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NewsMac Studio: Nur Apples SSDs funktionieren in den beiden Steckplätzen
VGA war eben nicht nur ein Anschluss, sondern ein Grafikstandard. Den unterstützten aber nur PCs. Du konntest weder eine Sun Workstation, C64, Amiga, Atari, IBM RS/6000, DEC VAX, SGI Workstation, Acorn Rechner, vieles mehr und eben den Mac nicht daran anschließen. Wie gesagt: Das war normal.
Nö, falsch. Gerade erst bis März 2023 verlängert, für einen imho angemessenen Preis. Danach verlängert sich die übrigens für den gleichen Preis erneut - außer ich kündige vorher.
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M@tze schrieb:
[...] trotz verlängerter Garantie war das ein ewiges Hickhack, ob sie es übernehmen und wenn ja, wieviel ich zuzahlen soll. Haben im Endeffekt alles übernommen aber es gibt auch User, bei denen wurde nur anteilig gezahlt.
Für sowas hat man ja auch eine Rechtschutzversicherung.
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foo_1337 schrieb:
Ich weiß nicht mehr, wer mit dem Autovergleich angefangen hat, aber anstatt Adaptive LED wäre hier ein DIN Schacht für Radios der bessere Vergleich gewesen.
Ich war das. Ich sprach aber von Reifen, Scheibenwischblättern und co. Mit den Scheinwerfern hat wer anderes angefangen.
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foo_1337 schrieb:
Korrekt, es ist nicht so einfach. Und bei Apple ist es eben keine generische NVME, sondern das Design des M1 Package, was dies verhindert. Daher erschwert Apple hier nichts "künstlich", sondern es ist einfach inherent. Hast du dir den Link von @Piktogramm überhaupt durchgelesen? @Jan hat halt leider auch weder die Überschrift noch den Artikel angepasst, was das Thema zusätzlich unnötig erschwert. Es gibt keinen M.2 Steckplatz.
Nö, hab ich bisher nicht. Dann bin ich aber mal gespannt ob der Link erklärt warum das Design genau so sein MUSS und eine offenere Lösung überhaupt gar nicht und unter keinen Umständen möglich ist. Oder hat man das Design wohl absichtlich so gewählt? 👀🙀
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foo_1337 schrieb:
Nun, das Thema hier ist der Apple Studio. Der hat nen M1 Chip. Und der ist eben so aufgebaut, dass keine generischen SSDs verwendet werden können und eben nicht wie du schreibst: Ware "von der Stange",
Eben: WARUM wurde es so designed? Diese Frage scheinst du dir ja nicht zu stellen. SSDs sind nunmal Ware von der Stange - außer natürlich die super tollen SSDs von irgendwelchen Zulieferern, die Apple gebrandet und mit einem Chip versehen hat.
Naja, es gibt eben diverse Vorteile, siehe #190 und #191. Aber ob Apple das nun wegen der Vorteile gemacht hat oder rein um 3rd Party upgrades zu verhinden, weiß wohl niemand ohne Internas zu kennen.
Aber die Tatsache, dass Hector Martin, der ja nichts mit Apple zu tun hat, aber Linux darauf portiert vergleichweise positiv darüber spricht, zeigt ja, dass die Vorteile eben nicht ohne sind.
aid0nex schrieb:
außer natürlich die super tollen SSDs von irgendwelchen Zulieferern, die Apple gebrandet und mit einem Chip versehen hat.
Es wurde nichts mit einem Chip versehen. Es sind reine Storage Module ohne Controller. Der Controller ist im SoC. Wie halt bei Smartphones z.B. auch. Bei den "PC SSDs" ist der Controller in der SSD. Daher wird das nicht funktionieren.
Von daher nochmal zur Frage: WARUM wurde es so designed?
Eine simple und recht wahrscheinliche Antwort könnte sein: Der M1 stammt von den Smartphone AXX SoC ab. Das Interface hätte man nun komplett ändern müssen.
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Crossfire71 schrieb:
So oder so konnte man nur die teuren original Apple Monitore kaufen, und hatte keine Wahl, darum geht's.
Doch, man hatte ne Wahl. Man konnte via SCSI eine Grafikkarte nutzen und dann einen 3rd Party Monitor.
Und wie gesagt: Damals war das so üblich. Ich habe dir bereits viele Beispiele aufgezählt. Und das VGA Zeug war Ende der 80er auch sehr sehr teuer. Für mich als Commodore User z.B. völlig unbezahlbar und das, was man sich leisten konnte (CGA, ggf noch EGA) war für einen Amiga User ein Witz.
Crossfire71 schrieb:
Mit den bescheuerten 1 Tastenmäusen muss man ja gar nicht erst anfangen.
Naja, man muss hier Apple aber zugute halten, dass sie ein vernünftiges BUS System (ADB) geschaffen haben. Mithalten konnte dann (viel) später eben nur USB. Worauf sie dann auch umgestiegen sind. Das PC Gedöns war ein Witz dagegen. Und deshalb wurde ADB auch von der Konkurrenz benutzt. HP, Sun und später auch NeXT haben den auch benutzt.
Crossfire71 schrieb:
Wer Lust hat sich in den goldenen Käfig zu begeben, soll das tun, ich hab den Anfang der 90er wieder verlassen zum Glück, und es auch nie bereut.
Ja, in der Zeit vor OSX hätte ich auch nie etwas von Apple haben wollen. Heute sieht das ganz anders aus und man kann hier auch definitiv nicht von einem goldenen Käfig sprechen.
Es gab damals von vielen Seiten einen Aufschrei, dass Apple USB benutzt hat. Es kannte damals schlicht kaum jemand.
Diese Aussage ist daher weder unsinnig noch wahrheitswidrig gewesen.
Meine Vermutung für diese Änderung: Die Kosten für Garantiereparaturen bei festgelötetem Flash werden zu groß für Apple. Nun muß da nicht mehr das gesamte Mainboard gewechselt werden wenn nur der Flash einen Fehler hat.
Der Aufschrei kam hauptsächlich daher, weil Apple ADB ersatzlos gestrichen und durch USB ersetzt hat. Wie SCSI durch FireWire etc. Apple war immer konsequenter darin alte Zöpfe abzuschneiden, als Microsoft, das bei Windows immer noch uralten Krempel mit schleppt.
Nö, falsch. Gerade erst bis März 2023 verlängert, für einen imho angemessenen Preis. Danach verlängert sich die übrigens für den gleichen Preis erneut - außer ich kündige vorher.
Das ist jetzt eben die Frage und es gibt mindestens genauso viele Gründe, die dafür sprechen (hat @foo_1337 schon alle genannt) dass das für Apple eben technische Vorteile (und nicht nur auf der preislichen Seite oder einer damit einhergehenden Gängelung, wie von Dir impliziert) gebracht hat. Der M1 hat eben fast alles was nur geht in einem Package vereint, für mich macht es da schon Sinn, den Storage Controller nicht aussen vor zu lassen, zumal auch vorher Apple nicht gerade dafür bekannt war, dass man an den Geräten groß selber etwas austauschen kann. Beim Surface 7 meines Sohnes ist zwar eine normale SSD verbaut (mit Controller), aber dafür verlötet - da kann ich auch nichts tauschen.
Der M1 integriert einen von Apple entwickelten Grafikprozessor (GPU) mit acht Shader-Clustern, jeder Cluster umfasst 128 ALUs; Apple gibt eine Leistung von 2,6 TFLOPS (FP32) an. Eine dedizierte neuronale Netzwerk-Hardware (NPU) mit 16 Kernen ist ebenfalls vorhanden; für sie werden 11 TFLOPS angegeben. Daneben gibt es noch weitere Funktionsblöcke, wie einen ISP, HDR Video Prozessor, NVMe SSD-, PCIe-4- und zwei Thunderbolt-3-Controller sowie eine Secure Enclave. Alle Funktionsblöcke sind über eine Fabric zusammengeschlossen, ihnen steht ein gemeinsamer 8 MB großer System-Level-Cache zur Verfügung.
Wir wissen es nicht, die Meisten unterstellen aber eben einfach so, dass dies Apple aus rein monetären Gründen gewählt hat. Der Umstand, dass der M1 aus dem A14 hervorgegangen ist und deswegen viele technischen Details mit diesem teilt, wie auch den Custom Speichercontroller, ist aber nicht von der Hand zu weisen.
In der Basis soll der M2 („Slaten“) laut 9to5macvom A14 Bionic, der die Basis für den M1, M1 Pro, M1 Max und M1 Ultra stellt, auf den A15 Bionic aus der iPhone-13-Serie wechseln.
Also things like the custom storage controller, which makes sure the solid state chips aren't just performing as fast as possible, but are making sure every photo, every frame of video gets right and properly saved. Which doesn't sound like much until you hear people with other, even recent generation flagship phones complaining they're missing pics or dropping frames.