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News Star Wars: Battlefront 2: Mikrotransaktionen sind „Pay to Win“

Majestro1337 schrieb:
Echt schwierige Situation: Kauft man nicht oder besorgt sich das spiel illegal bestraft man damit zwar EA, aber wenn wir ehrlich sind wissen wir, dass das nur das fußvolk trifft. Da wird dann wieder ein Studio geschlossen, ein paar Produkt- und Projektmanager gefeuert und die großen Bonzen fahren mit dem gesparten Geld erstmal zum "Betriebsurlaub" nach Osteuropa.[...]

Das ist zu kurzfristig gedacht. Ja, dann werden vlt. einig Studios geschlossen, aber das programmierende Personal verschwindet ja nicht einfach im Nichts. Dann werden freie Mitarbeiter neue Studios gründen und mit neuen, frischen Ideen wieder ans Werk gehen und wieder das Spiel und den Spieler in den Vordergrund stellen und nicht nur das Geld.

Siehe Hellblade: Senua's Sacrifice von Ninja Theory oder The Witcher von CD Project Red.

Was wirklich nicht Hilft ist dieses Rumgeeiere und Relativieren, dieses "Die armen Entwickler" oder "kaufe ich es halt später im Sale".
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kann man ja erahnen was einen beim neuen Battlefield erwartet. Damit ist noch ein Spiel dieses Jahr von der wants list geflogen. Wieder geld gespart. Diese Praxis ist wirklich unmöglich. Gut, dass in den letzten Jahren genug gute spiele herausgekommen sind, die es für wenig Geld gibt und die ich dann in Ruhe nachholen kann. Aber war klar, dass EA sowas abziehen muss ... Von wegen sie haben von der Kritik der Community gelernt, wo sie wiederholt als schlimmstes Unternehmen gewählt wurden ...
 
Wirklich mies.
Dennoch habe ich mir das Spiel in der Basis-version bestellt. *duck*
Die Beta hat mir viel Spaß gemacht und eine Star Wars Singleplayerkampagne reizt mich einfach zu sehr, als dass ich das Spiel auf der Seite lassen will.
Sollte sich das Pay2Win zu durchschlagen und man als normaler Gelegenheitsspieler wirklich keine Chance haben gut mit zu halten, landet das Spiel eben nach einiger Zeit wieder in der Ecke.
 
Rambo5018 schrieb:
Schade dass die Bildunterschrift rausgenommen wurde :D
[...]

Nicht meine Entscheidung, man war mit dem Stil nicht einverstanden. Zu unsachlich.

Bigfoot29;20529759[... schrieb:
Nein, das war GuildWars2. Auch wenn das ein unrühmlicher "Sieg" für das Spiel ist, denn schlecht ist es eigentlich nicht. Aber zusätzliche Aktionsslots oder besonders mächtige Verwandlungen waren da auch schon nur gegen Edelsteine (aka Echtgeld-Ersatz, dessen Gegenwert sich nur sehr langsam durch Gold verdienen ließ) erwerbbar. Wobei man sagen kann/muss, dass es GW2 nie dermaßen auf die Spitze getrieben hat. Plus: GW2 ist ein MMO. Kein "simpler Shooter".

Regards, Bigfoot29

War das in Guild Wars 1 nicht auch so? Dort wurden aber Abogebühren ersetzt und man musste nicht unbedingt etwas kaufen. Tenor damals war: Es wurden nur ein paar Komfortextras verkauft.

SKu schrieb:
Das stimmt so nicht. Fortnite ist ebenso als F2P-Titel geplant, kostet derzeit aber mindestens 50€. Dazu enthaelt es ebenso Mikrotransaktionen.

Ist nebenbei erwaehnt das erfolgreichste Spiel von Epic Games seit Unternehmensgruendung.
Fortnite, H1Z1 (das jetzt glaube ich "Just Survive" heißt) und andere Titel sind im Early-Access-Programm und verkaufen einen Beta-Zugang oder setzen den Kauf von Starter-Paketen, also Bundles aus Mikrotransaktionen, für die EA-Phase voraus. Das fertige Spiel wird in diesen Fällen, wenn es denn erscheint, F2P und muss nicht per Kaufpreis erworben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ap2000 schrieb:
[...] viele Spieler denken, dass die schon 50~60€ für ein Spiel ausgegeben haben und jetzt halt noch 10~20€ hinlegen (oder mehr), weil sie quasi schon zu weit drink stecken.
Vergleich Sunk costs: https://de.wikipedia.org/wiki/Sunk_costs
Das kann sehr gut sein.

Hinter dem ganzen steckt eh ein knallhart kalkuliertes Modell. Genauso wie man vermutlich damit rechnet dass man bestimmte potenzielle Käufer abschreckt (wie hier im Thread deutlich zu vernehmen). Vermutlich spielt der restliche Teil dennoch auf diese Weise genug oder vllt sogar mehr Geld ein.
Ein Bekannter von mir hat zu dem Thema mal eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben (ich meine sogar Masterarbeit) und das ist heftig was da an Psychologie und Auswertung von Kauf- und Spielverhalten der Zielgruppen betrieben wird. Möglichst viel Spielspaß abliefern steht bei einigen Publishern schon lange nicht mehr im Vordergrund.
 
Ekelhaft, aber da sich sicher wieder geund Leute finden werden für die das ganz normal ist und die da nichts schlechtes dran erkennen können, wird auch wieder Geld mit so einer Abzocke verdient.

Das Schlimme ist ja, dass diese Leute es für alle anderen auch kaputt machen, weil sich die EA-Manager dann in dieser Vorgehensweise bestätigt sehen und das auch weiterhin so machen werden..

Denen muss mal klar gemacht werden, was da schief läuft und dass man als Konsument auch Verantwortung hat oder zumindest ein Gefühl dafür vermitteln, wo man einfach mal verzichteen kann um ein Zeichen zu setzen. Leider meinen viel zu viele dass "Der eine mehr oder weniger macht ja doch nicht den Unterschied, also kauf ichs mir trotzdem". Wenn alle so denken, wird sich nie was ändern.
 
mfJade schrieb:
Warum beleidigst du Menschen die das Spiel trotzdem mögen und ihr hart verdientes Geld investieren?

weil immer mehr menschen, ohne nachzudenken handeln. denn es ist ja schon schlimm genug, dass sich immer
mehr spieler sich rein kosmetische dinge kaufen, zb ne rosa AK oder einen digitalen hut. klar kann man das machen, das bietet aber auch genau keinen vorteil in einem spiel. wenn das einer möchte, die industrie freut es. ich finde es seltsam.

sich aber einen vorteil zu erkaufen, in einem vollpreis-spiel, halte ich für bedenklich, denn es gibt genug menschen, die ihre finanzen nicht im griff haben, aber dann doch recht schnell weich werden und "ich kauf mir nur eine kiste...", und daraus werden dann x-kisten, weil der inhalt nicht stimmt.
desweiteren ist ein "zufallsgenerator" hier natürlich ebenso fragwürdig, denn wieoft wird man doppelt und dreifach items erhalten, die dann für ein bisschen wertlosen "schrott" eingestampft werden können?
hier geht es kein bisschen mehr um das spiel, sondern lediglich ums kundenmelken. wenn man sich die jüngeren generationen so anschaut, hat man das gefühl, dass sie sehr leicht echtgeld für digitalen firlefanz ausgeben, zahlt ja papi und mami.
das man jetzt dazu übergeht auch vorteile zusätzlich zu monetarisieren, spaltet doch auch die spielerschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf es mir eigentlich wegen dem Singleplayer, der MP wird nicht anders als im Ersten Teil und schnell in Vergessenheit geraten ! Klar ist es scheiße von EA, aber Spiele dann nicht zu kaufen weil man den Publisher dafür hasst ist Kindergarten denken und die 50 € jucken mich nicht !
Hätte ich so immer gedacht wie manche Kinder hier, dann hätte ich Richtig gute Spiele verpasst und so hab ich zwar ein bisschen Geld verschwändet bei manchen Spielen aber auch schöne Spielstunden in guten Games genießen können.
 
Als ich das letzte Mal GuildWars 1&2 angeworfen hatte, gab es für Edelsteine neben Kosmetik und Charakterslots auch nützlichen Kram wie besonders große Wiederverwertungskurs, aber nichts das die Balance gestört hatte. Gutes (perfektes) Equipment bekam man recht schnell, der Rest war halt Kosmetik.
@Topic: Mehr als EA nicht zu kaufen, kann ich leider auch nicht machen. Ich finde es auch in Overwatch nicht gut, dass Kisten für echtes Geld gekauft werden können.
 
EA zahlt laut NASDAQ Homepage keine Dividende. Der einzige Publisher, der seinen Gewinn ausschüttet, ist Activision Blizzard. Somit zieht das Argument mit den Aktionären bei EA und Ubisoft zum Beispiel nicht.
 
Das erlaubt nur eine Entscheidung: NICHT kaufen!!! Ganz einfach.
Dieser Mist muss ein Flop werden. Hatte mich eigentlich auf das Game gefreut. Aber egal. Nicht mal geschenkt für ich das Game spielen.

Leider wird es genug Leute geben, die den mist kaufen uns EA somit recht geben mit dieser Entscheidung.
 
Karedam schrieb:
EA zahlt laut NASDAQ Homepage keine Dividende. Der einzige Publisher, der seinen Gewinn ausschüttet, ist Activision Blizzard. Somit zieht das Argument mit den Aktionären bei EA und Ubisoft zum Beispiel nicht.

Natürlich, steigende Einnahmen durch mikrotransaktionsverseuchte Spiele => steigender Aktienkurs => höherer Wert der Aktien => mehr Geld bei den Aktionären.
 
Salamitaktik über die Jahre zeigt eben Wirkung.
Neue gamer haben damit bestimmt weniger Probleme als welche die schon seit 10 jahren und länger am pc spielen.
Also hat ea am Ende doch gewonnen und ich habe nichts mehr zu spielen weil ich schon seit Jahren derartige Praktiken aus dem weg gehe und boykotiere
 
Karedam schrieb:
EA zahlt laut NASDAQ Homepage keine Dividende. Der einzige Publisher, der seinen Gewinn ausschüttet, ist Activision Blizzard. Somit zieht das Argument mit den Aktionären bei EA und Ubisoft zum Beispiel nicht.

Dividenden sind niedrig oder null, der eigentliche Wert einer Aktie liegt im Wert der Aktie selbst. Je mehr Gewinn ein Unternehmen macht, desto wertvoller die Aktie.
 
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