News MakuluLinux: Windows-Klon erhält einen Gamer-Build

pseudopseudonym schrieb:
Wie kaufst du ein Auto, eine Laptop oder einen Standmixer? Da ist die Auswahl doch noch größer🤔
Ist nicht das gleiche. Vergleichbar wäre das eher dann, wenn man sich ein Auto kauft und nun die Auswahl zwischen 500 Configs für die Steuerung des Motors hat.

Ich bin ja auch ein Fan von Linux und grundsätzlich von Anpassbarkeit, aber es ist halt nichts für den üblichen Privatanwender. Die Hürden beginnen halt schon bei der Auswahl.
 
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Das mit dem Auto erinnert mich an folgendes Bild:

windows-klon.jpg
 
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flaphoschi schrieb:
Na endlich macht einer so eine Liste! Da bist du der Allererste! Nein, Scherz beiseite, du meinst es ja gut.

Aber du bist hier, wie viele Linuxler, ein wenig in einer Bubble. Glaubst du, als Unbedarfter hilft mir, was du zu den Distro schreibst? Vermutlich schon, deshalb möchte ich den Irrtum aufklären.
Pures Gnome? Einfach, wenig (will ich "wenig"? Warum sollte ich das wollen?)?
Sehr konservativ. Was soll man sich denn unter konservativ vorstellen, wenn es um ein BS geht, dass man nicht kennt?
Stichworte wie Mir, Unity oder Upstart sagen einem auch nur etwas, wenn man sie schon kennt.
Pure Upstreamcode?

Das sind nur Beispiele die zeigen sollen, dass nur bereits Eingeweihte damit etwas anfangen können.

Die brauchen es aber nicht. Dein Post taugt also, bei bester Absicht, nur dazu anderen Eingeweihten zu zeigen, dass du was davon verstehst. "Doofen" Windows Usern wie mir macht es dieses (elitär wirkende) Verhalten weder einfacher noch angenehmer umzusteigen.
 
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ShiftC schrieb:
Die Hürden beginnen halt schon bei der Auswahl.
Man kann das auch als Filter sehen. Wenn man sich von der Auswahl nicht abschrecken läßt, ist die Wahrscheinlichkeit um so größer, dass man auch wirklich bei Linux bleibt und glücklich wird. Und auch mit anderen Dingen da nicht so schnell überfordert ist. Und auch in anderen Bereichen des Lebens nicht so schnell überfordert ist. ^^

Erfolg beginnt da, wo andere aufgeben 🙂
 
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Kuristina schrieb:
Man kann das auch als Filter sehen. Wenn man sich von der Auswahl nicht abschrecken läßt, ist die Wahrscheinlichkeit um so größer, dass man auch wirklich bei Linux bleibt und glücklich wird. Und auch mit anderen Dingen da nicht so schnell überfordert ist. Und auch in anderen Bereichen des Lebens nicht so schnell überfordert ist. ^^

Erfolg beginnt da, wo andere aufgeben 🙂
Absolute Zustimmung. Doch was du erwähnst erfordert eine bestimmte Motivation. Sie beginnt damit, dass der Anwender überhaupt den Bedarf sieht, auf Linux umzusteigen. Das ist gemessen an der breiten Masse nicht gegeben. Im nächsten Schritt wird das Vorhaben jetzt mit der Auswahl weiterhin erschwert und erfordert nochmals eine Steigerung der Motivation.

Der gängige Gedankengang des potentiell Interessierten lautete jedoch: "Ich will doch nur'n OS, dass funktioniert"
 
Eine schlechte Überschrift :freak:

Software kann durch Reverse Engineering geklont werden oder als legale Re-Implementierung auf Basis von frei verfügbarer Dokumentation oder Spezifikationen oder durch Beobachtung des Programmverhaltens. Die Motivation für das Klonen kann das Umgehen von Lizenzgebühren sein. Der Rechtsfall Lotus v. Borland in den Vereinigten Staaten bestätigte den Programmierern das Recht, öffentlich einsehbare Funktionalität eines Programms, ohne dessen Copyright zu verletzen, zu klonen.
Ein Beispiel für eine Klon-Software ist das ReactOS-Projekt, welches versucht, einen Klon von Windows zu erstellen.

Quelle: Wikipedia
 
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ShiftC schrieb:
Sie beginnt damit, dass der Anwender überhaupt den Bedarf sieht, auf Linux umzusteigen. Das ist gemessen an der breiten Masse nicht gegeben.
Aber das muss doch auch gar nicht. Es kann doch beides nebeneinander existieren. Wer mit Windows glücklich ist, bleibt bei Windows und wer nicht zufrieden ist und was deutlich besseres ^^ probieren möchte, hat die Möglichkeit dazu.
 
flaphoschi schrieb:
Ich möchte anregen nicht mehr darüber zu berichten.
Postman schrieb:
Mich gruselt es eher, wenn ich sehe dass beinahe täglich ein neues Linux mit neueren Schwerpunkten hier per extra Artikel beworben wird.
Ich möchte anregen, dass man solche Anregungen geflissentlich ignoriert. Für ein Projekt musste ich recht neulich doch auf Linux umsteigen, und bin daher noch etwas lauchig unterwegs; News, die einem erzählen was da so passiert, finde ich eigentlich ganz cool.

Ano_Dezimal schrieb:
Ich wusste nicht das die Gamer Welt so etwas benötigt. In den Kreisen in denen ich so bin ist keiner mit Windows unzufrieden. Weder mit Windows 10 noch mit Windows 11.
Die Dominanz von MS im PC-Gaming ist nichts was man feiern sollte.

Postman schrieb:
Man kann es Vielfalt nennen, ich nenne es aber eher ein Abziehbild der Uneinigkeit, weil jeder meint das Rad eigenständig neu erfinden zu müssen. Vergleichbar als wenn die Welt 30 parallele Office Versionen benötigen würde.
"Rad neu erfinden"; Was gibt es mehr, Linux-Distros oder Autofelgenformate?

Und die Frage mal umgekehrt: Stell dir vor, es gibt ein "easy going" Office wie jetzt, und noch 30 Derivate, die jeweils auf spezielle Bedürfnisse angepasst sind. Dagegen steht ein einzelnes closed-source Office, dass versucht alle zu bedienen. Was ist da besser?

ShiftC schrieb:
Ist nicht das gleiche. Vergleichbar wäre das eher dann, wenn man sich ein Auto kauft und nun die Auswahl zwischen 500 Configs für die Steuerung des Motors hat.
Schon mal einen Auto-Konfigurator benutzt?
 
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Bright0001 schrieb:
Stell dir vor, es gibt ein "easy going" Office wie jetzt, und noch 30 Derivate, die jeweils auf spezielle Bedürfnisse angepasst sind.
Wieso vorstellen?

Von Microsoft:
  • Office 365 Desktop
  • Office 2019 bzw die anderen Releases dieser Art (2016, 2013, 2010, ...)
  • Office Web-Version free
  • Office 365 Web
  • Die Mobile-Apps sind eigentlich auch nochmal deutlich anders

Und dann geht's weiter:
  • LibreOffice
  • Google Docs
  • OpenOffice
  • SoftMaker
  • Apple iWork
  • Irgendein Office für Nextcloud gibt's auch, glaub' ich
  • WPS Office
  • Alle möglichen Latex-Distros
    • Overleaf
    • TexStudio
    • Verschiedene Compiler
Ich werde sicher viele vergessen haben. Und, das wird jetzt einige Weltbilder zerstören, ich hab auch schon Google Docs (über Google Workspace) im professionellem Firmen-Einsatz gesehen, ohne Notfall-MS-Office.
 
Kuristina schrieb:
Die sind dann auch nicht die Zielgruppe. Sondern die, die eben nicht mehr zufrieden sind und eigentlich schon gerne wechseln würden, es nur leichter haben wollen zu wecheln.

Und die schauen sich vorher um, was es da so gibt und schauen dann ggf sogar die Linus Tech Tipps Videos, wo Linus und Luke für einen Monat Linux als Hauptsystem hatten... und nur Probleme hatten. Und zwar solche Sachen wie "Ich installiere Steam und... das System ist tot"
 
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pseudopseudonym schrieb:
Wieso vorstellen?
Weils im Endeffekt ein einziges "richtiges" Office gibt, und hundert mehr oder minder stripped-down Varianten davon. Ist nicht das gleiche.

pseudopseudonym schrieb:
Und dann geht's weiter:
Die im Kern hauptsächlich versuchen den Funktionsumfang von MS Office zu kopieren/abzudecken, bzw. ein komplett anderes Bier sind. Latex zu Office ist wie eine Kompilier-Anleitung zu einer .exe.

pseudopseudonym schrieb:
Und, das wird jetzt einige Weltbilder zerstören, ich hab auch schon Google Docs (über Google Workspace) im professionellem Firmen-Einsatz gesehen, ohne Notfall-MS-Office.
Vom zerstörbaren Weltbild mal abgesehen, magst erzählen wie die Erfahrungen damit waren?
Also im Allgemeinen, nicht auf die Diskussion bezogen, würde mich tatsächlich interessieren. :schluck:
 
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Singler schrieb:
Und die schauen sich vorher um, was es da so gibt und schauen dann ggf sogar die Linus Tech Tipps Videos, wo Linus und Luke für einen Monat Linux als Hauptsystem hatten... und nur Probleme hatten. Und zwar solche Sachen wie "Ich installiere Steam und... das System ist tot"
Sollte man nicht tun. Einfach nach Distros schauen, sich von mir aus das hübscheste Bildchen da raussuchen und dann einfach mal installieren und rumprobieren. Learning by doing. Wenn man sich immer nach den Erfahrungen anderer richtet (die sich ja vielleicht auch einfach nur blöd angestellt haben^^), kommt man nie voran. Ich hab mich auch nicht verunsichern lassen und hab jetzt Arch als mein System. Und es war deutlich einfacher, als ich erwartet hab.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Mit welcher Distribution würdest Du die Perfomance vergleichen wollen?
Gute Frage. Da fehlt mir tatsächlich die Erfahrung aber es gibt ja sicherlich Spiele die sowohl unter Windows als auch Linux existieren.
Ich will ja grundsätzlich solche Distributionen nicht kritisieren, im Gegenteil da ich das ganze interessant finde aber meine Kritik geht eigentlich nur „gegen“ diese preview Videos, da die im Grunde nichts zeigen, was nicht auch andere können.
Möglicherweise gibt es ja auch schon Channel auf YouTube die da konkreter Vergleiche anstellen. Mal schauen :)
 
Schinken42 schrieb:
Das sind nur Beispiele die zeigen sollen, dass nur bereits Eingeweihte damit etwas anfangen können.

Die brauchen es aber nicht. Dein Post taugt also, bei bester Absicht, nur dazu anderen Eingeweihten zu zeigen, dass du was davon verstehst. "Doofen" Windows Usern wie mir macht es dieses (elitär wirkende) weder einfacher noch angenehmer umzusteigen.
Es gibt auch https://distrochooser.de/de/ da sind aber auch schon viel zu viele Ergebnisse am ende.
90% der Unbedarften sollte eine Distro nehmen die entweder von Arch, Fedora oder Debian abstammt nehmen.

Arch ist ziemlich Aktuell, da es selber aber eher für Profis und Erfahrene Nutzer ist empfiehlt sich so was wie Manjaro(Einfach mit der Benutzeroberfläche wählen die am ansprechendsten ist ansonsten KDE Plasma oder Gnome) daher besser für Technisch interessierte Nutzer und Gamer - die häufig neuste Software wollen - geeignet.
Fedora bekommt (nicht Sicherheits-)updates etwas langsamer als Arch basierte Distros ist allerdings ziemlich Stabil und es steht Red Hat dahinter.
Debian auf dem Auch Ubuntu Basiert bekommt alle paar Jahre einen neue Version mit Langzeit Unterstützung und ansonsten in kleineren Abständen auch noch neue Versionen, Ubuntu basiert hier drauf, Ubuntu hat aber nicht den besten Ruf aber wen der Ruf von Windows nicht stört kann Ubuntu nehmen. Ansonsten Linux Mint, dass ist sehr Gut für Einsteiger geeignet und korrigiert auch einige der Kontroversen Ubuntu Entscheidungen.

Das langt IMHO, ja ich kann und würde eigentlich noch mehr Empfehlen wollen, aber Linux macht es einfach zu wechseln, die meisten Distro spezifischen Änderungen können später Manuel selber gemacht werden und dieses Distros sind Groß und Bekannt es ist leicht Support und Anleitungen zu finden und Fehler werden schnell gefixt(POP!_OS könnte eigentlich auch fast auf die Liste).

Singler schrieb:
Und die schauen sich vorher um, was es da so gibt und schauen dann ggf sogar die Linus Tech Tipps Videos, wo Linus und Luke für einen Monat Linux als Hauptsystem hatten... und nur Probleme hatten. Und zwar solche Sachen wie "Ich installiere Steam und... das System ist tot"
Und einen Monat später nach dem Release vom Steam Deck verwendet er es im Alltag und häufiger als einen Windows PC. POP_OS hat den Fehler auch mittlerweile gefixt und er wäre nicht aufgetreten wenn er zuerst nach der Installation ein update gemacht hätte. Natürlich nicht optimal aber eine Installation die um Meilen besser und einfacher ist als bei Windows zusammen mit einer kleinen Qual der Wahl bei der Distro Suche scheint mir doch ein Kleiner Preis zu sein. Zumindest wenn man sich eh alle paar Wochen/Monate/Tage über Windows aufregt und fragt warum man für dieses Wrack von Hassenswerter Software überhaupt Bezahlt hat.

Es ist schön wenn Windows funktioniert ohne in den Weg zu kommen aber wenn ich in meinem Freundeskreis so rum höre gibt ein keinen Monat wo nicht doch jemand ein Problem hat wenn und wirklich nervig sind die Probleme dessen Ursache unbekannt ist und die auch nicht lösbar sind. Unter Linux verschwinden Probleme nicht von alleine(außer die sind Update bedingt), aber sie sind Greifbar und Lösbar falls überhaupt vorhanden.
 
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Zu viele Köche verderben den Brei. Warum brauch ich denn unbedingt z.B. mehrere Paketquellen? Das ist doch vermeidbarer Mehraufwand. Und führt dann nur dazu, das ein Programm auf der einen Distro A läuft und auf der anderen Distro B wieder nicht. Oder das es ein Programm erst garnicht für Distro B gibt. Nur für A. Man schiesst sich doch damit nur ins eigene Knie.
Zudem würde es vllt auch die Spieleentwickler ermutigen, mehr Spiele für Linux zu bringen, weil dann der Aufwand geringer wird.
Für eine Aufgabe extra ne Distro zu bringen, ist eigentlich auch sinnfrei. Da würde es dann vermutlich auch ein Programm tun.
Und was das Thema Spenden angeht... warum sollte ich an z.B. 2 Hobbyentwickler Geld spenden, ohne Garantie, dass das Projekt weiterläuft. Hier werden dann Spenden an 100 Stellen verteilen und jeder macht sein eigenes Ding anstatt das alle sich auf eine Sache konzentrieren.
Genau solche Dinge schrecken mich z.B. ab, das ich wirklich iwann mal auf Linux wechsel.
 
Tevur schrieb:
Ich seh hier eigentlich nicht so recht den Sinn. Ein Haufen Bloatware ist ja gut und schön. Dann Spar ich mir die 2 Minuten, die ich zur Installation von Steam, Lutris, HGL, etc. brauche.
Nützt mir aber nicht viel, wenn ich dann 2 Tage damit beschäftigt bin, für Gaming essentielle Funktionen, wie Adaptive Sync fehlerfrei zum Laufen zu kriegen.

Das fehlt mir irgendwie momentan, wenn von Gaming-Distros die Rede ist: Funktionen statt fancy Wallpapers.
Tatsächlich musste ich mich damit keine Sekunde beschäftigen, aber dafür habe ich anderthalb Tage damit verbracht dass mein Mausrad verkackte drei Zeilen scrollt und welche der fünf Audio-Devices denn bitte der Standard sein soll...
 
Schinken42 schrieb:
Ja. Tut mir leid das es elitär rüber kommt. Das ist nicht die Absicht und Formulierungen können passender sein.

Ziel ist es schmerzliche und unnötige Lerneffekte zu ersparen. Machen wir es einfacher. Neue Nutzer sollten sich auf die großen und bekannten Distributionen fokussieren, weniger Fehler, bessere Unterstützung und einfachere Installation.

Für die Presse ist es freilich verlockend über jede neue Distribution zu berichten. Das wiederholt sich leider seit 20 Jahren und irgendwann ist man dem überdrüssig und auch genervt. Die oft kurzlebige Projekte verschrecken dann oft neuen Nutzer. Die Effekte erleben wir Nutzer dann leider auch, frustrierte Neulinge in Foren die dann auch Ihre schlechte Erfahrungen weitergeben.
 
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flaphoschi schrieb:
Und die nächste unnötige Spezialdistribution.

Wo ziehst du da die Grenze? Sind Distris wie Kali dann auch unnötig?

Ich finde bei Linux gerade gut, dass es dort eine solche Vielfalt gibt die einem im Vorfeld viel, viel Arbeit abnimmt. Natürlich ist selber backen aber immer leckerer. ;-)
 
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Würde ich mir nicht auf meinem Hauptrechner machen, bin mit Win 11 zufrieden.
Höchstens auf dem Laptop, habe ich früher auch manchmal zum testen ausprobiert.
 
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