Starfield [Sammelthread] Starfield

[Anaxagoras]

hier stand blödsinn

 

[Tr8or]

und ich hab auf den blödsinn replied

 

[Damien White]

Bethesda hats komplett verbockt.

Inwiefern?

Ich war so frei und habe mal per Suchfunktion deine Beiträge zu dem Thema herausgesucht und alles, was ich finden konnte war, dass du nach 103 Stunden Spielzeit der Meinung warst Starfield sei kein RPG. Mehr nicht. Wohlbemerkt, nicht gemessen an der Definition eines RPG sondern an deiner eigenen, laut der genau genommen 100% aller RPG keine RPG sind.

Abseits dessen ist das einzig konstante Element in deinen Beiträgen die Aggressivität.

Du hast in all deinen Beiträgen nicht einen objektiven Grund aufgeführt, weswegen Bethesda es "komplett verbockt" hat. Deswegen meine ernsthafte Frage, außerhalb des Meme-Rage-Threads, was genau stört dich?

Weil alles, was du beschreibst ist, dass Starfield ein "Reglementiertes Rollenspiel" ist, so wie alle anderen Spiele, egal ob Western RPG, JRPG oder Action RPG, auch. Egal ob BG3, Chrono Trigger, God of War, GTA oder Pokemon, sie alle bieten keine absolute Freiheit, nur mehr oder weniger sichtbare Schienen auf denen man sich durch das Spiel bewegt.

Ohne Ausnahme.

 

[Tr8or]

Motiviere ihn doch nicht noch... Nachher wird Exit666 noch Alkoholiker.

 

[Damien White]

Na gut, der kann ihn ja blocken, wofür sonst gibt es die Funktion.

Mich interessiert einfach, was sich Leute neuerdings unter einem "RPG" vorstellen.

 

[Manegarm]

Ach, das ist doch langsam echter Kindergarten.

Ich werde hier nichts mehr dazu schreiben, was ich unter Rpg verstehe, oder was Starfield fehlt eins zu sein.

Ich kopiere dir einfach mal den Beitrag von Blackland, der hats genauso beschrieben
https://www.computerbase.de/forum/t...htere-wertungen.2165774/page-31#post-28740309

 

[R.A.M.]

Also ich muß sagen das mir das Spiel unglaublich viel Spaß macht und mich sehr motiviert weiter zu machen.
Ich habe jetzt 3 Fraktionen fertig, mein Stufe C Schiff welches ich weiter gerne aus- und umbaue.
Für mich ist Starfield ein Träumchen!

Ab klar gibt es Dinge die man hätte besser machen können, und klar wünscht sich jeder schnell das seine Fehler behoben werden. Dennoch, meiner Meinung nach absolut das Geld wert!

 

[Anaxagoras]

Nun, ich oute mich auch mal. Hab 20 Stunden GamePass und mir das Ding wegen vermeintlich besserer Modbarkeit (und Unterstützung von Nvidia Freestyle) nochmal auf Steam gekauft. In der Premium Edition. Jetzt habe ich nochmal 100 Stunden und bin gerade mal Level 41.
Komischerweise stört mich das Gerenne auf den Planeten nicht und dank HD-Reworks und dem HDR-Mod (danke für den Hinweis) habe ich ein Spiel, dass mir sehr viel Spaß macht.
Den Basenbau blick ich nicht, dafür macht mich der Schiffsbau umso mehr an. Raumkämpfe mit meiner umgebauten Star Eagle sind zwar nur noch Easypeasy, aber egal, auf dem Boden stampf ich dank Hard Target und meinem Wakizashi eh alles ein.
Ist das Herausfordernd? nein
Haben meine Entscheidungen wirklich wichtige Auswirkungen? eher selten
Das Wirtschaftssystem ist absoluter murks, und das Inventar auch. Stört mich nicht.
Ich habe ein Spiel für viel Geld gekauft, was mich allerdings auch sehr unterhält.

Fanboy hin oder her, hab auch über 1000h in Skyrim. Von daher bin ich eh ein Bethesda-Victim.

Ich bin dankbar für die Modding-Community, die für mich aus Starfield ein besseres Spiel macht.

Insgesamt bin ich zwar nicht so geflasht wie damals^TM von Oblivion, aber he, ich bin älter und eh nicht mehr so zu flashen. Ich spiel ja auch jedes Jahr mein NHL, was sich ja auch seit 2016 nicht mehr verändert hat....

 

[cyberpirate]

Das kann und darf nicht der Anspruch sein, dass man sich das Spiel selbst zurecht basteln muss, um ein eigenes befriedigendes Spielgefühl zu erhalten. Auch wenn Bethesda wohl sehr darauf aus ist. Leider.

Du hast ja grundsätzlich Recht. Nur Ich weiß das ja seit Ich Bethesda Spiele zocke. Ich glaube wenn es die Modder nicht gebe wäre Ich schon nach einigen Stunden Oblivion ausgestiegen. So aber sind die Betheesda Games bei mir zu Dauer Brennern geworden. Und es stört nicht nicht das Ich da Hand anlegen muss das es mir richtig gefällt. Im Gegenteil. Ich zocke zur Zeit mal wieder Skyrim. Und bin auch nach dem xten Mal wo Ich das Spiel von vorne beginne und modde wieder total geflasht. Hätte Ich kaum geglaubt das die Mods noch besser und viuelfälktiger denn je sind. Und Skyrim sieht dermaßen krass geil aus das Ich es echt nicht fasse.

Und worauf Bethesda aus ist wissen wir ja nicht. Ich denke die können es nicht besser. Von daher wird wohl auch irgendwann Starfield gekauft und zurecht gemoddet: Mich stört das nicht im geringsten. Es kaum weitere Spiel die mir so lange so viel Spass machen. Ich freue mich jetzt schon auch irgendwann wieder F4 neu zu beginnen. Selbst Oblivion will Ich noch einmal zocken.

Ausser den STALKER Teilen gibt es so was bei mir nicht. Die meisten Spiele werden mal angezockt und das war es dann. Selten das es eine Langzeit Motivation gibt.

Von daher reicht es mir wenn Bethesda einen Unterbau liefert der viele Stunden in verschd Welten bietet.

 

[MehlstaubtheCat]

Schon etwas peinlich!
Modder schaffen mehr als der "Hersteller" selber

https://www.computerbase.de/forum/t...ethesda-bei-starfield-unter-die-arme.2154183/

https://wccftech.com/unofficial-starfield-patch/

 

[Vigilant]

Geht es nur mir so, oder passt die Hintergrundmusik teilweise nicht zur "Szene"? Ich habe gestern in einer Hauptquest eine Forschungsstation erkundet inkl. "Shifting" und fast ständig läuft die Meditationsmusik, obwohl die meiste Zeit Suspense absolut angesagt wäre.

 

[MehlstaubtheCat]

Uff, weiß nicht! Ich hab keine Musik an in Starfield.

 

[Blackland]

Und worauf Bethesda aus ist wissen wir ja nicht. Ich denke die können es nicht besser. Von daher wird wohl auch irgendwann Starfield gekauft und zurecht gemoddet: Mich stört das nicht im geringsten. Es kaum weitere Spiel die mir so lange so viel Spass machen. Ich freue mich jetzt schon auch irgendwann wieder F4 neu zu beginnen. Selbst Oblivion will Ich noch einmal zocken.

......

Von daher reicht es mir wenn Bethesda einen Unterbau liefert der viele Stunden in verschd Welten bietet.

Natürlich, es steht auch außer Frage, dass man damit Mords-Spaß haben kann, wenn man sich darauf einlässt.

Es sollte halt nicht Standard sein in Spielen, oder dass man sich damit "entschuldigen" oder "erklären" muss.

Sollte es von vorneherein eindeutig so kommuniziert sein, a la: "Wir geben die Sandbox + Tools, ihr macht den Rest." - dann ist es etwas anderes und völlig in Ordnung.

 

[Damien White]

Ich werde hier nichts mehr dazu schreiben, was ich unter Rpg verstehe, oder was Starfield fehlt eins zu sein.

Ich kopiere dir einfach mal den Beitrag von Blackland, der hats genauso beschrieben

Okay, ich werde den Beitrag von ihm zitieren und als deine Meinung betrachten, ok?

Das Spiel ist lieblos designt ... snip ... ausschließlich das Innere, die Seele, die Emotionen, die es wecken sollte!

Um das mal grundsätzlich einzuordnen, das sind jetzt keine Faktoren nach denen sich entscheidet, wie gut oder schlecht ein RPG ist sondern bestenfalls, ob das Spiel und die Geschichte dem eigenen Geschmack entspricht.

Beispiel: Wer die MassEffect-Reihe gespielt (und gelebt hat), die Message dahinter und die quasi eigene Religion - der weiß, was ich meine.

Das hier ein gutes Beispiel. Es gibt eine Vielzahl an Meinungen zu ME2, ME3 und ME: Andromeda. Für einige sind diese Spiele das Beste, was die Industrie liefern kann, für Andere sind diese Spiele eine Beleidigung an den gesunden Menschenverstand.

So oder so kann man nicht objektiv sagen, ob ME1, ME2, ME3 oder ME:A jetzt gute oder schlechte RPG sind. Man kann objektiv feststellen, dass die technische Umsetzung von ME:A extrem schlecht war und das die Auswahl der möglichen Enden in ME3 sehr geringe Unterschiede besaßen, aber abseits dessen, nein, es gibt keine objektive Aussage.

Du wirst im Netz stundenlange Video Essays finden, die dir haarklein erklären, was ME1, 2, 3 und A alles falsch gemacht haben, ebenso wie du stundenlange Video Essays finden wirst, die diese Spiele und deren Geschichte in den höchsten Tönen loben.

Wer hier z.B. NICHT bei der Party in Andersons Appartement herzhaft gelacht und beim Gruppenfoto etwas "geweint" hat, der versteht es sowieso nicht.

Um bei einem Spieler Emotionen hervorzurufen braucht es nicht viel. Ich bin mit dem original Gameboy aufgewachsen, eine Konsole die grundsätzlich nicht in der Lage war Spiele auf dem erzählerischen Niveau eines Mass Effect zu liefern. (Technik ist irrelevant, der Gameboy konnte nicht mal ausreichend Text speichern um vergleichbar zu sein) Und dennoch gibt es auf original Hardware unzählige Spiele, die tiefe Emotionen hervorgerufen haben.

• Der Abspann von Super Mario World 1 erzeugt heute noch bei mir Gänsehaut
• Links Awakening hat mich zum Lachen gebracht und das erste Mal eine "Midlifecrisis (mit 11 Jahren oder so) hervorgerufen
• Selbst Gen 1 Pokemon hat mich zum Lachen gebracht und auch nachdenklich.

Und keines dieser Spiele ist ein hartes RPG sondern ein Sidescroller Jump n Run, ein Action - RPG und ein Turn Based RPG.

Anyway, weiter im Text.

Das RPG, ein Spiel, in dem man eine Rolle spielt und TRÄGT,

Das ist eine Einstellungssache. Viele RPG lassen einen die Geschichte eines Anderen erleben. Schau dir die Top 20 der RPG aller Zeiten an. Wie viele haben einen Charakter Editor um dich selbst im Spiel nachzubauen? Wie viele haben auch nur eine Möglichkeit sich zwischen verschiedenen Geschlechtern zu entscheiden?

Bei den Meisten spielt man eher als eine Gruppe von Individuen, alle mit ihren eigenen Geschichten und Motivation etc. Du Spielst also nicht "eine Rolle" oder so.

In Starfield hast du eigentlich eine große Auswahl an Möglichkeiten zur Selbstentwicklung, insbesondere im Vergleich zu anderen "nicht - open - world - RPG". Versuch mal dich in Chrono Trigger als wirklicher Bösewicht zu verhalten, bei Pokemon Team Rocket beizutreten oder in Mass Effect Harbinger unterstützen und dich mit Saren zu verbünden.

Es gibt immer Grenzen.

bei dem man NICHT das Spiel pausiert, um eine Entscheidung zu überdenken;

Das hier ...

Das hier war der Grund, diesen Beitrag zu schreiben.

Du hast also nie in Starfield inne gehalten, um eine Entscheidung zu überdenken? Warum? Und warum bedeutet deine Unfähigkeit zur Empathie, dass Bethesda Müll abgeliefert hat?

Für welches Ergebnis der Crimson Fleet Questreihe hast du dich entschieden? Und wieso? Und du hast allen ernstes nicht darüber nachgedacht, welche der Optionen du wählen solltest?

bei dem man NICHT Freunde (die es auch spielen) kontaktiert, um Szenen und Charaktere zu diskutieren;

Erm ...

Den Punkt verstehe ich nicht. Es ist nicht die Schuld des Spieles, dass dein Privatleben nicht so funktioniert, wie du es möchtest. Insbesondere da sich die Interessen im Laufe des Lebens ändern.

Ich habe früher mit Freunden stundenlang über Pokemon gefachsimpelt. Heute mit Mitte 30 unterhalten wir uns mehr über Kinderspielzeug, Wohnmobile und "Tonies" als über Videospiele. Nicht weil keiner von uns mehr spielt sondern weil sich zu Computerspielen noch andere, signifikant wichtigere, Themen hinzugefügt haben.

bei dem man NICHT über eigene Entscheidungen und deren Konsequenzen entsetzt oder hochgradig erfreut ist;

Du triffst Entscheidungen bei denen Menschen leben oder sterben ... und du bist nicht darüber entsetzt oder hochgradig erfreut? Ist das jetzt der Punkt bei dem es um Mass Effect geht, weil die Spielserie auf einem Meme - Level dir ausschließlich Extreme als Resultat geliefert hat?

Sorry, aber das ist einer der wenigen Kritikpunkte von ME2 und 3, die ich auch vertrete. Du wirst konstant nur vor Fragen mit Extremen Antworten gestellt. Soll die eine Seite überleben oder die Andere ... Die jeweils andere Seite stirbt dann einfach ... Das ist genau die Art von Quest bei der ich weder entsetzt noch erfreut bin, weil ich mir im Kopf eine Vielzahl an alternativen Lösungen ausdenken kann, die zu weniger einseitigen Resultaten geführt hätten ... Aber die Entwickler wollten halt ausschließlich Extreme, weil sich das am Einfachsten schreiben lässt.

Mass Effect ist in dieser Hinsicht ein extremes Negativbeispiel.

welches man NICHT unbedingt am nächsten Tag mit der ganzen Welt diskutieren möchte

Du (also @Manegarm ) hast mehrere Dutzend Beiträge zum Thema Starfield verfasst. Ich gehe davon aus, dass dieser Punkt nicht auf dich zutrifft.

usw. usw. - das hat den Genre-Namen RPG, die Bezeichnung "Rollenspiel" schlicht und einfach nicht verdient!

Was?

Da fehlt es eben am wichtigsten und damit an allem und es spielt einfach keine Rolle.

Zusammenfassend, das Wichtigste ist:

• Das man eine "Rolle spielt"
• Das man Freunde hat, die mit einem darüber sprechen
• Das man möglichst extreme Entscheidungen treffen muss
• Das man darüber sprechen möchte

Zwei dieser Punkte haben nichts mit "RPG" an sich zu tun. Ich habe eine Zeit lang viel mit Freunden und auch hier im Forum über World of Tanks und World of Warships diskutiert, sogar sehr "emotional" ... Deswegen sind das noch lange keine RPG oder so. ... Oder auch nur "gute Spiele" ...

Vor allem aber ...

Von diesen vier Punkten gibt es nur einen, der wirklich etwas mit "RPG" zu tun hat.

Das man entweder direkt oder indirekt die Rolle einer Person oder Gruppe übernimmt und deren Geschichte(n) direkt erlebt bzw. spielt. Und diesen Punkt erfüllt Starfield, sogar besser als eine Vielzahl der Top - RPG aller Zeiten.

Du kannst einen Charakter frei erstellen mit Optionen, die es vorher bestenfalls in Saints Row 3+4 gegeben hat. Du kannst Entscheidungen treffen und das Ergebnis eines Quests beeinflussen. Ja, du kannst keinen Genozid veranstalten, Planeten vernichten und hardcore Xenophobe Faschisten an die Spitze der Galaxie - Regierung setzen, aber wenn das wirklich das Minimum ist, das du in einem RPG möchtest damit es ein RPG ist ... Dann sind nahezu alle RPG aller Zeiten, Vergangenheit wie Zukunft, keine echten RPG für dich ...

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Ich denke du hast einfach grundsätzlich eine sehr extreme, und weltfremde, Auffassung, was für dich als "RPG" gilt, die so in dieser Form einfach nichts mit dem Begriff zu tun hat.

So als wäre für dich ein Auto nur dann ein Auto wenn es 100 Tonnen ziehen, >400 km/h schnell und <1 Liter / 100km verbrauchen würde, weil diese Extreme in Einzelfällen möglich sind.

 

[Vigilant]

Sorry, aber das ist einer der wenigen Kritikpunkte von ME2 und 3, die ich auch vertrete. Du wirst konstant nur vor Fragen mit Extremen Antworten gestellt. Soll die eine Seite überleben oder die Andere ... Die jeweils andere Seite stirbt dann einfach ... Das ist genau die Art von Quest bei der ich weder entsetzt noch erfreut bin, weil ich mir im Kopf eine Vielzahl an alternativen Lösungen ausdenken kann, die zu weniger einseitigen Resultaten geführt hätten

Das sehe ich ähnlich, weshalb ich am Ende auch kein Problem mit dem "Ende" hatte, weil meine Shepard bis dahin, sei es aus Mangel an Optionen oder nicht, unzählige Menschenleben auf dem Gewissen hatte. Zwar wie ich meine, mit den besten Absichten (puh... kann man das eigentlich so schreiben?), aber... dafür war halt ein Preis zu bezahlen.

Cooler Beitrag übrigens abseits des Disputes.

 

[Blackland]

Die Interpretation, wie jeder seine "Rolle" im Spiel definiert haben möchte, muss man demjenigen allerdings selbst überlassen und nicht verurteilen, weil es der eigenen Auffassung nicht gleicht!

ME hat hauptsächlich von der Interaction, den Emotionen und Spannungen der Charaktere untereinander "gelebt", mit denen man unterwegs war. Und je nach Durchgang und Entscheidung halt auch verschieden. Der Fokus lag buchstäblich auf dem gemeinsamen Weg zum (leider vorgegebene) Ziel, auch wenn der Ausgang rot/weiß/blau war.

Auch die Entscheidungsfindung war im Großen und Ganzen okay in Anbetracht der Story und des zu erwartenden Übels. Was hätte z.B. Mordus anders machen sollen (dessen Charakter sich im Spiel entwickelt hat, wie die der anderen Charaktere auch) bei der Entscheidung, Genozid lassen oder heilen? Ein bisschen Genozid? Am Morgen, am Abend oder nur nachts?

Was Technik oder das Ende mit Deiner eigenen Interpretation eines Rollenspiels zu tun haben sollen?? Keine Ahnung, denn es ist egal. Ebenso die Möglichkeit der Auswahl, welchen Charakter man von Beginn an erstellen und spielen will! Mit irgendetwas MUSS man schließlich einsteigen und selbst bei nur einem vorgegebenen Charakter kann man eine Rolle spielen. Wieso das ein zwingendes Pro-Argument sein soll, erschließt sich leider nicht, denn im Umkehrschluss wären alle Spiele ohne wählbaren oder erstellbaren Charakter keine Rollenspiele??

Du interpretierst auch die Aussagen falsch, denn wenn ich etwa schreibe: "Es ist etwas nicht, weil man nicht..." - denn dann dreht sich das doppelt negative ins Positive.

Auch das erstellte Fazit ist zusammengewürfelter willkürlicher Quatsch und zeugt vom Unverständnis. Du machst es Dir zu einfach. Auch meine ich nicht "eine Rolle" im Sinn der Zahl, sondern im Sinne der Geschichte. Dabei ist es egal wer, wie und wie viele Charaktere beteiligt sind, die man spielen kann!

.

In Starfield fehlt mir (noch) zu viel, oder ich habe es noch nicht erreicht - es spielt sich bisher belanglos - anders kann ich das nicht beschreiben. Ich finde einfach keinen Zugang zum eigenen Charakter, der Welt oder den anderen Figuren. Die könnte man morgen austauschen und es wäre mir egal.

Ich denke für mich, genau das ist mit ein entscheidender Faktor bei einem Rollenspiel. Daher definiere ich es nicht als "echtes" RPG, es ist einfach nur ein Spiel mit einem Protagonisten und Raumschiffen. Ich könnte mich auf "Light-RPG" runter handeln lassen - oder ich ändere vielleicht meine Einschätzung nach 100h Spielzeit, mehreren Patches und vielen Mods. Ich weiß es nicht.

Wenn es Dir gefällt und es für Dich der Inbegriff eines RPG ist, dann ist das doch völlig in Ordnung! In Ordnung ist allerdings auch, wenn andere Spieler das nicht so sehen.


Das Spiel wurde aggressiv als Bestes", "Größtes" was auch immer Spiel beworben und nun muss sich Bethesda auch gefallen lassen, dass die Nutzer das vielleicht anders wahrnehmen und statt ausschließlich positive auch negative Kritik üben. Ein ganz normaler Vorgang. Für jeden!

€: Ach ja. Ich habe mit C64 angefangen und fand Mario + Gianna einfach nur langweilig. Sind trotzdem top Spiele und haben viel für das Genre + Entwicklung der Technik getan!

 

[Manegarm]

Du kannst hier noch so viel richtiges sagen oder Recht haben, du wirst immer einen haben der versucht alles als individuelle Erfahrung abzustempeln, damit bloß keine intolerante und niederschmetternde Kritik an ihrem gekauften Spiel stattfindet. So kompliziert ist das aber nicht, denn ob ein Spiel ein RPG, Ego Shooter oder Rennspiel ist, ist nunmal keine individuelle Entscheidung.
Starfield ist kein RPG. Und ein gutes Spiel ist es auch nicht, sonst würden die Wertungen bei Steam nicht kontinuierlich abnehmen. Wir sind bei "kürzlich bewertet" fast unter 60%. Das sind Leute die mehere Stunden und manche sogar mehrere 100 gespielt haben.
Das ist das Problem bei den meisten, wenn sie Geld für etwas ausgegeben haben, werden sie immer versuchen noch das gute darin zu finden. Tja.. das haben auch einige bei Gollum versucht, im Anhang ein Bild
Ist die Frage, kann man sowas als Wertung akzeptieren? Ich finde nicht, da hier eine sehr verzerrte Wahrnehmung stattfindet, so wie manche die Erde als Scheibe wahrnehmen. Und zwischen Spaß machen und gut sein sind Unterschiede, nur weil ein Spiel Spaß macht, ist es noch lange nicht gut. Denn Silkroad online hat damals auch Spaß gemacht, es war aber nicht gut, punkt. Es hat einfach nur Dopamin ausgeschütet wegen der ganzen Grinderei.
So schlimm ist es bei Starfield natürlich nicht, denn ich habs ja auch 100h gespielt, aber es ist eben rein objektiv gesprochen, natürlich schlechter als das was Bethesda sonst gemacht hat.

Ergänzung (26. Oktober 2023)

bisher belanglos -

Das bisher kannst du streichen.
Das bleibt so.

 

[Vigilant]

Starfield ist kein RPG

O.k. Aber was ist es dann? Vielleicht von vielem etwas?

 

[Manegarm]

O.k. Aber was ist es dann? Vielleicht von vielem etwas?

Ja, so würde ich das nennen, und hab das auch schon oft hier so ausgesprochen. Die RPG Bezeichnung von Bethesda ist in meinen Augen absichtlich falsch gewählt, weil man damit wahrscheinlich mehr Käufer anzieht..

Am Ende würde ich es Action/Ego Shooter/Lootshooter nennen MIT RPG Elementen

 

[Blackland]

"Action Abenteuer in Ego Perspektive mit RPG Elementen" hört sich doch erst mal stimmig an.