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News Spieleentwicklung: Beim Entwickler kommen 58 Prozent des Umsatzes an

Die Lösung ist ganz einfach... Sie hat den Namen Epic Store.

ENDE
 
tollertyp schrieb:
Ja, und das ist dann wirklich motivationsverstärkend.

Aber das reicht halt nicht.
Und ich wage zu behaupten, dass Exclusives und Freebies mehr ziehen.

UND ich wage zu behaupten: Grade beinharte Steam-only-Fans, die einfach keinen zweiten Launcher auf dem Rechner wollen, kann Epic nur mit Exclusives locken.
 
@HighDefinist
Hier noch zwei Beispiele für abweichende Preise bei Steam und GOG. Ganz für dich, damit du nicht mitdenken musst, ganz ohne Rabatte:

Bei GOG teurer:
https://www.gog.com/game/factorio
https://store.steampowered.com/app/427520/Factorio/
1598120365946.png
1598120407266.png


Bei Steam teurer:
https://www.gog.com/game/inside
https://store.steampowered.com/app/304430/INSIDE/
1598120387775.png
1598120349056.png


Das nennt man übrigens Quellen/Belege.
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Aber das reicht halt nicht.
Und ich wage zu behaupten, dass Exclusives und Freebies mehr ziehen.

Genau, das sehe ich auch so.

Ich habe mir z.B. einfach komplett unvoreingenommen den Epic Games Store heruntergeladen, als ich mir die Unreal Engine ansehen wollte - das war noch bevor es die ganzen Freebies und Exclusives gab, und gekauft haette ich da zu dem Zeitpunkt noch nichts: Schliesslich gibt man nicht gerne seine Bezahlinfos an eine Firma weiter, die man nicht so recht kennt. Aber, dann kamen die ganzen Freebies dazu, und die habe ich dann jede Woche mitgenommen, und bei dem letzten grossen Sale habe ich dann auch etwas Geld fuer ein paar doch sehr stark reduzierte Spiele ausgegeben - und dann auch ein unreduzierstes Exclusive gekauft (Satisfactory).

Bzgl. der Nutzererfahrung sind nun sowohl Steam als auch Epic fuer mich persoenlich gleichwertig - wobei ich aus den weiter oben erlaeuterten Gruenden, dass der Epic Store viel besser fuer die Developer ist, ein Spiel eher im Epic Store als im Steam Store kaufen wuerde.

tollertyp schrieb:
Die US-Preise sind gleich. Das ganze nennt sich "regional pricing" und ist immer wieder ein groesserer Kritikpunkt an der Steam Plattform, da Steam Benutzer ggf. sperrt, welche versuchen Spiele in anderen Regionen fuer einen geringeren Preis zu kaufen: https://www.reddit.com/r/Steam/comments/de8o03/buy_games_in_other_regions/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ozmog schrieb:
Bedenke aber, dass es tatsächlich immer aufwendiger wurde, ein Spiel der AAA-Klasse zu entwickeln, die üblichen Preise für die Titel aber relativ stabil sind, und die Inflation muss man auch noch einrechnen.
Natürlich gibt's auch ein paar Ausnahmen, die mehr als die seit Jahren fast üblichen rund 60€ kosten, oder auch künstlich aufgeteilt werden. Trotzdem gibt's eigendlich schon großartige Produktionen für 50-60€ Release-Preis. Vor 15 Jahren hat man für das gleiche Geld ein Spiel gekauf, welches deutlich weniger Aufwendig war.

Wenn man dann noch einrechnet, dass man diese Spiele wenige Monate nach Release in Angeboten deutlich billiger bekommt, finde ich die Entwicklung des Spielemarkts insgesamt gar nicht so schlecht.


mmh mag vielleicht sein.
ich denke. wirklich aufwendiger ist es nicht geworden.
damals wurden absolute perlen, echte klassiker teilweise im hobbykeller erstellt.
von wenigen leuten mit leidenschaft.
die vom umfang deutlich größer waren! als so manches heute... (Bsp. Death or Glory)
ganz zu schweigen mit deutlich einfacheren tools! oder besser gar keine! da wurde vieles (alles) noch selbst erstellt!
grafik ist z.B. kein aufwand.
Da bringen die heutigen spiele engines aka unreal engin 4 und jetzt 5 so viel mit.
da ist ehr der kopf unnütz groß geworden.
hört man ja immer wieder wo die probleme heute liegen.
unklare zielsetzungen. viele änderungen. ect. ect. ect.
weil einfach zu viele leute die keine ahnung haben (weiter oben im management) rein quatschen.
so wird sich verrannt und letzendlich kohle verbrannt. im warten sinne des wortes!
bsp. ea.
ich wette der code von fifa anno klipp ist laaange mit geschliffen worden.
weil sich fast nix getan hat.
die grafik kam mit der engine... die ja auch kaum fortschitte gemacht hat.
wurde aber immer als vollpreistitel verkauft!

dann noch der mist das spiele so schnell günstig werden.
würde mich mal interessieren von wem das kommt...
ist für mich als erst käufer ein schlag ins gesicht.
da eh sehr vieles per se crap ist...
die sollen vielleicht aaa sein. sind es aber nicht!

ok genug aufgeregt.

MfG
 
@Katzenjoghurt: Ich habe kein Problem mit anderen Launchern per se. Ich habe ein Problem mit der Politik von Epic. Aus meiner Sicht es eine reine Heuchelei und man stellt sich gerne in die Opferrolle.

Sie könnten es viel kundenfreundlicher machen, aber Kundenfreundlichkeit hat bei Epic keine Priorität.
Dass EA ein Origin hat und dort lange exklusiv ihre Spiele reingestellt hat, empfand ich zwar als Schade, aber das kann ich EA nicht vorwerfen.
Bei Ubisoft mit UPlay dasselbe.
GOG Galaxy nutze ich sehr gerne - und es ist freiwillig. Weil der Client für mich einen Mehrwert bietet.

Was die Nutzung angeht hasse ich UPlay, ich mag Origin nicht besonders (was den Client an sich angeht).
Aber den Epic Games Store nutze ich noch am wenigsten gern. Und wie ich schon mal schrieb, da ich die 2FA-Mails nicht mehr erhalte, kann ich ihn auch gar nicht nutzen. Stört ich aber gerade auch nicht.

Wenn Epic Spiele ermöglicht, die es ohne sie nicht gegeben hätte, dann finde ich das prima - und dann finde ich auch eine Exklusivität nicht verwerflich. Spiele, die lange auf Steam beworben wurden, auf der Zielgeraden einzusacken, gehört weniger dazu.
 
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HighDefinist schrieb:
Und genau darum geht es bei der Epic Plattform: Staerkerer Fokus auf Entwickler, geringerer Fokus auf Kunden. Ich denke allerdings, dass die Kundeneinschraekungen extrem ueberschaubar sind, verglichen mit den Vorteilen fuer Entwicklern. Und wie auch schon erlaeutert: Es geht um eine Abwaegung der Beduerfnisse zwischen Kunden und Entwicklern, und in dem Sinne erachte ich es fuer angemessen, wenn die Beduerfnisse von Entwicklern mehr Aufmerksamkeit erhalten.
Problem ist, ich bin kein Entwickler sondern Endkunde, was interessieren mich da die Entwicklerkonditionen.
Würde es sich auf Steam nicht lohnen und könnten die von ihren Produkten nicht leben, würden es jedes Jahr nicht hunderte Neuerscheinungen geben.
Glaubst du wenn es mir finanziell schlecht ginge, dass da ein Entwickler daherkommen würde und mir unter die Arme greift... ich glaube nicht.
 
Zuletzt bearbeitet: (Komplettzitat entfernt)
Und es steht jedem Entwickler frei, auf Epic den Vorteil auch nur teilweise den Kunden weiter zu geben. Aber jeder, der einen Exklusiv-Deal mit Epic macht, dem sind meiner Meinung nach die Kunden doch sowieso egal.

Vorsicht, gleich kommt wieder HighDefinist und behauptet das Gegenteil...
 
HighDefinist schrieb:
Hier:
"It is important that you don't give Steam customers a worse deal."

https://partner.steamgames.com/doc/features/keys

Sie formulieren es also etwas schwammiger, damit es nicht mit irgendwelchen Gesetzen kollidiert, aber hinreichend klar, dass jeder Developer versteht, dass er sein Spiel nicht in anderen Shops guenstiger anzubieten, weil er ansonsten riskiert, dass sein Spiel vom Steam-Store ohne eine konkrete Begruendung ausgeschlossen wird.
In der Klausel geht es rein um die konstelos generierten Steam Keys und dass man die normalen Steam Kunden dadurch nicht benachteiligt.
Wäre die Klausel so wie du sie auslegst, wären da schon lange Regierungen involviert.
Wie erklärst du dir denn, dass Steam Keys von Steam Shops oft günstiger sind als das Produkt bei Steam selbst?
Diese Klausel würde das doch verhindern (und nein das liegt nicht an Keys die aus Regionen stammen die eine schwache Währung haben, denn es gibt auch offizielle Reseller wie Greenmangaming die günstiger als Steam sind.
Regeln und Richtlinien für Produktschlüssel
  • Sie sollten Produktschlüssel verwenden, um Ihr Spiel in anderen Shops auf eine ähnliche Art und Weise anzubieten, wie Sie es auch auf Steam tun. Es ist wichtig, dass Sie Steam-Kunden kein schlechteres Angebot machen.

  • Es ist in Ordnung, wenn Sie in verschiedenen Shops zu verschiedenen Zeiten Rabatte gewähren, sofern Sie planen, Steam-Kunden innerhalb eines angemessenen Zeitraums ein vergleichbares Angebot zu bieten.
Leider muss man mit solchen Klauseln arbeiten, da es genügend gibt die das System ausnutzen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Komplettzitat entfernt)
RAZORLIGHT schrieb:
Problem ist, ich bin kein Entwickler sondern Endkunde, was interessieren mich da die Entwicklerkonditionen.

Ja gut, wenn du dich nicht dafuer interessierst, wie schaedlich das Steam-Monopol und die hohen Gebuehren fuer Entwickler sind, hast du in der Tat ersteinmal keinen Anreiz, den Epic Games Store zu verwenden - so sind wohl tatsaechlich leider die meisten Konsumenten. Aber, um auch Leute wie du, die sich dafuer nicht interessieren, dazu zu bewegen, den Epic Games Store zu verwenden, gibt es bei Epic halt die ganzen Rabatte, Freebies und auch Exclusives. Und genau das ist ja auch die Motivation hinter Epics Strategie: Die verstehen schon auch, dass sich der Durchschnittskunde halt ueberhaupt nicht dafuer interessiert, wie es den Developern geht, aber mit solchen Methoden klappt es dann eben doch, die Kundschaft in den eigenen Shop zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Benji21 schrieb:
Mal so nebenbei angemerkt: Steam gibt es seit dem 12. September 2003. Sämtliche Konkurrenten kamen erheblich später auf den Markt (Epic: 6. Dezember 2018, also über FÜNFZEHN(!!!) Jahre später!). Valve hatte also alle Zeit der Welt den Steam Store zu dem zu machen was es jetzt ist.

Sich hinzustellen und zu sagen: "Steam hat so viel für die Community getan" ist aber etwas blauäugig weil die mit jedem noch so unnützen "Feature" schlicht Geld verdient haben, verdienen und verdienen wollen. Völlig egal ob die Steam Machines mit Steam OS oder 3D Brillen: Valve will damit Geld machen.

Epic und GoG wollen das auch. Sind aber beide im Vergleich wesentlich kleiner, Epic hilft dass da quasi die Engine und Fortnite Kohle abwerfen (Funfact: Steam wurde mit 100%er Wahrscheinlichkeit auch quer finanziert, unerhört!). Warum machen die Exclusive Deals? Um überhaupt Leute anzulocken. Bleibt ja auch nichts anderes übrig: wenn die Leute die Wahl haben gehen die halt weiter bei Steam Spiele kaufen (nein, das hat meistens nichts mit "Freunden" etc. trallala zu tun sondern schlicht mit Faulheit).

Wer sich da etablieren will und nicht die Nische sucht muss A: Entwickler anlocken (Exclusives, Provision), B: Kunden gewinnen (Exclusives, Geschenke wie gratis Games, Gutscheine) und C: eh schon ein gewaltiges finanzielles Polster haben da man sonst gegen Steam eh nicht besteht (Serverfarmen usw.).

Auf lange Sicht wäre es für die Entwickler gut wenn Steam und Epic den gleichen Marktanteil hätten, für die Kunden ebenso. Wer den EGS aber schon alleine wegen "fehlender" Features oder "Freunde" ablehnt hat bei Steam irgendwie die komplette Anfangszeit gepennt. Da war der Shop nämlich auch nur ziemlich rudimentär. Dazu geht es bei "Freunden" in Onlinespielen eigentlich eher um das spielen und nicht um Game in Shop X, Y oder Z.
Denkfehler...
Steam hat 17 Jahre gebraucht, korrekt.
Aber man kann doch als Wettbewerber nicht daherkommen und 2020 mit einem Launcher/Featureset konkurrieren der so barebone ist wie Steam zu Anfangszeiten.
Wenn ich jetzt eine Autofirma gründen würde und mit Technik von vor 20 Jahren mit heutigen Autos konkurrieren möchte (selber Preis!) wird das ebenso in die Hose gehen.
GoG hätte das größte Potential Steam Konkurrenz zu machen da sie ein Alleinstellungsmerkmal haben, DRM Free.
Problem ist, da ziehen zu wenig Entwickler/Publisher mit.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Wäre die Klausel so wie du sie auslegst, wären da schon lange Regierungen involviert.

Aeh... sind sie doch schon die ganze Zeit, und immer wieder?
https://www.siliconrepublic.com/companies/steam-resale-ban-eu-ruling-valve

Die 14 Tage Rueckgabepflicht ist ein anderes Beispiel - die hatte Steam naemlich urspruenglich auch nicht, und erst per Gerichtsbeschluss wurde Valve dazu gezwungen, sich an bereits existierende Gesetze zu halten:
https://hexus.net/gaming/news/industry/81742-steam-offer-refunds-eu-customers-14-day-period/

Es gibt doch immer wieder irgendwelche EU oder auch Laenderentscheidungen, dass verschiedene Steam-Richtlinien gegen irgendwelche Gesetze verstossen. Bei dem Thema Preisbindung wird es im Zweifelsfall auch irgendwann eine erfolgreiche Klage geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Preise sind in US-Dollar für die genannten Titel gleich. Aber trotzdem sind die Spiele dann hier in GOG möglicherweise günstiger als in US-Dollar. Das, was Steam doch laut deinen Aussagen nicht akzeptiert. Und für die Preise in GOG sind doch nicht die Steam-Regional-Pricing-Sachen zuständig, sondern derjenige, der das Spiel auf GOG in z.B. Deutschland verkauft.

Gibt ja offensichtlich auch genug Titel, die auf GOG gleich viel kosten wie auf Steam ... trotz dieser unwegbaren Hürde ...

Und wenn ich etwas gegen das Steam-Quasi-Monopol machen möchte, dann sehe ich nicht in Epic die Erlösung... Es ist traurig genug, dass CD Projekt Red z.B. auch auf Steam ihre Spiele anbieten muss, um genug Einheiten zu verkaufen. Und das obwohl GOG diverse Vorteile für den Kunden bringt. Wie gesagt, ich würde Wettbewerb begrüßen, aber nicht auf dem Rücken des Endkunden sondern zugunsten des Endkunden. Die Rabatte z.B. waren eine gute Aktion - da hab ich sogar auch mal was gekauft... aber die Titel habe ich mittlerweile sogar nochmal auf Steam geholt - so gut bin ich zu den Entwicklern.

Liegt aber vielleicht daran, dass Steam für viele Leute sogar einen Mehrwert bietet. Ich persönlich bin mit Steam mittlerweile zufrieden. Und ich meine damit einfach nur den Client, nicht das Angebot oder so.

Da ich den Epic Games Launcher seit Monaten nicht genutzt habe kann ich zu dem nicht viel sagen. Nur fand ich es nervend, dass ich nach einer Windows-Neuinstallation meine Spiele erneut runterladen musste. Nervt mich z.B. auch beim Windows Store.
Da lobe ich mir Origin, Steam und GOG. Zu Uplay kann ich da gerade nix sagen.

@RAZORLIGHT: Ich muss gerade an Tesla denken... eigentlich unmöglich.

@HighDefinist: Du merkst nicht mal, dass das Beispiel https://www.siliconrepublic.com/companies/steam-resale-ban-eu-ruling-valve klar zeigt, dass wenn es Regelungen gibt, die nicht "okay" sind, entsprechend reagiert. Warum tun die dann nichts gegen die Preisbindung (für die es nach wie vor keinen Beleg gibt)?
 
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Ich finde man könnte als gegen Beispiel Super Meat Boy, Limbo, The Binding of Isaac oder Stardew Valley nehmen.
Die Spiele haben sich extrem gut verkauft und dass sind auch Indie Games.

Indiegame ist eben ein Indiegame und kein Triple A Titel. Ob es sich gut verkauft weiß man nie, weil Indiegames eben nicht so die Reichweite haben.

Es gibt gute und schlechte Indiegames. Die schlechten Verkaufen sich eben schlecht. Bei den guten hingegen kommt es an wie gut sie sind.

Dennoch finde ich die Idee von @just_fre@kin gut. Wäre definitiv gut für die alle Parteien.
 
Ich finde diesen Artikel wirklich sehr schlecht und unterstes Bild Niveau.
Wurde ja schon oft aufgezählt warum.

Nein Computerbase, wenn euer Autor was gegen Steam hat ist das sein Recht, aber so ein Artikel ist sehr unprofessionell.
 
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F4irPl4y schrieb:
Nur, dass es hier nicht um den Gewinn des Entwicklerstudios geht, sondern was sie vom Umsatz auf Steam tatsächlich auf ihr Konto bekommen. Davon müssen dann Mitarbeiter, Miete etc. alles noch bezahlt werden
Eigentlich ist seij Vergleich nicht schlecht, der AN muß ja auch von dem, was übrig bleibt, alles andere wie Essen, Miete usw zahlen, dazu Mhwst. Die Umgangssteuer wurde ja für den Entwickler beeits abgezogen. Gehaltskosten etc sind die Nahrungskosten der Firmen. Was Du vielleicht meinst, ist der Reingewinn ganzvam Ende, was beim AN das wäre, was er anlegen kann.
 
tollertyp schrieb:
Aber ich bin überzeugt, auch da fällt HighDefinist wieder kreativ ein, warum Steam Schuld ist, dass das Spiel auf GOG weniger kostet, obwohl es das laut "Steam-Regeln" gar nicht darf ...
Öhmmm also ich hab jetzt gerade mal in beide shops geschaut und sowohl bei gog als auch bei steam kostet spiritfarer momentan noch 24,99€. Eventuell hat da ne preissuchmaschiene nen fehler gemacht weil spiritfarer gerade releast wurde und es da nen discount gibt, aber mentan ist der preis gleich.
 
@Godfather101: Den Preis von 24,99 Euro zeigt mein Screenshot auch.
Dass Euro-Preise abweichen können, habe ich schon vorher gezeigt. Die Aussage war, dass da Steam ja aufgrund ihrer Regional-Bla-bla Schuld sind halt. Auch wenn viele Euro-Preise oft gleich sind zwischen Steam und GOG, ist dann doch manchmal eben Steam Schuld, dass sie es am Ende dann nicht sind.

Hier wollte ich zeigen, dass auch US-Preise abweichen können.

Da ich weder einen US-Steam-Account habe noch ein VPN, mit dem ich die Preise einfach die US-Steam-Preise anschauen kann, habe ich diese Suche verwendet.

Und bei Steam selbst gibt es keine einheitliche "Umrechnung" von US-Dollar zu Euro-Preisen:
1598125623119.png

Wer nimmt die also vor?
 
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HighDefinist schrieb:
Wir alle wissen, dass immer wieder Personen von der Youtube Monetarisierung, von Twitch oder von Patreon ausgeschlossen werden, wegen einer "Verletzung der Nutzungsrechte" - ohne dass diese Firmen genauer erklaeren worum es geht. Das ist schliesslich auch Teil der Strategie: Diese diffuse, inkonsistente Umsetzung von unklaren Regeln sorgt fuer ein Klima der Angst, und vorauseilenden Gehorsam, im Sinne der entsprechenden Plattformen.
https://www.gamestar.de/artikel/steam-neue-regelung-gog-uplay-epicgames,3360996.html
Da hat die Presse auch erst geschrieben, dass Valve "verbietet" scheint wohl wiedermal nur an die gerichtet zu sein, die das System ausnutzen wollen, genauso mit den Produktschlüsselregelungen!

ps. Steam erlaubt externe Launcher und auch, dass Ingamewährung extern gekauft werden kann, von daher ist die Klage zumindest für Steam irrelevant.
Dass Apple/Android jeweils ein Monopol ist, ist klar, deshalb versteh ich nicht, wie jemand sagen kann, dass wäre auf dem PC (Windows) genauso.
 
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