News Mercedes-Benz zur IAA: Vom EQE und AMG-EQS bis zum EQG, E-Maybach und EQB

Brauchste mir nicht vorrechnen ich weiß Recht genau was sowas kostet. Mein V60 ist jetzt auch nicht gerade ein Brot und Butter Auto ;)
 
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Autokiller677 schrieb:
Und selbst jetzt ist der Staat da ja noch nicht mit fertig - gerade zahlt jeder Arbeitnehmer 140€, damit sich ca. 1Mio (größtenteils gut betuchte) Leute einen schicken Neuwagen etwas billiger kaufen können.
Wobei ich dies trotz allem für eine der besseren Subventionen halte, genauso wie früher diejenigen, welche Windkraft und die Nutzung der Solarenergie gefördert hatten. Auch von diesen partizipierten vor allem die, die es im Durchschnitt eher "eh' schon hatten". Dennoch finde ich diese Form der Anschubfinanzierung sinnvoll. Anders lässt sich nach meiner Erfahrung ein valider Proof-of-Concept nicht umsetzen.

Autokiller677 schrieb:
Und weil das ja noch nicht so viel ist, zahlt auch jeder AN gleich noch ~700€ für die Schäden der Flutkatastrophe (durch den Klimawandel und damit mit vom Autofahren schlimmer gemacht) - u.a. an Leute, die keine Lust auf eine Versicherung hatten und ihr Risiko lieber sozialisiert haben. Weshalb man da jetzt verspricht, ohne große Prüfung auf Vermögen jedem 80% der Schäden an seiner Hütte zu ersetzen, konnte mir auch noch keiner erklären. Wieso man jetzt nicht stark auf eine Versicherungspflicht dringt noch viel weniger.
Guter Punkt. Auch ich verstehe diese Form der Risikosozialisierung nicht. Dennoch kann ich nachvollziehen, dass in diesem Falle dieser Weg gegangen wird. Nur erwarte ich für die Zukunft hier eine Schärfung des Unterschieds zwischen individuellem und kollektiven Risiko - beginnend bei den Wiederaufbaumaßnahmen.
 
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Autokiller677 schrieb:
- u.a. an Leute, die keine Lust auf eine Versicherung hatten und ihr Risiko lieber sozialisiert haben.
Kill dein Auto, das Klima was auch immer😅 aber ich bin raus weil das macht kein Sinn - zumindest hier.
Ergänzung ()

ComputerJunge schrieb:
Nur erwarte ich für die Zukunft hier eine Schärfung des Unterschieds zwischen individuellem und kollektiven
Die Menschen haben teilweise keine Versicherung bekommen weil die Versicherungen sich ein Bild von der Lage machen und seit Anbeginn der Dorfgeschichten ist bekannt das da Hochwasser Gebiete sind mit Risiko X - in einem funktionierenden Land hätte es Anständige Sicherheit gegeben und es hätten viele Grundstücke gar nicht erst freigegeben werden dürfen.

Aber so ist das, die BRD will die Welt retten kann aber nicht Mal ein Dorf beschützen - Staatsversagen gerade bei der akuten Kernkompetenz.
 
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RobiM schrieb:
Das Problem ist, das der Wirkungsgrad wegen der Herstellung von Wasserstoff bzw. Auch bei E-Fuels sehr schlecht ist und man wesentlich mehr Strom benötigt, als wenn man Autos direkt elektrisch antreibt.
Die Vorteile von h2o uberwiegen trotzdem.
Sonne ist im Überfluss kostenlos vorhanden also kann ich über die schlechtere Effizienz hinwegsehen :)

Precide schrieb:
Ein weitsichtiger und moderner Vermieter wird sicher kein Problem damit haben die Installation selbst zu zahlen und dann entsprechend die Miete für den Stellplatz um ein paar Euro zu erhöhen.
Darauf könnte man sich wohl arrangieren.
Viele "alte" sind jedoch auf dem stand "es bleibt alles so wie es ist" und wollen nichts umbauen

Autokiller677 schrieb:
Selbst wenn alle PKW in D auf Batterien setzen, erhöht das den Stromverbrauch in D nur um ca. 30% - das ist nicht nichts, aber durchaus machbar. Kommt ja auch nicht von heute auf morgen, sondern graduell übers nächste Jahrzehnt.
Diese Annahme sehe ich komplett anders.
Klar mit intelligenten Wallboxen schon aber möchte man krass gesagt die Ladezeiten zugeteilt bekommen?
Schon jetzt kommt es vor das intelligente Wallboxen zur Mittagszeit das Aufladen drosseln.
Das Gefasel mit täglich 40 km im Durchschnitt ist quatsch. Wenn ich mittags mit leeren Akku nach hause komme und in 2 Stunden wieder los möchte will ich kein Lotto spielen ob das Auto geladen wurde

Die zukunft arbeitet sogar dagegen denn man muss ja unbedingt etliche Kraftwerke ausschalten und gegen Stromtrassen demonstrieren

azurlord schrieb:
@DarkInterceptor
Welches Killerargument? Eine Steckdose hat jeder Zuhause, Strom gibt es überall.
Der Strom kommt aus der Steckdose - eine Typische Aussage eines Akku Auto Befürworters...


Autokiller677 schrieb:
Aber durch ihre Übermacht in der Altersstruktur entscheidet eben diese Altersgruppe hier in D mehr oder weniger im Alleingang die Wahlen.
Mir wird richtig übel wenn ich mir das Wahlverhalten der Erstwähler anschaue...

supermanlovers schrieb:
In einen SUV kann man aufgrund der Höhe halt 2-3 Koffer stehend transportieren + Taschen.
Genau das verstehen viele nicht und schimpfen lieber...

RobiM schrieb:
Es gibt Verbrenner ab ca 8000€ und E-Autos ab 13000€ (minus Förderung) neu. Also durchaus erschwinglich für "Normalverdiener". Wer mehr Auto haben will, bezahlt halt mehr.
Was für ein e Auto bekomme ich für 13000 Euro? Ein Typisches Zweitfahrzeug und dann braucht man noch Geld für das Primärfahrzeug
Endless Storm schrieb:
Auf Anfrage beim Geschäftsführer wurde in Erwägung gezogen, dass vielleicht noch was passiert wegen weiterer Ladesäulen. Räumte aber auch ein, dass aufgrund der Abnahmemenge an Strom nicht unendlich Kapazität da ist (logisch) und der Energieversorger eigene Leitungen dorthin ziehen müsste und der AG die Ladesäulen der Allgemeinheit zugänglich machen müsste, wenn der EV dies tun soll.
Ist doch alles kein Problem. Strom gibts überall und kommt aus der Steckdose :d
 
Leute, Klimawandel und so. Ich verachte mittlerweile Leute ungewollt ein wenig die sich ihre scheiss dicken SUVs kaufen und damit dem Kampf um die Zukunft ein wenig den Mittelfinger zeigen. Solange es Innovationen treibt und ein paar unverbesserliche auch weiterhin mit ihren Fußgängerfängern herumballern solls mir recht sein, ...
Btw, habt ihr von diesem China Auto gehört welches angeblich einen 1000 km Akku besitzen soll und in 8 Minuten von 10-80% auflädt? Soll jetzt im September herauskommen.
Naja gut, 500 kW+ Ladesäulen muss man erstmal haben... man muss überhaupt erstmal Ladesäulen haben - zumindest wenn man keine Garagebox hat mit Eigenheim dran ...
 
Hakubaku schrieb:
Leute, Klimawandel und so. Ich verachte mittlerweile Leute ungewollt ein wenig die sich ihre scheiss dicken SUVs kaufen und damit dem Kampf um die Zukunft ein wenig den Mittelfinger zeigen.
Verachtest du auch Leute, die Fleisch in sich reinfressen und damit dem Kampf um die Zukunft ein wenig den Mittelfinger zeigen? Oder Leuten, die 3x pro Jahr in den Urlaub fliegen? Oder oder oder.
Will sagen: Anstatt pauschal Menschen zu verachten, solltest du vielleicht mal die Umstände hinterfragen. Denn den eigenen co2 Fußabdruck bestimmt nicht einfach nur der Besitz eines SUV.
Einfacher Vergleich: Der Vielfahrer mit 30tkm im Skoda Octavia TDI vs 15tkm im BMW X5 PHEV mit 80% elektrischem Anteil.
Oder: Veganer der im Passivhaus lebt und Cayenne mit 30tkm Laufleistung vs Nicht-Veganer in 20 jahre alter Doppelhaushälfte im 15tkm Octavia TDI.
You get my point?
Versteh' mich nicht falsch: Ich mag auch keine SUV. Aber aus völlig anderen Gründen. Mir geht diese Pauschalisiererei jedoch tierisch auf den Senkel.
 
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Warum müssen die Dinger so ungewöhnlich gezwungen futuristisch aussehen?
Was spricht gegen das normale Design? Sieht doch mega aus?

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Paar dieser EQ-Applikationen bei der e-Version wenns sein muss aber das sieht zu Konzeptmäßig aus.
 
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PR3D4TOR schrieb:
Warum müssen die Dinger so ungewöhnlich gezwungen futuristisch aussehen?
Was spricht gegen das normale Design? Sieht doch mega aus?
Der cW Wert des gezeigten w206 liegt bei 0.24. Der des EQS (und vermutlich auch EQE) bei 0.20. Hört sich nicht dramatisch an, ist es aber. Wenn die Energiequelle ein Akku ist.
 
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Sephiroth51 schrieb:
Die Menschen haben teilweise keine Versicherung bekommen weil die Versicherungen sich ein Bild von der Lage machen und seit Anbeginn der Dorfgeschichten ist bekannt das da Hochwasser Gebiete sind mit Risiko X - in einem funktionierenden Land hätte es Anständige Sicherheit gegeben und es hätten viele Grundstücke gar nicht erst freigegeben werden dürfen.
Ich hatte ja versucht zu formulieren, dass ich in dieser konkreten Situation das Vorgehen nachvollziehen kann. Unter den Geschädigten waren sicherlich viele, wahrscheinlich die Mehrheit, die nach meinem Dafürhalten unverhofft im Sinne der Wahrscheinlichkeit von einem "Jahrhundertereigniss" getroffen wurden. Die wenigsten Menschen haben ein Gefühl für Stochastik (Lotto). Allerdings haben die meisten (lokalen) politischen Verantwortlichen ein untrügliches Gespür für Einnahmen, und deren Wähler für "gute Geschäfte".

Ich kann es auch ein kleines Bisschen nachfühlen. Ich habe nahezu 20 Jahre direkt am Rhein gewohnt. 19 Jahre toll, ein Jahr kurz vor dem richtigen Desaster (1978).

Sephiroth51 schrieb:
Aber so ist das, die BRD will die Welt retten kann aber nicht Mal ein Dorf beschützen - Staatsversagen gerade bei der akuten Kernkompetenz.
Ich denke, ich weiß, was Du meinst. Diese generelle Kritik (Bildung, Rente etc.) teile ich.
Aber Dorfschutz ist primär Aufgabe der lokalen Strukturen - und auch diese werden gewählt. Mit "Gemeindeschmu" (oder dem Unterschied zwischen Anspruch/Haltung und Handeln) habe ich ein gewisse Erfahrung, daher bin ich diesbezüglich Sarkast. Auch ganz lokal sägt die Mehrheit der Menschen in diesem Lande an dem Ast, auf dem sie sitzt.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Welche soll das sein. ?
Mir ist nicht bekannt, dass diese Studie, die ja direkt bei der Übergabe an die Regierung veraltet war und neu aufgelegt wird/wurde, öffentlich eingesehen werden kann.
Hier aber ein grober Überriss für das Stromnetz: vfew (weiter unten ein Link um tiefer in das Thema einzusteigen)

foo_1337 schrieb:
Das ist nicht korrekt bzw. völlig falsch interpretiert.
Daimler Seite
Der Vorstand auf de IAA hat es im Interview auch genannt.
Ich interpretiere das schon so.

BOBderBAGGER schrieb:
So passt's besser.
Da ist eine E Klasse bzw. der eqe auch nicht soo teuer.
Danke, so kann man es auch ausdrücken ;)
Der zweite Satz hängt einfach stark vom Einkommen ab :)

E-Mobilität muss doch helfen die Klimakatastophe ab zu halten, nicht um Spaß Autos zu bauen....
Dazu kommt das hier: Quelle: YT Harald Lesch
 
Ator schrieb:
Daimler Seite
Der Vorstand auf de IAA hat es im Interview auch genannt.
Ich interpretiere das schon so.
Da steht einführen. Das meinte ich mit Interpretieren. Das bedeutet nicht:
Ator schrieb:
wollen sie 2025 komplett auf Stromer umstellen...
Denn selbstverständlich werden auch nach 2025 weiter Verbrenner gebaut. Es werden nur keine neuen verbrennerbasierten Baureihen mehr eingeführt. Der w214 z.B. kommt 2022. Üblicherweise liegt der Zyklus bei 7 Jahren, dh es wird aller Voraussicht nach noch bis 2029 eine Verbrenner E-Klasse geben. Vorausgesetzt die Kunden kaufen die dann noch. Selbes gilt natürlich für alle anderen Baureihen.
 
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PR3D4TOR schrieb:
Warum müssen die Dinger so ungewöhnlich gezwungen futuristisch aussehen?
Was spricht gegen das normale Design? Sieht doch mega aus?

Anhang anzeigen 1120262


Paar dieser EQ-Applikationen bei der e-Version wenns sein muss aber das sieht zu Konzeptmäßig aus.
Schau dir mal den i4 an der bald erscheint. Sieht noch aus wie ein Auto und nicht wie ein Refresh von einem Zukunftsauto aus den 80ern. Mercedes hat es halt total verpennt die aktuellen Plattformen auch als reine Elektroversionen zu entwickeln was aber typisch ist für die deutsche Industrie. Damals Vorreiter, heute wird erst mal abgewartet wie sich der Markt entwickelt und überlässt anderen die Innovationsarbeit. Außer VW mit dem e-Golf vor einigen Jahren hat sich da keiner etwas getraut.
 
Ripcord schrieb:
Mercedes hat es halt total verpennt die aktuellen Plattformen auch als reine Elektroversionen zu entwickeln was aber typisch ist für die deutsche Industrie.
BMW macht auch nur mit dem i4 diesen Schritt. Von Mercedes gibt es btw auch sowas: EQC, EQA und EQV. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. Wie eben beim i4 auch.

Ripcord schrieb:
Damals Vorreiter, heute wird erst mal abgewartet wie sich der Markt entwickelt und überlässt anderen die Innovationsarbeit.
Genau deshalb hat die Presse im Allgemeinen auch dem EQS die Vorreiterrolle attestiert?
 
PR3D4TOR schrieb:
Warum müssen die Dinger so ungewöhnlich gezwungen futuristisch aussehen?
Was spricht gegen das normale Design? Sieht doch mega aus?

Anhang anzeigen 1120262


Paar dieser EQ-Applikationen bei der e-Version wenns sein muss aber das sieht zu Konzeptmäßig aus.

Bei einem rein elektrischen Wagen brauchst du halt keine Motorhaube die (wie oben) einen Sechs- oder Achtzylinder unterbringen muss. Das ergibt ganz konsequent eine andere Fahrzeugform mit viel weniger Vorbau und Haube, aber mehr Platz im Innenraum. Ich gebe aber zu das ich mich auch noch daran gewöhnen muss. Generell hat Daimler da aber auch paar tolle Studien gezeigt, insbesondere den Maybach SUV fand ich super elegant für so ein großes Auto. Das G-Modell wird auch seine Fans finden.
 
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foo_1337 schrieb:
BMW macht auch nur mit dem i4 diesen Schritt. Von Mercedes gibt es btw auch sowas: EQC, EQA und EQV. Mit all seinen Vor- und Nachteilen. Wie eben beim i4 auch.


Genau deshalb hat die Presse im Allgemeinen auch dem EQS die Vorreiterrolle attestiert?
Der angebliche deutsche Vorreiter läuft trotzdem dem Weltweiten Trend hinterher. Tesla hat gezeigt was aktuell an Autos gefragt ist. Das Model 3 ist das derzeit weltweit meist verkaufte Elektroauto und BMW ist der erste deutsche Hersteller der mit dem i4 etwas vergleichbares umsetzt. Was die Presse so schreibt hat mit der Realität nicht viel zu tun. Der EQC ist für Mercedes ein großer Flop und das im sehr gefragten SUV Segment. Den hat die Presse auch vorab gelobt. Der EQS mag da vielleicht erfolgreicher sein. Sehr teuer und exklusiv ist bei den Superreichen weltweit schon immer gefragt gewesen. Die Masse scheint bisher von dem Elektroauftritt von Mercedes weniger begeistert zu sein. Mit z.B einem vollelektischen CLA oder einer C Klasse in der jetzigen Form wäre Mercedes heute schon konkurrenzfähig zu einem Model 3 und würde in dem Gebiet stark wildern.
Ergänzung ()

Youngtimer schrieb:
Bei einem rein elektrischen Wagen brauchst du halt keine Motorhaube die (wie oben) einen Sechs- oder Achtzylinder unterbringen muss. Das ergibt ganz konsequent eine andere Fahrzeugform mit viel weniger Vorbau und Haube, aber mehr Platz im Innenraum.
An der Form wird sich nicht viel ändern. Das hat etwas mit Aerodynamic und Sicherheit zu tun. In Zukunft wird es aber bestimmt reine Stadtautos geben die nicht mal 100 km/h schaffen. Eine große Knautschzone und geringer Luftwiederstand wird dann nicht mehr groß im Fokus stehen was zumindest in so einer Fahrzeugklasse wahrscheinlich einen großen Einfluss auf die Bauform haben wird.
 
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Mercedes-Benz zur IAA: Vom EQE und AMG-EQS bis zum EQG, E-Maybach und EQB​

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Fanta 4 - MFG

Es wird Zeit für ein zweites Lied...


@Topic + @CB: Kommt jetzt nur Mercedes Kontent, oder auch anderer Kontent?
 
Ich denke "die Masse" spielt im jetzigen Stadium bei Mercedes noch überhaupt keine Rolle. Es wurde jetzt gezeigt wohin die Reise geht und das sieht meiner Meinung nach sehr ansprechend aus. Auch wenn uns das hier nicht so gut gefällt die Musik wird nicht mehr auf dem deutschen Markt gespielt, hier geht es wohl bald eher um Lastenräder. Ich bin mir sicher die hier gezeigten Modelle kommen im internationalen und insbesondere Asiatischen Raum sehr gut an. Da wird wohl in Zukunft das Geld verdient.
 
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Ok - und wer kann sich privat solche Modelle leisten? (rhetorischeFrage) Design ist top, aber wohl den Firmenwagen-Fahrern vorbehalten…
 
Ripcord schrieb:
Der angebliche deutsche Vorreiter läuft trotzdem dem Weltweiten Trend hinterher. Tesla hat gezeigt was aktuell an Autos gefragt ist. Das Model 3 ist das derzeit weltweit meist verkaufte Elektroauto und BMW ist der erste deutsche Hersteller der mit dem i4 etwas vergleichbares umsetzt.
Ich bin wahrlich kein Tesla Freund (siehe entsprechende Kommentare von mir hier im Forum in der Vergangenheit) und bin BMW sehr wohlgesonnen, jedenfalls was Verbrenner (S50, S85, M70/S70 und natürlich jegliche R6) betrifft. Aber du kannst das Model 3 nicht mit dem i4 Vergleichen. Das fängt schon bei so Banalitäten an, dass das AC Laden nur mit maximal 11kW möglich ist. Und ich habe wirklich gedacht, sie haben aus ihrem 3.6kW PHEV Dilemma gelernt. Und es geht damit weiter, dass der BMW deutlich früher abgeregelt ist und auch bei der Effizienz verlieren wird. Leider. Vom Preis wollen wir gar nicht sprechen. Da hat Tesla sogar den immensen Vorteil, dass man das M3P für <60k bekommt und damit den Dienstwagen nur mit 0,25% versteuern muss. Das wird beim M50 i4 keinesfalls möglich sein.
Es tut mir wirklich leid für BMW, aber da müssen sie noch einiges Aufholen. Immerhin ist der iX da ein Hoffnungsträger, wenngleich ein SUV für mich nicht in Frage kommt.

Ripcord schrieb:
Was die Presse so schreibt hat mit der Realität nicht viel zu tun. Der EQC ist für Mercedes ein großer Flop und das im sehr gefragten SUV Segment.
Korrekt und das zurecht.
Ripcord schrieb:
Den hat die Presse auch vorab gelobt.
Hat sie nicht. Insbesondere nicht die Internationale Presse. Das Ding wurde sehr oft zerrissen. Und ich würde mir auch nie solch ein Auto kaufen. Weder einen EQC noch einen i4. Ganz oder gar nicht. So ist es ein fauler Kompromiss.

Ripcord schrieb:
Mit z.B einem vollelektischen CLA oder einer C Klasse in der jetzigen Form wäre Mercedes heute schon konkurrenzfähig zu einem Model 3 und würde in dem Gebiet stark wildern.
Nope, da der Kompromiss zu faul wäre.. s.O. Aber wir werden ja die Entwicklung vom i4 sehen. Ich hoffe, dass ich hier unrecht habe.
 
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