News PCI Express 4.0: Der „Die-Hersteller-wollen-aber-Intel-kann-nicht“-Start

Fritzler schrieb:
Ja, dann hätt der aber mal zeitnah zum 570 kommen müssen.
Is aber nicht passiert und jetzt müssen die den auch nicht mehr bringen, gibt ja bald Zen3.
Wo ist denn das Problem? Ob Du nun ein "V2" B450 kaufen musst oder ein B550 welches PCIe4.0 hat - neukaufen müsstest Du eh?
 
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Ok, also muss der Intel Kunde jetzt bei den 1200er Brettern den Preis für ein hochwertiges, PCIe4 fähiges Board bezahlen, das aber dann am Ende kein PCIe4 support bekommen wird.

Gleichzeitig führt AMD den B550 Chipsatz ein, der günstige PCIe4 fähige Systeme erlaubt.

Was geht denn da wieder ab? Alles nur weil Intel doppelt abgreifen will und wieder neue Chipsätze verkaufen will? Einfach zu hart.

Beim X370/X470 haben einige der Intel Affinen geschrien das AMD den User verarscht indem sie kein PCIe4 auf diesen Boards, die nie für PCIe4 entwickelt wurden, erlaubt. Jetzt kommt Intel und erlaubt den PCIe4 Support auf Boards nicht, die für PCIe4 entwickelt wurden und entsprechend hochpreisig sind?

Genau mein Humor!
 
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Und nächstes Jahr sagt Intel so:
Ja, ihr könnt PCIe 4.0 auf den alten Z490 Boards nutzen, ihr müsst nur von uns einen kleinen Stecker kaufen und den an die entsprechende Stelle am Mainboard stecken. Kostet auch nur 120€.
Bis Rocket Lake-S dürfte das ja kaum auffallen, oder?
 
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leipziger1979 schrieb:
So war das doch bei den etwas älteren AMD Chipsätzen wenn ich mich richtig erinnere.

@Fritzler

Das Problem war, dass die meisten Boards es leider eben nicht oder nur teilweise konnten.
Die hochwertigeren Boards haben alle PCIE 3.0 switches, die PCIE 4.0 in die Parade fahren.

Bei den günstigeren Boards ist dann wiederum die Frage, ob die Schirmung der Lanes das mitmacht.

Asus Support Liste hat sich damals sehr abenteuerlich gelesen und auch bei Boards bei denen es laut Hersteller eigentlich funktionieren sollte, klagten viele über Probleme, wenn die Bandbreite ausgenutzt wurde.
 
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Fritzler schrieb:
Wobei ich das bei AMD etwas kritischer sehe,
Die Mainboards könnens, die CPU kanns, die Mainboardhersteller wollens.
AMD so: NÖ!
So war es bei AMD ja eben nicht. Die Boards wurden damals mit PCIe 3.0 released und zunächst auch (meistens) nur als solche zertifiziert und vermarktet, der Nachfolger war noch nicht auf dem Markt und somit praktisch ungetestet. Einige Hersteller wollten nun softwareseitig PCIe 4.0 freischalten, da sie in internen Tests gesehen haben, dass es potentiell klappen könnte. Das war aber eben nicht immer der Fall, da sie eben zur Veröffentlichung noch nicht auf den noch nicht verfügbaren Nachfolger zugeschnitten bzw. für diesen zertifiziert waren. Daher hat AMD dann irgendwann gesagt "So nicht!", da man einfach nicht sicherstellen konnte, dass es nun auch funktionieren wird, und sie nicht wollten, dass Hersteller mit etwas werben, das letztendlich dann nicht immer funktionieren wird.

Bei Intel bzw. den Boards ist es nun anders. Diese sind ja nun direkt auf PCIe 4.0 zugeschnitten, Probleme bezüglich der Funktionalität sind hier nicht zu erwarten. Hier ist es mal wieder Intel, die da den Hahn zudrehen, und zwar nicht aus Transparenz-Gründen für den Kunden, sondern entweder aus Profit-Gier, oder da man auch für die kommende CPU-Generation noch kein PCIe 4.0 garantieren kann. Und ich weiß echt nicht, was erbärmlicher ist.
 
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eRacoon schrieb:
Generell wird hier von einigen Usern extrem viel Wind um nichts gemacht nur um ihren Ryzen als besser darzustellen.
Objektiv kauft man selbst bei Ryzen 3000 in den meisten Fällen eher die B450 Boards mit Gen 3 aus P/L gründen.

Bei PCIe4.0 geht es primär nicht um die Spieleleistung, sondern vielmehr um die Anbindung des Chipsatzes welcher durch die doppelte Bandbreite profitiert. Dieser kann deutlich mehr Peripherie versorgen. Vorallem eine 2te M.2 SSD ect. Auch andere Hardwarekonstellationen wie eine zweite Grafikkarte welche fürs GPGPU in Kombination mit einem 16-Kerner und der extrem schnellen SSD- oder USB-Operationen macht so ein System mit PCIe4.0 erst zu einer richtigen Powerworkstation!

Aber rein fürs Gaming ist PCIe4.0 natürlich kein Kriterium, was man haben muss.
 
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Fritzler schrieb:
@Mcr-King
Wobei ich das bei AMD etwas kritischer sehe,
Die Mainboards könnens, die CPU kanns, die Mainboardhersteller wollens.
AMD so: NÖ!

Da kann ichs ja verstehen, dass es nicht möglich sein soll, dass es auf alten Mainboards freigeschalten wird.
Wenn dann doch was zickt fällt das ja auf AMD zurück.
Aber wieso es dann keine B450 Mainboards "v2" geben darf für PCIe4 ist mir nicht klar.
Da schießt sich AMD doch nur in den eigenen Fuß mit.

Zum Intel Debakel: kein Kommentar :freak:

Hallo Kollege,

können wir bitte einfach mal mit diesen merkwürdigen Gerüchten aufräumen?

Ja, PCIe4 ging auf einigen Boards, aber weder stabil noch sinnvoll nutzbar. Also, bitte informieren und dann endlich mal diesen Spruch sein lassen, danke!

LG

Micha
 
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wenn ich oem wäre, würde ich sicherheitshalber auch damit werben. wenn es am ende nicht kommt oder funktioniert ist das doch egal, die kunden vergessen das entweder sowieso oder aber alle meine konkurrenten haben genauso gelogen.

ist wie mit der tintenstrahldruckermafia, es gibt keine qualitativ hochwertigen.

wer heutzutage noch hardware alsbald nach dem release kauft ist selber schuld. ich kaufe nur noch hardware, die schon ein mindestens ein jahr auf dem buckel hat.
 
michelthemaster schrieb:
können wir bitte einfach mal mit diesen merkwürdigen Gerüchten aufräumen?
Aufklärung ist immer gut, es gab ja jetzt schon genug passende Beiträge dazu.

Dai6oro schrieb:
Eigentlich nicht. Asus hat ja mal ne Liste veröffentlicht welches Board was kann. War das völlige Chaos. Einge konnten nur PCIe4.0 für den M2 slot andere konnten PCIe 4.0 nur für den ersten PCIe Slot, die X470 Bretter konnten oftmals keines von beidem weil die Signalqualität zu schlecht war und beides zusammen PCIe Slot und M2 konnte keines der Bretter. Da wundert es micht nicht dass man das von Seiten AMDs nicht wollte.
So abenteuerlich kam das jetzt in so manchen News nicht rüber, aber bei sonem Mischmasch hätt ich als AMD da auch keine Lust drauf.

w0mbat schrieb:
Ein günstiges B450 ohne extra Switch könnte hingegen auf GPU-Slot-1 und nem M.2 Slot problemlos PCIe 4.0 bereitstellen. Was denkst du, wie geil dass fürs Marketing wäre wenn jemand sieht, dass sein 300€ X470 kein PCIe 4.0 kann, dass B450 für 80€ aber schon?
Da hätte ich wohl bei den "v2 Boards" noch den X470 dazu schreiben müssen.
Also eben neue Boards für PCIe4.

Hauro schrieb:
Der X570 wird als einziger Chipsatz von AMD gefertigt. Der B550 wird von Asmedia gefertigt, die aber Schwierigkeiten hatten. Des weiteren unterstützt der B550 nach aktuellem Stand nur PCIe 3.0, nur die Grafikkarte wird mit PCIe 4.0 16x angebunden und es stehen vier weitere PCIe 4.0 Lanes für die M.2 PCIe (NVMe) zur Verfügung.
Spätestens als die VZ bekannt wurde hätt man doch die PCIe4 Neuaflagen der 400er durchführen können?
Dass der B550 selber kein PCIe4 kann ist bekannt, aber für die Graka und SSD reichts ja auch erstmal.

CastorTransport schrieb:
Wo ist denn das Problem? Ob Du nun ein "V2" B450 kaufen musst oder ein B550 welches PCIe4.0 hat - neukaufen müsstest Du eh?
Das Problem ist, dass der B550 noch in den Sternen steht und Respins der 400er wären quasi ab sofort möglich gewesen.
 
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Fritzler schrieb:
Spätestens als die VZ bekannt wurde hätt man doch die PCIe4 Neuaflagen der 400er durchführen können?

Eine Neuauflage der alten 400er? Kein Mensch würde so etwas machen, wenn es die 500er gibt und die 600er schon im Design sind.
 
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Warum der B550 nicht das Licht der Welt erblickt hat versteht glaub ich auch keiner.

DarkerThanBlack schrieb:
Eine Neuauflage der alten 400er? Kein Mensch würde so etwas machen, wenn es die 500er gibt und die 600er schon im Design sind.

Ich denke er meint, den Chip von B450 aber mit Mainboards die das PCIe4.0 von der CPU bereitstellen können. Das wäre für die Meisten schon genug.
 
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Dai6oro schrieb:
Warum der B550 nicht das Licht der Welt erblickt hat versteht glaub ich auch keiner.

Das liegt daran, weil AMD für ihren 570er Chipsatz das IO des Zen 2 nutzt. Es ist quasi ein Ryzen 3000 ohne Kerne. Für ein B550er hätte es eine abgespeckte Version sein müssen und AMD hätte dafür extra ein neues Design benötigt was viel zu teuer für ein Low-Budget Brett ist.

ASmedia hingegen wird mit den 600er-Brettern den Part von AMD übernehmen und ihren eigenen Chipsatz anstelle des IO von Zen 2 setzen. Sie mussten allerdings erst ein eigenen Design mit den nötigen Spezifikationen entwickeln, was dann auch keinen extra Lüfter mehr benötigt.
Daher hat sich das B550-Brett so extrem verspätet.
 
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glaubt eigentlich jemand, dass intel es nicht "verpennt" hat, sondern dass der "absturz" so geplant ist? intel ist so riesig, die müssten doch längst die übernächste technologie in der schublade haben!
 
DarkerThanBlack schrieb:
Eine Neuauflage der alten 400er? Kein Mensch würde so etwas machen, wenn es die 500er gibt und die 600er schon im Design sind.
Genau JETZT ist es auch zu spät dafür. Die Verzögerung ist ja schon länger bekannt.
Im Januar kam es an die Öffentlichkeit, intern wusste mans warscheinlich schon länger.
Zudem gibts nicht den plural der 400er, sondern nur den 570.
Aber nicht jeder braucht ein highend Brett.
Zum start des 670 soll ja jetzt der B550 kommen:
 
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Fritzler schrieb:
Spätestens als die VZ bekannt wurde hätte man doch die PCIe4 Neuauflagen der 400er durchführen können?
Dazu hätten die Mainboards überarbeitet werden müssen, um die Spezifikationen zu erfüllen; Siehe hirzu auch Why X570 is Expensive, Comcast Caught for Fraud | Gamers Nexus. Wahrscheinlich lohnt es sich nur, wenn das Mainboard-Layout komplett überarbeitet wird und dies wollten sie auf Basis des B450 mit PCIe 2.0 nicht überarbeiten. Der eigentliche Grund ist bei den Herstellern nachzufragen, vermutlich wollten und wollen sie auch lieber Mainboards mit X570 verkaufen - ist lukrativer. Der Ball lag und liegt bei den Herstellern und nicht bei AMD, die keinen direkten Einfluss auf Asmedia und die Hersteller haben.

Um auf das Start-Thema zurückzukommen, hier ist es doch dasselbe, die Hersteller wollen, aber Intel sagt nein - siehe unten - oder besser nicht nicht garantiert. Von AMD gibt es ein klares Statement und allen ist damit klar wovon sie ausgehen können und nicht so etwas:
Angesprochen auf die Thematik, reagiert Intel forsch bis fast schon sauer. Der Hersteller erklärt, dass der Z490-Chipsatz nicht für PCI Express 4.0 zertifiziert ist und Mainboard-Hersteller über diese Thematik auch gar nicht sprechen dürften. Mainboard-Hersteller und Intel stehen sich zum Start der Plattform in diesem Punkt im Streit gegenüber, denn in Zukunft wollen sie ja auch Z590-Mainboards verkaufen, die das Feature dann vermutlich offiziell einführen. Klare Ansagen in alle Richtungen und Offenheit hätten zu deutlich mehr Verständnis geführt, die aktuelle Situation ist das komplette Gegenteil.
Aber hier gilt dasselbe wie bei AMD
There's no guarantee that older motherboards can reliably run the more stringent signaling requirements of Gen4, and we simply cannot have a mix of "yes, no, maybe" in the market for all the older motherboards. The potential for confusion is too high.
 
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wie es manche user bei dieser news immernoch schaffen, ihren fokus auf "aber amd hat ..." zu legen. wie im kindergarten, wenn die eigene mutter angeblich beleidigt wird. nur dass hier eine firma verteidigt wird, die jahrelang ein monopol ausgeschlachtet hat, um - genau! - ihnen für minimale technische entwicklung auf dem markt, das maximale aus dem geldbeutel zu ziehen.
der user fritzler fällt mir da auf. irgendwie wie die frauen, die in den usa trump gewählt haben.

am ende ist doch jede firma zu hinterfragen, ohne "die guten" oder "die bösen".
 
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Ein schönes Beispiel dafür dass es nicht darum geht was möglich ist. Oder sinnvoll. Oder was die Kunden wollen.

Es geht in erster Linie darum dass das Marketing, der Absatz und darauf basierend die Profitoptimierung stimmt.
Ob das nun gut oder schlecht ist hängt wohl davon ab wie wichtig die konsequente Umsetzung des Kapitalismus ist.

Ich für meinen Teil mag weder Unsicherheit bei relevanten Features, noch das vom Hersteller verarscht werden mit so einem "Wir haben heute Features A, B und C, aber wir bringen die nicht zusammen raus weil uns dann nächstes Jahr die Verkaufsargumente fehlen und unsere heiligen Quartalszahlen schlecht aussehen werden."-mist.
Also warte ich lieber ganz bis das gewünschte und sinnvoll erscheinende Featureset vorhanden ist oder der Leidensdruck durch die alte Hardware zu groß wird. Das bringt mich dann auch dazu auf langlebigkeit bei der Anschaffung zu achten, denn praktisch läuft die Hardware deutlich länger als 5 Jahre sofern sie nicht vorher kaputt geht.
Wenn das alle so machen würden, würde diese Masche vielleicht auch aufhören. So aber scheint das deshalb zu funktionieren weil genug Leute stetig neu kaufen wenn neue Features kontrolliert zum Kunden durchtröpfeln.

Zusammen mit diesem übertriebenen Marketing das gelegentlich jeden mittelalterlichen Quacksalber vor Scham erröten lassen würde. Metaphorisch gesprochen, schließlich verkaufen die noch keine Pisse als flüssigen Datenkristall.
Aber was soll sowas wie '4x better than regular XY'?
'regular' ist doch einfach nur der schlechteste Vergleichspartner der zu finden war und genau deshalb nicht näher angegeben. Hab hier auch noch ein MSI Board mit lauter 'military grade' zeug.
Warum können wir nicht mal dafür sorgen dass sich tatsächliche und nicht vor allem lautstark behauptete Qualität durchsetzt? Nicht dass mein Board schlecht sei, aber etwas weniger Superlative im Marketing und mehr Fokus auf Qualitätsmanagement (BIOS/UEFI z.b. oder Treiber und Kompatibilität) könnte nicht schaden.
Die Menüs und Einstellungsoptionen vom AsRock Board eine Generation später ist zumindest erheblich besser. Bei MSI hats nicht für eine manuell einstellbare Lüfterkurve gereicht, bei AsRock kann ich sogar dazu auswählen welcher Temperatursensor als Quelle für die Kurve benutzt werden soll. Dafür gabs halt keine 'military grade' Komponenten, sondern nur Zeug das bislang genauso gut funktioniert. Nebenbei läuft das AsRock auch headless (also ohne grafikausgabe), was nicht alle tun.
 
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Digitalzombie schrieb:
Intel sagt später: "Jaaaa, wir haben doch gesagt: is nich! Unsere PCIe 4 kompatiblen Prozessoren setzen zwar auf den gleichen Sockel und sind prinzipiell kompatibel ... aber für PCIe 4 brauchen wir noch zusätzliche diese 20 Kondensatoren an den Lines und die Traces dürfen nur exakt diese Länge haben."


Intel hat klar kommuniziert, dass PCIe 3.0 geboten wird und kein PCIe 4.0.

Sofern die Board-Hersteller nicht doch mehr wissen und es im Hintergrund tatsächlich feststeht, dass Z490 mit Rocket Lake PCIe 4.0 bieten wird, halte ich deren Werbung und nicht Intels potenzielles Verhalten für verwerflich.

Wäre ich ein Kunde eines solchen Boards und könnte nachher doch kein PCIe 4.0 nutzen, würde ich mich nicht über Intel, sondern über die Board-Hersteller aufregen.

Man hat auch bei AMD gesehen, wozu solche Alleingänge führen. Plötzlich hätten viele B450-Boards PCIe 4.0 gekonnt, andere wiederum nicht. Highend X470 hätten wiederum durch die PCIe-Switches deutlich seltener 4.0 unterstützt. Manche Boards hätten den GPU-Slots unterstützt, die M.2 aber nicht bzw. andersherum. Bei Tests hatten manche der laut Hersteller unterstützten Boards dann doch unerwartete Probleme bei Nutzung von PCIe 4.0. AMD hat dann lieber den Deckel zugemacht, anstatt sich mit so einem Flickenteppich auseinanderzusetzen.

So ein Gefrickel auf gut Glück mag zwar für uns hier akzeptabel sein, aber als offizielle Firmenpolitik von Intel oder AMD? Ich halte es für nachvollziehbar, da einen harten Schnitt zu machen.
 
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Jetzt mal Butter bei die Fische.
Wieso braucht man (jetzt schon) PCI-E 4.0 als Privatnutzer? Was gibt es bei Privatnutzern für Anwendungen, bei der die Bandbreite von PCI-E 3.0 nicht ausreicht? Ich frage, weil ich da keinen Blassen von hab.
Ich will hiermit weder Intel verteidigen noch AMD loben.
 
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