News LTE mit 100 Mbit/s: Vodafone und O2 erklären Versorgungsauflage für erfüllt

Bin leider noch bei Vodafone. Zuhause hab ich mit 5g tatsächlich 200mbit, aber eben halt auch Wlan....
Auf der Arbeit sind es dann nur noch 30-40mbit aber auch dort Wland. Geschwindigkeit nützt einen nix wenn die 30gb halt schnell weg sind.

So gerne ich nach o2 wieder zurück möchte aber Empfang ist bei 3/4 der Orte wo ich oft bin schlecht oder nicht vorhanden.
 
Hallo

schade dann gehöre ich wohl weiterhin zu der 2% Minderheit die kein bis kaum Vodafone Empfang auf dem Land hier in Brandenburg hat. Dank Romaning kann ich wenigstens über den Polnischen Anbieter Plus surfen und telefonieren.....

Mit freundlichen Grüßen
Martin Krüger
 
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Fakechaser schrieb:
Die nächste Pandemie wartet schon und bis dahin sollte 5G in 99% der Haushalte mit min. 100MBit pro Nutzer das Ziel sein
Wie soll das gehen? Damit 5G funktioniert müssen die Funkverbindungen viel Engmaschiger sein. Dort wo jetzt das Signal von 2 oder 3 Masten aufgenommen wird, müssen da für 5G in entsprechend Speed 10 stehen (Quelle).

Die hohen Datenraten bei den mmWave-Frequenzen gehen allerdings zu Lasten der Reichweite. Entsprechende Tests mit 5G-Diensten haben eine Reichweite von etwa 500 Metern ab dem Sendemast ergeben. Das bedeutet, dass für den reinen SA-Betrieb eine sehr große Anzahl von MIMO-Antennen-Arrays benötigt würde. Da Millimeterwellen zudem keine Hindernisse durchdringen können, verkürzt sich die Entfernung weiter, denn diese Hindernisse müssten bei der Netzplanung für Mobilfunknutzer mit eingerechnet werden.

Wer wird die Kosten der Masten übernehmen?? In der Stadt geht das ja, aber wie will man das am Land realisieren? da würde es dann mehr Sendemasten als Laternen geben 😄
 
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Bei meinen Eltern in Mittelfranken ist der Empfang seit 25 Jahren unverändert: mit etwas Glück 1 Balken, wenn man auf der Straße vor dem Haus steht; Drinnen kein Empfang.
Deswegen haben wir vor 3 Jahren einen 3G Repeater (Billigteil aus der Bucht) installiert mit der Antenne auf dem Dach ausgerichtet auf den nächsten bekannten Sendemasten. So sind momentan zumindest Gespräche möglich, bis dann 3G irgendwann mal, wohl früher als später, abgeschaltet wird.
 
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Neodar schrieb:
Was soll ich mit LTE in meinem Haushalt? Da hab ich WLAN.
Ich habe auch ein WLAN in meinem Haushalt - an meinem Netzwerkdrucker. Was LTE jedoch bereitstellt, ist ein Internetzugang. WLANs mit Internetzugang gibt es in meinem Haushalt natürlich jede Menge, ich kenne jedoch die Zugangsdaten dafür nicht, denn die gehören den Nachbarn.

romeon schrieb:
Interessant wäre trotzdem mal eine halbwegs aktuelle Statistik oder auch eine Entwicklung dahingehend, wie viel Prozent der Haushalte "noch" einen herkömmlichen Internetanschluss haben bzw wie viele schon auf Smartphone/LTE-only umgestiegen sind.
Die Telekom läßt bereits Umfragen machen, wie viele denn bereit wären, ihr privates WLAN (fast immer auf Basis eines Telekomfestnetzanschlusses) aufzugeben. Demnach halten 61% das WLAN schon für verzichtbar, das Auto hingegen nicht.

Und das ist erklärbar: In 75 % der deutschen Haushalte leben nur maximal zwei Personen (und in über der Hälfte davon nur eine) und privates WLAN lohnt sich eigentlich erst dann richtig, wenn immer irgendjemand zu Hause ist, oder eben ein Stubenhocker ist. Sobald man unterwegs ist, nützt das ortsgebundene WLAN ja nichts mehr. Ich habe deshalb schon vor einem Jahr den teuren Festnetzanschluß gekappt und seitdem nicht vermißt.

Ich halte den privaten Festnetzanschluß für ein Auslaufmodell. Das wird ähnlich wie ISDN ein Ding für Gewerbe und ein paar Nerds werden. Die Zustände in Entwicklungsländern sind da natürlich kein Maßstab oder Vorbild.
 
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Diese Meldung bei stand der Netzabdeckung in ländlichen Gebieten ist ein Witz. Wenn das eine ernst gemeinte Nachricht von Vodafone ist, muss ich meine Mistgabel und Fackeln wieder rausholen und mal demonstrieren gehen.
 
Also da wo mein geerbtes Haus stand gibt es noch heute weder funknetz noch DSL. Meine Eltern im Nachbarort haben auch nur sehr schlechten Empfang ohne Daten und DSL 2000 und die sind Stadtteil direkt an einer Fernverkehrsstraße und wehe man geht in eine Seitenstraße, dann gibt's nur 56k. Ich bin persönlich Telekom Kunde und finde die sind schon merkbar besser aber ich finde selbst und Großstädten noch genug funklöcher geschweige denn auf dem Land. Es braucht einfach ein 100% der Fläche Ziel, alles andere ist für ein Industrieland nicht tragbar.
 
Ja gut die Vodafone Definition von 100Mbit ist halt auch sehr spannend:
1671467180109.png



Aus bis zu 100Mbit werden dann schnell auch mal bisschen weniger:

1671467203027.png


Und die Realität im Tief Roten LTE gebiet:

1671467398371.png


(Farbunterschiede unterm pfeil nur wegen verpixeln vom Str namen)

Ist EDGE mit 0-2 Strichen, ein Speedtest lädt damit nicht mal.
 
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Gestern noch einen Speedtest mit LTE gemacht, weil Totalausfall von Vodafone Glasfaser, 118Mbit/s auf dem Dorf mit Telekom, somit alles wunderbar bei mir.
 
Neodar schrieb:
Was soll ich mit LTE in meinem Haushalt? Da hab ich WLAN. Was es braucht, ist eine gescheite Netzabdeckung auch außerhalb von Ortschaften.
Aber da hapert es bei allen Providern noch immer teils massiv.
In einigen Dörfern läuft der Internetzugang eben nicht über DSL, Glasfaser oder Kabel sondern eben per LTE Funkmodem. Ist billiger als extra Leitungen in die letzten Dörfer zu verlegen.

Zum Thema: 99% der Bevölkerung klingt viel und ist auch schön, dass es langsam besser wird. Heißt aber immer noch, dass 1%, also gut 800.000 Einwohner noch keinen schnellen Anschluss haben. Das sind potenziell immer noch hunderte Dörfer und kleine Städtchen. Von 5G an jeder Milchkanne ist man da noch weit entfernt ;-)
 
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Späßle gmacht Vodafone, gell!

Hier mitten im Rhein Main Gebiet kamen die "bis zu 100 Mbit" LTE nie auch nur annähernd an. Bei 25 max. war Schluss. Der limitierte Speed der Telekom Tochter kommt dagegen fast immer an.
 
Bei mir in 42289 in der Straße Laut VF Karte 4G+ und 5G in der Praxis mit glück 1/5 Strichen es kommt auch vor das ich 0/5 Striche habe.
Bei O2 schwankt es zwischen 2/5 - 4/5 dabei wird oft 50+ Mbit erreicht, hatte aber auch schon Situationen da war es so langsam das selbst YT nicht ging, deshalb bin ich zur Telekom gewechselt.
5/5 bei 5G und es kommt so gut wie immer 550 Mbit an, teilweise je nachdem wo ich bin 800.
 
ragnarok666 schrieb:
Bei meinen Eltern in Mittelfranken ist der Empfang seit 25 Jahren unverändert: mit etwas Glück 1 Balken, wenn man auf der Straße vor dem Haus steht; Drinnen kein Empfang.
Deswegen haben wir vor 3 Jahren einen 3G Repeater (Billigteil aus der Bucht) installiert mit der Antenne auf dem Dach ausgerichtet auf den nächsten bekannten Sendemasten. So sind momentan zumindest Gespräche möglich, bis dann 3G irgendwann mal, wohl früher als später, abgeschaltet wird.
Achtung ein Repeaterbetrieb für Mobilfunk ist in Deutschland nicht zulässig. Diese Teile stören gerne den Mobilfunk.
Die einzigen die Repeater betreiben dürfen, sind die Netzbetreiber selbst. :) Man selbst eben nicht. Sobald ein Betreiber zu nah an eurer Antenne einen Mast baut, ist das teil vollkommen übersteuert und fängt an zu schwingen.
 
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Waaaas?
Wohne in Frankfurt Höchst und kriege mit meinen S9plus und O2 unlimited max bei voller Balken nie mehr als 20(nachts) und 7-10 tagsüber.
 
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Solange man nicht in der Pampa ist, ist O2 eine ganz gute Wahl. Aufm Dorf ist bei mir Vodafone fast immer besser. Meine Eltern haben Stahlbeton Wände, da gibt's mit Glück in manchen Ecken des Hauses kurz mal 4g 😁
 
jabberwalky schrieb:
Wie soll das gehen? Damit 5G funktioniert müssen die Funkverbindungen viel Engmaschiger sein. Dort wo jetzt das Signal von 2 oder 3 Masten aufgenommen wird, müssen da für 5G in entsprechend Speed 10 stehen (Quelle).
Stand jetzt läuft 5G nur auf den alten 3g und 4g Frequenzen. Da hast du mindestens die selbe Reichweite. mmWave ist in DE noch nicht mal geplant und ist eher als WLAN Ersatz zu versetehen.
 
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