herstellungsverfahren um Isolationsschichten!
 
Ne. Wie soll ich das machen?
PS: SATISFACTORY friert manchmal ein - das stimmt. Muss dann einen Hardreset über den AUS Knopf machen.
Aber ist nicht reproduzierbar: manchmal kann ich 6 Stunden am Stück ohne jeglichen Freeze spielen.
Liegt wohl eher am Spielecode würde ich sagen.
 
Plutonic schrieb:
Ich habe den Prozessor schon ca. 2 Jahre im Einsatz und läuft ohne Probleme.
Anscheinend habe ich ein gutes Modell erwischt. :cool_alt:
Wenn man mal bedenkt was du für den 13900K auf den Tisch gelegt haben musst und viele andere auch dann ist so eine Aussage schon echt absurd.

Wäre ich in der Situation vieler anderer und hätte einen 13900K / 14900K wäre ich ehrlich gesagt ziemlich angepisst selbst wenn dieser (noch) stabil läuft.

Bei jeden Absturz etc hätte ich die sorge das mein 13900K/14900K nun doch defekt ist.

Der i5 12600K wird auch mein letzter Intel sein
 
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Tom-S schrieb:
"Server-Problem" aber zumindest mal erläutern,
das hier eine Firma kommerziell auf Desktop-CPUs für Dauerbetrieb setzt
Was vollkommen egal ist, die CPUs müssen laufen, wenn sie in ihren Defaults laufen. Die dürfen nicht alle paar Wochen sterben.
Tom-S schrieb:
Die werden dann auf Workstation
Mainboards (W680) gesetzt die allesamt vor Erscheinen von 13th und 14th Gen veröffentlicht wurden.
Auch egal, die CPUs laufen nicht mit 253W PL1 und die Boards sind freigegeben von Intel und Board Hersteller = sie müssen laufen.
Tom-S schrieb:
Auf den Boards wurden dann ganz optimistisch bis zu 4x32GB DDR5
Wir reden hier nicht von Gaming Bling Bling 8000 MHz XMP RAM.
Nimmst du JEDEC RAM und haltest dich an die Spec (4000 MT für DDR5 2DPC Betrieb? [AMD gibt für AM5 3600MT für 2DPC]), muss das ebenfalls laufen.

Alder war 4000 MT mit 2DPC, Raptor sind 4400 MT
2DPC = 2 DIMMs per channel = 4 Modul Betrieb
1721732557062.jpeg

Bildquelle
 
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ExigeS2 schrieb:
... Einzige Abhilfe bisher den Multi der Powercores nach jedem Windowsstart mit dem OC-Tool auf 55x zu reduzieren.
Stell doch den Wunschmulti im Bios ein...
Dann noch leichtes UV und du hast wahrscheinlich für immer Ruhe.
 
@Weltraumeule klar kommt es immer auf den Einsatz an. Wenn der Haupteinsatzzweck massenhaftes tägliches Rekodieren ist, dann könnte sich das lohnen. Wobei solche Jobs in der Regel (als Hobby) nichts extrem Zeitkritisches sind, da spielt - wenn ich von mir ausgehe - die eine oder andere Minute nicht die größte Rolle. Schneller ist freilich immer cooler ;) .
Fürs Zocken habe ich mir in den letzten Monaten viele Reviews und auch YT Benchmarks angeschaut. Klar gibt es auch da Unterschiede, doch in Anbetracht des Aufpreises für einen 12700(K) wäre das Geld in meinen Augen bei AMD womöglich lohnenswerter angelegt. Aber ich gönne dir den 12700 natürlich, keine Frage ;) . Ich persönlich kam halt immer wieder davon ab, als ich mich intensiver damit beschäftigt habe ...
 
bad_sign schrieb:
Was vollkommen egal ist, die CPUs müssen laufen, wenn sie in ihren Defaults laufen und nicht alle paar Wochen sterben.
Eben jenes. Hetzner als einer der bekanntesten deutschen Serverhoster betreibt auch Desktop-CPUs in Ihren Servern. Egal ob Intel oder AMD. Da braucht man nur auf der Konfigurationsseite auf der ersten Seite runterscrollen und schon springen einen die i5 13500 oder die R7 8700GE ins Gesicht. Zumal ein Gameserver auf fast jeder Gurke läuft.
 
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