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News Mikrotransaktionen: Call of Duty ist so lukrativ wie noch nie

ReIex schrieb:
Unglaublich, wenn man selbst hier im Forum lesen muss, wie viele es „mal ausprobiert“ haben oder „die entwickler unterstützen“ wollen für ein Spiel dass sie viel spielen oder „nur nen geringen Betrag pro Monat“ investieren.

Mein Gott, vor einigen Jahren hätte man die Leute hier wegen solcher aussagen in der Luft zerfetzt und gefragt ob sie denn noch bei Trost sind.


Aber mittlerweile nützt alles nichts mehr, da MTs mittlerweile so stark verbreitet sind und jüngere Spieler es nicht anders kennen, steigt die Akzeptanz immer weiter.
Die Leute sind mittlerweile viel zu naiv geworden, um zu verstehen, wohin das in Zukunft führt.

Das ist genauso wie mit z.B. iPhones. Das Gerät ist 100€ teurer geworden? „Ach, was sind bei den Beträgen schon 100€...“
Aber das passiert halt dann fast jedes Jahr und die Leute sagen jedes Jahr das selbe und verstehen nicht, was sie mit dieser Akzeptanz auf dauer anrichten.
Die Leute verstehen die Konsequenzen einfach nicht. Und ja, meiner Meinung nach ist das eine Form von Dummheit und fehlendem „gesundem Menschenverstand“.

Wenn das so weiter geht, werd ich wohl mein Hobby deutlich früher aufgeben oder zumindest einschränken müssen, als gedacht. Denn kaufbar sind für mich mittlerweile immer weniger Titel (nicht nur wegen MT). Und dabei bin ich nichtmal jemand, der Entwickler kategorisch ablehnt...
Tatsächlich kaufe ich Jährlich nur noch 1/4 wenn nicht gar 1/5 so viele spiele wie vor 4-5 Jahren, obwohl ich immernoch genauso viel Zeit investiere.

Naja mit den iPhones ist jetzt glaube ich eine Schwelle erreicht. Die Ziele, die sich Apple gesetzt hat, sind nicht erreicht worden. Selbst ich als Apple Jünger fand die ganz schön happig. Das XR, auf dem ich hier gerade schreibe, war ein Geburtstagsgeschenk meiner Eltern. Ich selbst war langsam auch zu geizig dazu. Es war zwar im Frühjahr schon von 1019 Euro auf 850 Euro gefallen, aber das ist noch immer eine Menge Holz. Auf der anderen Seite nutze ich es jetzt auch wieder eine Weile (iPhone 4 knapp vier Jahre, dann iPhone 6 knapp fünf Jahre und nun iPhone XR).

Bezüglich Hobby aufgeben und was anderes suchen: Ich bin seit einem Jahr der Hobbyastronomie verfallen und dort sind die Preise in den letzten Jahren auch extrem gestiegen. Die alten Hasen, die das schon zum Teil Jahrzehnte betreiben, haben mir schon oft gezeigt, was sie früher für Teil x oder y bezahlt haben. Das waren Bruchteile von dem, was es jetzt kostet. Auch war die Qualität an vielen Stellen besser als jetzt (Linsen aus Glas aus Japan/Deutschland und nun aus Kunststoff aus China). Also überall das gleiche und ich als Neuling „kenne es nicht anders“. ;)
 
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cor1 schrieb:
@CB Mich würde mal brennend interessieren:
-Welche Typen von Spielern für Mikrotransaktionen Geld ausgeben
-Wieviel Geld monatich für Mikrotransaktionen ausgegeben wird, je nach Typ
-Demographie

Fänd ich super, wenn ihr da einen Artikel bringen könntet.

Ich begreif das nämlich immer noch nicht. Bei den fetten Gewinnen muss es ja zig Spieler geben, die MONATLICH einen hohen zweistelligen Betrag für Mikrotransaktionen auszugeben. Im Vergleich dazu hat man früher einmal ungefähr 50-60€ hingelegt und dann hatte man alles.
Ergänzung ()



Trifft leider nur auf einen Teil dieser Generation zu. Ich kann leider bestätigen, dass es auch im Bereich 35+ Vollhorsts gibt, die richtig viel Geld in Mikrotransaktion versenken. Gerade in dem Alter gibt es unglaublich viele Menschen, die nicht mit Geld umgehen können, weil sie es schlichtweg nie gelernt haben.

Ich kenne da (leider) jemanden, der über 2000€ in World of Tanks versenkt hat.... Seine Argumentation: "Ja wenn wir mir das gefällt dann kauf ich es halt wenn ich grad die Kohle hab". Was will man da noch sagen?

Nix, wieso auch .... wenn er das Geld doch hat?!? Nur weil es deiner Moralvorstellung nicht entspricht...
 
Retsam-Master schrieb:
Siehst du wie schön es ist das man verschiedene Meinungen haben kann.. Warum gleich was nieder machen.
Aber der Ruf ruinieren Sie sich garantiert nicht. Sie ruinieren Ihn bei "alten Spielern" aber Sie gewinnen mehr und mehr neue. und das ist wohl auch eher die Zielgruppe.

Und Sorry aber WOW ist echt Uhralt.... Sei doch lieber froh das es mit allen Mitteln am Leben gehalten wird da du es ja noch scheinbar spielst.


Mach es besser und bring deinen Kindern bei wie man besser mit Geld umgeht.
Schlechte Eltern gibt es überall die einfach mal Kinder in die Welt setzen und sich nicht gut um diese kümmern können oder nachträglich auch nicht mehr wollen.

Wie gesagt. wirf nicht alles in einen Topf
Sicher hat Activision seinem Ruf geschadet. Schau nur wie stark das Unternehmen von Seiten Presse und Öffentlichkeit in die Kritik geraten ist.

WoW hatte bis vor einigen Jahren noch sehr viele Spieler, egal wie alt es ist. Ich sehe nur, dass keiner auf meiner F-liste das Spiel noch spielt.
Beschäftige dich mal mit WoW. Das spiel macht immer noch sehr viel Profit. Dieser kommt nur jetzt auf Microtransaktionen und nicht mehr von den Abos.
Ich bin total froh.. omg was für eine Vorstellung

Ein Spiel, dass Glücksspielmechaniken aka Lootboxen enthält sollte erst ab 18 freigegeben werden oder lässt du Minderjährige ins Casino? Wurscht ob ich 1 € in den einarmigen Banditen werfe oder FIFA UT Kartenpacks kaufe.
Dieses Eltern sind in der Verantwortung Argument ist ja nett, aber wer kann alles kontrollieren was die Kinder an ihren Geräten machen? Vll. können das Leute mit einer gewissen IT Affinität, aber das ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung. Ist traurig aber die Realität. Diese Menschen als schlechte Eltern zu diffamieren ist ziemlich gewagt.
 
Floppes schrieb:
Sicher hat Activision seinem Ruf geschadet. Schau nur wie stark das Unternehmen von Seiten Presse und Öffentlichkeit in die Kritik geraten ist.

WoW hatte bis vor einigen Jahren noch sehr viele Spieler, egal wie alt es ist. Ich sehe nur, dass keiner auf meiner F-liste das Spiel noch spielt.
Beschäftige dich mal mit WoW. Das spiel macht immer noch sehr viel Profit. Dieser kommt nur jetzt auf Microtransaktionen und nicht mehr von den Abos.
Ich bin total froh.. omg was für eine Vorstellung

Ein Spiel, dass Glücksspielmechaniken aka Lootboxen enthält sollte erst ab 18 freigegeben werden oder lässt du Minderjährige ins Casino? Wurscht ob ich 1 € in den einarmigen Banditen werfe oder FIFA UT Kartenpacks kaufe.
Dieses Eltern sind in der Verantwortung Argument ist ja nett, aber wer kann alles kontrollieren was die Kinder an ihren Geräten machen? Vll. können das Leute mit einer gewissen IT Affinität, aber das ist nur ein Bruchteil der Bevölkerung. Ist traurig aber die Realität. Diese Menschen als schlechte Eltern zu diffamieren ist ziemlich gewagt.

Ich spiel kein WOW das hat mir damals nicht gefallen und heute erst recht nicht.
Und es macht einen Unterschied ob einarmiger Bandit oder Lootboxen.
Die Lootboxen geben immer etwas her, der Bandit nicht.

Das Casino ist: Glück ob du was kriegst
Lootboxen ist: Glück was du kriegst
Verbesserungsboxen: ist ganz klar was du kriegst


Ein Grundwissen was im Internet möglich ist, sollte jedes Elternteil wissen.
Sie müssen es ja nicht selber installieren können, dafür gibt es ja die besagten Fachkräfte.
Wer sich weigert sogar diese Minimalbildung für die Kinder aufzubringen, sollte ganz klar keine Kinder haben.
Sicherheit geht nunmal vor und Internet kann viele Gefahren bergen und ist so ziemlich der grösste gesellschaftliche Teil heute
 
Retsam-Master schrieb:
Wer sich weigert sogar diese Minimalbildung für die Kinder aufzubringen, sollte ganz klar keine Kinder haben.
Und du glaubst Aufklärung und Verbot wirken bei 6-16 Jährigen?
Wie willst du dein Kind von Microtransaktionen fern halten ohne totale Kontrolle? Und selbst dann kaufen sie sich einfach Guthaben im nächsten Supermarkt.
 
cor1 schrieb:
Trifft leider nur auf einen Teil dieser Generation zu. Ich kann leider bestätigen, dass es auch im Bereich 35+ Vollhorsts gibt, die richtig viel Geld in Mikrotransaktion versenken. Gerade in dem Alter gibt es unglaublich viele Menschen, die nicht mit Geld umgehen können, weil sie es schlichtweg nie gelernt haben.

Ich kenne da (leider) jemanden, der über 2000€ in World of Tanks versenkt hat.... Seine Argumentation: "Ja wenn wir mir das gefällt dann kauf ich es halt wenn ich grad die Kohle hab". Was will man da noch sagen?

Und wieso sollen dass Vollhorsts sein? Was glaubst Du, was manche für ihre Modelleisenbahn ausgeben, oder exklusive Sets von Lego? Solange es ihm Spaß macht und er das Geld dafür auch hat, ohne sich zu verschulden ist es völlig in Ordnung. Man lebt nur einmal, und wer dabei auf seinen Spaß verzichtet, nur um anderen zu gefallen macht meiner Meinung nach etwas falsch.

Was sind denn die Alternativen?
  • Spielcasino?
  • Happy Hour im Puff?
  • Exzessives Saufen?
  • Porsche fahren?

Retsam-Master schrieb:
Jetzt mit dem jetzigen Prinzip:
Ca. Jahr 2010 GTA 5 ca. 60 Euro und ein Haufenweise Mikrotransaktionen.
Du hast dein spiel und Missionen die du zocken kannst wie bei "jetzt mit dem prinzip von früher:" ABER
1 Monat später:
-Update, patches, Fehlerbehebungen, neue Sachen die zum release garnicht vorhanden waren etc.
1 Jahr Später:
-Spiel läuft sauberer durch viele Fehlerbehebungen, VIEL neuer Stuff ist raus gekommen evt. ein Casino update neue Missionen mit Freunden Spielbar (Fast wie ein neues Spiel zb. auch die Heists Updates und und und)

Sry aber... was habt Ihr für ein Gefühl? ein mal bezahlen und jeder Entwickler kann Lebenslänglich für euch entwickeln?
Was wollt Ihr? einen eigenen Entwickler und Diener für 60 Euro haben?

Die hier im Forum gefühlt häufigste Antwort darauf lautet: "Ich kauf erst nach einem Jahr wenn es fertig ist und im Steam Sale nur noch die Hälfte kostet."
Wer mit diesen Mechanismen ein Problem hat. sollte auf das Spiel verzichten. Solange diese Modelle erfolgreich sind, werden die Entwickler diese Mechanismen immer weiter ausbauen.
 
Sin_VII schrieb:
Und du glaubst Aufklärung und Verbot wirken bei 6-16 Jährigen?
Wie willst du dein Kind von Microtransaktionen fern halten ohne totale Kontrolle? Und selbst dann kaufen sie sich einfach Guthaben im nächsten Supermarkt.
Das ist nur noch Detail = Technik
Die, die es können machen es selsbt, die die es nicht können lassen es machen.

ZB. Sperren alles was mit Call of Duty zu tun hat.
Alles was mit Pornografie etc. zu tun hat.
Sry aber das sind Simple Einstellungen.
WARUM nicht nutzen?
Das Kind hat da nichts verloren.

Wie will ein Kind bei zb. COD dann für mikrotransaktionen Geld ausgeben wen es NIE eine Seite oder das Spiel starten kann? GARNICHT
 
Sin_VII schrieb:
Und du glaubst Aufklärung und Verbot wirken bei 6-16 Jährigen?
Wie willst du dein Kind von Microtransaktionen fern halten ohne totale Kontrolle? Und selbst dann kaufen sie sich einfach Guthaben im nächsten Supermarkt.

Wenn die Kinder aufgeklärt sind und man sich hier kümmert sehe ich das ganz und gar nicht so. Ich kenne genug Eltern die keinerlei Ahnung haben was ihre Kinder im Netz treiben und ich denke auch das hier mehr Sensibilisierung wichtig ist. Dabei kann ja auch geholfen werden so ist es ja nicht, aber es gibt ja auch hier absolut keinerlei Angebote. Es gehen ja auch nicht alle Kids im Online-Casino zocken obwohl das problemlos möglich wäre, also irgendeine Hemmschwelle muss es da ja schon geben und diese muss auch von den Eltern implementiert werden.

Natürlich müssen auch andere Stellen hier handeln, Lootboxen ect. müssen hier ab 18 ausgewiesen werden, und die Kids dürfen gar nicht die Möglichkeit bekommen bei Fifa sich da was zusammen zu kaufen. Dies ist problemlos möglich, wenn man sich anschaut was für eine Mammut Aufgabe es ist sich mit einer Aldi Talk Karte zu registrieren, sollte das auch möglich sein sowas umzusetzen.

Trotzdem löst es doch das Problem in sich nicht, es löst absolut gar nichts, es ist sogar noch richtig gefährlich weil die Eltern sich in völliger Sicherheit wiegen und sich mit dem "Kram" nicht beschäftigen müssen.

Manche sind aber auch einfach so anfällig für sowas, die kannst du auch einfach nicht mehr schützen, es ist auch manchmal schlichtweg nicht möglich.

Ich sehe die Probleme hier auf beiden Seiten, was in den Beiträgen auch klar zu erkennen ist.
 
Retsam-Master schrieb:
Das Casino ist: Glück ob du was kriegst
Lootboxen ist: Glück was du kriegst
Verbesserungsboxen: ist ganz klar was du kriegst

Verbesserungsboxen sind auch Glücksspiel - es geht um die Mechanik.
Im Casino kannst du auch was bekommen. Je nach Spiel gibt es Kleinkram als Trostpreis.
Lootboxen können auch Dinge beinhalten, welche du schon hast. Das heißt du kriegst gar nichts.

Glücksspiele, manchmal auch als Hasardspiele (veraltet Hazardspiele) (von französisch hasard, dt. Zufall, abgeleitet von arabisch az-zahr, der Mehrzahl von Spielwürfel, siehe Hazard (Würfelspiel)) bezeichnet, sind Spiele, deren Verlauf überwiegend vom Zufall bestimmt werden.
-----
Man merkt, dass wir in einem Tech-Forum sind. Alle Menschen müssen grundlegende Kenntnisse zu PC usw. haben. Realitätsverweigerung ist das. Denkst du nicht, dass die Kiddies heute genau wissen, wie man Sperren etc. umgeht? Zudem gibt es Menschen die nunmal nicht deinen Bildungsstand haben und diese Dinge einfach nicht verstehen? Sollen diese Menschen keine Kinder kriegen dürfen?
 
Floppes schrieb:
Verbesserungsboxen sind auch Glücksspiel - es geht um die Mechanik.
Im Casino kannst du auch was bekommen. Je nach Spiel gibt es Kleinkram als Trostpreis.
Lootboxen können auch Dinge beinhalten, welche du schon hast. Das heißt du kriegst gar nichts.

Glücksspiele, manchmal auch als Hasardspiele (veraltet Hazardspiele) (von französisch hasard, dt. Zufall, abgeleitet von arabisch az-zahr, der Mehrzahl von Spielwürfel, siehe Hazard (Würfelspiel)) bezeichnet, sind Spiele, deren Verlauf überwiegend vom Zufall bestimmt werden.
-----
Man merkt, dass wir in einem Tech-Forum sind. Alle Menschen müssen grundlegende Kenntnisse zu PC usw. haben. Realitätsverweigerung ist das. Denkst du nicht, dass die Kiddies heute genau wissen, wie man Sperren etc. umgeht? Zudem gibt es Menschen die nunmal nicht deinen Bildungsstand haben und diese Dinge einfach nicht verstehen? Sollen diese Menschen keine Kinder kriegen dürfen?
Sehe ich alles komplett anders.

Zb. Verbesserungsboxen sind oft: sammle für 1 Woche doppelt so viel Erfahrungspunte.
Da ist ganz klar was ich kriege.
Wen eine Box etwas doppelt enthält zb. einen Waffenskin den ich schon habe, dan habe ich Ihn halt 2 mal und nicht NICHTS.
zwei mal ist halt mehr als ein mal.

Denkst du nicht, dass die Kiddies heute genau wissen, wie man Sperren etc. umgeht?
Also wen ich Firewall Sperren eröffne und diese mit Passwordschutz versehe und nicht damit Leichsinnig umgehe, UND DIESES KIND Sperren umgeht und diese knackt..... dann frage ich garantiert mein Kind wie dies möglich war und verdiene mir evt. ne Goldene Nase bei MS, Antivirenherstellern, Firewallherstellern etc.

Zudem gibt es Menschen die nunmal nicht deinen Bildungsstand haben und diese Dinge einfach nicht verstehen?
Wie schon gesagt: diese Menschen sollten wenigstens wissen was für gefahren vorhanden sein können, und sich bei einer Fachperson beraten lassen ZB: Fachkraft für Informatik.
DAS nenne ich Gefahren vorbeugen.

Aber wen ich einfach einem Kind ein Smartphone oder Horrogames kaufe und Sie damit einfach "machen" lasse, bin ich selber schuld. und somit ganz klar eine schlechte Erziehungsperson

MEINE MEINUNG
 
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Palomino schrieb:
Und wieso sollen dass Vollhorsts sein?

Weil sie unkritisch konsumieren und damit Geschäftsmodelle fördern, die schädlich für den Kunden sind und -wenn diese so weiter unterstützt werden wird - Dimensionen annehmen wird, die wir uns heute noch gar nicht ausmalen können. Bei Deinen "Gegenbeispielen" ist das nicht der Fall und daher hinkt der Vergleich.

Freejack35 schrieb:
Nix, wieso auch .... wenn er das Geld doch hat?!? Nur weil es deiner Moralvorstellung nicht entspricht...

Das hat exakt null mit Moralvorstellungen zu tun.
Ergänzung ()

Retsam-Master schrieb:
Also manchmal echt.....

Ich Frage mich wer dümmer wird.
Die, die sowas in Frage stellen oder die die sowas in Frage stellen........

Der "Schlaue" basiert natürlich seine Argumentation auf reinen Annahmen und behauptet -völlig aus der Luft gegriffen- , dass die Leute, die gegen F2P-Modelle sind, grundsätzlich nicht bezahlen wollen, was in Wirklichkeit gar nicht der Fall ist. Das ganze wird dann mit Zahlen aus der Vergangenheit scheinbar "untermauert", die in dieser Diskussion null Relevanz haben.

Ich gratuliere damit zu diesem hochadäquaten Beitrag und möchte mich ausserdem ganz kurz auf dein Niveau begeben, damit Du mich auch richtig verstehst: Ich frage mich, wer dümmer ist; Die, die so argumentieren oder die, die so argumentieren (Für Dich sogar mit Kommata).
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Die Leute sind halt so dumm ...
Und sie werden auch den nächsten Schritt bereitwillig mitgehen. Denn es wir ganz genau so kommen, wie in diesem Video hier vorhergesagt:

Übrigens bezeichnend, daß Games-Journalisten den Schuss noch nicht gehört haben, während aufmerksame Gamer diese Entwicklung schon seit Jahren vorher sehen.

In Zukunft werdet ihr Spiele nicht mehr kaufen können.
Und ihr werdet ohne Internet-Verbindung nicht mehr spielen können.
Ihr müsst monatlich Kohle abdrücken, es wird unterschiedliche "Tiers" geben, und es wird zusätzliche "Microtransaktionen" geben.


Und jeder der jetzt schon so blöd ist, und die immer dreister werdenden Monetarisierungs-Strategien und Abo-Modelle mitmacht, ist mitschuld daran.

Ich weiß jetzt schon dass ich diesen Mist nicht mitmachen werde. Dann eben alte Spiele spielen, es gibt genug davon.
 
cor1 schrieb:
Weil sie unkritisch konsumieren und damit Geschäftsmodelle fördern, die schädlich für den Kunden sind und -wenn diese so weiter unterstützt werden wird - Dimensionen annehmen wird, die wir uns heute noch gar nicht ausmalen können. Bei Deinen "Gegenbeispielen" ist das nicht der Fall und daher hinkt der Vergleich.



Das hat exakt null mit Moralvorstellungen zu tun.
Ergänzung ()



Der "Schlaue" basiert natürlich seine Argumentation auf reinen Annahmen und behauptet -völlig aus der Luft gegriffen- , dass die Leute, die gegen F2P-Modelle sind, grundsätzlich nicht bezahlen wollen, was in Wirklichkeit gar nicht der Fall ist. Das ganze wird dann mit Zahlen aus der Vergangenheit scheinbar "untermauert", die in dieser Diskussion null Relevanz haben.

Ich gratuliere damit zu diesem hochadäquaten Beitrag und möchte mich ausserdem ganz kurz auf dein Niveau begeben, damit Du mich auch richtig verstehst: Ich frage mich, wer dümmer ist; Die, die so argumentieren oder die, die so argumentieren (Für Dich sogar mit Kommata).
Tolle Argumentation... Aber was soll den "aus der Luft gegriffen sein"?
Das wir nicht mehr im Jahr 2002 leben? :D
 
Solange dies nicht Pay To Win ist, finde ich das in Ordnung.
 
(-_-) schrieb:
Wobei man denen noch zugute halten muss, dass MMOs deutlich langlebiger sind als ein Fifa/CoD mit einer Halbwertszeit von 12 Monaten.



Es wird interessant wie Belgien & Co. im Vergleich abschneiden werden.
Belgien hat dann ganz andere Probleme. -> EU Zentrale

Aber 200km von Belgien entfernt, zb in Deutschland, wird es dann viele EinEuro Jobber (Sklaven) geben, die ihre Nahrung nur noch durch Sozialmarken bekommen, ihre Wohnung eine schicke Einzimmer Zelle ist mit schicken 50c IkeaMöbel und der Großteil davon wird Spielsüchtig sein. Der Durchschnitts IQ ist bis dahin auf einen für die Elite und Arbeitgeber akzeptablen Level geschrumpft worden. Nur sogenannte "Pros" sind dann überhaupt in Stande Spiele wie ForzaMotorsport F2P ohne Fahrhilfen zu spielen. Der Rest zerfleischt sich gegenseitig um ein Goodie zu erhalten.

Durch die Spielsucht wird diese Existenz einfach akzeptiert und ist somit ein wichtiger Grundstein um solch eine Gesellschaft zu erschaffen.

Die Entwicklung der Matrix ist viel realer als wir es wahr haben wollen.
 
Das Ganze Spektakel zeigt halt, das Ethik keine Rolle mehr spielt, wenn es um das Gefühl zwischen Daumen und Zeigefinger geht: Geld. Dort werden dann Wissenschafliche Erkenntnisse, hier im speziellen Psychologie, auf das Nutzerverhalten der Spieler angewendet. So dass man unterschwellig und auf lange Sicht sensibilisiert und umerzogen wird, bis die Hemmschwelle gefallen ist. Dann klingelt die Kasse. Das dies nicht im Itneresse der Nutzer ist, sollte kalr sein. Der Nutzer ist hier aber nur Mittel zum Zweck: Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste (Gesundheit-> Stichwort Spielsucht, Ethik). Die Langzeitwirkung auf jüngere Generationen, die dies als "normal" anerzogen bekommen, lässt auf lange Sicht die Hemmschwelle immer weiter fallen. Das ist ein Teufelskreis, der nur mit harten Grenzen einzudämmen ist = der Gesetzgeber MUSS hier regulierend eingreifen, wenn es dafür nicht fast zu spät ist. Erschreckend und ekelerregent, wohin sich unser aller Hobby entwickelt.

Edit: Noch mal an all die Leute mit "die sind alle so dumm". Nein. das ist denke nicht immer der Fall. Es zeigt nur, das jeder eine andere Hemmschwelle hat. Es gibt aktuell genügend dokumentierte Berichte darüber, wie Nutzervehalten mit speziell angepassten Spielmechaniken so umzugestalten ist, das du irgendwann trotzdem kaufst.

Yong Yea und Jim Sterling haben hierzu entsprechende Videos auf YT hochgeladen. Ich war angewiedert und sprachlos nachdem ich das gesehen habe. Die Leute die hier Geld ausgeben, sind Opfer von psychologischer Manilpulation. Diese ist unterschwellig, im Spieldesign verwoben, und so aufgbaut, das sie am Ende jeden kriegen.
In dem Video zeigen sie, wie ein Entwickler alle Spieler in Spielergruppen sortiert. Jede Gruppe ist unterschiedlich zu knacken. Jede Gruppe hat einen Geldwert. Und für jede Gruppe gibt es Mittel, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Einfach anschauen, und über euren Satz" die sind doch alle dumm" nochmals nachdenken. Dem ist nicht so. Sie sind Opfer der Geldgier.

Edit2:
Video by Yong Yea (englisch)

Entwickler Vortrag wie man Spiele monetarisiert (englisch)

Jimquisition - Suchtgefahr (englisch)
 
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Retsam-Master schrieb:
Also wen ich Firewall Sperren eröffne und diese mit Passwordschutz versehe und nicht damit Leichsinnig umgehe, UND DIESES KIND Sperren umgeht und diese knackt..... dann frage ich garantiert mein Kind wie dies möglich war und verdiene mir evt. ne Goldene Nase bei MS, Antivirenherstellern, Firewallherstellern etc.

Dann müsstest du mindestens genauso den Zugang zum Internet auf allen Geräten abschalten. Ich weiß nicht ob das Heute noch so geht, aber via dem abgesicherten Modus konnte man damals sehr easy alle Windows Passwörter aushebeln oder via gewissen Programmen diese einfach auch auslesen - im schlimmsten Fall wurde die Kiste einfach formatiert.
Wenn du nen Kiddie hast wo von einem Spiel so begeistert ist und Spaß hat, dann wird sich das auch die Mühe machen Google zu nutzen um ans Ziel zu kommen.

Prinzipiell ist das das gleiche Prinzip wie mit den Cheatern, da kannste viel Zeit und Ressourcen verschwenden um per Software diese aus dem Spiel zu kriegen.
Ich hab früher extrem viele Stunden damit verbracht irgendwelche Sperren auszuhebeln und Know How war mit Internetzugang schnell erhältlich, im dümmsten Fall gehst du als Kind dorthin wo es erhältlich ist (z.B. Freunde).

Wie will man das alles denn bitte Sperren? Das Kind im Keller mit nem Riegel davor, Fenster verdichtet und Schallgedämmte Wände?
Es ist ein wahnsinniger Gedanke, zu glauben man könnte Kinder die in ihren "besten Jahren" des Lernens irgendwo aussperren und die verbotenen Dinge sind und bleiben die Tollsten, der geknackte Zugang dazu erhöht höchstens noch die Wertschätzung der Sache.

Es wurde auch schon öfters geschrieben hier, aber damals gab es keine Microtransactions und trotzdem sind viele Leute auf irgendwelche Plattformen ausgewichen wo das möglich war.
Die Entwickler haben lediglich auf das bereits vorhandene Problem reagiert und es "legal" zu einer Gewinn bringenden Sache gemacht.

Entsprechend alte Vorträge gibt es von Blizzard auch noch irgendwo im Netz, da hatte damals auch wer erzählt er hat X Dollar für ein Item ausgegeben und bekam es am Ende aber nie und deshalb gab es wohl das Auktionshaus in Diablo 3.
Unterm Strich ist das Schlimmste eigentlich, dass das Geld nie dort ankommt wo es hingehört - weder bekommen die Entwickler ihren gerechten Anteil, noch kommen die Steuergelder dort an wo sie eig. entstanden sind.

Ich kann unterm Strich auch nicht mehr unbedingt sagen, dass damals alles besser gewesen wäre - als Jugendlicher damaliger Zeit konnte ich mir so einen teuren "Bonzen-Scheiss" wie Battlefield 2 nämlich nicht leisten, das war elendig teuer mit den ganzen "Expansions".
Eine Packung Batterien im Abzocker Laden der nicht zu weit weg ist für den Gameboy und schon hats für die "neue" Pokemon Red Edition nicht mehr gelangt.

Das Problem an allem ist viel weitreichender als die Microtransactions, es geht um die Ausbeutung und die fehlenden Möglichkeiten der Selbstverwirklichung, weil man ja mit einem unwürdigen Gehalt überall bei Stange gehalten wird.
Wären alle Entwickler Prozentual am Gewinn beteiligt, würden viele direkt abzischen und eigene Produkte bringen mit denen sie sich identifizieren können - das Problem ist aber die Finanzierung des Projekts und des eigenen Lebens.

Diese Teufelsspirale wird so lange weiter drehen bis alle am Ende sind und die Verantwortlichen werden alles tun, um dass sich das niemals ändern wird.
Wenn die Leute Morgen aufwachen und sagen: Ok wir bezahlen nicht mehr für überteuerte Iphones, für Microtransactions usw. dann wird es die modernen Sklaven zuerst erwischen und dann verlieren die "Unwichtigen" erst mal ihren Job.

Gegen das System treten, als unbedeutender Mensch ohne Macht - da bekommste höchstens die Anpassungsstörung vom nächsten überlasteten Psychiater, in deiner höchst professionellen 1 Minute Fastfood-Bandarbeit Diagnose.

Unterm Strich tut man sich schwer Kindern etwas zu verbieten, man wird höchstens dafür gehasst vom Kind weil man spätestens im Pausenhof nicht mehr mitreden kann mit all den Kindern die das irgendwie erhalten haben.
Zu meiner Zeit waren Markenklamotten total in, bis dann irgendwann mal Nokia den Pausenhof erreicht hatte und wehe du hattest Alcatel, dann warste doch direkt schon ein Lappen vom aller Feinsten.

Insofern viel Glück mit den Sperrvorhaben als Privatperson.
 
@eax1990

Ich häts so gemacht: ubiquiti Router+ubiquiti Managed Switch.
(diese für das Kind unereichbar gemacht)
Konfiguriert damit "ich" alles kann und das "kind" nur das was es soll mit Sperrungen innerhalb von der ubiquiti HW.

Sry aber nochmals... WIE BITTE SOLL EIN KIND JETZT DAS KNACKEN?
Also wen es schaffen würde... dan bin ich garantiert reich durch bug bounty bei diversen Herstellern...

Also bitte....

Oder was stellst du dir vor? ab jetzt soll jeder Hacker ein Kind an den PC setzen um Bankkonten von Banken zu knacken? ...Lustig...

Und was ein Gerät betrifft zb. PC, ist ein gutes altes Skript was Log Files schreibt und automatisch versendet immer noch gold wert. Smartphones etc. haben auch eine Kindersicherung.
Und 99% davon erledigt ja immer noch die Ubiquiti HW.

Und internet togo ala 4g etc. braucht es ja nicht.

...alles ist machbar und realisierbar. Wieviel Zeit "Eltern" investieren ist die andere Frage... Meist ist es zu wenig
 
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Retsam-Master schrieb:
@eax1990

Ich häts so gemacht: ubiquiti Router+ubiquiti Managed Switch.
(diese für das Kind unereichbar gemacht)
Konfiguriert damit "ich" alles kann und das "kind" nur das was es soll mit Sperrungen innerhalb von der ubiquiti HW.

Sry aber nochmals... WIE BITTE SOLL EIN KIND JETZT DAS KNACKEN?
Also wen es schaffen würde... dan bin ich garantiert reich durch bug bounty bei diversen Herstellern...

Also bitte....

Oder was stellst du dir vor? ab jetzt soll jeder Hacker ein Kind an den PC setzen um Bankkonten von Banken zu knacken? ...Lustig...

Und was ein Gerät betrifft zb. PC, ist ein gutes altes Skript was Log Files schreibt und automatisch versendet immer noch gold wert. Smartphones etc. haben auch eine Kindersicherung.
Und 99% davon erledigt ja immer noch die Ubiquiti HW.

Und internet togo ala 4g etc. braucht es ja nicht.

...alles ist machbar und realisierbar. Wieviel Zeit "Eltern" investieren ist die andere Frage... Meist ist es zu wenig
Das verlagert die Erziehung in den Router, mehr nicht. Das schult keinen verantwortungsvollen Umgang. Es ist eher als hätten mich meine Eltern zu Hause eingesperrt, damit ich nicht in den Wald gehe. Das waren die Probleme meiner Zeit. Sprechen, aufklären, zeigen. Niemand kann sein Kind vor dem Internet „schützen“. Bei erster Gelegenheit ohne Filter wird alles nachgeholt.
 
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