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NewsMercedes-Benz zur IAA: Vom EQE und AMG-EQS bis zum EQG, E-Maybach und EQB
Ich kann die Vorliebe schon verstehen. Sie sind komfortabel, bieten eine gute Übersicht und ein größeres Raumgefühl im Innenraum. Dazu ist der Kofferraum zumindest größer als bei jeder Limousine und manchen Kombis.
Inzwischen ist der Verbrauch auch nur noch geringfügig höher.
Ich finde es eher amüsant wie die Deutschen beim Boom der SUVs in den USA ( ca. 2000, wann kam erste M-Klasse und X3/X5?) über die doofen Amerikaner gelästert habe mit ihren SUVs die nur auf asphaltierten Straßen bewegt werden. 2-3 Jahre später fing dann der Boom in Deutschland an.
Ich finde Kombis hässlich und würde mir daher eher ein SUV kaufen wenn ich Mal den Platz brauche.
Wenn jeder Kilometer, der in Deutschland mit dem Auto zurückgelegt wird, mit dem Elektroauto mit 16-17 KWh/100 km Verbrauch gefahren würde, würde der Gesamtstromverbrauch in Deutschland nur um 12-13% ansteigen.
Ich habe mit ähnlichem kWh-Verbrauch etwas mehr als 20 % Mehrverbrauch in Deutschland errechnet. Wie viele Autos hast du zugrunde gelegt? Bei mir waren es 43 Mio. E-Autos.
Was man jedoch nicht vergessen darf: Ab 2022 schaltet das letzte AKW in Deutschland ab und der Kohleausstieg wird statt 2038 wohl doch eher in Richtung "spätestens 2030" gehen. Wenn wir bis dahin nicht genügend Windräder aufgestellt haben (die Bundesländer, allen voran Bayern, bremsen leider ungemein wegen der 10H-Regel) und Häuslebauer nicht mit finanziellen Mitteln "animieren", sich eine Fotovoltaik-Anlage auf's Dach zu stellen, wird es echt knapp mit dem Strom, wenn wir keinen Atomstrom aus Frankreich oder Kohlestrom aus Polen importieren wollen.
vergiss es.
SUVs sind nicht rational erklärbar.
Die Leute wollen einfach in ner fetten Karre ihre vermeintliche, nicht näher definierte Überlegenheit im Straßenverkehr demonstrieren.
Durch einen Todesfall in der Familie sind wir in den besitz eines Tiguan gekommen.
Nach einem Jahr hatte ich genug gesehen. Hab ihn erstaunlich hochpreisig verkauft.
Hatte schon viele Autos in meinem Besitz aber noch keins das so nutzlos war wie das.
Die einzige andere Fahrzeugklasse die vergleichbar nutzlos ist, sind roadster.
Aber fahr mal dein Kind mit sowas zur Schule(hab ich gemacht). Man wird als "kindisch" und "unvernünftig" beschimft.
Gegen solche Eltern kommt selbst das beste Bildungsstem des Planteten nicht an
Ich kann die Vorliebe schon verstehen. Sie sind komfortabel, bieten eine gute Übersicht und ein größeres Raumgefühl im Innenraum. Dazu ist der Kofferraum zumindest größer als bei jeder Limousine und manchen Kombis.
Leider sind die SUVs innen auch fühlbar deutlich beengter als andere Autoklassen. Selbst ein Skoda Kodiaq oder Audi Q7 kommen nicht an die Raumwunder Passat oder Superb heran.
Und bzgl. Kofferraum: In einen Superb Limousine kann man bei umgeklappter Rückbank ein komplettes Fahrrad verschwinden lassen, in viele SUVs passen nicht mal größere Kinderwagen hinein.
Ergänzung ()
knoxxi schrieb:
ich würde das "oder" durch ein "und" tauschen. 🤦🏻♂️🤦🏻♂️
Ich vermute, es ist wie in den USA mit den Schusswaffen. Hat der Nachbar eine, muss ich auch unbedingt eine haben. So sieht es auch mit der "Panzerung" namens Auto aus. Es ist nichts anderes als ein "Wettrüsten".
Wenn man jedoch mal gesehen hat, wie ein gefalteter Q7 zwischen zwei verunfallten 40-Tonnern aussieht, dann kann man auch gleich wieder einen Polo der Audi A1 fahren.
Das sich das BVerfG selbst abgeschafft hat, ist nicht zu leugnen.
Damit kann unsere Verfassung nach freiem Verfügen geändert werden oder unsere Staatsform mit der Begründung Klimawandel.
Der Staat soll Mal beweisen wie es geht.
Schauen wir uns Berlin an, sehen wir ja wie schön es denen da geht.
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Um Mal wieder näher an das Thema zu kommen.
Das Recht auf Eigentum ist unantastbar für mich.
Den Fortschritt begrüße ich Trotz aller Schwierigkeiten und bedenken die Industrie wird eine Lösung finden und bin gespannt wie es technisch weitergeht.
Daimler hat schon Mal eine anständige Flotte gezeigt, ich werde mir die Mitbewerber noch Mal anschauen.
Daher vielen Dank für den Artikel.
Warum das denn? Darf ich in unserer "politisch überkorrekten Welt" keine Schwarzen mehr als "Typen" bezeichnen, ohne als Rassist dazustehen, sondern nur noch Weiße? Das wäre dann Rassismus gegen Weiße! Ich darf jeden Mitbürger unabhängig seiner Hautfarbe als "Typen" bezeichnen.
Die Energie, die am Ende durch Verbrennung aus synthetischen Kraftstoffen gewonnen wird, wird bei der Herstellung - unter großen Verlusten - aus Strom da rein gepackt. Ist also Strom, nur auf Umwegen. Ja, ein bisschen was können wir auch aus Biomasse-Abfällen oder so herstellen, reicht aber lange nicht um unseren Bedarf zu decken.
Die Biomasse wurde nur als Beispiel angeführt. Für die flächendeckende Produktion wären u.a. Solarkraftwerke / Luftparks notwendig. Was anderes wird ja momentan auch nicht gemacht für die "E-Fuels."
Autokiller677 schrieb:
Also weiter immer zur Tankstelle pilgern, statt 360 Tage im Jahr bequem zuhause oder am Parkplatz zu laden. Ne, danke, muss eigentlich nicht.
Um die Syn-Fuels herzustellen, müssen wir dafür am anderen Ende deutlich mehr Infrastruktur bauen: In der Stromerzeugung, und dann bei Erzeugungsanlagen.
Fürs BEV steht ebenfalls ein großer Teil der Infrastruktur schon - das Stromnetz.
Nicht jeder hat die Möglichkeit Zuhause laden zu können oder beim Arbeitgeber, dementsprechend benötigt es auch bei BEV große infrastruktuelle Anpassungen für die einzelnen Ladepunkte / Parks.
Autokiller677 schrieb:
Also im FCEV neben der teuren Brennstoffzelle auch noch einen größeren Akku packen, ebenfalls teuer und die Umwelt belastend?
Warum sollte ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle einen größeren Akku benötigen als ein reines BEV?
Autokiller677 schrieb:
Genau. Deshalb ist der ganze FUD um Wasserstoff, Syn-Fuels und co. auch noch nicht tot. BEVs sind von allen Antriebstechnologien die wir heute haben am wenigsten umweltschädlich. Passt nur manchen aktuellen Platzhirschen nicht, ein Großteil der Bemühungen und Werbung um Syn-Fuels kommt aus der Fossil-Industrie, die ein Feigenblatt suchen, um ein paar Jahrzehnte weiter ihre toten Dinos in Form von blauem oder grauem Wasserstoff verkaufen zu können.
Alternativen sind deshalb nicht tot, weil eben das BEV-Konzept nicht breitflächig als Alternative dienen kann. Ich kann keinen Langstrecken-LKW aus Weissrussland, der über die E30 in die Niederlande unterwegs ist, als BEV konzipieren. Zumindest nicht mit dem aktuellen Stand der Akkumulatorentechnik. Das gleiche betrifft Nutzfahrzeuge in Indsutrie, Bau- und Forstwirtschaft, Schifffahrt, Luftfahrt, etc. Deutz entwickelt nicht umsonst einen H2-Motor für Bau- und Landmaschinen.
Meine persönliche Meinung zu BEV ist momentan: Sie sind breitflächig eben keine Alternative zu koventionellen Antriebstechnologien. Ich sage das auch aus dem Grund, weil ich die derzitige Situation als PHEV-Fahrer als unterirdisch erlebe. Am schlimmsten ist da noch die völlig unnötige Anzahl an Ladekarten, weil kein einheitliches System exisitiert.
@Sephiroth51
Das BverfG hat sich abgeschafft, weil es das verfassungsmäßige Recht kommender Generation auf einen lebenswerten Planeten durchsetzen will?
Interessant. Also ich hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen wenn (Achtung, plakativ und überspitzt) die Boomer den Planeten auf dem Weg zur Tür raus nicht so fi**** würden, dass ich in 50 Jahren hier nicht mehr Leben kann. Oder meine Kinder.
Und ja, mir ist klar, dass nicht nur "die Boomer" CO2 Austoß verursachen. Aber sie sind es, die in D die Wahl entscheiden, und (nach einer Umfrage der letzten Woche) zu 60% den Klimawandel nicht in ihrer Wahlentscheidung berücksichtigen wollen.
Ergänzung ()
SKu schrieb:
Die Biomasse wurde nur als Beispiel angeführt. Für die flächendeckende Produktion wären u.a. Solarkraftwerke / Luftparks notwendig. Was anderes wird ja momentan auch nicht gemacht für die "E-Fuels."
Also wird eine Brenstoffzelle am Ende mit Strom angetrieben - nur über besonders verlustbehaftete Umwege.
SKu schrieb:
Nicht jeder hat die Möglichkeit Zuhause laden zu können oder beim Arbeitgeber, dementsprechend benötigt es auch bei BEV große infrastruktuelle Anpassungen für die einzelnen Ladepunkte / Parks.
Nur weil die Möglichkeit heute noch nicht da ist, heißt das ja nicht, dass das nicht noch kommen kann. Und mit Zuhause + Arbeitsplatz deckt man schonmal sehr viel ab - die meisten Leute haben ein Auto ja gerade auch wegen des Arbeitswegs.
SKu schrieb:
Warum sollte ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle einen größeren Akku benötigen als ein reines BEV?
Größer als im BEV nicht. Aber du hast damit angefangen, dass ein FCEV irgendwie durch die Brennstoffzelle einen Akku wieder laden soll. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass du in deinem Traum-FCEV auch noch einen Akku hast, der größer ist als der unbedingt nötige Akku für Spitzenlasten (der entsprechend sowieso immer im Betrieb bei Niedriglast Phasen nachgeladen wird).
Mmn. braucht ein FCEV gar keinen Akku außer eben dem Spitzenlast-Puffer, also ist das auch nix, was die Brennstoffzelle laden kann statt einem Ladekabel.
SKu schrieb:
Alternativen sind deshalb nicht tot, weil eben das BEV-Konzept nicht breitflächig als Alternative dienen kann. Ich kann keinen Langstrecken-LKW aus Weissrussland, der über die E30 in die Niederlande unterwegs ist, als BEV konzipieren. Zumindest nicht mit dem aktuellen Stand der Akkumulatorentechnik. Das gleiche betrifft Nutzfahrzeuge in Indsutrie, Bau- und Forstwirtschaft, Schifffahrt, Luftfahrt, etc. Deutz entwickelt nicht umsonst einen H2-Motor für Bau- und Landmaschinen.
Und weil man manche Nutzfahrzeuge wohl als Verbrenner irgendeiner Art behalten wird, sollen PKW auch gleich noch da bleiben und unnötig massig Strom verschwenden?
Das ergibt doch so alles keinen Sinn. Hier im Thread geht's vornehmlich um PKW, und da hat Wasserstoff keine Zukunft, außer es kommt noch ein Quantensprung.
Wasserstoff und E-Fuels haben im Rahmen unserer Energiewende sicher eine Rolle. Als saisonale Speicher, für Off-the-Grid Anwendungen, manche Nutzfahrzeuge, Flugzeuge usw. Aber aufgrund des geringen Wirkungsgrads und daraus resultierend hohen Preises ist das eben der "Champagner der Energiewende" wie es unser Wirtschaftsminister so schön sagt. Und genau wie Champagner haut man die E-Fuels dann nicht unbedacht raus, sondern setzt sie nur da an, wo es wirklich nötig ist.
SKu schrieb:
Meine persönliche Meinung zu BEV ist momentan: Sie sind breitflächig eben keine Alternative zu koventionellen Antriebstechnologien. Ich sage das auch aus dem Grund, weil ich die derzitige Situation als PHEV-Fahrer als unterirdisch erlebe. Am schlimmsten ist da noch die völlig unnötige Anzahl an Ladekarten, weil kein einheitliches System exisitiert.
Regulatorisch ist die Ladeinfrastruktur in D ein einziger Albtraum, das stimmt. Dafür können wir uns alle beim Lobby-Minister Scheuer bedanken, der lieber Träume von Flugtaxis spinnt, statt mal ordentliche Rahmenbedingungen für's hier und jetzt zu schaffen.
Lese den 2. Absatz der gehört dazu.
Das BverfG ist für die BRD zuständig, nicht für die Welt die Kompetenz darf und kann Sie sich für die Welt nicht aneignen.
Meine Kinder werden Autos haben wenn Sie soweit sind und sich eines anschaffen wollen. Was es dann wird, wird der Geldbeutel entscheiden da wird die Industrie eine anständige Produktpalette haben.
Wie sehr sich die Menschen aller Generationen und Nationen um die Umwelt scheren sehe ich in Berlin wenn Müll in den Gärten, Flüsse, Wälder liegen.
In einen Superb Limousine kann man bei umgeklappter Rückbank ein komplettes Fahrrad verschwinden lassen, in viele SUVs passen nicht mal größere Kinderwagen hinein.
Mit dem Kodiaq, den du vorher erwähnt hast, geht das auch. Und das, obwohl er 17cm kürzer als ein Superb ist. Viele lassen sich halt von der Höhe eines SUV's blenden, obwohl manche (viele) kleinere Stellmaße als ein Fahrzeug der Kategorie Limousine oder "Kombi basierend auf Limousine" haben. Da ist trotzdem auch klar, dass ein Superb mehr Platz bietet, als ein Kodiaq.
Weyoun schrieb:
Warum das denn? Darf ich in unserer "politisch überkorrekten Welt" keine Schwarzen mehr als "Typen" bezeichnen, ohne als Rassist dazustehen, sondern nur noch Weiße? Das wäre dann Rassismus gegen Weiße! Ich darf jeden Mitbürger unabhängig seiner Hautfarbe als "Typen" bezeichnen.
@SKu
Es sagt doch niemand, dass mit Batterien alle Mobilitätsanwendungen erschlagen werden sollen. Im PKW-Segment sind Batterien (Stand jetzt) wegen der Kosten vorne und die Kosten sind entscheidend. Sind die Kosten für Batterien zu hoch oder ist es technisch nicht durchführbar (Luftfahrt, Schiffe), dann kommen andere Alternativen (H2, eFuels), zum Einsatz. H2 und eFuels werden noch Sprünge machen. Das gilt allerdings auch für Batterien. Womit wir wieder bei den Kosten wären.
Es ist nicht zielführend den aktuellen Bestand von LKW bzw. PKW durch gleiche Anzahl von Fahrzeugen mit Batterien, H2 oder sonst was zu ersetzen. Lange Strecken, gerade kontinental, können mit der Bahn abgedeckt werden. Im urbanen Raum mehr ÖPNV, Radwege, autofreie Innenstädte usw.
Mal ein bisschen weiter denken.
SKu schrieb:
Am schlimmsten ist da noch die völlig unnötige Anzahl an Ladekarten, weil kein einheitliches System exisitiert.
Diese Problem sollte doch relativ einfach zu lösen sein. Wenn die Anbieter es nicht lösen wollen, dann muss der Gesetzgeber ran, siehe Handy-Ladegeräte.
Notiz an mich: Ich muss mir mal meine Posts aus dem VW-ID3-ID4-Abo-Thread als Vorlage speichern. Es dreht sich bei diesem Thema (E-Mobilität) alles im Kreis.
Ich weiß, dass Du das so nicht gemeint hast. Aber die Rechtsprechung des BVG hat keine Gültigkeit für den gesamten Planeten.
Und ich fände es ausgesprochen nett und hilfreich, wenn man sich zumindest hier die bewusst negative konnotierte Pauschalisierung "Boomer" ersparen könnte. Alle nachfolgenden Generationen haben ihr Scherflein genauso beigetragen.
Lese den 2. Absatz der gehört dazu.
Das BverfG ist für die BRD zuständig, nicht für die Welt die Kompetenz darf und kann Sie sich für die Welt nicht aneignen.
Und es hat auch nur über die deutschen Maßnahmen zum CO2 Ausstoß in D geurteilt, und ob D da seinen Verpflichtungen nach dem vom Parlament Einstimmig angenommenen Klimaabkommen gerecht werden kann.
Vorschriften für den Rest der Welt gabs nicht.
Sephiroth51 schrieb:
Meine Kinder werden Autos haben wenn Sie soweit sind und sich eines anschaffen wollen. Was es dann wird, wird der Geldbeutel entscheiden da wird die Industrie eine anständige Produktpalette haben.
Hat das Urteil erstmal auch nix gegen gesagt. Ob und wie der Gesetzgeber das dann ausgestaltet, wird sich zeigen. Vermutlich wird besonders der Betrieb eines Autos halt teurer, weil externe Effekte eingepreist werden.
Sephiroth51 schrieb:
Wie sehr sich die Menschen aller Generationen und Nationen um die Umwelt scheren sehe ich in Berlin wenn Müll in den Gärten, Flüsse, Wälder liegen.
Nein, es geht darum, dass D seinen Anteil zur Lösung beiträgt, schließlich hat man auch zum Problem beigetragen.
ComputerJunge schrieb:
Und ich fände es ausgesprochen nett und hilfreich, wenn man sich zumindest hier die bewusst negative konnotierte Pauschalisierung "Boomer" ersparen könnte. Alle nachfolgenden Generationen haben ihr Scherflein genauso beigetragen.
An CO2 Austoß: Ja, da haben auch die nachfolgenden Generationen schon was beigetragen.
Aber durch ihre Übermacht in der Altersstruktur entscheidet eben diese Altersgruppe hier in D mehr oder weniger im Alleingang die Wahlen. Und viele der Probleme und Rückstände, mit denen wir in Sachen Energiewende in D zu kämpfen haben, liegen am Verschleppen durch die Politik.
Beispiel: Ich kenne niemanden, der gerne Kurztrecke mit Ryanair fliegt und dabei die Knie unterm Kinn hängen hat. Aber die Bahn wurde ja schön kaputt gespart statt sie auszubauen, so dass das auf vielen Routen keiner Alternative (mehr) ist.
Es geht ja gerade darum, dass man bei ordentlicher Planung viel der Umstellung ohne großen, individuellen Verzicht schaffen kann / hätte schaffen können. Bisher sieht aber viel eher danach aus: Politik würgt Alternativen ab, fördert Fossiles, und wer seinen Fußabdruck reduzieren will soll halt verzichten.
Ist jetzt nicht ganz konsequent wenn EQS/EQE Limousinen sind und EQC/EQB SUVs - langfristig wäre das "EQ" dann ja eh überflüssig, wenn Elektro mal der "normale" Antrieb ist wird man vermutlich nicht mehr überall zwanghaft eine Elektrokennzeichnung rankleben.
Bei der C-Klasse wäre denkbar, dass es die Unterscheidung in EQ und C-Klasse gar nicht mehr geben wird - der kommende MMA Baukasten ist ja "electric first" aber eben auch für Verbrenner tauglich - wäre also denkbar dass es die normale C-Klasse dann einfach mit Elektro wie auch Verbrenner gibt.