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Starfield [Sammelthread] Starfield

Starfield fehlt einfach das narrative Highlight und damit Emotionalität. Es ist grundsätzlich alles da. Technik, Lore, Charaktere, etc. Leider geht die Hauptstory in eine schräge esoterische Richtung mit den beiden Idioten Jäger und Botschafter. Die Beziehungen zu wichtigen NPC wird auf Bodenniveau abgehandelt. Wirklich erschreckend fand ich die Darstellung der Beziehungsebene zu Sarah, die in der absolut einfallslos und platt inszenierten Hochzeit mündete. Beinahe verklemmt, als würde da jemand mit beiden Füßen auf der Bremse stehen.

Was glaubwürdige und komplexere NPC und deren Interaktion mit der Hauptfigur betrifft, hätte es gerne eine gute Portion Mass Effect oder ähnlicher Games sein dürfen.
 
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Reaktionen: Blackland und Melmoth
Wobei: Bethesda-Spiele lebten noch nie von riesigen Narrativen. Seit Daggerfall/Morrowind noch nicht mal von sonderlich erwähnenswerten Charaktersystemen / RPG-Mechaniken.

Sondern von der Erkundung. Der Lust darauf, auch die letzte Ecke der Bethesda'schen Vergnügungspark-Spielwelt zu sehen. Die steht auch hier wieder im Vordergrund. Nur: Nimm Skyrim seine Welt, in das das Art-Team eine Menge Arbeit reingesteckt hat. Und du hast: unblühende Landschaften. Oder Starfield. Kahle Copypaste-Felsen, die anscheinend keiner sehen will. Schon gar nicht in der langjährigen Fangruppe. Schließlich gibt es bei Bethesda ansonsten selbst im postapokalyptischen Ödland-Vergnügungspark an jeder Ecke was zu sehen.

Die User-Verrisse scheinen übertrieben. Wirken aber für mich teilweise mittlerweile auch bei anderen Titeln wie ein Ventil. Denn in der Spielepresse gilt so ziemlich alles, was grundsätzlich ein bisschen Spaß macht, fesch ausschaut und keine Dauerbluescreens versursacht, bereits als 6-7/10-Titel. Selbst Gollum aus dem letzten Jahr hatte es oft schwer, Wertungen unter 40% zu sammeln. Vergleicht das mal mit Kinoproduktionen. Da sind selbst Wagenladungen an Spezialeffekten und mehr Sternchen als im Weltall keine Lebensversicherung gegen den kollektiven Totalverriss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Svennc schrieb:
Wobei: Bethesda-Spiele lebten noch nie von riesigen Narrativen. Seit Daggerfall/Morrowind noch nicht mal von sonderlich erwähnenswerten Charaktersystemen / RPG-Mechaniken.
Das stimmt, bezogen auf die Vergangenheit. Aber darauf lässt es sich schlecht ausruhen. Haben wir immer so gemacht, ist kein Argument. Wäre ich verantwortlich, würde ich der Story-Abteilung etwas mehr Qualität, Innovation und vor allem Emotionalität verordnen. Sinn macht da sogar ein Team, das die sozialen Aspekte und die dafür benötigten technischen Anforderungen gemeinsam bearbeitet.

Ansonsten stimme ich dir zu. Dieser ungesunde Fokus allein auf Optik und Technik ist schon sehr ungesund und eindimensional. Ein wirklich guter Titel bringt und denkt Technik, Gameplay und Erzählung zusammen.
 
Gerade kurz installiert. Nach 10 min sofort genug von dem Spiel und fliegt auch nachher wieder runter.

Ich krieg schon das kotzen wenn ich diesen unglaublich billigen 2D bitmap-pseudostaub sehe, der sich aufs Bild legt und sich mitdreht wenn man sich umguckt. Hab dazu Bilder hochgeladen.

Von dem Filter ganz zu schweigen der da standardmäßig auf dem Bild liegt. Und Spielerisch hat sich da nichts verbessert. Es ist immer noch der gleiche seelenlose Schrott.

Ne, also da ist No mans Sky dann doch um einiges besser. Auch wenn ich das mit seinen Rohstoffen ziemlich übertrieben finde.

Und mit Outlaws ist das gar nicht zu vergleichen. Outlaws ist eine ganz andere Liga.
 

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