News Prime: Amazon erhöht Preise in den USA deutlich

knoxxi schrieb:
Davon aber mal ab, ich finde es extrem wie "wenig" operativer Gewinn im Verhältnis zum Umsatz bleibt.
Das ist relativ normal bei solchen großen Konzernen. Die Gesetze geben genug Möglichkeiten und Spielräume, um sich die Bilanz "schönrechnen" zu können, so dass der ausgewiesene Gewinn (deutlich) unter dem liegt, was auf den diversen Konzernkonten als Plus landet. Wird schlicht gemacht, um den zu versteuernden Gewinn so gering wie möglich zu halten.
 
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Wobei ich es sinnvoller fände statt einer reinen Preiserhöhung die Anzahl kostenlose Lieferungen zu begrenzen. Das wäre sicher ökologischer und würde die Kosten senken. Leute die dennnoch nicht ohne tägliche Bestellungen auskommen könnten ja gerne auch dafür einen Aufpreis zahlen. Aber Amazon Serie primär verkaufen und lässt indirekt die Kunden lieber ihren Versand zahlen.
 
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bad_sign schrieb:
Immer dieses dumme Parolen Geschwätz.
Richte das an unsere Politiker, das was die Firmen machen ist doch alles legal und mind. geduldet.

Wenn eine Regierung schreiben würde "alle im Land getätigen Umsätze müssen versteuert werden, ohne wenn und aber" dann zahlen plötzlich alle Steuern.

@Topic
Also mehr als 70€ ist mir Prime aber nicht Wert. Ich brauche nur den Versand, nachdem Twitch komplett uninteressant geworden ist.
Is jut Sherlock, setz dich wieder hin.
 
Ich habe auch immer mal überlegt prime zu kündigen.

Vor ein paar Jahren konnte ich noch viele Filme dort anschauen die in Prime enthalten waren, das hatte sich gelohnt. Prime Music interessiert mich quasi gar nicht.

Jetzt kommt gefühlt meistens: irgend ein Channel Abo gegen Geldeinwurf, nicht enthalten oder gibts in Ihrer Region aktuell nicht. Teilweise 3,99 € für einen Film leihen. Ich schaue öfters Älteres. Ich bestelle dann Teils gebraucht auf DVD bei medimops oderso. Kostet ähnlich und ich hab was fürs Regal... Kann auch verschenkt oder weiter verkauft werden.

Bleibt nur das Kostenlose Liefern. Zugegeben jetzt mit Corona habe ich mehr dort bestellt.
wenn das mal rum ist und die preise bei uns vielleicht auch richtig 100€ gehen, wirds eng bei der Frage, obs sich noch lohnt. Das rechnet sich dann erst bei ca. 20 - 25 Bestellungen im Jahr.
 
snickii schrieb:
Er bezahlt denn Abbau doch auch selber... so what alltägliche Probleme der superreichen lol
Der Teilt sich das mit der Werft.
Aber schon das für sowas überhaupt eine öffentliche Brücke abgebaut werden muss, bzw darf.
Geh du mal dahin mit nem Haufen Geld und lass die Brücke abbauen. Die lachen dich doch nur aus.
 
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Der Service hat sich die letzten Jahre aber auch sehr verschlechtert. Meist bekommt man es im Chat nur mit ausländischen Menschen zu tun, die kaum Deutsch können und nur Textbausteine kopieren. Individuell auf ein Problem eingehen gibt es nur ganz selten. Hat Prime fürs Jahr früher nicht 49,00€ gekostet und die Lieferung erfolgte bei den meisten Artikeln am nächsten Tag !? Das war doch der eigentliche Vorteil früher bei Prime neben versandkostenfrei. Und heute warte ich trotz Prime oft eine Woche auf die Ware.

Weiß jetzt aber nicht mehr ob für die 49,00€ damals auch schon Prime Video mit dabei war. Aber das könnte man sich auch schenken, weil die Filme nach denen ich bisher gesucht habe alle extra gekostet haben....

Wenn die jetzt nochmals den Jahrespreis erhöhen bin ich raus. 👋
 
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Recharging schrieb:
Kein Ding, ist ja ein valider Hinweis.
Ich sehe es vor allem bei den Zustellern, die ja aus externen Subfirmen zusammengestellt sind und die von früh bis spät für recht wenig Netto herumdüsen. Im Vergleich zu den Topsalären ist deren Anteil bestimmt wie jener der Lagerarbeiter, verbesserbar ohne gleich den Ruin des Unternehmens oder der Aktionäre zu riskieren.
Gut, dass ist wieder so ein anderes Ding. Ich finde es auch schade, dass Amazon hier quasi das Hermes-System fährt. Hermes beauftragt Subunternehmer der den nächsten Subunternehmer beauftragt und jeder holt sich seine Marge raus und am Ende bleibt für den, der das Zeug tatsächlich ausliefert, nichts übrig.
Das sind so Gebaren, die genauso wie bei den Steuern, politisch gelöst werden müssen. Will dann aber auch keiner, weil dann u.U. Arbeitsplätze komplett wegfallen und sich Unternehmen dann gezielt ins Ausland verlagern. Sprich: Das ist ein Problem über die Grenzen hinaus.
Ganz schlimm ja auch im Frachtverkehr mit Speditionen und Fahrer aus Osteuropa...

Gehört hier aber auch nicht hin.
 
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Jossy82 schrieb:
@Qarrr³ Glaubst Du wohl selbst nicht dass die unteren Ebenen mehr Lohn bekommen. Eher wird da noch mehr gedrückt. So dass statt 17% "mehr" dann da 18% oder 19,5% als plus bei rauskommt.
Der Zwinker-Smiley von @Qarrr³ hat wohl nicht gereicht?! Wo ist der Zynismus-Button, wenn man ihn braucht :D
 
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3faltigkeit schrieb:
Das rechnet sich dann erst bei ca. 20 - 25 Bestellungen im Jahr.
Vierköpfige Familie => wir schaffen das gefühlt jeden Monat :D

* Update *
Nicht nur "gefühlt":
1643971950562.png
 
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Kein Wunder dass Amazon stagniert.
Die Qualität beim Service ist ja auch im freien Fall...
Hab mir ein Mainboard gekauft, Liefertermin am nächsten Tag.
Paket kam nach 5 Tagen an, Mainboard "verpackt" in ner Papiertüte, Schachtel vom Mainboard komplett durchgebogen und zerrissen.

War nicht das erste Mal, dass Termine nicht eingehalten wurden, Liefermengen nicht gepasst haben und so weiter.

Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit Amazon, aber in den letzten Monaten haben die sowas von abgebaut, da kann ich die Stagnation gut verstehen.
 
Drakrochma schrieb:
Hab mir ein Mainboard gekauft, Liefertermin am nächsten Tag.
Paket kam nach 5 Tagen an, Mainboard "verpackt" in ner Papiertüte, Schachtel vom Mainboard komplett durchgebogen und zerrissen.
Auf der anderen Seite: CPU evtl. kaputt? Hm keine Ahnung. Mainboard bestellen, testen und zurückschicken oder behalten wenns am MB lag. Ich hatte da so einen Fall als ich auf den 5900X gewechselt bin, allerdings wars wirklich die CPU am Ende aber das ist nicht ganz so einfach mit der Fehlersuche wenn man bedenkt das die CPU eigentlich so selten kaputt geht und die war quasi nicht Verfügbar..

---Platzhalter fürs Umweltkommentar---
 
Jossy82 schrieb:
@Qarrr³ Glaubst Du wohl selbst nicht dass die unteren Ebenen mehr Lohn bekommen. Eher wird da noch mehr gedrückt. So dass statt 17% "mehr" dann da 18% oder 19,5% als plus bei rauskommt.
Dachte, dass die Ironie offensichtlich ist. Scheinbar haben das mehrere Leute als ernsthafte Aussage verstanden. Natürlich wird niemandem auf den unteren Ebenen 17% mehr Gehalt gegeben. Das ist schlicht absurd. Solche Gehaltserhöhungen sind selbst bei den gesuchten Positionen in höheren Ebenen nur möglich, wenn ein Konkurrenzangebot vorliegt und man denjenigen wirklich halten muss.
guillome schrieb:
Super fair... vor allem wenn der Chef des Ladens nicht mehr weiß wohin mit dem Geld und ohne finanziellen Einbußen Griechenland sanieren könnte.
Ich habe prime schon lange abbestellt und kaufe bevorzugt von Firmen, die vermutlich mehr Steuern zahlen und möglichst per DHL verschicken. (Habe schon Fahrer mit ihrem Kind nach Sonnenuntergang fahren sehen, das kann es doch nicht sein.)
 
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@Drakrochma
Kenne ich so nur bei Festplatten, die bestelle ich seit langem nicht mehr, da gibt es aber vor Ort zum Glück auch gute Händler, die für mich sogar innerhalb 10 min mit dem Rad erreichbar sind.

Nicht nur, dass es ärgerlich ist, es ist so unnötig, so viele Ressourcen durch mangelnde Verpackung zu zerstören. Es scheint aber immer noch billiger zu sein, als das Mehr an Zeit dafür zu investieren, so schätze ich.
 
3faltigkeit schrieb:
Das rechnet sich dann erst bei ca. 20 - 25 Bestellungen im Jahr.
Hätte ich Bestellungen in dieser Größenordnung und der Preis ginge über 100€, würde ich wohl auch kündigen.

Ich teile mir prime mit meiner Frau (ja, die hat natürlich ein eigenes Amazon Konto, da kann man sich den kostenlosen Versand teilen) und wir schicken auch öfter mal was an unsere Eltern.

Zusammen kommen wir auf vielleicht 70-80 Bestellungen pro Jahr unter 30€, wobei da natürlich ein paar Bestellungen wegfallen würden, wenn der Versand extra wäre.

markox schrieb:
Wobei ich es sinnvoller fände statt einer reinen Preiserhöhung die Anzahl kostenlose Lieferungen zu begrenzen.
Ja, vielleicht wäre eine Staffelung ein Anreiz. Da viele Sachen ja aus unterschiedlichen Zentren verschickt werden und Sammelbestellungen einzeln eintreffen, achte ich auch nicht auf Sammelbestellungen sondern schicke die Bestellung los, sobald ich was brauche. Habe also gar keinen Anreiz, weniger Kleinkram zu bestellen.
 
R O G E R schrieb:
Der Teilt sich das mit der Werft.
Wenn du zum Hersteller (Werft) gehst, bestellst Produkt X, und die Werft kann es nicht liefern, weil die Werft ihre eigenen Grenzen überschreitet (die Maximalhöhe der Ausfahrt), an wen wendest du dich nun?
Das hat doch eindeutig die Werft verdaddelt.

Wenn wir unsere Betonteile verkaufen, dann müssen wir auch prüfen (lassen), ob und wie der Schwertransport das Ziel erreichen kann.
 
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konkretor schrieb:
Bestelle mittlerweile fast nichts mehr bei Amazon. Otto &Co liefern mittlerweile genauso schnell.

Geht mir auch so... vor allem keine Bücher, die bestelle ich mittlerweile direkt beim jeweiligen Verlag. Zumal die letzten Buchbestellungen, seitdem sie Amazon in meiner Gegend selbst ausliefert, durchs reinstopfen in den Briefkasten beschädigt wurden.
 
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Recharging schrieb:
@Drakrochma
Kenne ich so nur bei Festplatten... Nicht nur, dass es ärgerlich ist, es ist so unnötig, so viele Ressourcen durch mangelnde Verpackung zu zerstören. Es scheint aber immer noch billiger zu sein, als das Mehr an Zeit dafür zu investieren, so schätze ich.
Ja, Festplatten bei Amazon hat was von russischem Roulette mit komplett gefüllter Trommel...
Bei einem Mainboard hatte ich das bisher auch noch nicht.

Dafür kam der Spatenstil in Luftpolsterfolie, darum Papier und dann eine riesen Kiste.

Gefühlt macht da jeder was er will.
 
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Prisoner.o.Time schrieb:
Und wer der Meinung ist, dass ~1.600 Euro netto für eine ungelernte Kraft bei einer 38,75 Stunden Woche und 28 Urlaubstagen im Jahr ja sooo wenig ist, der sollte mal sein Weltbild überdenken.
von den geregelten Arbeitsstundem und Urlaubstagen können viele bei so ner Bezahlung in der Medienbranche am Anfang auch nur Träumen
 
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