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Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil VI)
- Ersteller Moros
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Commander Alex
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2007
- Beiträge
- 29.889
Sind nicht "gleichwertig", zwei sind am Intel Controller und zwei am ASMedia dran, man sollte den Intel bevorzugen da hier die Bandbreite höher ist.
Welcher Anschluss zu welchem Controller gehört findet man im Handbuch, wollte es eigentlich gerade raus suchen, aber das Handbuch auf der ASROCK-Seite geht mal wieder nicht auf
Welcher Anschluss zu welchem Controller gehört findet man im Handbuch, wollte es eigentlich gerade raus suchen, aber das Handbuch auf der ASROCK-Seite geht mal wieder nicht auf
Ja, ich hatte eigentlich schon vor beim Klonen, das Recovery mitzuschleppen. Das Recovery hat etwa 15GB und da auf der SSD nach Berichten nur etwa 119 GB frei sind, reicht der Platz zum Klonen nicht. Es fehlen ~10GB für alle drei Partitionen.Holt schrieb:Warum klonst Du dann nicht nur die versteckte 100MB Boot- und die Systempartition und erweiterst die Systempartition danach? Das passt doch drauf und dann kopierst Du die aktuell genutzten Daten direkt auf die Systempartition. Dann passiert es Dir auch nicht mehr, dass die eine Partition voll wird, während auf der anderen noch massig Platz ist. Das System auf eine extra getrennte Partition zu legen, bringt bei einer SSD sowieso keinen Performancevorteil. [...] Ich würde Dir auf jeden Fall raten, die Recoverymedien zu erstellen, denn i.d.R. haben die Notebook das Recovery auf versteckten Systempartitionen und die wirst Du auf einer 128GB SSD wohl kaum mitschleppen wollen. Du kannst auch die alten HDD in den Schrank legen und Dir diese dann bei Bedarf erstellen, musst dann aber wieder umbauen.
Die SSD soll btw, eine reine System / Programme-Platte werden, da ich auch mein ODD ausbauen und ein großes Datengrab verbauen werde, ansonsten würde ich mit der 128GB SSD ja nie auskommen.
Die alte HDD kommt definitiv in den Schrank, falls ich den Laptop mal einschicken muss oder es sonst irgendwelche Probleme mit der SSD gibt, ist das ein nettes Backup.
Ja, nutze noch den OEM-Key. Mein Windows 7 ist btw. etwa 2,5 Jahre alt. Imo auch gut gepflegt^^ Hast du Schätzwerte, wie viel schneller eine manuelle Neuinstallation im Vergleich zu einem Einspielen des Recoverys oder zum Klonen wäre? Aktuell braucht das System laut Ereignisanzeige im Schnitt etwa 60 Sekunden zum Hochfahren.Holt schrieb:Wenn Du nicht beide gleichzeitig verwendest, was bei nur einem Notebook ja sowieso nicht geht, merkt Windows das nicht und es sollte auch keine neue Registrierung nötig sein. Vor allem, wenn Du nicht den Produkt Key eingegeben hast, der unter auf dem Aufkleber steht sondern noch den OEM Key von Dell nutzt, wie Millionen anderer Dellkunden auch. Mit dem Recovery den Werkszustand wiederherzustellen ist am einfachsten und das sollte auch mit einer SSD funktionieren, sofern Du Dir die Recovery-DVDs gebrannt hast oder diese dem Notebook beilagen.
HennesVIII
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 516
Ich suche eine preiswerte, verlässliche und recht flotte Festplatte für einen HTPC.
Da sollen nur Standardprogramme drauf, sämtliche Daten liegen auf einer HDD.
Bei der Größe dachte ich an 64gb, sofern das wirtschaftlich ist. Was empfiehlt ihr mir?
Da sollen nur Standardprogramme drauf, sämtliche Daten liegen auf einer HDD.
Bei der Größe dachte ich an 64gb, sofern das wirtschaftlich ist. Was empfiehlt ihr mir?
Danke für die Antwort, Commander Alex. Am Sata3_0 hängt ne stinknormale Festplatte, am Sata3_1 ne SSD.. Ich denke, man hat keine Leistungseinbrüche, wenn man die Festplatte an den ASMedia klemmt, sollte man eine zweite SSD stattdessen an Sata3_0 anschließen...
Wo stellt die denn die 840Pro in den Schatten? Allenfalls bei einigen theoretischen Benchmarks, aber in den Praxistests ist die 840Pro eigentlich immer vorne.hiho87 schrieb:Was haltet Ihr von den OCZ Vertex 4? Ich sehe dass mit der Firmware 1.5 teilweise die 840 von Samsung in den Schatten stellen!
Das ist auch kein Wunder, denn wenn Du Dir mal die Transferraten bei kleineren Transferlängen ansiehsts, dann ist die 840 Pro da einfach um Längen besser:
Erst bei Zugriffen von 2MB holt die Vertex4 die 840Pro ein und dabei misst ATTO auch immer noch mit 4 Overlapping I/Os und da hat sich mit der 1.5er FW nicht so viel vebeseert. Solche lange Zugriffe sind aber ehr selten, vor allem auf Systemlaufwerken und daher landet die Vertex4 auch in Anands Light Benchmark weit hinten:
Dabei zeigt die gesamte Datenrate noch nicht einmal das ganze Bild, denn wenn es ums Lesen geht, was ja im Alltag wichtiger ist weil man beim Lesen immer auf die Platte warten muss, ist die Vextex4 sogar ganz weit hinten. Das Schreiben läuft dagegen oft gepuffert läuft ab, womit die Schriebperformance weniger ist Gewicht fällt.
Dann sollte man bedenken, dass OCZ die höchsten Ausfallraten bei SSDs hat, auch wenn die Vertex4 mit 0,93% (Verkäufe und Reklamation zwischen dem 1.4. und 1.10.12) von deren SSDs wohl noch am Besten abscheidet. Dann kommen die Wirtschaftlichen Probleme von OCZ dazu, so dass man nicht weiß, was die 5 Jahre Garantie am Ende wirklich wert sein werden und spätestens mit dem Erscheinen der Vector ist fraglich, wie viel Support die Vertex4 noch bekommen wird. Immerhin ist der Everest2 Controller ja ein Marvell Chip, während in der Vector ein selbst entwickelter Controller steckt.
Dann ist unklar, welche Qualitäten die verbauten NANDs letztlich haben, denn sowohl in der Vertex4 als auch in der Vector kommen Micron NANDs zum Einsatz, die OCZ als ganze Wafer kauft, die Chips selbst sortiert und verpackt um Kosten zu sparen. Nur spart man so nicht viel, wenn man nur die gleichen hochwertigen Qualitäten verwendet, die auch Micron für SSDs nehmen würde. Es ist also wohl kein Zufall, dass die OCZ SSDs im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org fast immer vor dem Erreichen der erwarteten Lebensdauer (MWI 0) aufgegeben und immer nur vergleichsweise (im Bezug auf die Kapazität und die Wettbewerber) wenige TBW haben.
Massenspeicher werden von den Herstellern immer mit GB oder TB angegeben, was sich auf die Basis 1000 bezieht. Eine 128GB SSD hat also 128.000.000.000 Bytes Nutzkapazität, so wie eine 1TB HDD auch nur 1.000.000.000.000 Byte hat, während Windows aber GiB (Basis 1024) anzeigt, diese aber GB nennt. Daher zeigt Windows eben nur 119GB für eine 128GB SSD an und auch nur 931GB für eine 1TB HDD.grapple schrieb:da auf der SSD nach Berichten nur etwa 119 GB frei sind
Dann brauchst Du doch eigentlich diese 15GB Recovery nicht mehr auf der SSD mitzuschleppen.grapple schrieb:Die alte HDD kommt definitiv in den Schrank, falls ich den Laptop mal einschicken muss oder es sonst irgendwelche Probleme mit der SSD gibt, ist das ein nettes Backup.
Matze89, Du kannst die auch mit Kabelbinder oder Klebeband irgendwo im Gehäuse befestigen. Die Einbaulage ist den SSD egal, Vibrationen machen die selbst auch keine und sind auch nicht wirklich darauf empfindlich. Diverse 2.5" auf 3.5" HDD Adapter gibt es aber auch für wenig Geld.
Pulvertoastmann
Lt. Junior Grade
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- 497
Hallo,
meine Vertex2 hat sich nach zweijährigem Dienst nun verabschiedet. Diese wird beim Booten nicht mehr erkannt;
mehrstündiges Abstöpseln, wechseln der Sata-Ports hat nichts gebracht (Lämpchen leuchtet Orange-Grün).
Brauche für meinen HTPC eine Neue. Bin auf der Suche nach etwas kleinem zuverlässigem über mSata SSD's gestolpert, taugen die denn was?
Hardware ist folgende
Asrock H61 mItx
Intel G530
4gb ram
Gruß
meine Vertex2 hat sich nach zweijährigem Dienst nun verabschiedet. Diese wird beim Booten nicht mehr erkannt;
mehrstündiges Abstöpseln, wechseln der Sata-Ports hat nichts gebracht (Lämpchen leuchtet Orange-Grün).
Brauche für meinen HTPC eine Neue. Bin auf der Suche nach etwas kleinem zuverlässigem über mSata SSD's gestolpert, taugen die denn was?
Hardware ist folgende
Asrock H61 mItx
Intel G530
4gb ram
Gruß
Generell taugen die was, aber wie viele Performance die haben, hängt sehr vom Modell ab. Ich würde da nur die Crcuial m4 empfehlen, denn die bringt als mSATA praktisch die gleiche Performance wie als 2.5" Version. Das ist längst nicht selbstverständlich, weil ja nur wenige Chips auf die kleinen Platinen passen. Bei denen mit Sandfore sind dann zwar immer noch die utopisch hohen Transferraten mit extrem komprimierbaren Daten angegeben, aber in der Praxis bleibt bei denen noch weniger davon übrig als bei den 2.5" SSDs.
Obendrein ist die m4 noch mit Abstand die günstigste mSATA SSD und gut verfügbar. Die Wahl sollte also leicht fallen.
Obendrein ist die m4 noch mit Abstand die günstigste mSATA SSD und gut verfügbar. Die Wahl sollte also leicht fallen.
Pulvertoastmann
Lt. Junior Grade
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habe die 64gb m4 2,5" im Desktop drin seit einem Jahr und bin super zufrieden. Wenn die "kleine" performancemäßig an die große kommt werd ich die mal testen. Besten Dank Holt.
P.S. Muss man was zwecks Anschlüssen beachten?
P.S. Muss man was zwecks Anschlüssen beachten?
Ja und zwar sollte man sicherstellen, dass es wirklich ein mSATA und kein Mini-PCIe Slot ist. Die sehen beide gleich aus, sind aber unterschiedlich belegt. Es gibt wohl inzwischen auch Boards, wo man zwischen beiden Funktionen per Jumper wählen kann.
Die SATA 3.0 Norm spezifiziert für die Kabel nur folgende Anforderungen: Maximal 1m eff. Länge (also Controller zu Controller), keine Unterbrechungen (etwa Slotbleche) und ein Kabel nach der 2.6er SATA Norm. Ob Deine uralten Kabel aus der Zeit der ersten SATA Norm für 1.5Gb/s nun auch noch für 6Gb/s problemlos funktioniere, dürfte vor allem davon abhängen, wie die Werte z.B. für Dämpfung und Übersprechen bei denen konkret aussehen. Bei 1.5Gb/s war das halt weniger kritisch als bei 6Gb/s und daher lässt es sich pauschal nicht beantworten. Wenn es gute Kabel sind, geht es und wenn nicht, wirst Du weniger Performance haben oder sogar Ultra-DMA CRC Fehler (S.M.A.R.T. Attribute C7).
Commander Alex
Fleet Admiral
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In der Datenträgerverwaltung formatieren ...
Commander Alex
Fleet Admiral
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Volume anlegen musst man natürlich davor, also eine Partition.
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