Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil VI)

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Hallo Leute,

wie lange dauert eigentlich so ein Trim-Durchgang?

Ich habe auf meiner Samsung 830 Serie 256GB, WIN7 64 neuaufgespielt und auch ein paar kleine Programme.
Am anderen Tag, ich surfte im Internet, bemerkte ich, dass das Festplattenlämpchen ordentlich zu tun hatte.
Ich dachte so, oh, Trim arbeitet wohl.
Aber als das Lämpchen nach Stunden immer noch flackerte, wurde ich unruhig.

Also öffnete ich den Ressourcenmonitor von WIN7, da dieser die Aktivität der SSD anzeigt. Und da war ordentlich
was los.
Zwar nur im KB/s aber ständig von zig Dateien. Das Netzwerk war wie immer, recht gering. Auch die CPU
war mit 0-3 % wie immer.
Nach zig Stunden hörte das Lämpchen auf zu flackern.
Na endlich dachte ich und rief den Ressourcenmonitor auf; und nur dieser war geöffnet!
Jetzt waren nur wenige Dateien dargestellt und die Aktivität der SSD war auch sehr gering,
aber vorhanden.
Ich ging davon aus, dass wenn kein Programm arbeitet, die SSD auch nichts zu tun hat
und deshalb auch nichts angezeigt wird.

Ich muß noch sagen, dass ich den Ressourcenmonitor vorher noch nie benutzt habe.
Vielleicht ist dieser geringer Dauerzugriff auch normal???

Kann mich jemand über diese Dauerzugriffe auf die SSD auflären?

Gruß...Pawel55
 
mein erster Gedanke wäre der Windows Suchdienst/Indizierung, soll zumindest die Ursache unter Vista gewesen sein. Ich weiss nicht, wie es sich unter Win7 verhält, weil ich den Suchdienst in services.msc sofort deaktiviere...
 
Antivirus, Indexdienst, da kommen viele in Frage, aber TRIM war es sicher nicht, denn das wird nur aktiv, wenn man Dateien löscht und dabei werden die Befehle sofort von Windows geschickt und binnen Sekunden bis Minuten, je nach Modell, von der SSD verarbeitet.
 
Dr.Proctor schrieb:
Gibt's die 64er noch für 40€ bei MM? Online ist sie jedenfalls nicht bestellbar. Wäre ganz cool für mein Netbook.

Die Aktion scheint abgelaufen zu sein. Aber ich denke, es wird die SSD immer wieder mal zu diesem Preis geben. Ich habe sie bei Conrad inkl. Versand für 42 Euro gekauft. Mittlerweile scheinen sie dort aber nicht mehr lieferbar zu sein.

Holt schrieb:
Dann ist die eben so 20€ günstiger als eine m4 64GB oder Samsung 830 64GB, aber das sind immer noch weniger als 10€ bezogen auf den Gesamtpreis des Rechners und absolut gesehen sehr wenig.

Also die 64GB m4 oder 830er haben damals 70 Euro inkl. Versand gekostet (und auch heute kosten sie meines Wissen mind. 66/69 Euro mit Versand), also fast 30 Euro mehr, und das waren wie gesagt ca. 50% Aufpreis. Aus knapp 30 Euro kann man meines Erachtens beim Einkauf auch nicht so einfach 10 Euro machen - wäre schön, wenn das an der Kasse ginge...

Und wenn jemand nun mal keine 70 Euro für eine Samsung 830 ausgeben möchte und "droht" dann lieber eine HDD für 40 Euro zu kaufen, sorry, dann empfehle ich ihm (sofern er ein Wenignutzer ist und ihm der Speicherplatz ausreicht) die Sandisk. Für 49 Euro würde ich die Sandisk dem Wenignutzer auch nicht mehr empfehlen. Und dem Power User oder Leuten ohne Budgetrestriktion empfehle ich wie eh und jeh die Samsung 830.

Holt schrieb:
Weil Du nur die Bootzeit berücksichtigst, findest Du die nicht spürbar langsamer, aber die Bootzeit ist eben etwas, wo die Performance der SSD kaum eine Rolle spielt.

Zitat Holt: "...die Bootzeit ist eben etwas, wo die Performance der SSD kaum eine Rolle spielt."

Das Zitat könnte man jetzt aber gegen dich verwenden. Ich weiss aber, was du meinst.

Ich berücksichtige nicht nur die Bootzeit. Nur lässt sich der Vorteil der SSD dort einfacher messen, als mit Programmstarts, wo ich dann mitunter Bruchteile von Sekunden messen müsste.

Und darum geht es bei einer SSD doch primär: möglichst schnell das System und Programme starten. Also zumindest normale Nutzer bauen sich die SSDs dafür ein und meine Empfehlung richtete sich an normale Nutzer. Aber man baut doch keine SSD ein, um Benchmarks laufen zu lassen oder um ISOs von einem Ordner auf C: in einen anderen Ordner auf C: zu kopieren oder um schneller zu entpacken.

Holt schrieb:
Da wird ja fast nur gelesen und das könne die selbst die schlechtesten SSDs besser als HDDs, beim Schreiben trennt sich die Spreu vom Weizen und im Alltag ist etwa 1/3 Schreiben normal.

Nein, im Alltag wird bei einem Normal User weit weniger geschrieben. Da gibt es ein Programm, mit dem man das messen kann (inkl. statistischer Aufbereitung wieviel sequentiall und wieviel 4k etc) - HDTune Pro.

Zumal beim Schreiben in der Regel keine nenneswerten Wartezeiten entstehen. Wartezeiten entstehen beim Starten des Systems und beim Starten von Programmen, wo jeweils mehrere tausend Files "angefasst" werden. Wenn das System jedoch in die pagefile.sys schreibt oder an der Indexierung bastelt, muss ich nicht warten. Wenn ich ein Word Dokument abspeichere, muss ich auch nicht warten. Wenn Firefox auf die SSD cached, muss ich auch nicht auf die Beendigung des Schreibvorgangs warten.

Holt schrieb:
Damit stehst Du natürlich über denen, die hier eine gute Beratung erwarten und darfst eine bessere SSD haben als sie und weil sie ja erstmal ein paar Euro gespart haben und trotzdem viel schneller booten können, sind können sie natürlich zufrieden sein. :lol:

Sag mal, geht es noch?

Warum musst du mich hier immer auf der persönlichen Schiene anmachen?

Ich "stehe hier über" niemandem und ich will hier auch nicht eine bessere SSD haben "dürfen".

Ich habe klipperklar erläutert, dass ich zwei Nutzergruppen mit unterschiedlichen Anforderungsprofilen unterscheide und für beide Nutzergruppen gebe ich basierend auf deren Anforderungsprofilen und harten Fakten unterschiedliche Empfehlungen aus.

Dies ist eine differenzierte Beratung - was du hingegen machst, ist Reklame für ein Produkt (dir ist es egal, wieviel Geld die Leute zur Verfügung haben und dir ist es egal, wie intensiv sie die SSD nutzen und dir ist egal, was sie überhaupt mit ihrem PC machen).

Je nachdem an welchem PC ich gerade sitze (unterschiedliche PCs zu unterschiedlichen Anwendungszwecken) gehöre ich übrigens entweder zu der einen oder der anderen Nutzergruppe. Deshalb ist in einem PC eine Samsung 830 und in dem anderen eine Sandisk.

Also nimm deine Diffamierungsversuche und pack sie irgendwo hin, wo es sehr dunkel ist.

Holt schrieb:
Auch das hast Du nicht verstanden. Die NANDs haben keinen Zähler, der nach x Zyklen abläuft. Wie schon im letzten Post geschrieben, ergeben sich die Unterschiede aus der Fertigung und 100%ig kann man nicht vorher messen, wie viele Zyklen die wirklich aushalten werden. Daher ist das immer eine Streuung vorhanden und einzelne weichen nach oben und unten ab. Wird NAND verwendet, welches schon gleich als weniger haltbar eingestuft wird, so ist das Risiko einer sehr frühen Ausfalls einzelner Dies eben auch entsprechend höher und da in einer SSD viel mehr NANDs Dies als in den meisten USB Sticks, ist dann eben das Risiko einer Komplettausfalls höher.

1) Ich schreibe von statistischen Erwartungswerten und nicht von Zählern oder Messwerten. Ferner habe ich die Erwartungswerte extrem konservativ (zugunsten deiner Sichtweise) angesetzt, so dass meine Werte nicht ernsthaft angreifbar sind.

2) Auch Risiko ist kalkuliertbar - insb. wenn man valide Daten aus der Vergangenheit hat, die im Fall der Sandisk in den letzten 6 Monaten nun mal sehr geringe Ausfälle belegen - würde es eine erhöhte Varianz in den Ausfällen geben, müsste es bereits jetzt deutlich mehr Ausfälle zu verzeichnen geben. Gibt es aber nicht.

Würde es bei der Sandisk so viele Ausfälle wie bei der Crucial m4 geben (bezogen auf die Gesamtmenge der Rückmeldungen - und international bestätigt), würde ich die Sandisk auch nicht mehr empfehlen.


Holt schrieb:
Deshalb bedeutet die Verwendung minderwertigere NAND eben nicht nur einer geringere Haltbarkeit sondern auch ein höheres Ausfallrisiko! Das alleine ist ein Grund etwas mehr für eine SSD mit gutem NAND auszugeben, gerade wenn man kein Poweruser ist und nicht dauernd am Rechner basteln sondern ihn einfach nur im Alltag zuverlässig benutzen möchte.

Der Risikofall, also das Eintreten des Ausfalls, ist aber abhängig von der Nutzungsdauer- /-intensität. Und das war ja gerade meine Punkt, dass Vielnutzer zu einer 830 greifen sollten und Wenignutzer getrost zu einer Sandisk greifen können. Es kann sogar gut sein, dass die 830er im statistischen Mittel früher sterben als die Sandsik - das macht sie aber nicht zu den schlechteren SSDs, sie wurden einfach nur unweit stärker genutzt.

Holt schrieb:
Nein überhaupt nicht. Ich habe mit keinem der SSD Hersteller etwas zu tun und bekomme auch nirgendwo ein Provisionen oder Geschenke für Empfehlungen. Alle meine 13 SSD habe ich normal im Laden gekauft oder im Fall der OCZ Agility3 als Ersatz für die ausgefallene Vertex2 auf Garantie bekommen.

Aber gerade wenn du schon 13 SSDs hattest, dann musst du vor ein paar Jahren doch bestimmt auch einmal eine SLC SSD gehabt haben. Hatte ich auch. Und eines Tages musstest du dich dann auch fragen: kann ich es bei meinem Nutzungsprofil wagen, von einer SSD, die statistisch 50.000 NAND Zyklen hat, auf eine MLC SSD mit 3000 Zyklen zu wechseln? Und genauso wie ich wirst du dir gesagt haben: ja, die neuen sind zwar statistisch gesehen unzuverlässiger, aber für mein Nutzungsprofil zuverlässig genug - und solange man nicht von übermäßig vielen Ausfällen des jeweiligen Modells hört, kann man auch zur MLC SSD greifen.

Es gibt also ein "gut genug" für ein bestimmtes Anforderunsgprofil. Und so gibt es auch ein Anforderungsprofil für das die Sandisk gut genug ist, falls man sie für um die 40 Euro ergattern kann während die Samsung Alternative um die 70 Euro kostet.

Für 49 Euro finde ich die Sandisk zu teuer - das zeigt wie absurd diese Diskussion nun geworden ist, da es im Moment ja anscheinend gar kein 40 Euro Angebot mehr gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@O._.O: Das habe ich Holt auch schon zu erklären versucht, wenn auch nicht so eloquent wie du :) (Was natürlich nicht heißen soll, dass Holt da nicht anderer Meinung sein darf.)
 
kleiner vergleich meiner beiden SSD's

Ich habe hier einmal ein kleiner vergleich meiner Kürzlich erstandenen SSD's

1x OCZ Agility 60 GB Verwendung Linux Server neuste Firmware, und sind zum Zeitpunkt des Testes Leer.

Technische angaben laut OCZ
Max Read: up to 285MB/s
Max Write: up to 275MB/s
Sustained Write: up to 250MB/s

Sandisk Extreme SSD 240GB
Max Sequential Read: 550 MB/s
Max Sequential Write: 520 MB/s
Random 4k Read: 33K IOPS
Random 4k Write: max: 83K IOPS

Hier sind die wirklichen Daten:
as-ssd-bench Laufwerk 06.01.2013 20-28-24 OCZ Agility2 60 GB.pngas-ssd-bench SATA SanDisk SDS 06.01.2013 19-01-48.pngas-ssd-bench SATA SanDisk SDS 06.01.2013 21-02-51FW211.png

Das Test System:
Intel Core 2 Duo E7400 2.8 GHZ
8 Gb Ram
Win 7 64 Bit
zusätzlich verbauter Sata Controller (no Name)

Ich werde dann noch ein Test in den Richtigen Systemen machen.
Mein Fatzit:
Die OCZ reicht für mein Linux Server Knecht locker aus
Aber die SanDisk enttusche ein bissen. mal sehen wie lange ich die dann im MBP lassen werden...
 
AW: kleiner vergleich meiner beiden SSD's

Toby-ch schrieb:
zusätzlich verbauter Sata Controller (no Name)

Aufgrund der Werte ist davon auszugehen, dass der Kontroller nur SATA der ersten Generation kann, also theoretisch 150 MB/s, abzüglich Overhead für das Protokoll ist dann bei ca. 130 MB/s Schluss.

interessant ist nun, wie die Sandisk sich an einem anderen Kontroller (onBoard mit SATA 3.0 GBit/s ?) verhält.

An dem Kontroller ist der Benchmark (fast) ohne Aussagekraft, zudem kann der verwendete Treiber für den Kontroller auch kein NCQ, was bei 4k-64 die Werte fast auf Niveau der 4k-Werte fallen lässt.

Also der SATA-Kontroller/Treiber limitiert hier, die SSDs könnten es besser.
 
hm ist halt eine alte Kiste (2-3 Jahre sicher) Das Board für den Linux Knecht kann 3Gb/s und das MBP SATA 6Gb/s. als wird es erst dadrauf spanend..
 
O._.O schrieb:
Dies ist eine differenzierte Beratung - was du hingegen machst, ist Reklame für ein Produkt
Darauf habe ich Dir schon einmal geantwortet, wenn Du das auch ignorierst, kann die Diskussion nicht mehr weiter gehen.

O._.O schrieb:
dann musst du vor ein paar Jahren doch bestimmt auch einmal eine SLC SSD gehabt haben.
Nein, eine SLC hatte ich nicht. Aber nachdem die 840 mit dem TLC ihre Haltbarkeit über der Herstellerangabe bewiesen hat, hätte ich keine Bedenken mit so eine zu kaufen. Das gilt aber deshalb jetzt nicht pauschal für alle TLC SSDs.

Toby-ch schrieb:
zusätzlich verbauter Sata Controller (no Name)
Das ist ein JMicron und die sind in der Performance so mies, dass die SSDs sowieso limitiert werden. Es klingt vielleicht wie ein Vorurteil, ist aber die Erfahrung aus zahllosen Reviews und Benchmarks: Alle Controller vom JMicron haben noch immer die bescheidenste Performance in ihrem Bereich aufgewiesen. Performance ist bei denen offenbar keine Entwicklungspriorität und selbst wenn die als SATA II vermarktet werden, schaffen sie kaum mehr als SATA I Geschwindigkeit. Hat das Board keinen anderen SATA Controller?

Toby-ch schrieb:
Mein Fatzit:
Die OCZ reicht für mein Linux Server Knecht locker aus
Aber die SanDisk enttusche ein bissen. mal sehen wie lange ich die dann im MBP lassen werden...
Klar, wenn man einen Porsche gegen einen Trabbi in der Tempo 30 Zone testet, dann reicht auch der Trabbi und man ist im Porsche kaum schneller.

Und übrigens ist das keine Agility (die hat den Indilinx Barefoot) sondern eine Agility2 und die hat den SF-1222 und erreicht mit nicht komprimierbaren Daten wirklich keine 100MB/s, was die Angabe "Sustained Write: up to 250MB/s" zum absoluten Witz macht. All die Angaben gelten bei den Sandforce sowieso nur für extrem komprimierbaren Testdaten wie ATTO sie verwendet, AS-SSD bencht aber mit nicht komprimierbaren Daten und damit werden diese Werte bei keiner SF erreicht, teils sogar nur ein Bruchteil davon!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt
Klar, wenn man einen Porsche gegen einen Trabbi in der Tempo 30 Zone testet, dann reicht auch der Trabbi und man ist im Porsche kaum schneller.
Was meinst du damit genau? das Linux zu langsam ist ? oder die SSD.

@Holt
Hat das Board keinen anderen SATA Controller?

Doch das Board hat einen Sata controler doch die sind alle belegt. und an der Kiste ändere ich auch nix das war nur zum testen.. im Richtigen linux Knecht steckt dann ein GA-H61M-S2PV
was locker reicht.
 
Toby-ch schrieb:
Was meinst du damit genau? das Linux zu langsam ist ? oder die SSD.
Hast Du es nicht gelesen oder nicht verstanden: Der Controller ist zu langsam. Der wird mit SATA II beworben, ist aber
so langsam wie SATA I.


Toby-ch schrieb:
Doch das Board hat einen Sata controler doch die sind alle belegt. und an der Kiste ändere ich auch nix das war nur zum testen.. im Richtigen linux Knecht steckt dann ein GA-H61M-S2PV
was locker reicht.
Wenn das jetzt so laufen soll, dann ist es egal. Solltest Du die SSDs an einem der Ports des H61 betreiben, dann werden sie auf jeden Fall schneller sein, die Agility2 aber nur lesend. Warum Du Dir aber ein Board mit dem H61 kaufst wenn Du eine SATA 6Gb/s SSD hast verstehe ich nicht wirklich, denn beim H61 hat Intel die beiden SATA 6Gb/s Ports eingespart.

Jedenfalls hast Du an dem Board nicht gebencht, denn das hat keinen zusätzlichen SATA Controller verbaut. Übrigens steckt der JMicon auch in dem SATA II Controller, den Gigabyte als eigenen Controller bezeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt Habe alles versanden, das war auch nur eine Test der in die Hose ging. Alte Hardware. Warum ich das Board genommen habe.
Ganz einfach es war am preiswertesten. Und für Linux reicht das alle mal. und hatte 4 Sata Ports. das Budget lag bei nax 350 CHF so jetzt kommt noch ein bisschen was dazu.
suche noch einen Controller für das board
 
Für welches Board und für welche Platte(n) (SSDs)?
Ergänzung ()

Mit PICe x1 gibt es da nicht (mehr) viele, suche Dir eine aus. Wenn es für das GA-H61M-S2PV ist, hast Du Dir mit der Sparsamkeit schon ins Knie geschossen, denn das dürfte auch in der Schweiz dann zusammen mit dem Controller teuer als z.B. das Gigabyte GA-H67MA-USB3-B3 kommen und damit hättest Du auch zwei wirklich schnelle SATA 6Gb/s Ports gehabt (und noch USB3 oben drauf), denn die sind im Chipsatz. Diese Nachrüstkarten mit nur einer PCIe Lane schaffen normal nur so 360MB/s für beide SATA 6Gb/s Ports zusammen.

Merke: Wer billig kauft, kauft meistens zweimal und gerade wer ein enges Budget hat, sollte sich gleich war ordentliches kaufen, denn der ist i.d.R. zu arm als dass er sich billige Sachen leisten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt

kannst mir mal bitte eine kleine Anleitung geben wie ich das HDDErase richtig benutze bekomme es irgendwie nicht hin, es bootet bei weder von DVD noch von einem USB stick?
 
Sachtmal welche 240-256Gb SSD kann man den grade empfehlen?

Ich hatte vor Weihnachten eine 830er bestellt aber die ist nun doch nicht lieferbar. Ich hätte dann eben zur 840er gegriffen aber da gibts ja immer noch Bedenken wegen der Haltbarkeit bzw scheint die ja defekt zu sein wenn im Falle eines Schreibzugriffes der Strom ausfällt.
Dass ich mal den Rechner am NT ausschalte wenn der sich aufhängt kommt schon vor, oder spielt das keine Rolle?

Die SSD soll als Platte für Programme und Spiele dienen, ich hätte die normale 840er genommen, da ich eigentlich max. 160€ ausgeben wollte und auf die letzte Zehntelsekunde schnellere Ladezeiten verzichten kann.
 
Hi Leute,

ich würde gerne ein älteres Notebook mit einer SSD aufrüsten. Das hat leider nur SATA2. Welche sollte ich da nehmen? Hab an eine Samsung 840 gedacht, da die 830 ja kaum noch erhältlich ist? Größe 250GB. Oder ist eine m4 die bessere Wahl?

Danke für eure Hilfe. Gruß,
nofat
 
Danke für die Antworten! Dann habe ich mir wohl was eingefangen, obwohl ich nicht weiß wo.
Die SSD war neu formatiert, OS aufgespielt, Chipset-Treiber, Winupdate und dann ein Antivieren-
programm.
Ich werde mal ein Backup versuchen.

Gruß...Pawel55
 
Holt schrieb:
Willst Du ein Secure Erease machen? Da fällt mir im Moment nur diese Aneleitung zum Secure Erease mit gparted ein.

Danke.

jopp will ich machen, da die SSD einpaar zicken hat, wie zb. wenn ich einen Benchmarktest machen möchte, geht dieser extrem in den Keller und lässt sich dann auch nicht mehr abbrechen, beim h2testw wurde auch ein Fehler angezeigt, alles im allen läuft es zwar aber eben nicht wirklich rund und wer weiß wie lange das gut geht.
 
Dr.Proctor schrieb:
Sachtmal welche 240-256Gb SSD kann man den grade empfehlen?
Nach Geldbeutel und Anspruch, die 840 250 reicht eigentlich vollkommen aus und auch deren Haltbarkeit siehe ich nicht als Problem an. Die hat jetzt nach 3508 Zyklen zunehmend Reallocated Sectors aber die ersten 2626 fehlerfrei überstanden und das ist viel mehr als die garantierten 1000 und selbst mit 1000 kommt man viele Jahre bis Jahrzehnte aus. Einige MLC SSD haben weniger geschafft. Sonst die Crucial m4, vor allem falls MediaMarkt die mal wieder für 129€ anbietet oder eben die 840Pro, wenn es die schnellste 2.5" SSD sein soll. Allgemein würde ich aber noch ein paar Wochen warten, denn die Preise dürfte fallen, nachdem nun das Weihnachtsgeschäft vorbei ist.

Dr.Proctor schrieb:
Dass ich mal den Rechner am NT ausschalte wenn der sich aufhängt kommt schon vor, oder spielt das keine Rolle?
Das ist für jede SSD unschön und ich würde da mal versuchen die Ursache zu finden und zu beheben. Man sollte in diesem Fall immer warten, bis die HD LED schon eine Weile aus ist und dann erst ausschalten.

Dr.Proctor schrieb:
Die SSD soll als Platte für Programme und Spiele dienen, ich hätte die normale 840er genommen, da ich eigentlich max. 160€ ausgeben wollte und auf die letzte Zehntelsekunde schnellere Ladezeiten verzichten kann.
Gerade lesend ist die normale 840 sauschnell, nur beim Schreiben ist sie langsamer als die Pro.

nofatchicken schrieb:
älteres Notebook mit einer SSD aufrüsten. Das hat leider nur SATA2. Welche sollte ich da nehmen? Hab an eine Samsung 840 gedacht, da die 830 ja kaum noch erhältlich ist? Größe 250GB. Oder ist eine m4 die bessere Wahl?
Was für ein Chipsatz ist da verbaut? Wenn es ein NVidia ist oder noch eine alte ICH7 verbaut ist, würde ich die m4 vorziehen, denn zumindest die 830er war an denen oft zickig und hat nur mit 1.5Gb/s gearbeitet. Sonst gibt es sich nichts, auch nicht bei der Akkulaufzeit, wie man bei diesem Test mit MobilMark 2012 sieht:

 
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