Sammelthread Kaufberatung und Fragen zu SSDs (Teil VI)

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Das sollte es sein und inter OnChip steht. Wenn es neben AHCI auch RAID gibt, dann hast Du den richtigen Controller erwischt und solltest den auf AHCI stellen, bevor Du Windows auf die SSD installierst.
 
Holt schrieb:

Das ist für micht nichts neues... es passiert ja quasi überall das Teile eines Produktes mit der Zeit gegen minderwertigere getauscht werden.
Egal ob nun auf irgeneiner Platine billige Elkos verbaut werden oder die Verlötung immer minderwertiger wird, bei Autos bewährte Teile gegen billige, teilweise besser verfügbare gewechselt werden oder bei Verträgen Leistungen die es zu Anfang gab später gestrichen werden weil kein expliziter Vertragsanspruch besteht.

Welchen SLC NAND Winkom verbaut weiß ich nicht, aber die 120 GB mit MLC ist schon eine kleine Ewigkeit nicht lieferbar und das ist nicht das erste mal, dass das passiert.
Würden die irgendwelchen Nand verbauen wäre die Verfügbarkeit der SSD an sich ja kein Problem.

Es gibt aber andere Firmen und Hersteller die bestimmte Dinge trotz weltweiter Lieferschwierigkeiten immer irgendwie im Überfluss haben, da sollte man natürlich hellhörig werden.
 
@Holt
Jap, stimmt alles. Bedeutet aber auch, dass mit dieser Änderung der RAID-Verbund nicht mehr funktioniert, oder?
 
Wattebaellchen schrieb:
es passiert ja quasi überall das Teile eines Produktes mit der Zeit gegen minderwertigere getauscht werden.
Das ist leider wahr, aber wer SSDs an OEM verkauft, der kann sowas nicht machen, denn die großen OEMs bestehen auf eine Zertifizierung (die müssen ja für das Endprodukt geradestehen) und darauf, dass alle Teile identisch mit dem zertifizierten Modell sind oder die Zertifizierung wiederholt werden muss. Deshalb kaufen die ja auch nicht irgendeine SSD sondern eigentlich immer nur die SSDs von SSD-Herstellern die auch NANDs fertigen, also Micron, Intel, Samsung, Toshiba, Hynix und SanDisk. Das bedeutet natürlich nicht, dass diese Hersteller nicht auch eine SSD Reihe herausbringen können, die kein OEM einkauft und deren Inhalt sie deshalb einfach so ändern können.
Wattebaellchen schrieb:
die 120 GB mit MLC ist schon eine kleine Ewigkeit nicht lieferbar und das ist nicht das erste mal, dass das passiert.
Winkom stellt ja wohl nichts selbst her sondern kauft die Teile nur ein und vermutlich hat der Hersteller die Spezifikationen geändert, vielleicht auf async. NAND und WINKOM will diese nicht anbieten.
Wattebaellchen schrieb:
Es gibt aber andere Firmen und Hersteller die bestimmte Dinge trotz weltweiter Lieferschwierigkeiten immer irgendwie im Überfluss haben, da sollte man natürlich hellhörig werden.
Wer selbst sein NAND fertigt, der hat damit kein Problem, alle anderen aber schon.
 
Man schmeißt aber nichts weg und so werden selbst solche NANDs noch verwertet und verkauft, denen man nur ein einmalige Beschreiben zutraut, denn auch dafür gibt es ja Anwendungen. Obendrein verkauft zumindest Micron auch ganze Wafer und Restwafer, also solche wo guten NAND entnommen worden sind. OCZ z.B. kauft ganze Wafer bei Micron, binnt und verpackt die Dies dann selbst in Chips, ist also selbst dafür verantwortlich die guten von den schlechten zu trennen.
Den NAND will ich sehen. :) Wie soll der überhaupt das erste screening überstehen? Welche Anwendungen sollen das sein? :confused_alt:

Meines Wissens geschieht auf dem wafer selbst kein binning/screening, sondern erst danach. Das Video hier ist auch ganz lustig, bekommt man doch zumindest einen kleinen Einblick in die Fertigung, wenn auch Marketing und ggf. nicht ganz korrekt im Ablauf.

https://www.youtube.com/watch?v=CZagmuPaMTI&feature=player_embedded

Das OCZ "ganze Wafer" kauft, dürfte wohl deren Marketing entsprungen sein. Ich denke das "ganze Wafer" einfach nur bedeutet "ein ganzer Wafer als fertige UTT NAND ICs". Ich bezweifle das sich zu deren DRAM Strategie, die schon >10 Jahre existiert, etwas geändert hat. Damals kauften sie UTT, heute wird es auch so laufen. Das DRAM "screening" wurde damals meines Wissens nach z.T. einfach auf Mainboads abgewickelt. UTT@4000 oder 2700@4000 mit Goldzuschlag für Premiumhardware. 100% hand-tested ist halt nicht wirklich ein Qualitätsmerkmal (für mich) :evillol:
Wurde ja auch zu Infineon CE-5 Zeiten zu Aeneon gegriffen, wo die Konkurrenz noch Infis drauf hatte. ICs technisch ja gleich, aber ...
Ist halt wie Micron/Spectek (da wären wir dann bei OCZ SSDs, war ja was *hust*) oder Nanya/Elixir.
Die getrennten Verkaufsschienen haben ja Gründe.
Ob sie den NAND fremd binnen lassen oder selbst binnen, keine Ahnung, OCZ ist ja heute bedeutend größer.
Deren Marketing Geblubber mit dem "ganze Wafer" kaufen dürfte halt hübsches blabla sein, um dem Kunden OCZ gelabelten NAND als "super guten" zu verkaufen.

Ist nur meine Meinung, muss ja nicht stimmen, aber wieso sonst sollten sie auf den neuen Vector PCIe Drives IMFT gelabelten NAND verwenden? Wenn sie doch "ganze Wafer" kaufen, selbst packaging und screening betreiben, wieso dann nicht TIER1 bester Güte für das PCIe Drive mit OCZ Label?

Diesen high-quality NAND knallt man lieber auf die Vector SSD, gibt 5 Jahre Garantie und schreibt dann in das Datenblatt eine zugelassene Schreiblast die halb so hoch ist wie bei z.B. Crucial M4 oder der folgenden M500. Ergibt Sinn. :D :lol:

Winkom bezieht seinen NAND meines Wissens nicht über einen Distri, sondern direkt über Intel. Wurde mir zumindest damals so mitgeteilt. Ob das stimmt, weiß wohl nur Winkom. Lassen fremd produzieren, keine eigene Fertigung.
Ich würde aber wegen der Kingfast Geschichte nicht pauschal anderen Hersteller wegen niedrigen Preisen die Glaubwürdigkeit absprechen und hätte auch bei PNY kein schlechtes Gefühl. Ich würde da eher auf die bisherigen Nummern schauen, die sie getrieben haben. OCZ kommt da einfach nur beschissen weg.

Dann schau mal ob Du hier eine 120/128GB findest die schon nach weniger als 432TiBW hin war und deren NANDs demnach (die müssen ja 12 Monate die Daten halten und es dürfe nicht mehr Zyklen garantiert werden, als dass diese Bedingung und natürlich die Fehlerraten noch eingehalten werden) demnach wohl kaum für 1000 Zyklen gut gewesen sein dürfte, wenn die 840er mit dem TLC sogar 3556 Zyklen bzw. 432TiB geschafft hat.
Du machst es dir da zu einfach. Wer sagt denn das der Ausfall wegen des NANDs war und nicht wegen FW/Controller/Lötstelle(n)? Min/Max P/E Verteilung ist ja vom WL abhängig und wenn wir uns jetzt an Indilinx erinnern, war dort eher die FW, als der NAND ein Problem.

Und ich muss das Thema abbestellen, sonst schau ich doch immer wieder rein. :lol::freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mimiwurst schrieb:
Den NAND will ich sehen. :) Wie soll der überhaupt das erste screening überstehen? Welche Anwendungen sollen das sein? :confused_alt:
Die NANDs werden bei ersten screening schon geprüft und dabei kann man eben auch feststellen, wie gut die Strukturen gelungen sind, dafür gibt es teils sogar extra Testbereich oder Testschaltungen auf den Chips. Das ist nicht 100%ig, aber es reicht fürs Erste.
Minderwertige NANDs die nicht als gut genug für SSDs eingeschätzt werden, gehen z.B. in USB Sticks oder billige Handys, Tablets, Navis, Kinderspielzeug und alle möglich Gadgets. Micron verkauft solche NANDs unter dem Label Spectek auch selbst.

Mimiwurst schrieb:
Meines Wissens geschieht auf dem wafer selbst kein binning/screening, sondern erst danach. Das Video hier ist auch ganz lustig, bekommt man doch zumindest einen kleinen Einblick in die Fertigung, wenn auch Marketing und ggf. nicht ganz korrekt im Ablauf.
Hoffentlich gehst Du nicht davon aus, dass in dem Video alles haarklein gezeigt wird. Jeder Chipfertiger binnt die Chips auf den Wafern, denn es wäre viel zu teuer diese erst in Gehäuse zu packen um dann festzustellen, dass der ganze Wafer totaler Schrott war. Solche Wafer kommen gerade bei einem neuen Fertigungsprozess recht oft vor und die werden natürlich dann auch entsorgt, denn wenn die NANDs nicht einmal funktionieren, dann sind sie echt Schrott und nicht nur schlechte Qualität.



Mimiwurst schrieb:
Das OCZ "ganze Wafer" kauft, dürfte wohl deren Marketing entsprungen sein. Ich denke das "ganze Wafer" einfach nur bedeutet "ein ganzer Wafer als fertige UTT NAND ICs".
Glaube was Du glauben willst, aber selbst in dem Artikel bei thessdreview.com steht es doch:
We were able to identify that the memory contained was Micron 25nm NAND flash memory that was obtained by OCZ, in wafer form, somewhere in the area of 17-28 August 2012.
Micron verkauft niemandem seine NANDs mit einer anderen Aufschrift als der von Micron und wenn man wie OCZ sein eigenes Label haben will, dann muss man die Wafer kaufen und die Chips selbst in Gehäuse packen. Das macht Intel ja letztlich auch so, denn deren Anteil am Joint Venture IMFT und damit den NAND Fabriken ist ja immer kleiner geworden:
Außerdem hatte ich doch schon das Zitat gebracht: "OCZ is buying entire flash wafers and then slicing and packaging the individual dies itself. "Das ist doch wohl eindeutig, oder? Da steht klar, dass die Chips selbst aus dem Wafern geschnitten und in Chips verpackt werden.
Mimiwurst schrieb:
Ob sie den NAND fremd binnen lassen oder selbst binnen, keine Ahnung, OCZ ist ja heute bedeutend größer.
Deren Marketing Geblubber mit dem "ganze Wafer" kaufen dürfte halt hübsches blabla sein, um dem Kunden OCZ gelabelten NAND als "super guten" zu verkaufen.
Du klickst wohl nicht einmal auf die Links die ich immer einbaue, oder? Sonst hättest Du nur ein Satz weiter lesen müssen:
Micron weiß aber natürlich auch selbst, wie viele gute Chip so im Schnitt auf einem Wafer sind und das die einzeln wert wären, da spart man bei ganzen Wafern also nur Geld, wenn man auch die Qualitäten verwertet, die man Micron nicht unter seinem Label verkaufen würde. Da auf allen nur OCZ steht und nicht mehr Micron oder Spectek, sieht keiner welche Qualitäten da verbaut wurden.
Mimiwurst schrieb:
Ist nur meine Meinung, muss ja nicht stimmen, aber wieso sonst sollten sie auf den neuen Vector PCIe Drives IMFT gelabelten NAND verwenden?
Erstens weil jeder das NAND bei den PCIe SSDs sieht, bei den 2.5" nicht und zweitens warten wir mal ab, was nachher auf den NANDs steht die bei den Kunden der SSD ankommen. Das ist ja gerade, worum es bei dem Artikel geht, dass die KingFast eigentlich mit sync. Intel NAND und nicht mehr async. Micron NANDs zu den Reviewern kommen sollen. Die ersten Kunden bekommen dann auch noch schnelles sync. Intel NAND und die nächsten dann das lahme aber billige asynchrone und gut ist, weil keiner die SSD aufschraubt und jeder ja im Review gesehen hat, dass da sync. drin ist.

Das hat doch OCZ auch schon gemacht und auch NANDs von Spectek und Hynix bei den Vertex2 verbaut, ohne dass auch nur ein Reviewer je so eine SSD in die Hand bekommen hätte, wenn er die von OCZ und nicht aus dem Handel bezieht. Das kann man alles in Ananads Review der Vertex3 nachlesen, nur dass er da nie erwähnt, dass die Spectek NANDs eben einfach minderwertige Micron NANDs sind die zwar nicht langsamer aber eben wenig haltbar sind. Das die reale Performance mit den Hynix NANDs schlechter ist, das schreibt es ja sogar.
Mimiwurst schrieb:
Wenn sie doch "ganze Wafer" kaufen, selbst packaging und screening betreiben, wieso dann nicht TIER1 bester Güte für das PCIe Drive mit OCZ Label?
Weil niemand der halbwegs Ahnung hat dem OCZ Label auf einem Chip vertaut, ist doch klar.

Schau Dir das Bild an, wo man die ursprünglichen Label der NANDs die auch Micron umgelabelt wurden, wieder halbwegs sehen kann:
Die sehen aus wie alle OCZ NANDs und waren laut OCZ trotzdem wahrscheinlich nicht ausreichend für die Ansprüche von OCZ (oder die mussten weg, weil man die nicht brauchte da die Anzahl der verkauften SSDs von OCZ je zuletzt gefallen ist und die Kassen leer sind).
We then contacted OCZ where it was confirmed that the NAND flash memory contained on the counterfeit SSD were most likely OCZ packages that had originated from Micron wafers and OCZ had done the packaging and branding themselves. There is always some level of fallout from wafer processing or during screening. There are those that meet the stringent requirements used in OCZ SSDs and those that do not, for whatever reason, are considered fallout. These fallout parts are then sold to the low cost spot market which is dominated by USB and removable media grade products.

We were informed that these memory modules most likely did not meet OCZ SSD specifications. External sources have confirmed the business practice of selling such to the low cost spot market as a normal practice as this memory may meet the needs of other devices where it wouldn’t for SSD use. We were also able to confirm that the memory was sold ‘as is’
Oben kannst Du auch noch mal lesen, dass es normal ist die NANDs die man nicht benötigt oder nicht brauchen kann, einfach über die Börse zu verkaufen, so wie sie sind, weil es eben für solche NANDs immer noch eine Verwendung gibt und sei es um als gefakte Tier1 wieder aufzutauchen.

Mimiwurst schrieb:
Diesen high-quality NAND knallt man lieber auf die Vector SSD, gibt 5 Jahre Garantie und schreibt dann in das Datenblatt eine zugelassene Schreiblast die halb so hoch ist wie bei z.B. Crucial M4 oder der folgenden M500. Ergibt Sinn. :D :lol:
Selbst wenn die NANDs in der Vector genauso gut sind wie in der M4, so ist die Write Amplification der viel höher, weil ja immer nur das erste Bit geschrieben wird, was schnell geht und diese hohen seq. Schreibraten ermöglicht. Das hat OCZ schon bei der Vertex4 gemacht. Danach muss man die Daten aber intern noch mal kopieren, was die eben doppelt so hohe WA ergibt und daher kann man bei gleicher NAND Güte nur halb so viele TBW garantieren, logisch oder?

Mimiwurst schrieb:
Winkom bezieht seinen NAND meines Wissens nicht über einen Distri, sondern direkt über Intel. Wurde mir zumindest damals so mitgeteilt. Ob das stimmt, weiß wohl nur Winkom. Lassen fremd produzieren, keine eigene Fertigung.
Wenn die fremd produzieren, denn wissen die schon mal gar nicht, wo die NANDs herkommen, oder glaubst Du, die Fabrik wartet nur auf die Lieferung von Intel für Winkom um mal wieder die Maschinen anzuwerfen? Sicher nicht, die fertigen da laufend SSD und es kommen laufend NAND Lieferungen rein und es gehen laufen SSDs raus. Wenn WINKOM da nicht selbst kontrolliert, dass auch die Intel NANDs der Lots die sie bei Intel eingekauft haben wirklich in den SSDs stecken die ihr Label tragen, dann landet da irgendwas drin, so wie bei allen die nicht selbst fertigen. Da scheint WINKOM wenigsten aufzupassen bzw. einen guten Fertiger zu haben, der ihnen ehrlich sagt, was für NANDs da verbaut sind. Würde sie aber selbst die NANDs einkaufen, warum sind dann einige der SSDs im Sortiment so lange nicht lieferbar? Dann könnte WINKOM doch die dafür benötigten NANDs einfach einkaufen und die SSDs fertigen lassen.
Mimiwurst schrieb:
Ich würde aber wegen der Kingfast Geschichte nicht pauschal anderen Hersteller wegen niedrigen Preisen die Glaubwürdigkeit absprechen und hätte auch bei PNY kein schlechtes Gefühl. Ich würde da eher auf die bisherigen Nummern schauen, die sie getrieben haben.
Da liegt aber das Problem jeder Verbrecher war vor seiner ersten Tat ein ehrlicher Mensch, was dem Opfer dann auch nicht hilft. So ist es auch mit den Kunden, die dann die SSD bekommen, bei denen der Hersteller erstmal so eine Mist baut.

Mimiwurst schrieb:
OCZ kommt da einfach nur beschissen weg.
Und eine Menge Leute haben dann SSD geliefert bekommen und denen ganz anderes NAND gesteckt hat als es in den Reviews zu sehen war und die teils langsamer waren und sogar teils weniger Nutzkapazität hatten.


Mimiwurst schrieb:
Du machst es dir da zu einfach. Wer sagt denn das der Ausfall wegen des NANDs war und nicht wegen FW/Controller/Lötstelle(n)? Min/Max P/E Verteilung ist ja vom WL abhängig und wenn wir uns jetzt an Indilinx erinnern, war dort eher die FW, als der NAND ein Problem.
Wenn eine SSD schon beim Kauf nicht funktioniert, was bei den Petrol oft berichtet wurde, dann ist das ein deutlicher Hinweis auf die NANDs als Ursache und darauf, dass die einfach die FW "verloren" haben. Bei allen Problemen die OCZ hat, aber SSDs die nie funktioniert haben werd auch OCZ nicht fertigen können, denn vor der Auslieferung müssen die SSDs schon deswegen funktioniert haben, um da überhaupt eine FW aufspielen zu können.
 
Hey

Welche 256er SSD könnt ihr mir im Moment empfehlen bis maximal 130 €?
 
Keine, denn für eine SSD mit 256Gb geht es ab 132,44€ los, aber dafür gibt es nur die OCZ Octane SII und die würde ich Dir nun wirklich nicht empfehlen, denn die hat Ausfallraten über 30%. Ebenfalls nicht empfehlen würde ich die Intenso Top III und was da sonst noch ganz oben in der Liste steht.

Empfehlen würde ich dafür die die Samsung 840 250GB, aber die gibt erst ab 144,78€ und sonst musst Du eben hoffen, die Crucial m4 256GB mal wieder beim MediaMarkt für 129€ zu erwischen, denn das Angebot gab es nun schon mehr als einmal und das könnte auch durchaus noch mal wieder kommen.
 
Okay vielen Dank für den Tipp!

Was ist denn der Unterschied zwischen der 840er 250GB und 256GB Version? Nur der geringere Speicher?

Werde dann mal nach der Crucial m4 Ausschau halten...
 
Bei mir steht auch mal wieder ein SSD-Kauf an. In einen älteren Rechner mit nForce-630-Chipsatz soll eine ~128GB-SSD rein. Ich hatte mir gedacht, meine Samsung 470 128GB aus dem Laptop für diesen anderen Rechner zu nehmen und für den Laptop (Intel ICH7) eine Samsung 830 zu kaufen, wenn ich noch irgendwo eine günstig erwische. Hintergrund ist, dass ich öfter mein System per Image zurücksetze und deshalb auch auf eine hohe Schreibrate Wert lege. Zwar liegt das Image derzeit noch nicht auf SSD, sondern auf HDD, die limitiert, aber auf längere Sicht dürfte auch das Image auf SSD kommen. Zudem könnte die 128GB-Laptop-SSD mittelfristig wiederum durch eine größere SSD ersetzt werden und dann in meinen Desktop-Rechner mit SATA-6.0G wandern. Deshalb möchte ich jetzt nicht mehr eine "langsame" SSD kaufen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Spricht etwas dagegen, die 470er am nForce 630 zu betreiben (Windows XP, also ohne TRIM) und die 830er an der ICH7 (Win7 + TrueCrypt)? In beiden Fällen wäre die SSD nicht voll partitioniert.

Grüße,
Thomas
 
was spricht aktuell denn gegen die günstige ssd von kingston , finde so gut wie keine details im netz ...
model: SV300S37A
 
chv, was spricht außer dem Preis dafür? Aber machen wir doch entweder in Deinem Thread zur V300 weiter oder hier.

Taikaschi, nimm lieber die Samsung 840 120GB, die ist auch noch günstiger, wenn auch vielleicht nicht in der Conrad Apotheke. Was von den 530 MB/s Schreibgeschwindigkeit & 560 MB/s Lesegeschwindigkeit mit realen Daten übrig bleibt, kannst Du bei den Sandforce nicht wissen wenn Du nicht weißt, was für NAND da verbaut ist und wenn der Hersteller das nicht deutlich aussagt, dann schon gar nicht, da die in einem Review getestet SSD nicht der im Laden entsprechen muss.

Lies Dir doch bitte mal das Post #906 weiter oben mal genau durch, da geht es genau darum.
 
Zuletzt bearbeitet:
124 Euro für eine Samsung 840 250GB sind toll. Ich würde sie mir dafür sofort kaufen (wenn ich nicht schon eine SSD hätte).
 
Ergänzung ()

Da manche anscheinend zu doof sind ihre Preise fehlerfrei anzugeben...

Nochmals dieselbe Überlegung.

Samsung 840 oder Cruzial M4 ???
http://geizhals.eu/de/?cmp=841502&cmp=626737&cmp=685991
Momentan für 144€ bzw 160€

Falls M4, rentiert sich da der Aufpreis von 15€ für SATA auf USB-Kabel, Data Transfer Suite CD ?
 
Zuletzt bearbeitet:
JuggernautX, da die 840 Pro schon günstiger ist, lohnt die 830er nun wirklich nicht mehr, aber es überarbeitet ja leider keiner die Empfehlungen im Eingangspost.

Cupra666 schrieb:
rentiert sich da der Aufpreis von 15€ für SATA auf USB-Kabel, Data Transfer Suite CD ?
Das wäre das Notebookkit, aber ob es lohnt musst Du entscheiden. Das USB Kable dürfte nur USB2 sein und das braucht man wie die Data Transfers Suite auch allenfalls, wenn man Windows nicht neu installieren sondern nur mit Hilfe des Notebooks klonen will. Wer noch einen PC nebenbei hat, dann auch einfach die alten HDD und die SSD dort einbauen und dort Klonen, wofür es auch Freeware Alternativen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Einmal "braucht man" gelöscht)
Cupra666 schrieb:
Falls M4, rentiert sich da der Aufpreis von 15€ für SATA auf USB-Kabel, Data Transfer Suite CD ?
Nein. Wenn da wenigstens ein 3,5" Einbaurahmen dabei wäre, könnte man den Preis vielleicht noch akzeptieren. Aber so ist das total überflüssig, denn in der Praxis benötigen nur die wenigsten Leute einen solchen Adapter. Für dasselbe Geld würde ich mir lieber einen SATA to USB 3.0 Adapter kaufen (zum Beispiel von DeLock für 13 Euro).

Die Crucial M4 256GB mit 3,5" Adapter-Kit kostet übrigens zirka 10 Euro mehr als nur die SSD alleine. Unter Umständen (je nach Shop, Versandkosten oder geographischer Lage) kann sich dieser Aufpreis lohnen, meistens spart man sich aber ein paar Euro, wenn man das SATA-Kabel und den 3,5" Einbaurahmen extra kauft.
 
dreamy_betty schrieb:
Nein. Wenn da wenigstens ein 3,5" Einbaurahmen dabei wäre, könnte man den Preis vielleicht noch akzeptieren.
Der 3.5" Rahmen ist beim Desktop Kit dabei, was er beschreibt ist das Notebook Kit. Samsung hat ja nun beim Wechsel von der 830er für die es auch noch zwei Kits gab auf die 840er für die Basic ein Kit mit allem Zubehör geschaffen, da ist dann beides vereint, also sowohl dieses USB-SATA Kabel als auch ein 3.5" Rahmen.
 
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