News Milliarden-Investitionen für den Breitbandausbau

10 Mbit würden nur reichen, wenn im Backbone Bereich nicht passiv gedrosselt würde.
 
J4Y schrieb:
Warum werden die entstehenden Kosten nicht auch den entsprechenden Verursachern zugewiesen, wie es bei anderen Gütern auch geschieht? - Wer auf einer Hallig oder Alm lebt, muss eben selber die entsprechenden Kosten tragen, um schnelles Internet zu genießen
Weil der Internetanschluss genau wie der Telefonanschluss ein Menschenrecht ist, bzw. zumindest gesetzlich gefordert ist.

J4Y schrieb:
Warum sollte Nutzer, die ein Transfervolumen<1GB sich die Kosten gleichmäßig mit Nutzern teilen, deren Transfervolumen>1TB? - Es müssen entsprechende Hardwarekapazitäten reserviert werden, dadurch entstehen nun einmal Kosten.
Weil ein Großteil der Kosten (für die Leitung zB) unabhängig von Volumen ist. Wenn man wirklich nach den Traffickosten berechnen würde, dann müsste der Nutzer mit 1 TB trotzdem nur wenige € (wenn überhaupt) mehr Zahlen, als der mit 1 GB. Auch die Hardwarekapazitäten müssen FÜR ALLE vorgehalten werden. Wenn 10 Mio. Bundesbürger plötzlich das Länderspiel im Internet bei der ARD gucken, dann ist das Netz am Limit, selbst wenn alle Zuschauer sonst im Monat nur E-Mails checken.

Luxuspur schrieb:
in AMI Land haben sie auch bei jedem größeren Sturm stundenlang oder gar tagelang Stromausfall, wegen deren Verlegetechnik! wenn du das gerne hättest ? 100Mbit ... aber alle paar Tage Ausfälle ?
Das Wetter in Deutschland ist um ein vielfaches "normaler" als in den USA. Sowas wie letzte Woche gibt es hier nur alle 15 Jahre.
Das viel größere Problem ist eher, das Oma Hilde sich aufregen würde, dass die Masten dann den Blick auf die Rosen und Gartenzwerge dominieren würden oder Dieter fände es nicht gut, dass die Internetmasten den Ausblick auf den Dorftümpfel einschränken.

thomaso66 schrieb:
Ich lasse mich mal überraschen wann es denn in meinem Elternhaus so etwa wie VDSL geben wird, für mich mal wieder reiner Populismus.
Ahah, das hab ich auch immer gesagt. Trotzdem gibt es in meinem Elternhaus seit 2005 erst 768 kbit, dann 3 Mbit, dann 12 Mbit und jetzt wohl 30 Mbit. Mir mittlerweile egal, trotzdem kann ich noch mit euch mitfühlen.
 
RIPchen schrieb:
jetzt kommt die Telekom endlich auf die Idee, man könnte die größerem Strecken mit Glasfaser überbrücken. Als wenn man das nicht schon anno 1989 in Ostdeutschland geplant und dann auch durchgeführt hätte.
Die OPAL-Anschlüsse, die nach der Wende gelegt wurde, waren fürn Eimer. Klar, rein theoretisch wäre damit HDSL oder VDSL möglich, praktisch wurde OPAL nie ausgenutzt. Tatsächlich lief es darauf hinaus, dass die Gemeinden mit OPAL bis vor 2-3 Jahren gar kein DSL hatten (dafür jetzt eben evtl. VDSL). Die Gemeinden, in denen kein OPAL verlegt wurde, weil bereits eine Telefon-Infrastruktur auf Kupferbasis gegeben war, die nur verbessert werden musste, hatte bereits ca. ab dem Jahr 2000 DSL 786. Nur blöd, dass damit für die Telekom der Drops gelutscht war, da wurde dann auch nach der ersten Schaltung kaum noch was gemacht. Die 20-30 Gebäude, die nahe genug am "Trafohäuschen" stehen haben inzwischen 16MBit, danach fällt es weiter radikal ab.

10hmbAir13 schrieb:
für was benötigt man als Privater eine 50 Mbit-Leitung? :freak:

langt da nicht eine 10 Mbit-Kupferleitung? ( der Anfang vom Größenwahn )
Dir ist schon klar, dass in den wenigsten Haushalten nur EINE Person lebt? Mutti arbeitet am Notebook, Vaddi guckt Filme/Serien über Streamingdienste, Töchterchen streamt Mucke während sie am Telefon daddelt und der Sohnemann will dabei noch seinen 40er Ping fürs Battlefield.
Oder denk an Wohngemeinschaften, z.B. von Studenten oder Schülern. 3-4 Leute, die gleichzeitig HD-Streams gucken? Unwahrscheinlich? Äh-äh.

Für eine Person allein ist 10MBit durchaus noch halbwegs brauchbar, wobei es hier schon mit HD-Streaming reichlich dünn wird. Spätestens wenn man mal ein bei Steam/Origin/Amazon gekauftes Spiel saugen will oder wieder mal n 4GB Patch ansteht, trennt sich die Spreu dann vom Weizen.

Nö, 24MBit ist unterste Kotzgrenze für alles jenseits eines Ein-Personen-Haushalts, und genau deshalb muss eben was passieren. Nur ist das, WAS hier passieren wird, eben mal wieder ein Witz. Es wird auf Drossel-Tarife oder überlastete Funknetze hinauslaufen... oder auf den Sateliten-Scheiß, den ich weiter vorn schon angesprochen habe, der zwar locker 32MBit pro User liefert, aber eben bei nem 2-3000er Ping vollkommen unnütz ist, weil er sogar einfache AJAX-Requests beim Surfen versaut. 100er Ping bei 1MBit >>>>>>>> 2000er Ping bei 1GBit.


@LinuxMcBook
Ha, bei uns in der Gegend sollte ein LTE-Funkmast aufgestellt werden, um ein paar echt abgelegene Ecken in nem engen Seitental zu versorgen. Blöd nur, dass die Bauauflage war, dass der neue LTE-Mast nicht höher werden darf als der alte verrostete & defekte Radio/Fernseh-Mast, der dafür weg sollte... Dadurch ist der neue Mast 2-3 Meter zu niedrig, um effektiv über den Kamm senden zu können -> der Mast deckt nur 15-20% der Fläche ab, die er mit 3 Metern mehr abdecken könnte. Ein Hoch auf die Öko-Spinner.

In diesem Sinne: hat schon jemand die Kleine Hufeisennase in der Nähe der Dresdner Waldschlösschenbrücke gesehen? Eher kann man Nessi nachweisen...
 
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RIPchen schrieb:
Bei uns ist in den letzten 10 Jahren derma0en viel an Wasserrohren und Sonstigem verlegt worden bzw waren die Straßen auf, die Telekom hätte es vermutlich für die Hälfte schon früher realisieren können

Und all die alternativen Anbieter erst? Warum nur haben die sich nicht gegenseitig die Füße platt getreten um bei euch ihr Geld im Boden zu vergraben?
Ergänzung ()

LinuxMcBook schrieb:
Weil der Internetanschluss genau wie der Telefonanschluss ein Menschenrecht ist

Ist er das?

"Als Menschenrechte werden subjektive Rechte bezeichnet, die jedem Menschen gleichermaßen zustehen." (wikipedia)

Sollten wir also alle Ausbaupläne oberhalb 128k erstmal zurück stellen bis im letzten afghanischen Bergdorf jedem Menschen Internet mit dieser Geschwindigkeit zur Verfügung steht?

bzw. zumindest gesetzlich gefordert ist.

Ist er das? In welchem Gesetz?
 
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Ja prima Idee WENN die Netze in staatlicher Hand wären. Ist aber alles privatisiert. Im Grunde finanzieren wir so nur die Provider, nein wir schenken ihnen noch dazu Geld.

Ganz schön klever von denen: Einfach kaum was in die Infrastruktur stecken. Irgendwann zahlt es dann wer anders.

Ich glaub ich parke mein Auto auch mal schön beschissen vor der Ausfahrt des Nachbarn. Soll er mir doch ne Garage bauen wenn es ihn stört.

Ich bin gegen so eine Schwachsinns Idee. Entweder man verstaatlicht das ganze Zeug oder privitisiert es. Aber auf Kosten des Steuerzahlers das ganze auszubauen ist mal wieder ein Schlag in die Fresse für alle die Steuern zahlen.

Und ich rate einfach mal dass von dem Gewinn der Staat keinen Cent später sehen wird, man darf nur zahlen.

Vielleicht wird auch noch lustig gedrosselt um den Gewinn dann noch weiter maximieren zu können.

Man sollte die ganzen Telekommunikationsnetze verstaatlichen und daraus eine Art Grundversorgung machen. Wäre billiger weil die ganzen Profitgeier wegfallen dann.
+1 @Bogeyman
 
@Daaron: 24Mbit unterste Grenze - naja. Ich kenne ehrlich gesagt nicht eine Familie, die ein Nutzungsprofil hat, wie du es beschreibst. Bei meinen Freunden (Studenten) sind die meisten bei 1&1 im Drossel Tarif, weils einfach der günstigste ist. Und ich weiß von niemandem, der je an die Drossel gekommen wäre.

Die Nutzungszenarien, die hier immer beschrieben werden, sind zwar ganz nett und mögen vorkommen - Durchschnitt ist aber anders.

@Topic:
Wenn sie das ausnahmsweise mal vernünftig umsetzen, ist das nur zu begrüßen.
 
Autokiller677 schrieb:
@Daaron: 24Mbit unterste Grenze - naja. Ich kenne ehrlich gesagt nicht eine Familie, die ein Nutzungsprofil hat, wie du es beschreibst.
Denk mal ein paar Jahre weiter. Noch mögen die Eltern aus der Generation "Handys sind so groß wie Rucksäcke!" stammen, in 5-6 Jahren sieht das ganz anders aus. Dann sind die ersten Kinder der aktuellen IT-Generation in dem Alter, wo sie selbst ordentlich Bandbreite benötigen. Außerdem steigen ja auch die Bandbreiten-Anforderungen massiv. Mein Chef will z.B. nicht begreifen, warum ich bei jedem Layout auf Sparsamkeit poche. Ne, da muss der nächste 6MB schwere Slider mit auf die Startseite, weil ers mit seinem 50Mbit-Anschluss ja nicht merkt.
Du darfst hier nicht von durchgeistigten Studenten ausgehen, die erst mit 40 ein Kind in die Welt setzen (und dann nur eins), sondern von Arbeiter- und Hartzerfamilien, die mit 30 schon 3+ Kinder haben.

Bei meinen Freunden (Studenten) sind die meisten bei 1&1 im Drossel Tarif, weils einfach der günstigste ist. Und ich weiß von niemandem, der je an die Drossel gekommen wäre.
Dann mach mal n Steam-Sale mit... 30GB pro Spiel sind keine Seltenheit mehr. Haben bisher noch die DVDs der XBox360 limitiert, fällt dieses Limit jetzt endgültig flach, weil die Konsolen alle mit BD gefüttert werden.
Und wie in dem Thread schon erwähnt: Amis haben keine Bedenken wegen Bandbreite. Die hatten in den frühen 90ern schon Internet zum Quasi-Nulltarif, während du hier für n 2MB-Patch noch 5DM Telefongebühren angehäuft hast. Die haben schon vor Jahrzehnten in ihre Infrastruktur investiert, dementsprechend kratzt sich da auch keiner an nem 8GB Patch für Battlefield. Ist ja in 1-2h erledigt...
 
@RIPchen

Ach so die Kabelanbieter breiten sich aus? Also das musste mir mal zeigen wo ausgerechnet Kabelanbieter sich ausbreiten und Netzausbau betreiben. UNd nicht nur das bestehende Netz mit wenig Aufwand aufgerüstet haben, damit sie einen Internetanschluß bereitstellen können. Es ist ein Riesenunterschied zwischen Netzausbau und Aufrüstung eines bestehenden Netzes. Und mir persönlich ist kein Kabelanbieter bekannt, der sein Netz in den letzten Jahren nennenswert vergrößert hat.

Es ist stellenweise unglaublich, mit welchem aktivem Falschwissen hier in diesem Thread reingeschrieben wird. Man könnte meinen, vorallem da Informationsbeschaffung ja immer wieder als wichtigster Grund für einen Internetanschluß genannt wird, das man sich informiert zu einem Thema und man mehr aktuelles Wissen zur VErfügung hat mit dem Internet. Meine persönlcihe Erfahrung in Foren bestätigt aber irgendwie eher das Gegenteil. Trotz Internet nimmt propagiertes Falschwissen eher zu. Statt falsche Infos durch korrekte zu ersetzen mit Hilfe des Internets scheint die Mehrheit eher daran interessiert, ihr falsches Wissen unreflektiert und ungeprüft weiter zu verbreiten. Und das mein ich jetzt nicht im speziellen auf RIPchen bezogen.
 
Daaron schrieb:
Die haben schon vor Jahrzehnten in ihre Infrastruktur investiert, dementsprechend kratzt sich da auch keiner an nem 8GB Patch für Battlefield. Ist ja in 1-2h erledigt...

das ist doch totaler Quatsch. Das gilt für Ballungszentren, aber nicht für das komplette Land. Ammis sind eher über
die europäische Infrastruktur beeindruckt als über ihre Eigene.
Was nutzt dir eine 900Mbit Glasfaserleitung in der Stadt, wenn du im Aussenbereich nicht mal ein Signal hast? :freak:
 
Battlefield2 schrieb:
Ich will endlich mehr als 16 Mbit/s haben!

und wir als familie hätten auch gerne mehr als nur 2mbit/s in einer landeshauptstadt deutschlands ... ich kenne städte ohne diesen status mit nahezu flächendeckenden 150mbit/s ... und wo das nicht klappt, gibts halt nur 100 oder 50 oder sogar 16.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefunden bei tagesschau.de aber lesenwert --> Digitales Deutschland 2020 als pdf und im www gefunden --> Szenarien und Kosten für eine kosteneffiziente flächendeckende Versorgung der bislang noch nicht mit mindestens 50 Mbit/s versorgten Regionen, ebenfalls als pdf.

Es heißt ja: "Die Bundesregierung plant bisher einen flächendeckenden Ausbau der Netze bis 2018 auf eine Kapazität von 50 Megabit pro Sekunde."
Von der Planung bis zur Realität liegt noch ein sehr weiter Weg der viele Hürden, Einsprüche und Kürzungen durchlaufen wird und am ende werden wir sehen was übrig bleibt von der Planung und was wirklich umgesetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
10hmbAir13 schrieb:
das ist doch totaler Quatsch. Das gilt für Ballungszentren, aber nicht für das komplette Land. Ammis sind eher über die europäische Infrastruktur beeindruckt als über ihre Eigene.
Dem muss man einfach Beipflichten. Deren Infrastruktur ist nicht wirklich besser Statistiken werden Momentan von den Gigabit Leitungen nach oben gerissen.

Ansonsten ist der Service weit schlechter als hierzulande, da der Markt von Monopolisten dominiert wird. Drosseltarife haben sich an mehreren Standorten bereits durchgesetzt und im schlechtesten Fall kosten diese bis zu 200$ im Monat. Allerdings ist dieses Preisniveau eher die Ausnahme. Außerdem ist Netzneutralitat vielen Anbietern ein Fremdwort. Es werben sogar schon Anbieter damit, dass sie bestimmte Dienst im Netz nicht permanent drosseln!
 
be_myself schrieb:
Es heißt ja: "Die Bundesregierung plant bisher einen flächendeckenden Ausbau der Netze bis 2018 auf eine Kapazität von 50 Megabit pro Sekunde."
Von der Planung bis zur Realität liegt noch ein sehr weiter Weg...
Es wird am Ende darauf hinauslaufen, dass die aktuell veranschlagte Milliarde nur für die Planung drauf geht. Am Ende kostet das Projekt 100Mrd und dauert bis 2038.

Dieselben Idioten, die bisher mit Glanzleistungen wie "Brücken im Nirgendwo", "Bahnhöfe ohne Gleise", BER, Stuttgart 21,... gepunktet haben, planen jetzt den Netzausbau. Mal sehen, ob sie wieder eine Flasche nach der nächsten in den Vorstand setzen, weil die wirklich qualifizierten Leute eben keine Millionen-Spende für die Partei rausrücken konnten.
 
Aha woher weisst du wer diese Planung gemacht hat? ICh glaube da is niemanden von denen dabei, die die Dinge geplant haben, die du da aufzählst? Oder gilt in der Politik neuerdings Sippenhaft? PArtei xy war irgendwie irgendwann mal mit einem Politiker an einem Fehlprojekt beteiligt, also werden sie dieses ebenfalls in den Sand setzen? Oo
 
aurum schrieb:
Wie heißt das Dorf?

landeshauptstadt heißt unser dorf. und 384 gibt es nur ca 1,5km weiter weg von mir bei einem guten bekannten.
 
Endlich und hoffentlich! Denn auch in Städten (Rhein-Main-Gebiet) gibt es Straßenzüge, in denen max. DSL-6000 möglich sind! Mir persönlich reicht es, aber im Hinblick auf aktuelle und zukünftige Streamingdienste sollte mehr drin sein!
 
Battlefield2 schrieb:
Ich will endlich mehr als 16 Mbit/s haben!

Und ich wäre mit 16 Mbit/s schon überglücklich, derzeit muss ich noch mit einen Zehntel davon auskommen. Bin mal gespannt wann die 50 Mbit/s bei mir ankommen.
 
Mustis schrieb:
Aha woher weisst du wer diese Planung gemacht hat? ICh glaube da is niemanden von denen dabei, die die Dinge geplant haben, die du da aufzählst? Oder gilt in der Politik neuerdings Sippenhaft?
So eine Sippenhaft und vor allem Strafbarkeit von Steuerverschwendung wäre endlich mal nützlich. Erfolgsprämie für gut umgesetzte Projekte, Strafzahlungen (aus der eigenen überfütterten Tasche) für Pfusch. Du glaubst gar nicht, wie schnell BER plötzlich Einsatzbereit wäre...

Mir geht es gar nicht um die Regierung Merkel oder die Rot-Grünen Spacken, die vorher dran waren. Scheiße bauen die schlichtweg allesamt, weil das System hier elementar an Vetternwirtschaft krankt. Heute schanzt du ner Firma n Auftrag zu, morgen bist du bei selbiger im Vorstand. Stimmts nicht, Herr Schröder?

Nene, man muss schon ein echt unerschütterliches Vertrauen haben um zu glauben, dass dieses Projekt nicht total in den Sack gehen wird. Am Ende werden die notwendigen und richtigen Entscheidungen entweder von Ökospinnern blockiert oder versacken dank Schmierge... äh Parteispende.
 
be_myself schrieb:
Es heißt ja: "Die Bundesregierung plant bisher einen flächendeckenden Ausbau der Netze bis 2018 auf eine Kapazität von 50 Megabit pro Sekunde."
Von der Planung bis zur Realität liegt noch ein sehr weiter Weg der viele Hürden, Einsprüche und Kürzungen durchlaufen wird und am ende werden wir sehen was übrig bleibt von der Planung und was wirklich umgesetzt wird.

Das kann ich Dir jetzt schon sagen. Was am Ende übrig bleibt ist das was Drosselkom und - mengenmäßig mit extrem großen Abstand - die Mitbewerber eh schon an Ausbauplänen verabschiedet haben. Man erinnert sich möglicherweise an den Pharao in "Pyramiden" der jeden Tag hart dafür schuftet das am nächsten Morgen die Sonne aufgeht.
 
Vor 7 Jahren hatte ich DSL 1000, vor 5 Jahren DSL 6000 und seit 3 Jahren 16.000'er.
Über Ausbaugeschwindigkeiten des großen T kann ich mich hier eigentlich nicht beschweren.
Aber wahrscheinlich habe ich einfach nur Glück.
Für kurze Zeit war VDSL50 verfügbar, für noch kürzere Zeit VDSL25 und jetzt wieder nur noch 16k. Lief anscheinend einfach nicht stabil.

Das Vorhaben geht doch sowieso in die Hose... leider.
 
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