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Zehn Jahre, nachdem der Münchner Stadtrat beschloss, die PC-Arbeitsplätze der Stadt auf Linux und Open Source umzustellen wurde am 11. Dezember der Projektabschlussbericht für LiMux vom IT-Ausschuss des Stadtrats abgenommen. Das berichtet jetzt die Münchner Rathausumschau (PDF).
Hab es mir vor einiger Zeit nicht nehmen lassen, das ganze auch mal bei Bekannten live anzusehen, obwohl ich selbst nichts damit am Hut hab.
Ich find den Schritt super!
Sehr interessanter Schritt. Nicht, dass Linux komplett virenfrei wäre, aber die bessere Rechteverwaltung und die (zumindest subjektiv) geringere Anzahl an Exploits, spricht auch für eine bessere Sicherheit
Aber warum LibreOffice... Die sollen mal LaTeX nehmen
Ok. Setz deine Mutter mal an OO/LO oder MSO, um sie einen Brief schreiben zu lassen. Setz sie danach mal an einen LaTeX-Client... Was wird wohl passieren?
Schlichtweg weil man nicht jedem Sachbearbeiter LaTeX zumuten kann.
Fuer wissenschaftliche Paper super und ja ich weiss es gibt auch WYSIWYG Editoren, trotzdem ist es weniger Einsteigerfreundlich als eine Office Suite.
Zumal man ja auch ein Excel Pendant benoetigt.
Ich stelle mir das in meiner Behörde sehr kompliziert vor.
Die Verwaltungsdamen würden mit OpenOffice sicher auch bald zurechtkommen, bis auf die Vorlagen etc.
Aber gerade spezielle CAD und Berechnungsprogramme gibt es nur unter Windows. Vor allem was den Datenaustausch mit anderen Behörden betrifft, das wären nicht machbare Hürden. Kann mir deshalb schwer vorstellen, dass München in den Fachbereichen ohne Windows auskommt.
Welche sollen das sein? Spezielle Eigententwicklungen?
estros schrieb:
Vor allem was den Datenaustausch mit anderen Behörden betrifft, das wären nicht machbare Hürden. Kann mir deshalb schwer vorstellen, dass München in den Fachbereichen ohne Windows auskommt.
Och, die die armen Mitarbeiter, die sich jetzt mit OpenOffice herum quälen müssen.
Man sollte auch zu bedenken geben, dass der Kaufpreis der Software kaum ins Gewicht fällt. Der Rechnungshof sollte die mal kräftig in den Arsch treten dafür Steuergelder verschleudert zu haben.
super. finde es super. ich verwende auch auf einer anderen plate linux und bin sehr zufrieden, wenn einige spiele da laufen würde und so handy software wie Kies dann hätte ich gar kein win mehr
abulafia: Äääh... Software wird in dem Umfeld nicht GEKAUFT sondern GEMIETET. Da fallen also nicht nur EINMAL Kosten an, sondern jeden Monat. Und da sind die Wartungskosten für die IT-Infrastruktur dann (auch) noch nicht drin. Diese Migration ist, wie im Artikel selbst schon geschrieben wird, keine VERSCHWENDUNG von Steuergeldern. Im Gegenteil. Man hat TROTZ der Migration noch 10 Millionen Lizenzgebühren gespart. Das ist ein winzig klein wenig anderer Status als das, was Du uns hier verkaufen willst...