News Instabile Raptor-Lake-CPUs: Intel identifiziert zu hohe Spannung als eine Ursache

Mein betroffener 13700kf lief mit fast allen settings, Stock, baseline und auf unterschiedlichen Boards mit 1,5 bis 1,525 Volt.
Bin ja mittlerweile fast aus der Garantiezeit raus, bin gespannt was noch passiert...
 
joel schrieb:
Den verzapfst hier nur du. Mehr Kerne ist nun mal nicht gleichbedeutend mit Besser. Am besten liest du dich mal etwas ein, bevor du hier weiterhin mit Unsinn das Forum füllst.

Und Ausfallraten von 100% sind die Nadel im Heuhaufen suchen? Ok, MR Besserwisser. Hast du eine belastbare Menge an CPUs vorzuweisen um deine Aussage zu belegen oder küsst du hier nur gerade Intel den...?
 
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Ist Reddit jetzt der offizielle Kommunikationskanal mit betroffenen Kunden? 😂
 
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DeltaPee schrieb:
Mein betroffener 13700kf lief mit fast allen settings, Stock, baseline und auf unterschiedlichen Boards mit 1,5 bis 1,525 Volt
Sorry, die CPU so laufen zu lassen, ist aber nicht sonderlich ... sagen wir geschickt.
B Board oder Z? Asus?
 
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Dome87 schrieb:
für mich ist das Thema "Umgang der Hersteller mit defekten CPUs" am Beispiel Intel, weil aktuell. Da darf man natürlich auch über ähnliche Sachverhalte (Konkurrenz, zeitlich nicht weit weg) hinweisen. Beweise nur mir das Gegenteil.
Das Thema des Artikels ist "Abstürze von INTEL-CPUs" und nicht "Abstürze von CPUs im Allgemeinen". QED
 
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Ein für mich als Zuschauer (weil AMD System in Nutzung) super spannendes Thema.

Ich habe jetzt nicht alle Details der Thematik verfolgt, allerdings fallen mir zwei Sachen auf:

1. Es wird spannend in Bezug auf die kommende Generation. Intel steht hier nun unter erhöhter Beobachtung und mich würde es nicht wundern, wenn es hier noch kurz vor Start Anpassungen am Microcode gibt. Das sie ein halbes Jahr untätig waren glaube ich nicht, die wissen ganz genau was das Problem ist und haben ggf. Angst um die Tragweite.

Frage: der Microcode wird mit über das BIOS aktualisiert?

2. Da der Fehler im Microcode liegt und nicht in irgendwelchen speziellen Kombinationen aus CPU und Mainboard (BIOS Settings), sind ja im Grunde alle CPUs gleichermaßen betroffen. Ob und wie stark man betroffen ist, hängt offenbar von den bisherigen Lastszenarien ab, die die CPU bisher hinter sich hat - im Grunde so wie die Laufleistung bei den Autos. Viele Kilometer = viel Verschleiß. Ein Patch ist ja schön und gut aber eine bereits angefangene Degradierung (die vielleicht noch nicht direkt in einer Instabilität mündet) einer CPU lässt sich ja physisch nicht rückgängig machen. Was passiert mit diesen CPUs in der Zukunft? Wenn man dann später außerhalb der Garantie ist und die Probleme beginnen, hat man doch immer die A***-Karte.

Heißt auch: der Gebrauchtmarkt für die CPUs aus dieser Generation sollte das ja von den Preisen heftig zu spüren bekommen. Aus meiner Sicht ist ein 13900K(S)/14900K(S) quasi wertlos, weil man als Endanwender nicht prüfen kann wie es um die CPU wirklich steht. Klar, man kann 2 Wochen Prime95 laufen lassen aber das ist nicht Sinn der Sache.
 
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eratte schrieb:
Es geht hier um Intel CPUs, nicht AMD, nicht ARM, nicht Qualcom, nicht Apple usw

Verallgemeinern ist nur ein Versuch abzulenken.
Komisch, in AMD Threads wird ständig auf Intel rumgehauen und diese Kommentare geliked. Das ist doch dann genau das Selbe. Das ist das, was mich mittlerweile immer hier im Forum nervt. Wenn man unter dem ZEN5 Artikel schreibt, dass AMDs Gaming Benchmarks keinen Sinn ergeben und der 9700X vs 5800X3D Vergleich nicht gut aussieht, kommen direkt 5 Leute mit "aber Intel". Wenn jetzt hier im Intelthread einer AMD auspackt, will aber keiner was davon hören. Nur mal so als Denkanstoß. Mir wäre es auch recht, wenn im Intel Thread bei Intel geblieben wird und im AMD Thread bei AMD
 
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wenn das so ist wie du es schreibt, dann sind nicht nur Intel CPUs davon betroffen sondern auch die von AMDs
 
Philste schrieb:
Das ist doch dann genau das Selbe
Genau das selbe Fehlverhalten. Trotzdem wird es nicht besser wenn man schreibt ja aber die anderen machen es auch.
 
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Die Ryzen 7000'er hatten anfangs ein ähnliches Problem, dass durch Mikrocodes von AMD behoben wurde.
 
pioneer3001 schrieb:
Das Thema des Artikels ist "Abstürze von INTEL-CPUs" und nicht "Abstürze von CPUs im Allgemeinen".
Mit Scheuklappen könnte man da so auslegen, ja. Muss man aber nicht,

@eratte
Es geht überhaupt nicht darum, Intels Fehlverhalten (oder das bestimmter User) damit zu relativeren. Das ist die typische Interpretation wenn man nicht unvoreingenommen an das Thema heran geht.

Ständig mit zweierlei Maß messen - weil immer noch das komplett falsche Gefühl vorherrscht, AMD wäre der unterdrückte Underdog.
 
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Krik schrieb:
Ist es das? Wenn eine Firma berichtet, dass nach einer Woche Laufzeit (24/7) die Hälfte der eingesetzten 13900K und 14900K im Eimer waren (auf Serverboards ohne Default-OC), dann klingt das für mich nicht nach Sommerloch sondern einem ernsthaften Problem.
Ich frage mich gerade auch, ob das wie in einem Thriller einfach eine Lüge dieser Firma war, um Intel bewusst zu schaden. Ich stelle es mir sehr schwer vor, dies nachzuweisen, ggf. liefen die CPUs doch nicht Stock, sondern es wurde eine Einstellung vorgenommen, die die CPUs dazu brachte auszufallen. Möglicherweise wollte ein Mitarbeiter auch einfach die Schuld von sich nehmen, als ihm bewusst wurde, dass er durch Eigenverschulden derart viele CPUs geschrottet hat und nur meinte "Ich war das nicht, ich ließ alles auf Default laufen".
 
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till69 schrieb:
Sorry, die CPU so laufen zu lassen, ist aber nicht sonderlich ... sagen wir geschickt.
B Board oder Z? Asus?
Was willst du damit sagen, das ist das Stock und nicht von mir so gewollt... ;) Damit wollte ich nur dimension aufzeigen, wie die CPUs eingestellt und ausgeliefert werden... B-Board
 
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Berlinrider schrieb:
Aus meiner Sicht ist ein 13900K(S)/14900K(S) quasi wertlos, weil man als Endanwender nicht prüfen kann wie es um die CPU wirklich steht. Klar, man kann 2 Wochen Prime95 laufen lassen aber das ist nicht Sinn der Sache.
Bis auf diesen Punkt kann ich Deiner Interpretation zustimmen. Die werden sich trotzdem verkaufen, denn wer weiß denn A) um die Problematik und B) dessen Kernproblem (ist ja laut Intel nicht der einzige Punkt). Selbst User dieser Prozessoren müssen nicht unbedingt Kenntnis davon haben, weil ihre CPU während der Laufzeit keine Ausfallerscheinungen hatte. Die haben aus Ihrer Sicht gar keinen Grund, ihre CPU zu verschleudern. Wenn die schreiben "lief bei mir einwandfrei", haben sie ja noch nicht einmal gelogen.

Leider wird es genug gewissenlose A****l*cher geben, die ihren faulty Prozesser trotzdem verkaufen, ohne was zu sagen. Und weil nur relativ wenige von der Problematik wissen, werden die Preise für diese Prozessoren stabil bleiben.
 
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Maxminator schrieb:
Auf Panther Lake brauchen wir wahrscheinlich nicht warten: ARROW Lake wird dem AMD schon in 2-3 Mon. zum Albtraum werden - meine Vermutung.
Panther Lake scheint nur eine Mobile-Lösung zu werden.
Arrow Lake ist echt spannend, ich bin mittlerweile aber skeptisch, bei den aktuellen Gerüchten: 14% IPC-Gewinn, ca. 10% weniger Takt, kein HT aber deutlich stärkere E-Kerne. Ziemliche Wundertüte. Zen 5 wirkt dagegen konservativ und langweilig. Könnte am Ende bedeuten, dass der 9950x die Singlethreadkrone bekommt, während der Core Ultra 9 285k im Multithread vorne liegen könnte. Das Mittelfeld wird sich eh über den Preis verkaufen
 
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dafür gibt es gerade 13700k für 320€! Sehr, sehr guter Preis für das Gebotene!
PS: liest mal die Bewertungen auf Mindfactory - alle sehr Positiv!
https://www.mindfactory.de/product_...00K-16--8-8--3-40GHz-So-1700-WOF_1468380.html

1721721164255.png
 
DeltaPee schrieb:
Damit wollte ich nur dimension aufzeigen, wie die CPUs eingestellt und ausgeliefert werden... B-Board
Sicher, dass das die CPU Defaults und nicht die Board Defaults sind?
 
Berlinrider schrieb:
Ein Patch ist ja schön und gut aber eine bereits angefangene Degradierung (die vielleicht noch nicht direkt in einer Instabilität mündet) einer CPU lässt sich ja physisch nicht rückgängig machen. Was passiert mit diesen CPUs in der Zukunft? Wenn man dann später außerhalb der Garantie ist und die Probleme beginnen, hat man doch immer die A***-Karte.
Man könnte jetzt mutmaßen, dass Intel den Patch einführt, um die bereits eingetretene Degradation zu bremsen und einen CPU Tod zeitlich nach hinten zu verlagern.
Wenn die CPU dann in 2-3 Jahren stirbt, wird man dann lediglich ein Schulterzucken als Antwort bekommen.
Problem, für die Herstellerseite, gelöst.
 
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