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Holt schrieb:Ja die passen.
Danke. Nur 1 Frage, ob es besser wäre den Intel Rapid Storage Treiber zu installieren oder genügt der eigene von Windows?
Der von Windows genügt vollkommen, den Intel RST braucht man nur, wenn man ein RAID am Chipsatzcontroller betreiben will. Dabei muss man aufpassen eine ausreichend aktuelle Version zu nutzen, denn vor 9.6 ging damit kein TRIM und vor 10.1 keine Platten über 2TB und erst ab 10.5 oder 10.6 gehen auch RAIDs mit solchen großen Platten. Versionsprobleme gibt es beim Microsoft Treiber ab Win7 nicht, der kann immer TRIM und Platten über 2TB.
Christock
Lieutenant
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Hallo,
mir geht es weniger um die Geschwindigkeit, mit der ich im Alltag noch zufrieden bin, als vielmehr um die Ausfallsicherheit. Ich habe, wie auf den Bildern zu erkennen ist, noch eine alte OCZ Vertex 2; die Serie ist ja nicht gerade für eine geringe Ausfallrate bekannt. Daher würde ich gerne wissen, ob es gewisse Werte gibt, die Aufschluss über den Zustand der SSD liefern: Kann man also aus diesen Werten irgendwas über den Zustand der SSD ablesen?
mir geht es weniger um die Geschwindigkeit, mit der ich im Alltag noch zufrieden bin, als vielmehr um die Ausfallsicherheit. Ich habe, wie auf den Bildern zu erkennen ist, noch eine alte OCZ Vertex 2; die Serie ist ja nicht gerade für eine geringe Ausfallrate bekannt. Daher würde ich gerne wissen, ob es gewisse Werte gibt, die Aufschluss über den Zustand der SSD liefern: Kann man also aus diesen Werten irgendwas über den Zustand der SSD ablesen?
Touchthesky
Vice Admiral
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für Ausfallsicherheit gibt es leider keine Garantie, es ist doch wie das Leben, heute bist du noch gesund, morgen könnte dir ein Auto überfahren das gilt auch für eine Platte, d.h. heute ist sie noch 100% gesund, morgen könnte sie schon aus welchem Grund auch immer sterben, deshalb gilt: wichtige Daten immer Backup machen, dann ist es auch egal, wenn eine Platte stirbt ^^
Christock
Lieutenant
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Danke für die Antwort. Das ist mir schon klar, aber um beim Vergleich zu bleiben: Wenn man eine Krebsdiagnose erhält, dann kann man daraus gewisse Rückschlüsse auf die restliche Lebenserwartung ziehen. Meine Frage wäre also: Gibt es bei der SSD Werte, die eine Krebsdiagnose zulassen? ;-)
Touchthesky
Vice Admiral
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ja, wenn du in dem Programm CrystalDiskInfo den Zustand bei Fesplatte/SSD als "schlecht" siehst, dann musst du dir Gedanken machen ^^
Bei HDDs würde man die Traueranzeige oft "Nach langer schwerer Krankheit...." oder "Nach kurzer schwerer Krankheit.." beginnen, bei SSD aber fast immer mit "Plötzlich und unerwartet ...", was auch bei HDDs vorkommen kann, dort relativ selten ist und meist einem Unglück wie dem Fallenlassen geschuldet ist, während SSDs i.d.R. einem plötzlichen Herzinfakt erliegen, obwohl sie vorher noch so gesund wirkten.
Gerade bei den Sandforce stehen die 100% ja sehr lange, denn der Zähler beginnt intern bei 110%, zeigt aber nie über 100% an, ist also nicht linear. Wenn 10% erreicht sind, wurde die in der FW hinterlegte Zyklenzahl erreicht und unter diese letzten 10% gehen dann wenn NANDs massiv ausfallen. Meine Vertex2 120GB starb damals auch mit den 100% in der Restlebensanzeige.
Beachte übrigens, dass die Vertex2 wie alle SSD mit dem Sandforce der ersten Generation nicht mit den Haswell Chipsätzen kompatibel, wenn Du darauf aufrüstest, musst Du sie also sowieso ersetzen.
Gerade bei den Sandforce stehen die 100% ja sehr lange, denn der Zähler beginnt intern bei 110%, zeigt aber nie über 100% an, ist also nicht linear. Wenn 10% erreicht sind, wurde die in der FW hinterlegte Zyklenzahl erreicht und unter diese letzten 10% gehen dann wenn NANDs massiv ausfallen. Meine Vertex2 120GB starb damals auch mit den 100% in der Restlebensanzeige.
Beachte übrigens, dass die Vertex2 wie alle SSD mit dem Sandforce der ersten Generation nicht mit den Haswell Chipsätzen kompatibel, wenn Du darauf aufrüstest, musst Du sie also sowieso ersetzen.
Etwas langsam vielleicht wenn Du sie gegen die Systemen in den Reviews vergleichst, wo alle Energiespareinstellungen deaktiviert sind. Die kosten immer etwas Performance, bei AMD weit mehr als bei Intel. Aber für einen normalen Rechner der nicht auf die letzten MB/s optimiert wurde und womöglich eine SSD die gleichzeitig Systemlaufwerk ist und wo also auch im Hintergrund mal Zugriffe von Windows vorkommen und die Werte verfälschen können, ein Virenfinder läuft, etc. ist das absolut in Ordnung.
irgendwie erreiche ich nicht die Ergebnisse, wie sie in den meisten Tests vorhanden sind.
woran kann das liegen?
Es scheint so als würde ich nicht die volle Power diese SSD ausschöpfen.
habe auch gesehen, das mein asrock z97 board nur sata 3 anschlüsse hat. Sollte es nicht eigentlich Sata 6 oder so heißen?
auserdem finde ich irgendwie kein softwareupdate für die m550. gibts aktuell noch keine?
Zuletzt bearbeitet:
A
AdoK
Gast
So schlecht sehen die Werte doch nicht aus. Der Hersteller gibt zwar als max. erreichbar 550MB/s lesend u. 500MB/s schreibend an. So übermäßig weit entfernt bis du davon ja auch nicht. Wenn das LW auch gleichzeitig als System-LW dient, kann da schon mal das ein oder andere Programm/ Anwendung zwischen funken und ein wenig bremsen.
Und SATA3 = SATA 6GBit/s verwechselt. Und deine Werte entsprechend SATA3 bzw. SATA 6Gbit/s. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#.C3.9Cbersicht_.28Bezeichnungen.29
Und für die m550 gibt es bis jetzt auch noch kein Firmware-Update.
Und SATA3 = SATA 6GBit/s verwechselt. Und deine Werte entsprechend SATA3 bzw. SATA 6Gbit/s. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#.C3.9Cbersicht_.28Bezeichnungen.29
Und für die m550 gibt es bis jetzt auch noch kein Firmware-Update.
1.) AS-SSD zeigt zwar MB/s an, meint aber MiB/s, denn genau wie Windows werden da die Abkürzungen von dezimale Einheiten falsch verwendet. Hersteller von SSD und HDDs geben aber nicht nur die Kapazitäten korrekt in Dezimaleinheiten an, auch die Transferraten. 496,89MiB/s * 1,024² MB/MiB = 521,03 MB/s, da hast Du also schon die halbe Miete.
2.) AS-SSD zeigt die Mittelwerte der Wiederholungen an, andere Benchmarks aber meist die Spitzenwerte der einzelnen Durchgänge, woraus sich ein weiterer Vorteil ergibt, also neben den fast 5% wegen der korrekten Einheit noch mal einige Prozent mehr rauskommen.
3.) AS-SSD bencht die sequentiellen Werte nur mit einer Zugriffslänge von 16MiB und QD1, die Hersteller geben aber meist Ergebnisse von ATTO an, welche mit verschiedenen Zugriffslängen und QD4 bencht und wählen dann meist den Spitzenwert aus. Bei verschiedenen Zugriffslängen könnten die Werte schwanken.
4.) Die Reviewer benchen i.d.R. auf getunten Plattformen bei denn die Energiespareinstellungen deaktiviert sind um maximal Performance zu bekommen. Was z.B. die C-States ausmachen, sieht man unter Punkt 19 diese "Optimierungs-Guides (bitte nicht nachmachen, schon gar nicht die mit Endurance bezeichneten Teile):
2.) AS-SSD zeigt die Mittelwerte der Wiederholungen an, andere Benchmarks aber meist die Spitzenwerte der einzelnen Durchgänge, woraus sich ein weiterer Vorteil ergibt, also neben den fast 5% wegen der korrekten Einheit noch mal einige Prozent mehr rauskommen.
3.) AS-SSD bencht die sequentiellen Werte nur mit einer Zugriffslänge von 16MiB und QD1, die Hersteller geben aber meist Ergebnisse von ATTO an, welche mit verschiedenen Zugriffslängen und QD4 bencht und wählen dann meist den Spitzenwert aus. Bei verschiedenen Zugriffslängen könnten die Werte schwanken.
4.) Die Reviewer benchen i.d.R. auf getunten Plattformen bei denn die Energiespareinstellungen deaktiviert sind um maximal Performance zu bekommen. Was z.B. die C-States ausmachen, sieht man unter Punkt 19 diese "Optimierungs-Guides (bitte nicht nachmachen, schon gar nicht die mit Endurance bezeichneten Teile):
Da sind in diesem Fall noch mal 20MB/s beim seq. Lesen versteckt. Wie praxisgerecht solche Einstellungen sind, steht zwar auf einem anderen Blatt, aber wie dort auch steht, machen die meisten Reviewer das und es wird selten offengelegt.
C-States an oder aus macht bei mir kein Unterschied sofern ich Höchstleistung im Windows eingestellt habe. Dann läuft die CPU eh auf Maximalleistung, finde ich praktischer als extra die C-States zu deaktivieren. Das macht schon einiges aus. Es kann nämlich sonst sein, dass die CPU während des SSD Benchmarks im Idle Takt verweilt.
Zumindest wenn man ein Intel Z87 (und vermutlich auch Z97 usw.) hat, gibt es noch den Dynamic Storage Accelerator. Eine Funktion des Inte Rapid Storage Treibers, die auch verhindert, dass C-States von der CPU eingenommen werden, wenn gerade "was auf Platte los ist".
Funktioniert das bekanntlich?
Man liest da sehr wenig drüber.
Damit die Option im Treiber überhaupt auftaucht, muss ich die bei meinem Asus-Board auch im BIOS (UEFI) anschalten und auch die C-States bei der CPU überhaupt enablen.
Funktioniert das bekanntlich?
Man liest da sehr wenig drüber.
Damit die Option im Treiber überhaupt auftaucht, muss ich die bei meinem Asus-Board auch im BIOS (UEFI) anschalten und auch die C-States bei der CPU überhaupt enablen.
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