Corros1on schrieb:
Mal schauen wann sie wieder zurückwechseln und/oder es ihnen um die Ohren fliegen wird!
Das kommt, wie in München, eher darauf an, wie viel Geld Microsoft investiert um ihren Freunden in der Politik Honig ums Maul zu schmieren. "Um die Ohren geflogen" ist denen in München gar nichts, die politische Landschaft hat sich verändert. Und die haben Millionen an Steuergeldern verprasst, um ein gut funktionierendes System gegen etwas auszutauschen, was ihnen besser in den Kram passt. Damit sie wieder Pinball auf ihren Arbeitsrechnern spielen können. Oder jetzt eben Candy Crush.
just_fre@kin schrieb:
MS Office beispielsweise ist einfach die Standard-Software, warum sollte man da auf zweitklassige Produkte umsteigen? Wegen "Unabhängigkeit"? Unser ganzes Wirtschaftssystem ist auf Abhängigkeiten aufgebaut, da macht der Wechsel weg von den (sehr guten) MS Produkten überhaupt keinen Sinn.
Ich hab keine Ahnung wo ich da anfangen soll. Weder ist MS Office in einem Zustand, den ich als "Erstklassik" bezeichnen würde, noch hat die Abhängigkeit einer Behörde, die Personenbezogene Daten verwaltet von einer Firma, deren Sitz und Lizenzmodell bestenfalls fragwürdig für die Verarbeitung dieser Daten ist, irgendwelche positiven Eigenschaften. Wo das Wirtschaftswachstum auf einem Planet mit limitierten Ressourcen hinführt haben Ökonomen ja schon vor 100 Jahren vorhergesehen.
just_fre@kin schrieb:
Die Kosten, die durch die monate- bis jahrelangen Ineffizienzen entstehen,
Was für ein Unsinn, der immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wird. Das einzige Officepaket das sich nicht an internationale Standards für Dokumente hält ist MS Office. Es ist also umgekehrt. MS Office ist mit allem Inkompatibel, sogar mit sich selbst. Hat man Dokumente, die nicht mit der aktuellen Version von MS Office erzeugt wuren, benutzt man lieber eine Alternative, weil diese dort besser unterstützt sind als im eigenen Officepaket. Und wer derart Lernresistent ist dass er mit Libre Office nicht innerhalb von einem Arbeitstag effektiv arbeiten kann, der musste wohl für Ribbons monatelang umschulen.
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Ich finde z.B. das Vorlagenkonzept in OpenOffice viel besser umgesetzt als in MS Office.
Wir sollten alle kollektiv aufhören, OpenOffice in irgend einer Weise als Repräsentativ für ein FOS-Program in diesem Vergleich mit MS Office darzustellen. Open Office ist veraltet und wird nicht mehr wirklich weiterentwickelt.
Libre Office ist der etablierte, freie Standard.