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News Overwatch 2: Blizzard frustriert Spieler mit horrenden Ingame-Kosten

Ich sehe das Ganze auch eher gelassen. Es ist halt die Richtung in die es geht.
Geld bekommen sie von mir so keins, von anderen dafür aber halt mehr.

Blizzard war sich garantiert bewusst dass es reichlich Kritik geben wird.
Die werden einfach davon ausgehen dass sie die Sache aussitzen können, die Lage sich beruhigt und die Spieler massig Geld ausgeben. So wird es vermulich auch kommen.

Ich bin froh dass man während meiner Jugend noch Spiele gekauft hat und sie dann hatte - komplett - ohne DLC, Ingame-Shop, Online-Zwang oder stänige Patches.

Muss man sich mal geben.. es gab mal eine Zeit in denen Spiele fertig und weitestgehend Bugfrei released wurden. WTF Leute.
 
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Der einzige Skandal hier ist, das Overwatch 1 "sterben" musste durch das Zwangsupgrade. Bin sicher viele hätten gerne einfach nur weiter 6vs6 mit 2 Tanks gespielt. Ist halt meine Meinung.
 
wern001 schrieb:
Eines der Hauptprobleme ist das verschleiern von Geldbeträgen. Kauft z.B Steamguthaben -> kauft Münzen irgendwas -> Kauft Muscheln -> kauf ingame zeug.
Ja, da mittlerweile viele, auch Abiturienten, bereits mit Dreisatz überfordert sind, kann man sowas durchaus schon als "Verschleiern von Geldbeträgen" einstufen.

Man kann solche Sachen natürlich dem kleinsten gemeinsamen Nenner anpassen...
Wenn dieser Nenner dann halt solche Spiele wirtschaftlich lohnenswert macht, soll es so sein.

Ich spiele derweil meine nächsten 100h Spielzeit in Warframe voll und Wechsel zwischendurch auf ein paar Indiegames. Von daher: Sollen sie Mal machen.
 
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Mich kotzt der nicht refinanzierende Battle Pass am meisten an.... Ich spiele jetzt seit 6 Jahren OW1 und täglich 2-3 Runden OW2. Ich hätte gerne das Game für eine eimal Zahlung gekauft und dann den ganzen Kosmetikmist durch einen refinanzierenden Battle Pass freigespielt.

Wenn Sie jetzt aber anfangen neue Helden hinter einem Bezahlmodell zu verstecken, können Sie mich ******** wo niemals die Sonne scheint :grr:
 
Wechsler schrieb:
Wurdet ihr nicht gewarnt? Es war doch von Anfang an klar, was "Games as a Service" genau bedeutet. Klar, das war natürlich nur wegen der Raubkopierer. Daß man der zahlenden Kundschaft ihr bezahltes Produkt wegnimmt, das würde ja nie vorkommen.
Kannst du mir die Ankündigung von Overwatch 1 als Game as a Service bitte zeigen? Ach sorry, Belege braucht es heute ja gar nicht mehr, Behauptungen reichen immer.

Ja, es kam durchaus schon öfters vor, dass man bezahlenden Kunden ihr Produkt wegnimmt. Und in der Regel bin ich der letzte, der sich darüber aufregt. Warum regt es mich hier auf?

Konnte man Diablo 1 noch online spielen, als Diablo 2 kam? Und als Diablo 3 kam? Man kann Diablo 2 und 3 glaube ich beide noch online spielen? StarCraft 2, hat das den MP von StarCraft 1 beendet? Ich weiß es nicht.

Dass Spiele mal nach vielen Jahren "eingestellt" werden, weil die Nachfrage nicht mehr groß genug ist - akzeptiert. Das ist das Schicksal.

Dass man aber ein altes Spiel so mit einem neuen Spiel fusioniert, das ist in der Geschichte der Spiele meiner Meinung nach einfach beispiellos. Und dabei den Charakter des Spiels so zu verändern.
 
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Bin ich froh, das ich den MP Parts den Rücken kehrtr. Das ist ja traurig.

edenjung schrieb:
"Weißt du noch früher, als Blizzard Spiele noch geile Spiele waren?"
"Ja. Du hast mich immer zum (hier bitte Lieblingstitel einsetzen) zocken gebracht, das war geil"
"Wie wärs mit ner Runde Warcraft 3, das alte"
"Geht nicht mehr."
"Scheiße, dann eben ne Milchschnitte"
Nimm Warcraft 1+2 auf Gog, das geht immer :)
 
Der einzige Sinn und Zweck von OW2 war das Preismodell zu ändern. Offensichtlich hat das alte Modell nicht mehr genug Zaster abgeworfen bzw. in manchen Ländern für zuviel Ärger gesorgt. Nun bietet man dem Kunden ein "faires" Modell an wo der Arbeitsaufwand auf Seiten der Entwickler in keinerlei Relation zum Preis steht.
 
Wie Blizzard von einem "tolle Spiele, kann man blind kaufen"-Unternehmen zu einem Mobileschrott-Unternehmen wurde, bei dem nur noch Ingamekäufe und Extraausgaben im Vordergrund stehen...
 
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Ich spiele ab und zu Overwatch 2, genauso oft wie früher Overwatch 1.

Kann die Probleme bei mir nicht nachvollziehen:
-Kosmetische Inhalte sind mir egal. Wüsste auch nicht wozu ich das bräuchte.
-Brauche die neuen Helden nicht, da ich meine Lieblingshelden habe. Und ob nun jemand anders diesen Helden hat und mich besiegt oder ob er mich mit einem anderen Helden besiegt weil er einfach gut ist, ist mir gelinde gesagt egal.

Dass die Probleme aber für andere existieren, kann ich nachvollziehen, wenn man meint es sei wichtig im Spiel wie eine Hexe auszusehen. Wenn das bei jemandem so ist, ist er aber auch Teil des Problems. Wenn es so schlimm wäre, würde es keiner kaufen und Blizzard schwenkt irgendwann ein. Problem gelöst.
 
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Blizzard macht mal wieder Blizzard-Sachen. Einer der Entwickler und Publisher, von dem ich gar nichts mehr erwarte.

Der Fokus, ein möglichst gutes Spiel auf die Beine zu stellen, mit dem dann gerne auch gutes Geld gemacht werden darf, ist Blizzard vollständig abhanden gekommen.

Aber die Spieler haben es ja selbst in der Hand. So ehrlich muss man schon sein.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
Wenn Blizzard bei Overwatch 2 schon so abgeht, bin ich gespannt ob "Sie" Diablo 4 auch so in die Tonne treten!

Die beta gefällt sogar einigen Diablo 2 Ultra Puristen bisher ziemlich. Du wirst da wohl einiges verpassen :).

Das gleiche was hier kritisiert wird sollte men genauso auch bei LoL kristisieren. Da finden es aber alle toll? Verstehe wer will.
 
SVΞN schrieb:
Aber die Spieler haben es ja selbst in der Hand. So ehrlich muss man schon sein.
Dann muss man aber auch so ehrlich sein zu sagen, dass es nicht die Spieler sind, die Blizzard groß gemacht haben. Die, die es jetzt "versauen" sind ebenjene, die allen, wie sage ich es diplomatisch, ach egal, "echten" Spielern ohnehin ein Dorn im Auge sind. Casual-Gaming-Kiddies aus Fernost, die sich einen Scheiß um Moral oder gar die Zukunft scheren und einfach nur jedem Hype hinterherrennen, mit dem mobile device in der Hand natürlich. Würden die bei Candy Crush und Co. bleiben, wo sie keinen stören, wäre Blizzard heute wohl noch deutlich näher am ursprünglichen Blizzard.
 
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Ich wette, dass die Hälfte der Leute, die hier rumheulen vor ein paar Monaten noch Diablo Immortal gespiel hat und demnach mindestens indirekt mit Schuld hier dran ist.

Ich bin 40 Jahre und habe noch nie nen Skin oder was in der Richtung ingame gekauft.
Ist gar nicht so schwer bei sowas nicht mitzumachen, machts halt auch nicht, dann müsst ihr nicht so viel weinen.
Und jetzt spiel ich ne Runde Outer Worlds, gekauft als Steam-Key über irgendeinen Key-Store und frei von ingame-Sachen, die man kaufen kann.
 
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fliger5 schrieb:
Der einzige Sinn und Zweck von OW2 war das Preismodell zu ändern.
Genau das ist halt der Punkt.
SVΞN schrieb:
Aber die Spieler haben es ja selbst in der Hand. So ehrlich muss man schon sein.
Schon, ändert aber nichts daran, dass OW1 "weg" ist.
Für mich ist OW gestorben - genau wie Blizzard. Immerhin ein Launcher weniger, den ich noch installieren muss.

Ich mag zwar StarCraft 2 den Single-Player, für mich das beste EInzelspieler-Echtzeitstrategiespiel, das ich je gespielt habe, aber naja, wann ich den mal wieder anfasse, keine Ahnung.

Für mich war OW noch die letzte Bastion (haha Wortspiel) von Blizzard. Möge es in Frieden ruhen.
 
Ranayna schrieb:
Schon Everquest hatte diese Accountdienste
Da eine kleine Anmerkung von jemandem, der einmal (2000-2005) bei SOE als Gamemaster (nicht ehrenamtlicher Guide, sondern in House, bezahlt) gearbeitet hat:

Einerseits ist völlig korrekt, das SOE kein Interesse daran hatte, den Namensänderungs- und Servertransfer-Service einfach zugänglich zu machen...Spieler sollten auf einem Server bleiben..bzw. sich für einen Namen entscheiden.

Aber ein weit wichtigerer Punkt damals war, wie diese Aktionen abliefen:

EQ hatte zu diesem Zeitpunkt kein automatisiertes Script, das einen Servermove oder eine Namensänderung vornahm.
Stattdessen musste ein GM händisch über das Admin-Interface den Charakter umbenennen...nach vorheriger, manueller (!) in-Game Recherche, ob der Name verfügbar war oder nicht. In jedem Fall musste im Anschluss eine Nachricht an den Spieler getippt werden.

Charaktertransfers zwischen Servern bedeuteten sogar noch mehr Arbeit.
Zunächst musste per in-Game Befehl ein Backup des Charakters angestossen werden, und dann wurde händisch über ein Admin-Interface kopiert.

Hier hatte der relativ hohe Servicepreis also durchaus noch seine Berechtigung, so eine Aktion kostete einen GM (je nach Aufwand) bis zu 30 Minuten.
 
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Blutschlumpf schrieb:
Ich wette, dass die Hälfte der Leute, die hier rumheulen vor ein paar Monaten noch Diablo Immortal gespiel hat und demnach mindestens indirekt mit Schuld hier dran ist.
Und ich wette, die Hälfte der Leute, die sich über diejenigen beschweren, die rumheulen, haben die Meldung nicht mal komplett gelesen bzw. über die Konsequenzen nachgedacht, die es für viele Spieler, allen voran die von OW1, hat.
 
Hylou schrieb:
Das gleiche was hier kritisiert wird sollte men genauso auch bei LoL kristisieren. Da finden es aber alle toll? Verstehe wer will.
LoL hat aber keinen Vorgänger "kaputt" gemacht, oder irre ich mich da?
 
Augen1337 schrieb:
Dass die Probleme aber für andere existieren, kann ich nachvollziehen, wenn man meint es sei wichtig im Spiel wie eine Hexe auszusehen.
Schade, dachte zuerst "wow, ein reflektierter Beitrag", und dann hast du irgendwie doch noch die falsche Ausfahrt genommen.
 
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