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Red Dead Redemption -Sammelthread-

Für welches System holt Ihr Euch Red Dead Redemption ?

  • Für die PS3 !

    Stimmen: 121 31,1%
  • Für die Xbox 360 !

    Stimmen: 118 30,3%
  • Nö, ich warte bis es auf dem PC erscheint !

    Stimmen: 154 39,6%

  • Umfrageteilnehmer
    389
hm, ich werds mir wohl nächste woche, wenn halt kohle da is, in der mittagspause beim saturn oder so rausholen. keine lust dann noch tage zu warten :D
 
Man muss auch einfach mal sagen das RDR wirklich jeden Euro wert ist :D
 
Da kann ich zustimmen. Das einzige Spiel in letzter Zeit wo ich das auch behaupten kann war Assassins Creed 2 für das ich noch ein Stück länger gebraucht habe.
 
also ich hab jetzt gute 8 stunden drauf und bin bei 31% ... noch nich in mexico.
keine ahnung wie schnell das hier manch einer durchgespielt hat :confused_alt:

irgendwie verdient man aber mit tiere jagen schneller und sicherer geld als mit den missionen.
nur bei wölfen muss man echt aufpassen, da bin ich schon oft draufgegangen beim versuch ner hilflosen person zu helfen. wenn ein plötzlich 3 wölfe anspringen is es sofort aus.
 
Hi,

hab kaum bis gar keine Nebenmissionen gemacht. Habe eigentlich nur die Story gemacht deswegen war ich auch so schnell durch. Ich mach das meistens so. Beim zweiten mal mach ich dann noch andere Dinge dann zieht sich das wohl auch hin.
 
Am schnellsten verdient man nach meinen bisherigen Erkenntnissen tatsächlich durch Five Finger Fillet Geld. Man muss ja nur die ersten drei NPCs schlagen und kann dann beim vierten immer wieder schnell 100$ verdienen (zumindest solange der NPC nicht irgendwann abhaut).
 
naja so gut kann ich button smashing dann auch nich :D
da geh ich lieber auf die jagd :)
 
Digital Foundries : Face-Off: Red Dead Redemption :)

http://www.eurogamer.net/articles/digitalfoundry-red-dead-redemption-face-off


However, none of this is to say that Red Dead Redemption is not a good game in its own right on PlayStation 3. Play on PS3 without having seen the 360 version and it's difficult to imagine that the fun factor of the game has been massively impacted. And if Rockstar had decided to deliberately dial back 360 to make the game look and feel identical to the PS3 version, it's hard to imagine that the enviable scores it has attracted would be any different.
 
Echt komisch was die bei der PS3 Version gemacht haben, besonders weil auf dem Spiel hinten 720p draufsteht oO
 
Habs mir heute auch gekauft (für die Xbox 360 natürlich)
Viele Bugs gibts noch ^^ Das errinnert mich glatt wieder an Gothic 3
Naja so schlimm is es dann auch wieder nicht :D
 
Das Spiel ist einfach der Waaaaahnsinn! Genau so wie ich's mir vorgestellt habe...

Habe glaub ich 16 Story Missionen bis jetzt gemacht und die waren schon wirklich ziemlich nice. Dann ein paar Stranger Missionen... Blumen für die Lady war sehr hart, nachdem man die Aufgabe erfüllt hat.

Die Leute von denen man die Aufträge bekommt sind einfach typisch Rockstar! :D
Die Minispiele sind auch ziemlich cool muss ich sagen. Besonders Pokern, Blackjack und Würfelpoker haben es mir angetan. Hufeisenwerfen find ich allerdings zu schwer irgendwie. Raff ich immer noch nicht so ganz!

Grafik is top, tolle Weitsicht. Keine Ruckler... Der Sonnenaufgang sieht einfach traumhaft aus.

Der Multiplayer ist auch gut, allerdings nervt da die automatische Zielerfassung. Hier kommt es gar nicht so sehr auf Skill an. Es läuft eher so ab, das man rumcampt und wartet bis Gegner um die Ecke kommen. Zumindest bei Deathmatch Spielen. Anscheinend schaltet man aber später Experten Spielmodi frei, wo der automatische Kram abgestellt wird...

Einfach top. GRAND THEFT HORSE! :D
 
Ja, das Spiel ist einfach der Hammer. Gestern Abend wieder Story weitergezockt, Mustangs eingefangen, Kühe getrieben im Sturm&Gewitter, gepokert, Hufeisen geworfen und NAchtwachen geschoben. Das Spiel zieht mich jedesmal voll in den Wilder Westen, ist echt wahnsinn. Man ist einfach da. Genial.
 
Übrigens bei Saturn in Kerpen, gibts RDR als Eröffnungsangebot für 34 Eur (Xbox und PS3)
 
Rockstars Liebeserklärung an die Welt der Spiele.

In den letzten Jahren kamen und gingen viele gute und erstklassige Spiele. Ich habe gegen Aliens gekämpft, war auf dem Mars, bin mit der Horde in Sturmwind eingefallen und habe nebenbei die Rennstrecken dieser Welt besucht.
Natürlich sieht die gefühlte Wirklichkeit des Spielers derzeit etwas anders aus. Mit viel Greinen beäugt man die verfluchten Konsolen. DRM, Steam und Co. scheinen nur noch den Untergang der ehemals heilen Spielewelt zu beschleunigen.
Und überhaupt: Früher war alles besser. Auch die Spiele. Wisst ihr noch: Damals? Und mit einem verklärtem Seufzer erinnert man sich an durchzockte Nächte mit Spielen, die noch keine Zahl 3 oder 4 hinter ihrem Titel trugen...

Aber was hat das alles mit Red Dead Redemption zu tun?

Zunächst schlägt der Argwohn zu. Nach dem in den Himmel gelobten GTA IV kommt ein weiteres Open-World Spiel von Rockstar auf den Markt. Und spitzfindige Zeitgenossen würden nun behaupten: Das ist doch nur eine grössere Modifikation von GTA. Was kann den Red Dead Redemption bitte bieten, was GTA IV nicht schon hatte?

Wir erinnern uns kurz: GTA war schon immer der Proll unter den Spielen. Laut, vulgär und bis an die Grenze zur Satire wurde das "Gangsta"-Leben inszeniert.
Um so erstaunlicher ist der Einstieg in RDR. Ruhig, ja beinahe schon melancholisch und unaufgeregt begleiten wir unsere Spielfigur in den Wilden Westen. Und obwohl wir zunächst kaum etwas über unseren Helden erfahren, erzählt der Beginn des Spieles schon viel mehr, als manch andere Spiele überhaupt insgesamt an Story zu Pixel bringen.

Rockstar inszeniert den Einstieg sehr sorgsam. Als wäre man sich bewusst gewesen: Der erste Eindruck zählt. Und so erleben wir eine Welt im Wandel. Wir sehen die ersten Autos, erleben die Elektrifizierung und lauschen dem gemeinen Volk, wie es sich über Politik, Glauben und technischen Fortschritt unterhält.
Man spürt förmlich den Willen der Entwickler, hier nicht nur eine Geschichte zu erzählen: Man(n) soll diese auch richtig erleben.

Und so sind wir bald irgendwo im nirgendwo. Doch zunächst erfahren wir: Der wilde Westen ist gar nicht so wild. Statt wüster Schiessereien stehen zunächst alltägliche und ziemlich unheldenhafte Aufgaben an: Koyoten verjagen, Besorgungen in der Stadt erledigen, Kontakte knüpfen.
Dieser augenscheinlich unspektakuläre Beginn des Spiels gibt dem Spieler die Möglichkeit, in Ruhe erste Eindrücke vom Spiel zu sammeln. Denn sonst würden einem vielleicht die vielen feinen Details nicht auffallen: Die windschiefen Strom-und Telegrafenmasten, die wie Fremdkörper in der Prärie wirken und den unaufhaltsamen Fortschritt verkünden. Unser Charakter, wie er sich immer wieder nach körperlichen Anstrengungen an seine Schussverletzung greift. Der Staub, der sich an den Hosenbeinen festsetzt. Oder, dass wenn man in den Himmel schaut, den Fundort gefallener Revolerhelden sieht: Die Aasvögel ziehen ihre Kreise.

Ist man dann erst einmal allein unterwegs, beweist Rockstar, warum sie die ungeschlagenen Könige des Open-World Genres sind: Diese Welt wirkt nicht lebendig. Sie ist lebendig. Abseits der Pfade trifft man immer wieder auf Menschen und es liegt allein beim Spieler, was er unternimmt. Dem Farmer helfen, der seine Tochter aus den Fängen eine Bande befreien will? Oder den unvorsichtigen Schatzsucher vor Räubern schützen?

Dabei wirkt das ganze so natürlich ins Spielgeschehen eingefügt, das man sich unwillkürlich fragt, wie man vorher nur das stumpfe Ablaufen von NSC's gut finden konnte.
Dazu trägt auch die Karte bei: Statt mit einem X alles zu markieren und einfach das Spiel "abzuklappern", ist diese Karte minimalistisch. Ja, hier gibt es sie: Die berühmten weissen Flecken auf der Landkarte.
Jedes Byte, jeder Pixel im Spiel sagt: Erkunde mich! Nicht zuletzt wegen der famosen
Darstellung der Pferde und des Reitsystems, welches die Tiere wie selten zuvor in einem Spiel darstellt. Diese Pferde können scheuen oder bocken und den Reiter unter Umständen abwerfen.
Mein erster Ausritt endete jedenfalls nach wenigen Metern auf dem Rücken -nicht eines Pferdes- sondern meines eigenen. Einfach Klasse!

Zwar gibt es ein Schnellreisesystem, aber ich habe es bisher nicht genutzt. Denn hinter der nächsten Biegung, hinter dem nächsten Hügel, hinter dem nächsten Baum könnte bereits ein neues Abenteuer warten.

Ist dieses Spiel also pefekt?
Nein. Sicher nicht.
Es tut aber etwas, was viele Spieler immer wieder fordern. Was von vielen Spielern vermisst wird.
Dieses Spiel hat eine Seele. Es atmet, es lebt und es zeigt, mit wieviel Herzblut und beinahe schon manischer Liebe zum Detail Rockstar den Wilden Westen zum Leben erweckt hat.
 
Super Beitrag :) Das trifft es genau auf den Punkt ... man spürt das die Entwickler wirklich ihr Herzblut in das Spiel gesteckt haben, jede Faser des Spiels gibt einem das Gefühl wirklich in der Prärie unterwegs zu sein.
 
Ich glaube das hängt vom jeweiligen Markt ab, ich habs für 55,- Euro gesehn
 
Ja Elvis hat schon recht. Beim Saturn hier kostet das Spiel satte 69,- €. Aber anscheinend lohnenswert. Werde ich mir später zulegen, vllt verkaufts ja einer.
 
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