News Paid Sharing: Netflix will ab 2023 mehr Geld für geteilte Accounts

Die Abstimmung ist wie immer lächerlich. Wenn schon nur 10% der User die nun angeben tatsächlich kündigen wäre das viel.

Das war schon bei den Preiserhöhungen jeweils überall zu lesen und jeder 2. wollte kündigen und jedes Quartal sind die Abonnenten gestiegen. Wieso muss man immer so übertreiben und kann es nicht ehrlich angeben das man es sich überlegen wird.

Die meisten werden nicht ohne das Streaming sein können, da sich in den letzten 10 Jahren schlicht etabliert hat.

Ich persönlich hätte ja mal Freude wenn es wirklich ein paar 10000 durchziehen würden aber das passiert nie, zu uninteressant ist das normale Programm und viele sind schlicht zu bequem um es zu künden.
 
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Ich gehöre zu denen die einen Netflix Account von jemand anderen mit nutzen und ich muss dafür nicht mal zahlen (geb dann gelegentlich Konzerttickets oder so aus).
Ich bin gespannt, ob mein Kumpel den Account noch behält, wenn sich da etwas ändert oder ob er den kündigt, weil er ihn vermutlich noch seltener nutzt als ich.
Netflix wird mich dadurch aufjedenfall nicht als Kunden gewinnen, ich kann ja nicht mal jetzt sagen wann ich zuletzt etwas da geschaut habe.

Ich würde mich denen anschließen, die Netflix und Co dann für 1-2 Monate pro Jahr holen.
 
Schon vor Monaten nach Review der eigenen Content-Gewohnheiten gekündigt und nix vermisst. Lohnt sich zwischenzeitlich nur noch monatlich, wenn man wirklich weiß, das man etwas gucken will. Wenn die Streamingdienste eventuell mal auf ein Jahresmodell umsteigen, bin ich sowieso komplett raus.
 
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@Magellan ich will mal hoffen, das das kein Thema wird wenn sie dann in ihrer Pause auf der Arbeit 20 km weiter dann gucken will, oder wir bei Muttern 200km weg es nutzen möchten wenn wir da mal über WE sind
 
Ich kann netflix nicht sehr leiden, aber kann die verstehen.
Wenn ich mit 10 Mann ins Restaurant gehe und all you can eat buche, sollte das auch nur der essen
 
john.smiles schrieb:
Das ist spottbillig gegen das, was ich vor den Streamingdiensten für gekaufte CDs/DVD/HD DVDs/BDs bezahlt habe.
Großer Unterschied zwischen Kaufen von Datenträgern und einem Streamingabo.
john.smiles schrieb:
18€ hätten an einigen Tagen nicht einmal für die Rückgaben in der Videothek gereicht.
Videotheken haben nochmal ganz andere Strukturen und Kosten.

Wenn man die falschen Vergleiche zieht, mag einem 18€ spottbillig vorkommen, aber Zeiten ändern sich nunmal und nicht jedes Geschäftsmodell ist vergleichbar.
 
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Habe das Gefühl, das sich alles wieder in die illegale Schiene bewegen wird, wenn es so weiter geht.
 
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Chesterfield schrieb:
das war ein geschickter Marketing-Schachzug, breite Maße "günstig" so viele wie möglich anfixen, um dann wenn ein gewöhnungs-Faktor bei den Leuten entstanden ist schön die preise anziehen...
Du meintest bestimmt "Masse", die Menge. Sonst sind Maße Angaben in cm oder Liter, wie eine Maß Bier..... Prost!
 
22428216 schrieb:
Wenn ich mit 10 Mann ins Restaurant gehe und all you can eat buche, sollte das auch nur der essen

Der Vergleich hinkt aber. Es ist eher so, als ob Du für zehn Esser bezahlst, die aber nur Familienmitglieder sein dürfen, Du tauchst aber stattdessen mit neun Kumpels auf. Kosten für das Restaurant? Identisch.
 
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Moep89 schrieb:
Videotheken haben nochmal ganz andere Strukturen und Kosten.
Ja, z.B. weder Traffic und Server, die bezahlt werden müssen, keine Software, die gepflegt und auf alle möglichen Plattformen portiert werden muss, kein Callcenter für Kundensupport.


Ich nutze Netflix kaum bis gar nicht, würde es aber absolut genauso machen. Aber das geht ja - wie immer, wenn es um digitale Güter geht - nicht in die Birnen der Kunden.
 
Weiß echt nicht wie die einigermaßen realistisch abbilden wollen ob da der Account nur innerhalb des eigenen Haushalts genutzt wird oder ob der geshared wird.

Die werden das sicherlich über die IP versuchen, aber die können mir ja nicht mitteilen dass ich nicht mehr gucken darf nur weil ich jetzt mal im Urlaub bin oder in der Bahn sitze.
 
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Ich habe Disney+ jetzt auch gekündigt und Netflix gucke ich eh kaum noch … für mich reichen Amazon und Apple TV+... und wenn man dann mal was außerhalb sehen möchte, muss der Pirat wohl wieder rausgeholt werden ... schade drum
 
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Kryss schrieb:
Wie Netflix das technisch umsetzen will, ist mir sowieso ein Rätsel. Über IP Range? Dann müssen sie irgendeinen VPN mitanbieten weil sonst könnt ihr ausserhalb eures Haushalts auch nix mehr gucken
So kompliziert ist das gar nicht. Wenn jemand über eine Mobile App mit einer Mobilfunk IP schaut, dann greift die Sperre halt einfach nicht. Dann kann man zwar Netflix Vorhaben umgehen, indem man nur auf dem Handy und ohne WLAN schaut, aber der Anteil an Leuten, die mit der Einschränkung glücklich sind, dürfte gering genug sein, dass es Netflix egal ist.

azunutz schrieb:
und wenn man dann mal was außerhalb sehen möchte, muss der Pirat wohl wieder rausgeholt werden ...
Oder man reaktiviert den Netflix-Account, was ganze 2 Minuten dauert?
 
Völlig unnötig von Netflix da die Anzahl Streams ja sowieso Limitiert sind.
Naja mal abwarten bis eine Meldung kommt, vorher wird nichts unternommen.
Ansonsten gibt es ja genug Lösungen ;)
 
whigga schrieb:
Ja, z.B. weder Traffic und Server, die bezahlt werden müssen, keine Software, die gepflegt und auf alle möglichen Plattformen portiert werden muss, kein Callcenter für Kundensupport.
Stimmt. Dafür eine ganze Menge anderes Zeug wie z.B. Ladenlokale in möglichst großer Zahl an möglichst gut erreichbaren Orten (speziell Ballungszentren), heutzutage definitiv auch eine Website mit Shopsystem, Support etc. Außerdem jeden Film, jede Serie zigfach, weil physisch und nicht zentral gehostet.
Du weißt wie Netflix angefangen hat? Was glaubst du, warum es am Ende zum Streaminganbieter wurde? Weil das Konzept Videothek so einfach zu unterhalten und so erfolgreich war/blieb?
Was Netflix wirklich Geld kostet, das ist Marketing bzw. der Versuch mit eigenem, exklusiven, Inhalt Kunden zu locken und nicht das Geschäftsmodell an sich. Teure Eigenproduktionen, sich für hohe Summen gegenseitig (unter den Streminganbietern) abspenstig gemachte Lizenzen für Fremdproduktionen usw. DAS kostet Geld, nicht die paar Server, App-Entwickler und Callcenter-Inder.
Das gilt für die anderen Anbieter ebenso. Weil jede Klitsche ihren eigenen Traum vom großen Geld als Streamingdienst umsetzen muss, haben wir explodierende Kosten auf mehreren Ebenen. Statt vernünftig und effizient zu arbeiten, wird da versucht die Konkurrenz rauszuhauen. Und die überbordenden Kosten müssen am Ende wir tragen.

Siehe auch DAZN: Was nützt es dem Kunden, wenn die Lizenz für Liga X nun plötzlich 100 Millionen statt 10 kostet? Absolut gar nichts. Mit enormen Lizenzausgaben zu werben und die Kostensteigerungen zu begründen ist einfach nur bescheuert. Der Kunde soll für exakt das gleiche immer mehr bezahlen.
 
v_ossi schrieb:
Wenn es die Möglichkeit gäbe bei Netflix für einen Monat Prime/Disney/HBO/etc... Kram für jeweils 15 Euro zu gucken, würden sich sicher viel mehr Leute durch die Angebote der Konkurrenz schauen.

@Magellan Also Picard und Rad der Zeit habe ich beide wieder abgebrochen, weil's nicht so mein Franchise ist und mich die Qualität dann auch nicht bei der Stange gehalten hat.
Bei Rings of Power wäre es bei mir wahrscheinlich genau so, profitiert aber ganz eindeutig von meinem stärkeren Interesse am Franchise.

Picard musste ich als alter Trekkie sehen. Wenn ichs auch nicht sooo toll fand.
Die 3. Staffel soll gut werden.

Aber Lotr Rings of Power war top! Sehr, sehr gut!

Ich frag mich wie Netflix das umsetzen will?
Ich hab mehrere Wohnsitze in der Schweiz zwischen denen ich pendle. Teile mir
den Account aber mit meinem Cousin in der Schweiz und bin auch sonst viel in Europa unterwegs.
Ich fange bestimmt nicht an, für jeden Standort einen Account zu bezahlen, da bin ich dann schnell weg.
Da es seit einiger Zeit bergab geht mit NF und Franchises wie Star Trek oder Wars nach Paramount+ oder D+ wandern wird der Content für mich dünner und dünner. Ich hab das NF UHD Abo ursprünglich mal wegen Disco gemacht und seit 2017 durchgängig laufen lassen.
Disco ist bei Paramount+ gelandet und ich bin "noch" bei NF.
 
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Pitt_G. schrieb:
ich will mal hoffen, das das kein Thema wird wenn sie dann in ihrer Pause auf der Arbeit 20 km weiter dann gucken will, oder wir bei Muttern 200km weg es nutzen möchten wenn wir da mal über WE sind

Da bin ich auch noch "gespannt" wie das in solchen Fällen läuft in denen die Mitglieder eines Haushalts eben an verschiedenen Orten sind.
Ist die Logik zu restriktiv verärgert man zahlende Kunden, ist sie zu lasch wird sie umgangen.

Bei den Downloads hatten wir im Urlaub letztens schon Ärger mit der restriktiven Art - da lädt man die Inhalte für die Kids aufs Tablet dass man was dabei hat wenn man es mal braucht und nicht aufs Handynetz angewiesen ist und nach ein paar Tagen stellt man fest dass die Downloads plötzlich "erneuert" werden müssen wozu man wieder online sein muss.
 
An Netflix bindet mich seit einiger Zeit nichts mehr. Zu wenig (für mich) interessanter Content. Filme nach Schema F, Serien die nicht fortgeführt werden...

Wir teilen uns das in der Familie zu Dritt (UHD) für ~18€ im Monat. Wenn meine Verwandtschaft das weiter beziehen möchte, dann sollen sie alle "Extrakosten" tragen.

Sonst: Tschüss Netflix.
 
Engaged schrieb:
Sollen das mit Amazon zusammen lieber erstmal reparieren bevor sie noch mehr die Hand aufhalten, denn momentan funktioniert Netflix mit HDR nicht auf den fire TV Stick 4k max! 🙄
vielleicht ein ähnlicher Bug den ich bei der Shield und Disney+ habe. Ich kann Disney+ in UHD/HDR nur schauen wenn ich HDR doppelt aktiviere. Die Standardeinstellung ist 4k, ohne HDR ... in einer anderen Einstellung hab ich aber erlaubt "HDR wenn benötigt: JA" (klappt so z.b. super mit AmazonPrime, Kodi) - reicht nicht - ich muss explizit die Standardauflösung mit HDR auswählen.... (heißt da irgendwie "4k, HDR, 23,973hz"). Also 4k ohne HDR erlaubt mir Disney+ nicht. Ich kann aber lustigerweise auch FullHD mit HDR einstellen - das ist wieder ok für Disney - Hauptsache HDR in der "Auflösungseinstellung")
 
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