Irgendwie komm ich zu den Sonntagsfragen immer zu spaet
Ich bleibe auf absehbare Zeit auf Windows 10.
Garnicht mal wegen dem Startmenue. Interessanterweise ist das ja irgendwie der Hauptkritikpunkt vieler User an Windows 11. Aber mir ist es inzwischen ehrlich gesagt ziemlich egal geworden. Die Suche (wenn man den Online-Part abgewuergt hat!) funktioniert im grossen und ganzen relativ gut.
Ich habe zudem neben Steam relativ wenige Anwendungen installiert, und dementsprechend mehr als genug Platz mir dafuer Desktopicons anzulegen. Steamspiele starte ich aus dem Steam Client.
Was mich aber viel mehr stoert ist die verkrueppelte Taskleiste. Auch hier garnicht so sehr das fehlende Kontextmenue fuer den Taskmanager. So oft brauche ich den auch wieder nicht, und im Rechtsklickmenue auf Start ist der ja auch noch da.
Was mich aber massiv stoert, ist das man die Gruppierung der laufenden Programme nicht mehr abschalten kann.
Die Taskleiste soll mir immer alle offenen Anwendungen und Fenster anzeigen, inklusive dem Titeltext. So kann ich auf den ersten Blick immer sehen was ich offen habe.
Dazu habe ich dann auf der Arbeit, weil ich da immer viel mehr offen habe als zuhause, die Taskleiste auch noch hochkant an den linken Rand gestellt. So habe ich bei WQHD und 125% Skalierung Platz fuer 25 offene Programme. Blaettert die Taskleiste um, weiss ich das es an der Zeit ist offene Fenster zu schliessen
Privat habe ich die Leiste unten zweizeilig, das reicht.
Und ich bin im Allgemeinen nicht so sehr ein Freund der ganzen "Verappisierung". Warum muss man sehr quasi jahrzehnten praesente Programme wie zB Calc.exe verschlimmbessern? JEtzt solls ja Notepad und dem Taskmanager an den Kragen gehen...
Die Systemsteuerung wird in der naechsten Windows 11 Version wohl auch wegfallen.
Die relativ hohen Systemanforderungen sind mir dabei sogar relativ egal. Die TPM Anforderung hat sogar was gutes: Solange ich das TPM im UEFI abgeschaltet lasse werde ich wohl nicht "zwangsbeglueckt"