Ich verstehe die zahlreichen, ablehnenden Haltungen nicht, dass es unnötiger Blödsinn, den niemand braucht.
Die Technik entwickelt sich weiter und es kann großartiges entstehen, wenn man sich nicht gleich pauschal gegen alles neue stellt. Jeder Fort
schritt geht Schritt für Schritt und nicht jeder Schritt offenbart sofort den ganzen Weg.
Natürlich gibt es Dinge, die man selbst nicht braucht, aber deswegen darf es sie doch trotzdem geben, oder nicht?
Und nur weil man etwas selbst nicht braucht, heißt es nicht, dass andere Menschen es ebenso wenig brauchen. So gibt es genug Menschen, die Angst vor dem Parken (sowohl ein- als auch ausparken) haben und/ oder sich generell schwer tun ein Auto einzuparken. Zusätzlich gibt es Menschen die tagein tagaus quer zur Straße einparken und nur dies gewohnt sind und in sehr seltenen Fällen längs einparken müssen (als Beispiel) und dann aufgrund fehlender Übung genau damit Probleme haben.
Und nicht umsonst entstehen viele Blechschäden beim Parkvorgang, die sich durch eine Elektronik (eventuell) vermeiden lassen.
Dem Beispiel, dass man selbst mit dieser Technik in die schmalste Lücke kommt und die Nachbarfahrzeuge nicht mehr betreten werden können (man selbst ist der rücksichtslose Fahrer), möchte ich mal das gegenteilige Beispiel entgegen stellen. Wenn man selbst so zugeparkt wurde, dass man nicht mehr ins Fahrzeug kommt (was mir auch schon passiert ist), könnte ich mein Auto selbstständig ausparken lassen ohne mit Klingelorgien im Haus, dem Anruf der Polizei oder dem Abschleppdienst Zeit zu verlieren.
Man muss diese Technik ja nicht lieben, aber man darf sie doch wenigstens dulden
Ich freue mich jedenfalls, dass sich die deutschen Autobauer nicht auf die faule Haut legen (und den Fortschritt dann irgendwann verschlafen). Und ich freue mich auf den Konkurrenzkampf zwischen den Autobauern, der für immer mehr Verbesserungen sorgen wird.