Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil VI)

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@ Holt Merke: Wer billig kauft, kauft meistens zweimal und gerade wer ein enges Budget hat, sollte sich gleich war ordentliches kaufen, denn der ist i.d.R. zu arm als dass er sich billige Sachen leisten könnte.
Nja das geld ist eigentlich nicht das Problem nur der Kopf der es nicht zulässt mehr aus zu geben :hammer_alt::hammer_alt:
Das von dir angebene alternatiev board ist in der CH nicht verfügbar... das reicht schon ein SATA Controller kostet 50 - 60 CHF
kommen e nur alte 1 - 2 TB HDDs dran also das reicht schon nicht übertreiben....
gibt keine Power Workstation nur ein Linux Daten Grab...:stock:
aber danke für deine Mühe..:freaky:
 
Das H67er Board oder ein anderes, ist doch egal. Ein H61 mit einem Zusatzcontroller kann allenfalls sehr nahe an die Performance von Intels integrierten SATA 6Gb/s Ports kommen und wird preislich immer verlieren.

Das es der Kopf ist, der einem sagt, man solle besser nicht so viel ausgeben, ist mir auch klar, denn wer hier nachfragt bestimmt i.d.R. selbst, was gekauft wird. Nur kommt da billig am Ende teuer, weil man dann eben doch schnell merkt, dass man eine wirklich nur suboptimale Lösung mit einer nicht so tollen Performance hat und schnell aufrüsten will. Ich habe doch hier schion genug Beiträge gelesen, wo es den Leute genau so erging, dass sie sich eine etwas SSD gekauft haben und dann schon bald aufrüsten wollen. Deshalb empfehle ich auch, sich gleich was ordentliches (nicht was luxeriöses!) zu kaufen, weil man daran einfach länger Freude hat.

"Die Qualität bleibt, auch wenn der Preis schon längst vergessen ist." Frederick Henry Royce

Wer einen Kredit für eine SSD aufnehmen oder die in Raten zahlen müsste, dem empfehle ich den Kauf aufzuschieben, bis er das Geld angespart hat, den die Vorfreude ist doch immer noch die schönste Freude und da niemand eine SSD wirklich braucht, denn eine HDD speichert ja auch Daten, sollte sich dafür niemand verschulden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Die m4 512GB für 279€ ist ein Top-Deal und wozu brauchst Du denn noch eine zweite SSD fürs System? Die 512GB sollten doch wohl reichen und eine Trennung des Systems auf verschiedene Platte bzw. Partitionen aus Performancegründen ist bei SSDs sowieso Unsinn.

irgendwie hast du doch recht, statt 2 SSD's mit 1x128 + 1x500 tendiere ich nun zu der Variante mit einer SSD in der Grösse 500/512. Sie würde gleichzeitig als Systemplatte u. für die virtuellen Maschinen dienen, als reine Datenplatte würde ich weiterhin meine sehr laufruhige 5400er HDD 500GB nutzen...

Gruß VOODOO-KING
 
Gut das Du es rechtzeitig einsiehst. Ich haben die Erkenntnis ja auch nicht mit Löffeln gefressen sondern bin erst im Laufe der Zeit dahinter gekommen. Ihr müsst aber nicht meine Fehler wiederholen, deshalb schreibe ich das ja.
 
Zitat von Holt:

Die m4 512GB für 279€ ist ein Top-Deal und wozu brauchst Du denn noch eine zweite SSD fürs System? Die 512GB sollten doch wohl reichen und eine Trennung des Systems auf verschiedene Platte bzw. Partitionen aus Performancegründen ist bei SSDs sowieso Unsinn.



Wo gibts denn bitte die 512GB m4 für 279€? Habe den entsprechenden Beitrag leider nicht gefunden.


Gruß
Cartoc
 
cartoc schrieb:
Zitat von Holt:

Die m4 512GB für 279€ ist ein Top-Deal und wozu brauchst Du denn noch eine zweite SSD fürs System? Die 512GB sollten doch wohl reichen und eine Trennung des Systems auf verschiedene Platte bzw. Partitionen aus Performancegründen ist bei SSDs sowieso Unsinn.



Wo gibts denn bitte die 512GB m4 für 279€? Habe den entsprechenden Beitrag leider nicht gefunden.


Gruß
Cartoc

die M4 512GB wurde um Weihnachten herum kurzfristig von MediaMarkt zu diesem Preis angeboten. Aktuell ist wohl die Basic 840 500GB die billigste SSD in dieser Größenordnung (~ 307€). Ich hoffe, dass der Preis dieses Jahr noch bis 250€ fällt...
 
ok, da hab ich nicht geschaltet. Jetzt liegt die m4 wieder bei 360€ bei Amazon. Wollte vor Weihnachten eigentlich die 840 Pro mit 512GB kaufen, war nur nirgends lieferbar.

Aber nun, wo ich anfange, mich mit Bildbearbeitung (Adobe Photoshop Elements 11) zu beschäftigen, merke ich wie langsam meine 500GB HDD im Notebook ist (7200 U/min). Leider habe ich nun aber nicht mehr ganz soviel Kohle locker. Aber trotzdem möchte ich auch möglichst aktuelle Technik wenn ich neu kaufe. Ausserdem sollte das neue Laufwerk nicht weniger Speicherplatz haben.

Meinst du, die m4 oder die "normale" Samsung 840 reichen da?


Gruß
Cartoc
 
VOODOO-KING schrieb:
die M4 512GB wurde um Weihnachten herum kurzfristig von MediaMarkt zu diesem Preis angeboten.
Die hatte MM schon im Oktober oder November für 279€ im Angebot, die paar die es vor Weihnachten wohl für den Preis gab, war vermutlich Reststücke der vorherigen Aktion die dann im Rahmen des Angebots der m4 2566GB noch verksuft wurden.

cartoc schrieb:
Meinst du, die m4 oder die "normale" Samsung 840 reichen da?
Wenn wir von der 500GB reden, dann schreibt schon die normale 840er mit 330MB/s, also so gut das Dreifache dessen, was Deine HDD wohl so schafft. Wenn das noch immer reichen sollte, die Pro schafft dann über 500MB/s, kostet aber auch über 50% mehr! Da muss man es also entweder üppig oder nötig haben, damit sich der Aufpreis nicht weh tut.
 
danke dir für den Tip.




Gruß
Cartoc
 
Wie ist das eig mit z.B. der 840 Pro und Notebooks? Für Notebooks braucht man ja 9mm Höhe, wie bei normalen Festplatten, die SSD ist aber 7mm, bw 6.8mm~
Gibts dazu nen einbaurahmen oder so, oder muss man das extra kaufen?
 
Hängt vom Notebook ab, bei den meisten wird die SSD bzw. HDD in ein Halte-/Einbaurahmen geschraubt und beides zusammen dann erst im Notebook verbaut.
Wenn der Halte-/Einbaurahmen dafür sorgt, dass die SSD/HDD trotz geringerer Bauhöhe fest sitzt, ist kein extra Zubehör nötig.
Ansonsten ist eigentlich nur mit einem "Abstandhalter" (kaufen oder Fantasie benutzen ;) ) dafür zu sorgen, dass die HDD/SSD nicht wackelt.
 
misu schrieb:
Außerdem hab ich wenig Negatives über die Qualität der SanDisk-SSD gehört. Zudem weise ich dich erneut darauf hin, dass Benchmarks nicht der springende Punkt sind. Was zählt ist vor allem die Brotzeit und die Applikationsstartzeiten (und Spielladezeiten). Alles andere interessiert nur Poweruser, die sehr große Bilder/Videos verarbeiten und Benchmarkfanatiker :)

Die zentrale Charakteristik, warum wir SSDs haben wollen ist, dass die 4k-Reads mindestens zwei Größenordnungen über denen eine HDD liegt. Ob 100Mb/s oder 500Mb/s wird man in der Praxis kaum merken.

Eine gute Brotzeit ist natürlich immer wichtig, wirkt sich enorm auf das Wohlbefinden aus. :D
Das gleiche gillt im übrigen auch für Bootzeiten :lol:

O._.O schrieb:

Ich will weder eure Beiträge, noch die von Holt auseinanderfummeln.

Ich kann nur sagen, das man an Qualität kein Preisschild dranhängen kann.

Es gibt günstige Produkte die teure sowohl in der Qualität als auch in der täglichen Benutzung deutlich schlagen.

Man kann mit einem billigen Hyundai weniger Probleme haben als mit einem deutschen Oberklassefahrzeug.

Das hat mehrere Gründe.

Zum einen müssen sich manche Hersteller enorm anstrengen um gegen etablierte Marken anzukommen.
Samsung und Cruical haben das nicht nötig, so wie die über den Klee gelobt werden.

Wir werden sehen ob die Sandisk z.B. ein Firmwareupdate nötig haben wird oder eben nicht...

Zum andern kommt in günstigen Produkten oft nicht die neuste aber eben schon erprobte Technik zum Einsatz. Das hat auch diverse Vorteile.

Und so wie ich das sehe hat O._.O die Sandisk auch nur zu Aktionspreisen gekauft, genau wie ich!
39 Euro bei Amazon (mitgezogen mit MediaMarkt), 37,18 bei Conrad und für 42,06 bei Voelkner jeweils inkl Versand!

Dafür bekomm ich keine andere 64 GB SSD außer vielleicht den Dreck von OCZ.

Für mehr als die knapp 42 Euro würde ich die Sandisk nicht kaufen, aber ich sehe das im Moment so, da bisher keine anders lautenden Beweise aufgetaucht sind, das man ein ähnliches Preis/Leistungsverhältnis wie bei der M4 und der 830 ansetzen kann, wenn man mal diese Preise der Sandisk mit einbezieht.

Sie ist klar nicht so schnell aber wesentlich günstiger.
Ich brauch dazu jetzt von niemanden eine Rechnung wieviel weniger IOPS die Sandisk prozentual im Vergleich zur Preisdifferenz bringt.
Sie tut ihren Dienst und das bisher ohne Probleme. Bei den Drecksteilen von OCZ wären sicher schon 5 neue Firmwares veröffentlich worden, von denen 2 das Problem noch verschlimmern und 3 eh nichts bringen.

Zum Einsatz kommt die Sandisk bei mir selbst bisher nicht, ich hab den Rechner in dem sie steckte komplett an einen Freund verkauft.
Auf der SSD liegen das OS und die wichtigsten Programme und Dateien.

Spiele etc liegen auf einer HDD.

Wäre der Rechner nur eine bessere Schreibmaschine könnte man sich die HDD auch sparen.

Manchmal scheint zwar selbst meine Winkom Powerdrive Pro ML X8-240 mit laufenden Truecrypt und Twofish Algorythmus flotter aber das könnte auch daran liegen das ich keine 4 sondern 16 GB Ram und keinen Phenom II 955 Sondern einen 1090T im Rechner habe. Die Unterschiede sind aber marginal und kaum spürbar, solange man die SSD nicht fordert.
Und Windows + Firefox, Office und co sind keine Herausforderung. So oft installiert man auch kein OfficePaket oder ähnlich großes und Spiele hat man nicht auf eine 64 GB SSD auf der noch alles andere liegt.

Man könnte ja bei jedem In dem Rechner verbauten Teil was besseres nehmen... bei den von Holt "propagierten" SSDs liegt der Preis zu den Aktionspreisen der Sandisk um ca 50 - 70 % höher (mit Versand liegt eine 64 GB M4 / 830 bei fast 70 Euro!!).
Da lohnen sich 64 GB einfach nicht mehr, für 15 euro mehr bekommt man eine Winkom Powerdrive ML-X8 120GB und Sandforce hin oder her, die GBs machen es in dem Fall. Die 128 GB Sandisk bekommt man zu Aktionspreisen auch für 65 - 75 Euro inkl. Versand.

Und bisher hatte der Billighobel von Sandisk noch kein Firmwareupdate nötig oder hat sich mit einem Bug komplett verabschiedet, im Gegensatz zur M4 und vielen anderen günstigen OCZ Gurken.

Und egal was Holt erzählt, es ist alles nur Theorie und Rätselraten, da es keine belastbaren Fakten dazu gibt was die billige Sandisk von der Lebensdauer her taugt. Die teureren haben ja auch einen Sandforce 2281, der ja zugekauft werden muss, im Gegensatz zum eigenen Controller. Crucial muss den Marvell ja auch zukaufen und Samsung kann dich den preis schlichtweg erlauben.

Sandisk spart mit dem eigenen Controller ordentlich im Einkauf und nur weil er lahm ist, heißt das ich das er den Nand ruiniert.
Und der Preis der Sandisk sagt auch nichts über deren Nand aus.
Wir hatten das schonmal bei den Winkom SSD, wo Holt der Meinung war, für deren Kampfpreis (vor Monaten absolut unschlagbar) könnte man nie ordentlichen Nand verbauen... und doch steckt der beste synchrone Nand von Intel drin :evillol:

Die Leuten denen ich die Sandisk angedreht hab, hab ich erklärt das die halt langsamer ist und vielleicht keine 10 jahre hält aber mal eben 50 - 70 % günstiger als andere kleine SSDs sind die als brauchbar gelten.
Ich sag den Leuten das vorher! Erzählt der liebe Holt den Leuten von den Problemen die schon bei der M4 aufgetreten sind?
Sollte eigentlich Teil einer fundierten Kaufberatung sein sowas nicht unter den Teppich zu kehren. :)
Vielleicht ist die M4 beim nächsten Firmwarebug Schrott.

Und nebenbei ist die Sandisk die sparsamste SSD auf dem Markt, also Top für Netbooks und Notebooks die nicht gerade als mobile Workstation dienen.

Zu den von mir genannten Aktionspreisen seh ich keinen Grund diese billig SSD nicht zu kaufen.

Und ich werde mir demnächst eine zweite Winkom Powerdrive Pro ML-X8 240GB kaufen um mit einem Hardware Raidcontroller mit Cache ein Raid zu bilden.

Jaja, Zugriffszeit steigt, weiß ich alles. Wenn ich mal zuviel Geld hab kauf ich mir nen extra Raidcontroller für SSDs ;)

Das beste Gefühl überhaupt hätte ich, wenn es mal neue ordentliche Power SSDs mit SLC Nand zu ordentlichen Preisen gäbe.

Die Winkom Powerdrive SLX-8 ist auch kein wirklicher Preisbrecher^^ aber die einzige mit SLC und Sata3
Die PNY Prevail Elite mit eMLC ist auch recht happig vom Preis her.

Ich hoffe ich hab jetzt genug Verwirrung gestiftet.

HeidiHo!
 
Hallo Community!

Ich würde mir gerne eine SSD als Boot-, nicht als Datenplatte, diese SSD zulegen.

Reicht die für Ottonormalverbraucher aus?
 
Wattebaellchen schrieb:
Ich kann nur sagen, das man an Qualität kein Preisschild dranhängen kann.

Es gibt günstige Produkte die teure sowohl in der Qualität als auch in der täglichen Benutzung deutlich schlagen.
Qualität kostet Geld und von daher würde ich Deine Aussage allenfalls umgekehrt zustimmen: Wenn man nicht aufpasst bekommt man mehr Geld als nötig ein schlechteres Produkt. Die billigsten SSD bieten aber nicht das besten P/L Verhältnis.

Wattebaellchen schrieb:
Man kann mit einem billigen Hyundai weniger Probleme haben als mit einem deutschen Oberklassefahrzeug.
SSDs kann man nicht so einfach mit Automobilen vergleichen, denn bei Autos sind die Kosten für das eingesetze Material im Verhältnis zum Endpreis deutlich geringer und Leistungsunterschiede bei gleichstarker Motorisierung kaum relevant. So kann man praktisch alle sehr unterchiedlichen Motorisierungen als Leistungen kaufen, während sich bei SSD nur die Kapazitäten unterscheiden oder es komplett andere Modelle sind.

In einem sind sich beide Märkte aber gleich: Die Skaleneffekte machen die Produktion umso günstiger, ja höher das Volumen ist.
Wattebaellchen schrieb:
Zum einen müssen sich manche Hersteller enorm anstrengen um gegen etablierte Marken anzukommen.
Samsung und Cruical haben das nicht nötig, so wie die über den Klee gelobt werden.
Der OEM Markt ist nach wie vor der wichtigsten Markt für SSDs, da werden die großen Verkaufsvolumen erzielt und da sind Samsung, Toshiba, Intel, Micron und Sandisk die großen Anbieter. Das ist kein Zufall, denn die haben ja auch alle eine eigenen NAND Produktion, Intel mit Micron als IMFT und SanDisk ist Partner bei Toshoba im Joint Venture Flash Forward. Da fehlt bisher nur Hynix als NAND Hersteller in der Liste, aber die haben ja nicht umsonst LAMD gekauft und somit jetzt einen eigenen Controller. Von den Herstellern ohne eigenen NAND Fertigung spielt nur noch LiteOn (Plextor) eine gewissen Rolle, der Rest bekommt nur die Krümmel vom Kuchen zu sehen.

Das diese Hersteller dann auch im Retail Markt, sofern die dort aktiv sind, anders auftreten können, ist wohl kein Wunder. Die haben Volumen und die bieten Zuverlässigkeit, weil das die Kriterien sind, auf die es im OEM Geschäft ankommt.

Wattebaellchen schrieb:
Wir werden sehen ob die Sandisk z.B. ein Firmwareupdate nötig haben wird oder eben nicht...
Wenn FW Update bzw. deren ausbleiben das einzige Qualitätskriterium wären, dann wäre der alte JM602 der beste SSD Controller überhaupt, denn da kommt man die FW nicht einmal updaten. Die paar 2s Verzögerungen sind da doch schnell vergessen :evillol:

Wattebaellchen schrieb:
Zum andern kommt in günstigen Produkten oft nicht die neuste aber eben schon erprobte Technik zum Einsatz. Das hat auch diverse Vorteile.
Die bewährte Technik trifft aber allenfalls auf den Controller zu, denn die NANDs sind immer die der neuesten, Generation, oft schon wenn diese noch nicht ausgereift ist. Dies altmodischen Controller sind aber sehr viel schlechter, in jeder Hinsicht. Das ist wie ein Auto mit Trommelbremsen, einen unsync. Getrieben und noch einer Kurbel zum Anlassen des Motors, denn die SSD Controller haben in den letzten zwei Generationen so gewaltige Fortschritte gemacht wie Autos in 100 Jahren.

Wattebaellchen schrieb:
Und so wie ich das sehe hat O._.O die Sandisk auch nur zu Aktionspreisen gekauft, genau wie ich!
39 Euro bei Amazon (mitgezogen mit MediaMarkt), 37,18 bei Conrad und für 42,06 bei Voelkner jeweils inkl Versand!

Dafür bekomm ich keine andere 64 GB SSD außer vielleicht den Dreck von OCZ.

Für mehr als die knapp 42 Euro würde ich die Sandisk nicht kaufen
So überzeugt scheinst Du ja nicht zu sein, wenn schon 3€ (weniger als 10% des Kaufpreises) die Entscheidung ändern :lol:
Wattebaellchen schrieb:
Zum Einsatz kommt die Sandisk bei mir selbst bisher nicht, ich hab den Rechner in dem sie steckte komplett an einen Freund verkauft.
Dafür ist sie natürlich optimal geeignet, das sehe ich auch so :D
Wattebaellchen schrieb:
Und bisher hatte der Billighobel von Sandisk noch kein Firmwareupdate nötig oder hat sich mit einem Bug komplett verabschiedet, im Gegensatz zur M4 und vielen anderen günstigen OCZ Gurken.
Auch die m4 hatte noch keinen Bug, durch den sie sich komplett verabschiedet oder die Daten verloren hat.


Wattebaellchen schrieb:
Und egal was Holt erzählt, es ist alles nur Theorie und Rätselraten, da es keine belastbaren Fakten dazu gibt was die billige Sandisk von der Lebensdauer her taugt.
Das kann es ja auch schlecht geben, da die dafür zu kurz auf dem Markt ist und wenn man es dann weiß, ist es für alle zu spät. Es zeigt aber die Erfahrung mit anderen Billig-SSDs, dass genau dort oft das Problem liegt, denn diese Billig-Controller gehen eben nicht so schonend mit den P/E Zyklen um. Schau Dir nur mal die Partiot Torqx 2 im Dauerschreibtest an, die mit dem Phison S5 einen Controller mit einer sehr ähnlichen Leistungscharakteristik verwendet. Die hat neu tolle seq. Werte und bricht nach einigen geschriebenen Daten beim Schreiben massiv auf 20MB/s Schreibrate ein, weil da einfach der Algorithmus Mist ist (FW Updates gibt es ja nicht, toll) und P/E Zyklen dabei verschwendet. Am Ende war schon nach 140TB Schluss.

Solange ich nicht weiß, ob eine SSD gut ist, empfehle ich sie nicht sondern bin da zurückhaltend.

Wattebaellchen schrieb:
Die teureren haben ja auch einen Sandforce 2281, der ja zugekauft werden muss, im Gegensatz zum eigenen Controller. Crucial muss den Marvell ja auch zukaufen und Samsung kann dich den preis schlichtweg erlauben.
Sind die Samsung etwa teuer? Die 830er war es sicher nicht und die 840er ist es auch nicht. Weder die Basic noch die Pro sind in ihren jeweiligen Marktsegmenten teuer sondern im Gegenteil sogar die günstigsten Angebote.

SanDisks neue Ultra Plus könnte eine Alternative zur 840 Basic werden, wenn der Preis stimmt. Das man da von dem eigenen Controller, der nur in den Budget SSDs eingestzt war zum Marvell gewechselt ist, sagt doch eigentlich alles.

Wattebaellchen schrieb:
Sandisk spart mit dem eigenen Controller ordentlich im Einkauf und nur weil er lahm ist, heißt das ich das er den Nand ruiniert.
Nicht automatisch, aber es gibt keinen Beleg, dass er es nicht tut und da es bei den alten SSD Controller eben oft so ist, die alten SSDs halten ja nicht so lange wie die neuen obwohl die NANDs damals noch viel mehr P/E Zyklen ausgehalten haben als heutige NANDs, begegne ich den altmodischen Controller da eben skeptisch. Die Unschuldsvermutung gilt je nur für Juristen.
Wattebaellchen schrieb:
Erzählt der liebe Holt den Leuten von den Problemen die schon bei der M4 aufgetreten sind?
Liest Du meine anderen Beiträge nicht?
Wattebaellchen schrieb:
Vielleicht ist die M4 beim nächsten Firmwarebug Schrott.
Die eine SSD ist vermutlich gut, weil es keine Beläge gibt, dass sie es nicht ist und die andere ist beim nächsten Firmwarebug Schrott, obwohl weder der 5184 Stunden Bug noch die bei einigen Systemen auftretenden Erkennungsprobleme mit der 010G die Daten oder die SSD zerstärt haben? :freak: Das nenne ich jetzt aber gerade eine logische Sichtweise der Dinge.

Wattebaellchen schrieb:
Und nebenbei ist die Sandisk die sparsamste SSD auf dem Markt, also Top für Netbooks und Notebooks die nicht gerade als mobile Workstation dienen.
Belege? Wo wurde das ermittelt? Es kann ja durchaus sein, denn die Crucial v4 ist auch megalahm aber weniger sparsam, weil diese Billig-Controller eben wenig Resource brauchen, die habe ja auch wenig Technologie zu füttern.

anni971, die Plextor M5S ist eine gute SSD, ich würde aber lieber gleich eine mit 128GB nehmen, weil 64GB doch recht knapp sind und die mit doppelter Kapazität nur rund 50% mehr kosten und obendrein noch deutlich schneller schreiben.
 
Holt schrieb:
Von den Herstellern ohne eigenen NAND Fertigung spielt nur noch LiteOn (Plextor) eine gewissen Rolle, der Rest bekommt nur die Krümel vom Kuchen zu sehen.

Das wäre mir aber neu, das Plextor nun zu LiteOn gehört. Das Mutterunternehmen ist immer noch
Shinano Kenshi.
Allerdings verbaut Plextor in den DVD-Brennern LiteOn-Technik (ASUS macht dieses auch), schreibt
aber selbst die Firmware.

Davon abgesehen, würde ich mich freuen, wenn mehr Unternehmen auch den LAMD-Controller
verwenden würden (oder hat Corsair mit LAMD ein Exklusivabkommen?), die Neutron und die
Neutron GTX habe ich zumindest auf dem Kieker...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hynix hat LAMD aufgekauft. Die werden wohl eigene SSDs mit dem Controller bringen.

Corsair war wohl schnell dabei und hat noch vor dem Aufkauf ne SSD auf den Markt gebracht. Andere Hersteller wirds wohl nicht mehr damit geben, außer eben Hynix.


Was mich vor allem interessiert, wann man mal wieder was von Novachips (ehemalige Indilinx Barefoot Entwickler) hört. BiWin hatte auf der Computex 2012 nen Previewmodell gezeigt, was für ne frühe version recht vielversprechend aussah. Aber seitdem ist funkstille.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crishan schrieb:
Das wäre mir aber neu, das Plextor nun zu LiteOn gehört.
Die Marke Plextor gehört Shinano Kenshi, das stimmt:
Aber ganz unten im Kleingesrucken steht auch:
Lite-On hat den Markennamen Plextor lizenziert und nutzt ihn für seine Retail Produkte:
Das ist also das gleiche. Micron macht es auch so, dass die OEM SSDs und NANDs unter dem Micron Label verkauft werden, während man in Retail Geschäft die Marke Crucial bzw. Lexar (vor allem für USB Sticks) benutzt.
 
anni971 schrieb:
diese SSD zulegen.

Reicht die für Ottonormalverbraucher aus?

Absolut. Das ist sogar eine ganz noble SSD, die reicht auch für den anspruchsvollen Poweruser!

Ich würde aber auch Holts Tipp befolgen, und eher eine 128GB kaufen. Ausser, du willst sie wirklich speziell für einen Office oder HTPC Rechner, bei dem du dir ganz sicher bist, dass du sie niemals voll kriegst (so einen habe ich auch zuhause stehen, für den habe ich vor zwei Wochen noch eine 64GB Samsung 830 gekauft).
Für "normale" Rechner, wo auch mal ein Programm oder zwei mehr drauf soll, würde ich aber mindestens 128GB kaufen, alleine schon wegen der besseren Schreibperformance der größeren SSDs.
 
Netter Preis für die 840 Pro, 209€: http://geizhals.at/de/841490

Bei getgoods und hoh, beides laut GH sogar mit kostenlosem Versand. Bei HoH steht aber nichts über kostenlosem Versand, bei Getgoods schon.
Ist getgoods empfehlenswert?^^

Edit: auf hoh ist es jetzt 213€. Also doch getgoods :p

Edit 2: Nun mal probiert, auf Hoh kostet sie ebenfalls 209€, und ebenfalls Versandkostenfrei!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darkseth88 schrieb:
Netter Preis für die 840 Pro, 209€: http://geizhals.at/de/841490

Bei getgoods und hoh, beides laut GH sogar mit kostenlosem Versand. Bei HoH steht aber nichts über kostenlosem Versand, bei Getgoods schon.
Ist getgoods empfehlenswert?^^

Edit: auf hoh ist es jetzt 213€. Also doch getgoods :p

Edit 2: Nun mal probiert, auf Hoh kostet sie ebenfalls 209€, und ebenfalls Versandkostenfrei!

HoH ist getgoods

hab bei getgoods mein Handy gekauft und vor nem Monat ein paar Hardwarekomponenten für nen Kumpel bestellt. Alles ist reibungslos über die Bühne verlaufen.

209€ für ne 256GB SSD ist immer noch ne Menge Holz, in Anbetracht dessen, dass die 500GB 840 nun unter 300€ gefallen ist!
 
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