News Sonntagsfrage: Windows 11 oder noch Windows 10 und warum?

Marcellus5000 schrieb:
Ich bin schon seit Windows 95 dabei...
...das bin ich auch
Marcellus5000 schrieb:
...es gibt ja die Regel: Eine Version ist top. Die dannach nicht....
nach der Logik wäre ja Win10 der Flop, da ja Win7 für die meisten die eierlegende Wollmilchsau war (mich eingeschlossen)
Marcellus5000 schrieb:
sitze ich das bis 2025 aus*
naja, mal sehen wie sich das alles entwickelt Vielleicht wird es ja schon vorher attraktiv, oder andersherum => Win10 unattraktiv ;)
Marcellus5000 schrieb:
Bzw. würde ich mich dann (Es gibt ein exklusives Feature) nach einem Zusatzprogramm wie der Classic Shell etc. umsehen, was aber nur nervt und Zeit kostet.
das nutze ich bei Win10 schon, ansonsten würde ich nur :kotz:
Aber das mit der Zeit und dem Nerven stimmt schon 🤐
 
Solange die Gruppierung auf der Taskleiste ein Zwang ist und man die nicht schmaler machen kann sowie die an die Seite legen, ist der Umstieg für mich im produktiven Alltag sinnfrei.

Wenn man mehr als zwei oder drei Fenster des selben Programms geöffnet hat, ist das Arbeiten unter Windows 11 deutlich langsamer. Draufzeigen und warten bis die Fenster sich aufbauen und dann soll man noch erkennen, was in den einzelnen Fenstern enthalten ist, fast unmöglich. Und dann das "richtige" anklicken... Wenn die nicht gruppiert sind, klicke ich gleich auf das Fenster, welches ich als nächstes benötige, fertig.
Des Weiteren habe ich mehr vertikale Pixel unter Windows 10 als unter Windows 11 zur Verfügung. Und ja, ich empfinde das als einen Rückschritt. Ausblenden ist keine Option, dazu wechsel ich die Fenster zu häufig...
Das Verlegen der Taskleiste an den Rand, damit könnte ich im Notfall noch mit leben aber die anderen beiden Punkte sind ein no go bei Windows 11...

Nur meine bescheidene Meinung...
 
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NiXoN schrieb:
nach der Logik wäre ja Win10 der Flop, da ja Win7 für die meisten die eierlegende Wollmilchsau war (mich eingeschlossen)
Es gab noch Windows 8.x dazwischen…
 
Ist schon interessant wie sich die Wahrnehmung mit jeder neuen Windows Generation verschiebt - als Win10 neu war, war das Forum hier voll von "Daten Spionage", "das Startmenü geht gar nicht", "keine Verbesserungen gegenüber 7/8?"...

Jetzt ist Win10 der Goldstandard und bei Win11 alles schlecht - und wir alle wissen wie die Kommentare bei Win12 aussehen werden.
Und nein, das heißt nicht, dass Kritik an einzelnen Dingen generell ungerechtfertigt wäre.
 
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Irgendwie komm ich zu den Sonntagsfragen immer zu spaet :D

Ich bleibe auf absehbare Zeit auf Windows 10.
Garnicht mal wegen dem Startmenue. Interessanterweise ist das ja irgendwie der Hauptkritikpunkt vieler User an Windows 11. Aber mir ist es inzwischen ehrlich gesagt ziemlich egal geworden. Die Suche (wenn man den Online-Part abgewuergt hat!) funktioniert im grossen und ganzen relativ gut.
Ich habe zudem neben Steam relativ wenige Anwendungen installiert, und dementsprechend mehr als genug Platz mir dafuer Desktopicons anzulegen. Steamspiele starte ich aus dem Steam Client.

Was mich aber viel mehr stoert ist die verkrueppelte Taskleiste. Auch hier garnicht so sehr das fehlende Kontextmenue fuer den Taskmanager. So oft brauche ich den auch wieder nicht, und im Rechtsklickmenue auf Start ist der ja auch noch da.
Was mich aber massiv stoert, ist das man die Gruppierung der laufenden Programme nicht mehr abschalten kann.
Die Taskleiste soll mir immer alle offenen Anwendungen und Fenster anzeigen, inklusive dem Titeltext. So kann ich auf den ersten Blick immer sehen was ich offen habe.
Dazu habe ich dann auf der Arbeit, weil ich da immer viel mehr offen habe als zuhause, die Taskleiste auch noch hochkant an den linken Rand gestellt. So habe ich bei WQHD und 125% Skalierung Platz fuer 25 offene Programme. Blaettert die Taskleiste um, weiss ich das es an der Zeit ist offene Fenster zu schliessen :D
Privat habe ich die Leiste unten zweizeilig, das reicht.

Und ich bin im Allgemeinen nicht so sehr ein Freund der ganzen "Verappisierung". Warum muss man sehr quasi jahrzehnten praesente Programme wie zB Calc.exe verschlimmbessern? JEtzt solls ja Notepad und dem Taskmanager an den Kragen gehen...
Die Systemsteuerung wird in der naechsten Windows 11 Version wohl auch wegfallen.

Die relativ hohen Systemanforderungen sind mir dabei sogar relativ egal. Die TPM Anforderung hat sogar was gutes: Solange ich das TPM im UEFI abgeschaltet lasse werde ich wohl nicht "zwangsbeglueckt" :D
 
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Kuhprah schrieb:
Und genau da hört es bei mir schon auf.. auf so Zeugs wo ich erst stundenlang googlen Muss hab ich einfach keinen Bock. Ich kaufe Win 11 OEM als DVD, leg das ein und erwarte dass ich das einfach installieren kann.
Wenn ich da alles mögliche erst ändern und lernen muss is bei mir der Ofen eigentlich wieder aus....
Nach einer halben Stunde war Windows 11 auf meinem P50
https://tuhlteim.de/windows-11-inst...cpu-ohne-tpm-bios-und-uefi-rufus-tool-deutsch
 
Carrera124 schrieb:
Es gab noch Windows 8.x dazwischen…
das war so gut, das habe ich schon verdrängt :freak:
Magellan schrieb:
Ist schon interessant wie sich die Wahrnehmung mit jeder neuen Windows Generation verschiebt - als Win10 neu war, war das Forum hier voll von "Daten Spionage", "das Startmenü geht gar nicht", "keine Verbesserungen gegenüber 7/8?"...

Jetzt ist Win10 der Goldstandard und bei Win11 alles schlecht - und wir alle wissen wie die Kommentare bei Win12 aussehen werden.
naja, man muss ja mitgehen, da fragt ja keine. Ist am Ende die Entscheidung zwischen Pest und Cholera.

Für mich bleibt Win7 (oder Win2K) "Goldstandard", aber das läuft halt mit aktuellen Systemen nicht mehr (rund)
 
Magellan schrieb:
Ist schon interessant wie sich die Wahrnehmung mit jeder neuen Windows Generation verschiebt - als Win10 neu war, war das Forum hier voll von "Daten Spionage", "das Startmenü geht gar nicht", "keine Verbesserungen gegenüber 7/8?"...

Jetzt ist Win10 der Goldstandard und bei Win11 alles schlecht - und wir alle wissen wie die Kommentare bei Win12 aussehen werden.
Und nein, das heißt nicht, dass Kritik an einzelnen Dingen generell ungerechtfertigt wäre.
Ist wirklich so. "Lustig" finde ich auch immer, dass man das Design nicht mag. Erinnert manchmal an Opis die an ihrem Telefon mit Drehscheibe festhalten. :D Mal überspitzt ausgedrückt.
 
KitKat::new() schrieb:
Ich als Entwickler sehe die Gründe für den Support der Technologie, finde allerdings, dass sie entweder Nachhaltigkeit als Faktor bei der Entscheidung der Verpflichtung vergessen haben, oder zu niedrig gewichtet haben.
Meine Güte, was interessiert Nachhaltigkeit, wenn die Maschinen reihenweise gekapert werden? 🙄 Wenn etwas veraltet ist, soll man es so sterben lassen und fertig. Die mit den alten CPUs können doch bis Oktober 2025 noch Win10 verwenden, was Dein Nachhaltigkeitsargument vollkommen obsolet macht.
Ergänzung ()

NiXoN schrieb:
nach der Logik wäre ja Win10 der Flop, da ja Win7 für die meisten die eierlegende Wollmilchsau war (mich eingeschlossen)
Diese Logik ist sowieso Quatsch, und führt aus meiner Sicht nur zu einer Art Selbstbestätigung seiner verzerrten Wahrnehmung, Stichwort selbsterfüllende Prophezeihung. Ich hatte ja auch seit Windows 1 alles da, und ab Windows NT nah es einen Schritt in die richtige Richtung, und ab Windows 2000/XP konnte man mit jedem OS an sich gut arbeiten. Klar hatte jede Version seine Eigenheiten, aber jedes Ding hat mit aktueller Hardware genau das gemacht, was es sollte, selbst ein Vista lief gut. Nur wurde das von der Allgemeinheit durch unnötiges Schlechtreden hier in den Foren oder Medien nicht wahrgenommen.
 
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PHuV schrieb:
Die mit den alten CPUs können doch bis 2024 noch Win10 verwenden, was Dein Nachhaltigkeitsargument vollkommen obsolet macht.
Sogar bis Oktober 2025 und auch dann explodieren die Geräte nicht. Man kann dann immer noch Linux installieren, wenn man selbst damit nicht zurecht kommt, dann findet sich jemand, der es gebrauchen kann.
Sollte sich niemand finden, dann gehört das Gerät in ein Museum oder zurecht ins Recycling.

BTW: Man kann zumindest Desktop PCs auch aufrüsten. Ein Board und CPU mit Win11 Support kostet heute ab ca. 140€ (i3-10100F+Board), in 4 Jahren gebraucht für vielleicht 60€ zu haben.
 
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calippo schrieb:
Sogar bis Oktober 2025
Stimmt, danke für den Hinweis. Sprich, also noch massig Zeit. Eine 5 Jahre alte CPU wie ein i7-7700k kann also locker insgesamt 8,5Jahre laufen. Und damit sollte es dann bei einem Computersystem auch gut sein.
 
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DLSS_Cryonaut schrieb:
Win 11 natürlich, läuft subjektiv einfach besser
.... und objektiv?

viele schimpfen auf die Taskleiste ..... ich schiebe, füge hinzu, wie bei Win 10, die Symbole so hin und her, wie ich es möchte ....
 
....oben Win 10 drunter Win 11 und nun? alles wohl Systemabhängig ....
 

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Ich habe gestern auf meinem alten Wohnzimmerrechner, bei dem nichts kompatibel ist, Windows 11 Pro (die Lizenz vorher für Windows 10) installiert.
Es läuft im Gegensatz zu Windows 10 geschmeidig, was vielleicht auch die unterschiedlichen Benchmarks von @SpoonRest_D erklärt.
Außer dieser Tatsache kann ich dem OS nichts abgewinnen. Für mich ist das eine Katastrophe, schon allein die fehlenden Kontextmenüs.
Es kommt auf dem Hauptrechner erst infrage, wenn man es so hindipsen kann, dass es wieder logisch bedienbar ist.
 
Mir gefällt die Taskleiste bei Win11 nicht und es scheint ständig Probleme mit AMD Hardware zu geben was MS wohl nicht in den Griff kriegt. Außerdem brauche ich diesen festintegrierten Schrott wie Teams etc. nicht. Mich regt schon der Edge in Win10 auf, da brauche ich nicht noch mehr von dem vorinstallierten Müll der sich nicht deinstallieren lässt. Das nimmt ja schon Züge an wie bei Android.

Ich werde sehr wahrscheinlich bis zum Supportende 2025 bei Windows 10 bleiben denn damit bin ich mit installiertem OpenShell mittlerweile sehr zufrieden, auch wenn Windows 8.1 eigentlich mein Lieblingsbetriebssystem ist.
Mal sehen ob es bis 2025 ein Windows 12 gibt das eventuell besser ist oder vielleicht Linux bis dahin gescheit nutzbar ist.
 
calippo schrieb:
BTW: Man kann zumindest Desktop PCs auch aufrüsten. Ein Board und CPU mit Win11 Support kostet heute ab ca. 140€ (i3-10100F+Board), in 4 Jahren gebraucht für vielleicht 60€ zu haben.
Man kann auch mit dem Hintern Fliegen fangen.
Können kann man vieles, aber ob es sinnvoll ist, ist immer die entscheidende Frage.

Warum sollte man aufrüsten, wenn die aktuell verbauten Hardwarekomponenten weder defekt, noch minderwertig, noch extrem veraltet sind? Nur um diesen programmierten Unfall Windows 11 zu installieren und nur, weil es ein Großkonzern so will?

Es muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden, aber hört bitte auf, es mit solchen absurden oder fragwürdigen Argumenten zu begründen.

In diesem gesamten Themenfaden überzeugt mich bisher nicht ein einziger Befürworter aufgrund der Argumentation, was mich veranlassen könnte, zum jetzigen Zeitpunkt auf Windows 11 zu setzen.
 
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Wie ich schon schrieb, auf der schwachen Uralt-Hardware (AMD A87600) läuft es. Mal sehen, wie es mit dem Support ist. War aber mehr oder weniger nur eine Notlösung.

Was mir sauer aufstößt: Firefox zeigt an, dass er der Standardbrowser ist und dennoch drängelt sich Edge vor. Man kann das aber nicht einfach wegklicken, sondern muss dessen Einstellungen durchgehen. Ich hebe irgendwo gelesen, dass man einen anderen Browser nicht mehr mit einem Klick (in Win10 ging es schon umständlich genug) festlegen kann, sondern man jedes Protokoll einzeln umstellen muss?
Das ist Bevormundung pur.
 
Es sind noch fast 4 Jahre hin , bis der Support bei Windows 10 gestrichen werden soll, wobei wieder mit kostenpflichtigen Sicherheitsppdates danach zu rechnen ist.
Besonders, da viele PC die Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen. MS rechnet wohl damit, dass bis dahin viele PC das Zeitliche segnen, oder vorzeitig ausgetauscht werden, damit sie wieder auf einen hohen Marktanteil mit Windows 11 kommen. Sie planen also mit dem Fortbestand der Wegwerfkultur und sie geben dazu auch Tipps, die dem Umweltgedanken zuwiderlaufen.
siehe

Windows 10/11: Systeme benötigten 2-6 Stunden Update-Konnektivität für erfolgreiche Updates​

https://www.borncity.com/blog/2022/...-update-konnektivitt-fr-erfolgreiche-updates/

  • Die Admins sollen dafür sorgen, dass mehr Geräte in Ihrem Unternehmen die Mindestanforderungen an die Update-Konnektivität erfüllen.
  • Dazu sollen sie mit den Gerätebesitzern kommunizieren und diese auffordern, ihre Geräte eingesteckt und verbunden zu lassen – anstatt sie über Nacht auszuschalten.
 
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