News Paid Sharing: Netflix will ab 2023 mehr Geld für geteilte Accounts

Warum ich meinen Account teile? Damit mein Papa nicht so sehr auf das lineare Fernsehen angewiesen ist und es mich nichts extra kostet (der unbenutzte zweite Stream)
Einen eigenen acc würde er sich nicht machen da er es nicht hinbekommen würde.
Früher hat er bei sky alle Spiele alle Tore nun kann er seine Mannschaft nur noch gelegentlich sehen. Er möchte da nicht mit gehen und könnte es auch nicht.
Hab ihm eine Schulung gemacht wie er mit meinem geteilten Amazon acc seine Mannschaft sehen kann und ich schreibe ihm wann die überhaupt auf Amazon übertragen werden.
Er hat erst vor kurzem herausgefunden, dass man Pause drücken kann :D
 
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Habe vor ein paar Wochen erst Amazon Prime gekündigt, sehr wahrscheinlich, dass Netflix bald folgen wird.
Die Preisgestaltung ist einfach ein Witz.
 
TheManneken schrieb:
Verrückt... meine Firma (Dienstleistungsgewerbe) macht es genauso. Kunden an sich binden und dann Jahr für Jahr die Preise rauf. Denn jetzt kommt's: die steigenden Gehälter meiner Kollegen und mir und weitere der ständigen Preissteigerung unterliegenden Güter und Waren muss ja irgendwie kompensiert werden.

Streaming skaliert ein kleines bisschen besser als einfache Dienstleistungen ;)
 
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ComputerJunge schrieb:
Für "unterwegs" sind dann "nur" noch mit dem Account fest verknüpfte Geräte-IDs mit limitierter Anzahl nutzbar. So zumindest mein spontaner Einfall dazu.
Na das wäre dann ja kein Problem, also für meine Nutzung zumindest. Da ich alle Geräte kenne wo es drauf läuft.
 
Wie wäre es mit einer Option mit 4k für EINE PERSON?
Wenn es das nur für 4 Leute gibt, ja meine Fresse dann teilt man sich das halt auch ¯⁠\⁠⁠(⁠ツ⁠)⁠⁠/⁠¯
 
@Helge01 : Danke für den Link, das klingt praktikabel. Wobei wechselnde IP Adressen nicht zwangsläufig verschiedene Nutzer bedeuten. Mal sehen, wie es kommt. Da wir im Moment noch recht viel bei Netflix schauen, gehen wir wohl mit.
 
Boimler schrieb:
Wobei wechselnde IP Adressen nicht zwangsläufig verschiedene Nutzer bedeuten.
Der Wechsel ist auch egal, es dürfen nur nicht zur gleichen Zeit ständig unterschiedliche IP-Adressen pro Stream sein.
 
Wie beurteilst du Netflix' Pläne?
  • ...
  • Mich betrifft das nicht, da ich keinen Account habe.
  • Ich keinen Account aber finde Netflix' Pläne gut.
  • Ich keinen Account aber finde Netflix' Pläne schlecht.
@CB - So geht Umfrage ;)
 
Eine Scheindiskussion und Spiegel unserer Gesellschaft.
Geiz war und ist schon immer geil gewesen. Und wer Netflix, den Staat oder Andere am meisten betrügt, fühlt sich als der große Gewinner. Juhu, und Ade Solidarität.
Zumal. Ein 4K Gerät kostet auch mal zwischen 500€ und open end. Ich sage: 99% der User jammern über 13€ fürs UHD Abo, aber haben dann keinen Content für ihren mega OLED, 240hz 75" 2000€ Fernseher.
Um in der Satire zu bleiben: eure Armut kotzt mich an!
Was meint ihr eigentlich wie viele Kita Plätze, Brücken und Altenheime man bauen könnte, mit den Steuern von Privatleuten, wenn diese nicht lügen und betrügen würden bei der Steuererklärung. Und wie günstig könnte Netflix sein, wenn jeder seine ca. 10€ bezahlen würde.
 
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DJMadMax schrieb:
Lasst doch jeden Abonnenten sein eigenes Paket schnüren und zwar vollkommen individuell
Daran haben die doch überhaupt kein Interesse. Die wollen den Kunden in den höchst möglichen Tarif bekommen.
Ergänzung ()

Picard87 schrieb:
User jammern über 13€ fürs UHD Abo,
18€ und ich bekomme gleich noch einen Haufen Krams den ich nicht brauche.
Basist Tarif mit einem UHD Stream und ohne Downloads den Rest kann ich nach Belieben zubuchen dann würde ich mich nicht beschweren.
 
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h00bi schrieb:
Diese Frage kommt immer wieder.
Sei dir sicher: Netflix weiß das.
Da bin ich mir sicher.
Mir wäre wichtig zu erfahren: dürfen die das?
Ergänzung ()

h00bi schrieb:
Nein würden Sie nicht. Netflix muss die IP fürs Geoblocking sowieso auswerten.
Dann können Sie auch gleich auswerten aus welchem Haushalt du zugreifst.
Können sie, davon gehe ich aus. Aber dürfen sie auch? Die DSGVO schließt das meiner Ansicht nach recht deutlich aus…
Ergänzung ()

ComputerJunge schrieb:
Anhang anzeigen 1272743

Darüber lässt sich limitieren. Für "unterwegs" sind dann "nur" noch mit dem Account fest verknüpfte Geräte-IDs mit limitierter Anzahl nutzbar. So zumindest mein spontaner Einfall dazu.
Superspannend, vielen Dank für Deinen Post.

Die IP-Adressen zu loggen ohne explizite Zustimmung des Kunden (der mutmaßlich keine Zustimmung erteilen dürfte, wenn er erführe, dass damit ein Profiling erstellt wird mit dem ausschließlich für Netflix vorteilhaften Ziel, Account Sharing zu identifizieren und die Abonnenten anschließend abzumahnen o.ä.) dürfte im Widerspruch zur DSGVO stehen. (Ich habe die entsprechende Passage weiter oben zitiert).

Fragt sich, ob sich Netflix hier bewußt in eine Grauzone begibt, um eine juristische Klärung zu provozieren…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es besser wenn alle Tarife für 1 stream gelten. Und weitere zusätzliche Stress dann dazu buchen könnte.

Z.b. 4K +1stream 10€ jeder zusätzliche stream weitere 2€(Max 4-5 streams) vieleicht noch unterteilt in Familien stream (2€) und Sharing stream( 3-4€)

Somit hätte jeder die Wahl und genug Optionen.
 
ComputerJunge schrieb:
:D

Nur zur Sicherheit: Ich hatte nur unreflektiert und schnell "laut" gedacht
Das hab ich mir schon gedacht. Die einzigen die jammern sind glaub ich jene die sich den geteilten Account vom anderen bezahlen lassen und denjenigen nicht kennen.
 
@tho_schmitz Netflix weißt In ihren Datenschutzbestimmungen darauf hin das sie die IP-Adresse speichern. Das ist grundsätzlich auch unter Einhaltung der DSGVO möglich, wenn Sicherheits- oder Funktionalitätsinteressen dem Datenschutz der Seitenbesucher überwiegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind bei Netflix seit August raus. Gab dort nichts mehr interessantes, was uns anspricht. Die letzte Staffel Stranger Things war wirklich klasse. Letztendlich war da nur noch Content für die Kids. Den gibt es aber auch bei Prime und besonders bei Disney+.
Letzteres haben wir dank Telekom nun erstmal 1 Jahr kostenlos.

Die beiden Dienste reichen für unser Sehverhalten aus. Netflix hat meiner Meinung nach extrem an Qualität verloren und ist durch die Quantität zu einem RTL2 geworden
 
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M@tze schrieb:
Apple TV+ kostet als Beispiel 4,99€ im Monat mit 4k...
Das wusste ich gar nicht: rennt zum FireTV.....
M@tze schrieb:
Ich würde für Netflix mit 1-2 Streams in UHD ja 8-10€ zahlen, aber nicht fast 20€
Ich gebe dir recht, der UHD-Tarif ist teuer, im Vergleich mit anderen. Ich denke 14,99 Euro wäre auch noch gut.

Deswegen habe ich den auch nicht. Ich schaue Netflix in FullHD auf einem 70 Zoll Fernseher, und es sieht trotzdem super aus.

Allerdings muß ich für Netflix hier mal eine Lanze brechen (eine kleine), es ist dennoch ein gutes Angebot. Man hat Filme und Serien bis zum Sankt Nimmerleinstag. Und wer wirklich mit mehreren Leuten dauerhaft in einem Haushalt schauen will, der sollte so ehrlich sein und den Preis dafür bezahlen.
 
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tho_schmitz schrieb:
Die IP-Adressen zu loggen ohne explizite Zustimmung des Kunden (der mutmaßlich keine Zustimmung erteilen dürfte, wenn er erführe, dass damit ein Profiling erstellt wird mit dem ausschließlich für Netflix vorteilhaften Ziel, Account Sharing zu identifizieren und die Abonnenten anschließend abzumahnen o.ä.) dürfte im Widerspruch zur DSGVO stehen.
Da fehlt mir die tiefere Kenntnis in der DSGVO-Materie. Ich denke allerdings, dass es DSGVO-konform wäre, die Eröffnung eines Netflix-Accounts explizit mit der Zustimmung zur Speicherung und Verarbeitung der IP-Adresse zu verknüpfen.

Wir haben kein Netflix, daher die Frage: Gibt es für (geographisch) deutsche Nutzer nicht auch region locks?

M. E. ist das technisch aber gar nicht notwendig, da eine IP-Adresse (kombiniert mit anderen Faktoren) auch auf andere, weltweit eindeutige Schlüssel abgebildet und diese dann als "unortbare" Token für den Zugriffsursprung gespeichert werden könn(t)en.

Das sind aber eh' "nur" Gedankenspiele aus der technischen Distanz.
 
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