News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel identifiziert zu hohe Spannung als eine Ursache

Ich glaube Intel war es wichtig, überhaupt mal irgendwas zu sagen, nachdem der "deafening silence" Vorwurf langsam immer lauter wurde :D
 
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Das nennt man aber "sich um Kopf und Kragen reden", oder nicht?
 
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eine shit show sondergleichen ist das was intel da aufführt.
 
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Woher stammt denn die fett markierte Information aus dem Artikel? Denn aus dem Intel-Statement lässt sich das nicht herauslesen.

Ein fehlerhafter Microcode-Algorithmus habe die Betriebsspannung der CPUs auf falsche Werte erhöht, die zur Instabilität und Degradierung des Chips selbst geführt haben soll.
 
BDR529 schrieb:
Ja, und täglich grüßt das Murmeltier... dann haben wir den typischen AMD vs. Intel bash ja auch geklärt, oder?

Kann man es nicht einfach mal sein lassen?
Wo bashe ich ? Ich habe nur gesagt was fakt ist. Bei Intel hat man das gefühl das die garnicht wissen wie wo was da los ist. Gefühlt macht es auch ein wenig den Eindruck das Intel das so mehr oder minder vor sich herschiebt und mit Placebo Updates umschifft bis die nächste Gen am start ist und das Thema ins nichts verschwindet. Ich habe hier übrigens selbst nen Intel "10100T" system stehen
 
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Dome87 schrieb:
Außer heißer Luft oder Rechtfertigungen wird aber wohl leider nichts kommen. Deshalb mein Hinweis: ich werde dazu hier jetzt nicht mehr antworten. Relativierungen und Abstreiten incoming!

Ich möchte hier definitiv nicht Intel verteidigen. Was da jetzt passiert ist eine riesengroße Sauerei und unhaltbar. Die CPUs, nur um den hohen Takt zu errichten, mit solchen Spannungen zu betreiben grenzt an Wahnsinn. Erst den Boardherstellern die Schuld zu geben macht fassungslos.

Abgesehen davon dass du in deinen "Fällen" genau 6 hier aus dem Forum gekratzt hast und die über einen Zeitraum von 2021 bis 2023 ist das wohl eher ein Sturm im Wasserglas... und Ja, du möchtest definitiv Intel verteidigen sonst würdest du nicht mit Whataboutism zu einem Intel-Topic kommen. :streicheln:
 
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givarus schrieb:
Auch wenn ich schon ab und an geliebäugelt hatte meinen 12700K gegen die 13. oder 14. Gen auszutauschen, ich bin immer zu dem Schluss gekommen, dass zu wenig Mehrwert da ist. Jetzt bin ich froh es nicht getan zu haben.
Gerade dieser Sprung lohnte sich richtig da mehr Kerne. Schon der 13600K schlägt den 12700K.

Und die o.a. Problematik habe ich nicht.
Screenshot 2024-02-15 091357 - Kopie.png
 
Erinnert mich ein bisschen an 1994....mal schauen wie es diesmal ausgeht.
 
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@Benji21 Soll ich jetzt alle Links posten oder was? Eigeninitiative null. Intel geht mir am A. vorbei. So ein Bullshit, sorry. Nur Fanboys wollen dieses Thema isoliert vom Hersteller betrachten. Und die "Whataboutism-Keule" zieht nicht. Kannst du gerne so framen. Ist trotzdem falsch. Und selbst wenn es Whataboutism wäre - daran ist nichts verwerflich.

Sagte ja, nur heiße Luft. Danke für die Betätigung.
 
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joel schrieb:
Gerade dieser Sprung lohnte sich richtig da mehr Kerne. Schon der 13600K schlägt den 12700K.

Und die o.a. Problematik habe ich nicht.
wirst du in Zukunft aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben. Und nun? Fakt ist, wer noch Alder Lake hat, sollte da bleiben oder eben zu einem beliebigen X3D greifen. (Wäre ohnehin die bessere Wahl)

Und nein, mehr Kerne bedeutet nicht besser.
 
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An die mit instabiler CPU, habt ihr die Tray-Version oder Boxed-Version Version? Bisher kenne ich keinen wo das bei der Boxed-Version aufgetreten ist, kann aber Zufall sein.
 
Volker schrieb:
Und wenn sie jetzt die Spannung in gewissen Szenarien senken, könnte die Leistung sogar wieder steigen, wenn die CPUs ansonsten sauber sind und nur darauf reagieren. Denn mit UV wird manchmal PL2 später erreicht oder gar nicht, sodass die CPUs länger hohen Takt fahren können. Haben wir gerade bei den KS-Prozessoren der letzten Generationen gesehen, die werden mit UV overall schneller.
Ich gebe dir schon recht, jedoch wissen wir Nix von den Szenarien, der eine beim spielen wird es nicht merken, der nächste der damit aber arbeitet schon eher (oder umgekehrt). Fakt ist nur es kommt ein microcode Update und es wird höchstwahrscheinlich etwas verändern, das man hier sogar Leistung verliert halte ich daher nicht mehr nur als vage Theorie sondern fast schon als gesichert aber wir werden es sehen.

Mal ne Frage nebenbei, werdet ihr als Redaktion das ganze nochmal durch den Benchmark Pacour jagen wenn das Microcode Update verfügbar ist?
 
Man meckert ja sonst gerne, aber ich muss an dieser Stelle mal Intel/Mindfactory loben. Der Austausch meines 13900K ging innerhalb von drei Tagen über die Bühne und das Ersatzmodell läuft tadellos.

Das es gar nicht erst soweit kommen sollte, ist klar. Aber der Grund liegt halt darin, dass man unbedingt im Benchmark-Rennen den Längsten haben will, und auch für mich war das das wichtigste Kriterium neben dem Preis. Aber ich hab draus gelernt - AMD kriegt beim nächsten Mal auch wieder eine Chance :)
 
Dieses Hin und Her mit den wenigen Statements, die Intel bisher abgegeben hat, zeigt nur, dass sie nicht genau wissen, was die Ursache ist.
Erst lag es an der Oxidation, jetzt nicht mehr. Dann ist es die Spannung, jetzt wieder doch nicht...bla, bla.
Die werden intern rotieren wie aufgescheuchte Hühner und verzweifelt nach einer Lösung suchen, wie man diese mittlere Katastrophe eindämmen kann.

Aber das ist schon eine starke Rufschädigung, die Intel sich da selbst gelegt hat.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Denn vorbei scheint es noch lange nicht zu sein...
 
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bondki schrieb:
Und nein, mehr Kerne bedeutet nicht besser.
So ein Unsinn!
Und nein die Probleme werde ich sicherlich nicht haben.
Interpretiere die geposteten HWInfo und Cinebench Daten.
Das Verhältnis von aufgetretenen Problemen zu dennen die keine haben ist wohl eher die sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen.
Ein Problem künstlich aufgeblasen zu einem Monster......nichts weiter.
 
Da die Kernspannung falsch berechnet wird, wird es ja wohl alle CPUs betreffen, egal wie sparsam sie betrieben werden. Ich hoffe für alle betroffenen Intel-Besitzer, dass das kommende Microcode-Update nicht zu spät kommt. Das kann einem richtig den Tag versauen, wenn die CPU plötzlich den Geist aufgibt und man sich erstmal mit Fehlersuche und dann mit dem Support herumschlagen muss.

Maxminator schrieb:
Oxidation = Isolierschicht, oder? Und wenn die Chemie dieser Schicht keine zu hohe Spannungen erlaubt dann ist genau diese zu hohe Spannung auf Dauer purer Gift für die Isolationsstruktur!
Oxidation ist eine chemische Reaktion mit Sauerstoff. Isolierschicht ist eine Bezeichnung für eine Struktur. Die können nicht gleich sein. Nach allem, was ich finden konnte sind es wohl eher die Vias, also metallgefüllte Löcher, die betroffen sind - diese sollen die Schichten der CPU miteinander elektrisch verbinden. Also genau das Gegenteil der isolierenden Schichten. Der zweite Satz arbeitet mit extrem unpräzisen Begrifflichkeiten, da kann man zu viel hineininterpretieren.

Maxminator schrieb:
U (Spannng) und die E (Feldstärke) sowie e0 (Dielektrizitätskonstante) sowie eR (Materialbezogene Konstante) sind ja miteinander verknüpft und durch diese Verknüpfung wird genau das Material, was der Feldstärke ausgesetzt ist mit einbezogen.
Das ist auffällig gut formuliert, aber hat auch auffällig wenig mit dem Thema zu tun. Diese Werte hätte ich jetzt eher bei Kondensatoren gesucht als bei Prozessoren und eine Formel bleibst du ja schuldig. Wo hast du diese Information denn her?
 
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danyundsahne schrieb:
Erst lag es an der Oxidation, jetzt nicht mehr.
Das hat Intel nie offiziell gesagt, andere Quellen haben dies vermutet.

Die langsame Kommunikation Intels war und ist sehr unglücklich. Manche Kommentare hier sind aber auch alles andere als sachlich.
 
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Intel hat es halt komplett ausgereizt mit der 13er & 14er Gen.
Zu hoher Takt mit zu viel Spannung, dann noch die hohen Temps und schon hat auf lange Sicht ein Problem.
Zocker werden da eher weniger Probleme haben, da kommen die CPUs selten in Regionen wo 100% Last anliegt (Shader Compilieren mal außen vor).

Bei Workstations sieht es da anders aus und genau da hat Intel ein riesen Problem aktuell und Intel redet drumherum.
 
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Es könnte sein, dass die Spannungen, die im BIOS oder üblichen Monitoring-Tools angezeigt werden, nicht das sind, was innerhalb der CPU in bestimmten Bereichen wirklich anliegt.
Wenn ein Fehler im Microcode dafür sorgt, dass eine Spannung falsch eingestellt wird, könnten die von der CPU zurückgemeldeten Sensorenwerte ebenso falsch sein, was auch erklären könnte, warum Intel eine ganze Weile gebraucht hat, diesen Teil des Problems einzukreisen. Ansonsten hätten sie ja nur HWInfo anschmeißen müssen und wären sofort darauf gestoßen.
 
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rico007 schrieb:
Intel hat es halt komplett ausgereizt mit der 13er & 14er Gen.
Glaube ich mittlerweile nicht mehr. Denke eher da sind Fehler beim Herstellungsprozess passiert.
 
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