Kommentar Kommentar: Apple MacBook Pro mit Retina

@konti

Du verstehst das Konzept hinter dem Display nicht. Wann immer die Auflösung bei Windows Notebooks erhöht wurde, geschah das einzig aus dem Grund, mehr Inhalt auf dieselbe Größe zu bringen. Das aber wollten viele Anwender gar nicht, denn dadurch wurden Schriften und Bilder kleiner und Icons kaum mehr klickbar, weil sie nicht mehr zu erkennen waren.

Erhöhte man die DPI Anzahl, um Full-HD auch auf 15" nutzbar zu machen, bekam man Probleme mit externen Monitoren, denn die schalteten ja ebenfalls in einen High-DPI Modus.

Dazu kommt, dass selbst 1920x1200 auf 15,4" pixelig sind, wenn man sehr nah heran geht. Klagen auf hohem Niveau, aber es geht eben noch besser. Apple zeigt nun ein Display, dass nicht mehr anzeigt, sondern, dass was es anzeigt, sieht besser aus. Genau das geht aber nur in Verbindung mit angepasstem Betriebssystem und Programmen und dieses Paket liefert nur Apple.

Asus bringt in diesen Tagen bekanntlich ein 13" Gerät mit Full-HD und die Käufer dieses Gerätes werden nach kurzer Zeit schon daran verzweifeln, dass High-DPI zwar einiges besser macht, aber das System, Programme und das Netz nicht so skalieren wie sie sich das gedacht haben. Diese Problematik hat Apple gelöst und das unterscheidet sie von einem Hersteller, der eben nur das Gerät herstellt und nicht auch noch das Betriebssystem.
 
Ich würde jedoch diese hohe Auflösung nicht dazu verwenden, das Schriften schärfer werden. Eher, so wie du es gesagt hast, das man mehr Arbeitsfläche zur Verfügung hat. Deshalb finde ich diese Auflösung auf Notebooks zwar für Unfug, aber keinesfalls für unnötig. Auf nem Normalen Monitor könnte ich mir das gut vorstellen...
 
Bueller schrieb:
Diese Problematik hat Apple gelöst und das unterscheidet sie von einem Hersteller, der eben nur das Gerät herstellt und nicht auch noch das Betriebssystem.
Apple hat das also gelöst ... auch für alle Drittanbieter Programme?
Davon abgesehen gibt's auch in Windows schon eine Skalierung von Symbolen, Schrift (Clearview), etc.
Ob das jetzt schon so ausgereift wie bei OSX ist, weiß ich nicht.

Dazu braucht's aber letztendlich keinen Hersteller, der Gerät und Software herstellt. Es braucht lediglich Microsoft, die ihr Betriebssystem entsprechend auslegen, und Software-Entwickler, die ihre Programme entsprechend auslegen.

Und das ändert auch alles nichts daran, daß ich nach wie vor nicht sehe, wo man den anderen Herstellern hier einen Vorwurf machen könnte. Wie gesagt .. es fehlt einfach der Markt.
Mich hätte ja auch echt interessiert, wie viele Leute jetzt überhaupt zum Retina-Display greifen würden, wenn sie stattdessen das neue MBP auch mit einem deutlich günstigeren HD-Display haben könnten.
 
Bravo an den Apfel!

Und an alle die meinen die Auflösung braucht man nicht: fangt an zu heulen!
Ständig der gleiche Mist man braucht es nicht bla bla bla... Ich kann solch einen Mist nicht mehr hören. Manche Menschen habem Augen wie Maulwürfe und können den Unterschied nicht sehen und deswegen ist eine höhere Auflösung für alle Menschen unnötig. Mir egal Appel wird erfolg haben und alle Hater können mit den Kopf gegen die Wand rennen. Solch Auflösungen werden in naher Zukunft Standard, danke Apple!
 
@Konti

Der Witz ist doch, dass Asus und Co eben nicht in Windows eingreifen können. Apple kann OS X beliebig verändern und so den Bildschirm und sein Darstellung aneinander anpassen.

Nehmen wir als Beispiel die Skalierung. Apple hat offenbar eine Technik entwickelt, die ähnlich wie beim iPad arbeitet. Im besten Fall bekommt der User gar nicht mit, dass er eine höhere Auflösung hat. Unter Windows hingegen werden oft Schriften abgeschnitten, weil sie sich nicht beliebig vergrößern lassen. Die Textboxen sind einfach zu klein. Hier müsste Microsoft die GUI anpassen. Der Hersteller des Gerätes kann es jedenfalls nicht.

Käufer eines Asus irgendwas-FullHD-Ultrabooks werden schon beim Systemstart mitbekommen, dass alles irgendwie winzig aussieht, auch wenn die Voreinstellung schon bei 125% DPI Wert liegt. Das sorgt dann dafür, dass sich zwar viel darstellen lässt, die Schärfe aber gar nicht in dem Maße steigt wie sie könnte.

Denn es gibt eine natürliche Grenze, die definiert, was man sinnvoll auf einem Bildschirm anzeigen kann. Sinnvoll ist auf jeden Fall nicht die Darstellung von fünf Fenstern auf 13". Das sorgt höchstens dafür, dass man nach kurzer Zeit zur Lupe greift. Wer nun meint, dass das Retina Display perfekt sei, um hunderte Paletten unter Photoshop anzeigen zu können, wird sich schnell täuschen. Es wird sich gar nichts ändern. Denn die physikalische Größe der Icons bleibt gleich. Einzig die Tatsache, dass demnächst vier Pixel anzeigen, was bisher einer getan hat, ändert sich.

Was sich ändert, ist die Qualität der Darstellung und da scheint Apple ein großer Wurf gelungen zu sein. Extrem feine Darstellung, sehr hoher Kontrast, weite Blickwinkel, dieses Display scheint die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Und nein, ich kann mir nicht einen einzigen Grund vorstellen, so ein Display nicht haben zu wollen.
 
Wie hier einige vergleichen das ist ja schlimm.: Wir brauchen auch keine bessere PC Grafik! Warum? Naja, die Spiele sehen alle gut aus und man erkennt was, alles andere ist schön aber der Großteil nutzt es nicht, Spiele laufen auf 1920x1080, Auflösung und Grafiken braucht man nicht ändern. Auch ein schwachsinniges Argument. Hätte Apple dieses Display nicht gebracht würden Windows User in 5 Jahren immer noch mit 1080p rum gurken. Seid doch froh dass die Technik sich weiter entwickelt hat. Und einige haben hier echte Augenprobleme. Ich hatte vorher ein Smartphone mit damaliger Pixelanzahl und habe dieses Jahr ein 4s gekauft. Der Unterschied ist gewaltig. Gerade für Leute mit Augenprobleme ist es ein Genuss. Ich möchte es nicht mehr missen, es wird schärfer, kräftiger und deutlicher. Ich würde ein Gerät mittlerweile mit einer SUB Auflösung in die Ecke kloppen.

Ihr habt nur ein paar Augen, schont sie also.
 
m-sharingan schrieb:
Überall regen sich leute auf wenn da mal eine kleinigkeit fehlt. Mal ist die tastatur beschissen oder das gehäuse zu dick zu laut zu heiß zu svhwache gpu oder sonst was. Und jetzt bietet apple genau das ohne fehler!!!!
Mal als kleine Anmerkung: Man kann beispielsweise die starken CPUs in den Macbooks kaum nutzen, da das Macbook unter starker Last einfach extrem heiß wird und das Lüftergeräusch unerträglich ist. An nem Ort mit vielen Leuten Drumherum den Quadcore auslasten? Fehlanzeige! Nervt nach wenigen Minuten. Ich hab selbst ein Macbook der jetzt gerade nicht mehr aktuellen Generation. Macbooks haben genug Fehler. Apple versteht es nur das Teil als perfekt zu verkaufen.
 
Dann muss da aber eine sehr potente GFX rein um die Pixel ruckelfrei zu beschleunigen.
(Games in der nativen Auflösung)
 
BlooDFreeZe schrieb:
Mal als kleine Anmerkung: Man kann beispielsweise die starken CPUs in den Macbooks kaum nutzen, da das Macbook unter starker Last einfach extrem heiß wird und das Lüftergeräusch unerträglich ist. An nem Ort mit vielen Leuten Drumherum den Quadcore auslasten? Fehlanzeige! Nervt nach wenigen Minuten. Ich hab selbst ein Macbook der jetzt gerade nicht mehr aktuellen Generation. Macbooks haben genug Fehler. Apple versteht es nur das Teil als perfekt zu verkaufen.
Genau das wurde doch auch verbessert. Macbooks sind zwar nicht perfekt, aber nenn mir ein Notebook welches bezüglich Tastatur, Trackpad, Display,Verarbeitung besser ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde denn Hitzeentwicklung + Lüfter schon getestet?
Da fällt mir spontan z.B. das ThinkPad ein. Der einzige Punkt ist vllt. das es nicht aussieht wie ein Designerlaptop.
Außerdem sind die (kommenden)Ultrabooks durchaus auch nicht zu unterschätzen.
 
Nux vomika schrieb:
Genau das wurde doch auch verbessert. Macbooks sind zwar nicht perfekt, aber nenn mir ein Notebook welches bezüglich Tastatur, Trackpad, Display,Verarbeitung besser ist.

Naja, Anschlussverteilung is blöd, es gibt keine matten displays.

HP Elite/Pro-books, Thinkpad's sind auf jeden Fall gleichwertig Verarbeitet und haben ein genauso gutes Touchpad/Tastatur. Sind halt nicht gerade vom Design schön, aber funktional meiner Meinung besser als Macbooks.

Das einzige was wirklich raussticht ist das retina Display, so ne Auflösung gibts halt sonst nirgends.
 
Nux vomika schrieb:
Genau das wurde doch auch verbessert. Macbooks sind zwar nicht perfekt, aber nenn mir ein Notebook welches bezüglich Tastatur, Trackpad, Display,Verarbeitung besser ist.

Lenovo Thinkpad X230 mit IPS-Panel zB. Aber nur zur Erinnerung: gutes Display heißt bei mir nicht möglichst hohe Auflösung. Dafür matt mit IPS-Technologie. Gehäuse aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Und ein vernünftiger Portreplikator. Und für wenig Aufpreis eine Unfallschutz-Garantie.
 
Bin ja sonst nicht so der Apple Sympathisant, aber das Display lässt mich dann doch aufhorchen.

Smartphones haben immer hochauflösendere Displays, aber bei den großen Displays/Monitoren stockte es massiv. Mehr als FullHD ist unter 27" nicht zu finden, und das schon seit zahlreichen Jahren.
Da ist es schön zu sehen, das solche Ultra-Hochauflösende-Displays auch bei größeren Monitoren Einzug halten.

Ich begrüße das sehr, allerdings sollte Apple seine Preisstrategie noch mal gründlich überdenken... :rolleyes:
 
neo-bahamuth schrieb:
Lenovo Thinkpad X230 mit IPS-Panel zB. Aber nur zur Erinnerung: gutes Display heißt bei mir nicht möglichst hohe Auflösung. Dafür matt mit IPS-Technologie. Gehäuse aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Und ein vernünftiger Portreplikator. Und für wenig Aufpreis eine Unfallschutz-Garantie.

Shimmy979 schrieb:
Naja, Anschlussverteilung is blöd, es gibt keine matten displays.

HP Elite/Pro-books, Thinkpad's sind auf jeden Fall gleichwertig Verarbeitet und haben ein genauso gutes Touchpad/Tastatur. Sind halt nicht gerade vom Design schön, aber funktional meiner Meinung besser als Macbooks.

Das einzige was wirklich raussticht ist das retina Display, so ne Auflösung gibts halt sonst nirgends.

Leute vergessen halt oft beim Vergleich Apple- andere Hersteller, dass die Windowsbooks bei gleicher Ausstattung meistens genau so viel bis sogar mehr kosten.
 
Eben. Habs gestern ausprobiert, mit entsprechender SSD, i7 Quad etc. kommt man auch beim X230 auf knapp 2k€ und hat dann immer noch so eine popelige Auflösung und ein dickeres Gerät (dafür 3" kleiner). Wenn man das halbwegs verrechnet, nehmen die sich alle nicht viel.
 
Krizzo schrieb:
Leute vergessen halt oft beim Vergleich Apple- andere Hersteller, dass die Windowsbooks bei gleicher Ausstattung meistens genau so viel bis sogar mehr kosten.

Darum gehts doch im Moment gar nicht.
Es geht doch nur darum, das es was Verarbeitung und Qualität sehr wohl Alternativen gibt, die teilweise das Macbook sehr wohl übertreffen, wie z.B. ein Thinkpad. Das die Topmodelle nicht gerade günstig sind sollte dabei jedem klar sein.

Grundsätzlich bekommt man immer das für was man bezahlt. Es gibt aber nun nurmal für Windowsbooks überhaupt die Möglichkeit, günstig ein Notebook zu bekommen zu bekommen während man für ein Macbook 1000€+ investieren muss.
 
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