Cool Master schrieb:
Blizzard verfolgt ja die Strategie "Jeder soll alles sehen" daher wenn die sehen nach X Monaten hat es nur Y% geschafft wird generft.
Was ja aber auch kein Problem ist. Bis da hin haben es die ganz harten Raid-Gilden schon geschafft und neuer Content steht zumindest vor der Tür. Immer wieder den selben schweren Boss zu machen und 9 von 10 mal zu wipen, nachdem man ihn schon mal geschafft hat und neue Instanzen da sind, ist ja auch nicht das Wahre.
Es spricht dann ja nichts dagegen, die Schwierigkeit etwas runter zu drehen, damit nicht nur <10% jemals was davon zu sehen bekommen und die Hardcore-Raider haben die Chance, sich dort ohne größere Probleme für den nächsten, wieder schweren Content auszurüsten.
Das ist doch höchstens dann ärgerlich, wenn es einem eigentlich gar nicht um die Herausforderung geht, sondern darum, einem möglichst kleinen, elitären Club anzugehören und mit den exklusiven Items und Titeln vorm AH zu protzen. Diese Helden können sich dann nur ein paar Wochen lang in ihrem Ruhm sonnen, bevor der dreckige Casual-Pöbel mit dem selben Zeug rumrennt.
Aber soll man auf sowas wirklich Rücksicht nehmen? Ist es da nicht wichtiger, dass die Arbeit, die Blizzard in den Content steckt, mehr als nur ein paar Prozent der Spieler erreicht?
Zumal es ja bei den Hardcore-Raidern auch nicht nur oder vor allem das individuelle Können ist, dass sie so erfolgreich macht, sondern das Glück, in einer gut organisierten, aktiven Gilde untergekommen zu sein und vor allen, viel Zeit (auch innerhalb der Woche und für mehre Stunden am Stück) zur Verfügung zu haben.