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News Star Wars: Battlefront 2: Mikrotransaktionen sind „Pay to Win“

Ich hab die Beta etwa 3-4h gespielt und fand sie soo unterirdisch schlecht...
Angefangen bei der Grafik, die ein gutes Stück schlechter (!) ist als die von Battlefront 1, über das Ballancing und das Map-Design, über die Steuerung von den Fliegern (das original Battlefront 2 ist da so unglaublich viel besser...) bis hin zum Netcode der unter aller sau war und natürlich den Mikrotransaktionen mit Pay2Win Mechanik.

Im Ernst: ich hatte nach Forza 7 das Gefühl "viel schlimmer in Sachen DLCs und Mikrotransactions kann es nicht werden" und nur wenige Tage später kommt Battlefront 2 um die Ecke :freak:

Selbst wenn die Kampagne gut werden sollte: so was, was EA hier abzieht sollte man auf keinen Fall unterstützen!
 
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Das Spiel hat größtenteils zufällige Belohnunge in den Kisten.
In Battlefield konnte man sich den Kram für Geld freischalten, aber auch noch gezielt Waffenupgrades und Waffentypen freischalten. Das ist hier schlicht nicht der Fall.

Edit: War wohl ein Hoax, dass der Fortschritt aus der Beta ins Spiel übernommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cele: eigentlich mache ich keine PreOrder mehr, häufig genug damit auf die Nase gefallen. Aber bei Piranha Bytes hatte ich bisher noch nie miese Spiele. Von daher :-)
 
Also auch ich werden es mir wegen des SP erst dann kaufen wenn es für 20 Euro zu haben ist.

Und ich wünsche mir als nächstes Star Wars Spiel in aktueller Grafik -> Jedi Knight II: Jedi Outcast ;-)
Das wäre echt ein Hit (zumindest für mich).
 
Karedam schrieb:
@v_ossi

Als Aktionär möchte ich am Gewinn des Unternehmens partizipieren und mich nicht darauf verlassen irgendwann durch den Gewinn einen höheren Kurs zu erhalten. Letzteres ist ein Spekulant - und somit für mich kein Aktionär. Letzteres ist allerdings eine Ansichtssache bzw. Mentalitätsfrage.



Das ist nicht ganz richtig, Karedam. Aktionäre sind (fast) immer an einem steigenden Kurs interessiert, denn dieser Kurs repräsentiert eine Umsatz-/Profitabilitätsprognose des Unternehmens. Mit Umsatz- und damit Gewinnpotenzial des Unternehmens geht auch Dividendepotenzial des Aktionärs einher.

Bei gewöhnliche Unternehmensaktien wird daher nicht völlig irrational eine Haltedauer von 3-15+ Jahren empfohlen. Mal ganz davon abgesehen, dass solche Aktien weitestgehend ungeeignet für Spekulanten sind.

In anderen Worten: die Geschäftsführung von EA hat keine Angst vor schlechter PR, solange die Nachfrage derart unelastisch auf Neuerungen wie Mikrotransactions reagiert. Die einfache Lösung hierfür ist der Boykott. Schwieriger wirds dann eher, wenn es um Thematiken wie yearly-releases a la CoD geht.
 
Dank dieser Artikel wird der Schrott doch erst recht gekauft.

Berichtet lieber über andere Spiele, dann haben die auch mal eine Chancen ein bisschen Werbung zu bekommen.
 
Danke EA. Hab ich wieder Geld gespart :D
Einen inhaltslosen ersten Teil bringen, das Geld abfarmen und jetzt mit zweiten Teil noch einen drauf setzen.
 
Corros1on schrieb:
Und das Schlimmer an der ganzen Sache ist, dass es massenhaft gekauft wird, weil Star Wars auf der Verpackung steht und EA damit durchkommen wird.

Ich bin einer davon. Allein die Grafik und der Sound sind ein Kaufgrund.
Finde es auch nicht schlimm, dass man durch Echt Geld sich einkaufen kann.
Als inzwischen wenig Spieler könnte ich mir ein gewissen Fortschritt kaufen und so besser mithalten.

Auf der anderen Seite ist natürlich eine Verarsche gegenüber den Spielern, die kein Extra Geld investieren wollen.
AM Ende hängt es aber davon ab, wie gravierend der Vorteil durch Echtgeld kauf im Vergleich zu erspielen ist.

Aber es sollte auf gar keinen Fall so sein, dass man ohne Echtgeld nicht mehr mithalten kann, auch wenn man sehr viel spielt, bzw. sehr gut spielt.
 
DonDonat schrieb:
Ich hab die Beta etwa 3-4h gespielt und fand sie soo unterirdisch schlecht...
Angefangen bei der Grafik, die ein gutes Stück schlechter (!) ist als die von Battlefront 1

mMn war die Grafik der Beta absolut überragend :rolleyes:
 
panopticum schrieb:
Unnötiges Rumgeheule, die ganzen Klassenshortcuts gab es vorher auch schon.
Wenn man das Game spielt kann man den Kram weiterhin freischalten.
Wenigstens überdenkt EA diesen Premiummist wodurch die Spielerbasis nur unnötig geteilt wurde.
BF2werde ich mir nach dem Flop von BF1 aber eh nicht holen.

Unterschied ist aber, dass man Eeeeewigkeiten braucht um etwas zu unlocken, wenn es so bleibt.

Angaben von 30Stunden für ne Waffe machten da die Runde. Das fände ich schon ziemlich unterirdisch für den Feierabendzocker und ist quasi eine Aufforderung diese zu kaufen.
 
Ich danke EA dass sie mir genug liefern das das Spiel maximal abstoßend macht, sonst wäre ich am Ende evtl. doch noch auf die Dummdämliche Idee gekommen mir das doch noch anzutun. für nen 5er auf der PS4 den ersten Teil geholt für ein paar survival-runden mit dem Kumpel, mehr wirds das hier auch nicht.
 
avengerlx schrieb:
Als inzwischen wenig Spieler könnte ich mir ein gewissen Fortschritt kaufen und so besser mithalten.

Auf der anderen Seite ist natürlich eine Verarsche gegenüber den Spielern, die kein Extra Geld investieren wollen.
AM Ende hängt es aber davon ab, wie gravierend der Vorteil durch Echtgeld kauf im Vergleich zu erspielen ist.

Aber es sollte auf gar keinen Fall so sein, dass man ohne Echtgeld nicht mehr mithalten kann, auch wenn man sehr viel spielt, bzw. sehr gut spielt.


Du verstehst schon, dass deine Analogie etwas naiv ist, oder? Du möchtest als Casual-Spieler nicht unterlegen sein und rechtfertigst eine Unterlegenheit von Viel-Spielern zu anderen Viel-Spielern im Gegenzug mit dem selben Argument. Zumal sowas nicht gerade zur Langlebigkeit des Spiels beiträgt. Im Endeffekt führt das zum Battle-of-the-paying-customers und bringt keinem - außer EA - einen Vorteil.

Ich möchte da jetzt nicht wie ein 'Rentner der Linken' klingen, aber hat man bei einer derartigen Sichtweise nicht etwas die Wahrnehmung für Geld verloren? Das ist etwas überzeichnet dargestellt, bitte nicht böse nehmen, Avengerlx.
 
avengerlx schrieb:
Finde es auch nicht schlimm, dass man durch Echt Geld sich einkaufen kann.
Als inzwischen wenig Spieler könnte ich mir ein gewissen Fortschritt kaufen und so besser mithalten.

Ich im Prinzip auch nicht. Wäre ja nichts dagegen einzuwenden wenn es ein Paket gibt "Alles freischalten, ~ 30€ zahlen). Aber mit der Zufallsscheiße wirst du genötigt unmengen reinzuhängen und zusätzlich werden die "Anreize" künstlich geschaffen, sich das zu kaufen weil du den Hochrechnungen nach wohl > 1000h brauchen wirst um alles freizuschalten. Vergleich das mal mit deinen Spieleprofilen, wie viele Stunden hast du denn in deinen meistgespielten Spielen der letzten Jahre? Warframe ist bei mir wohl Platz 1 mit >400h. Bad Company 2 dürfte knapp dahinter oder gleichauf liegen. Dort natürlich alles freigespielt.

Es ist eines, wenn man kosmetik nachträglich noch kaufen kann aber wenn man Kosmetisches mit Utility-Gear in den Boxen mischt und vermutlich dann auch noch Duplikate bekommen kann... sorry irgendwo hörts auf. Das eine ist das Geld zu haben, was mein Problem nicht wäre, mein Problem ist die absolute unverhältnissmäßigkeit und das Ausnutzen von Glückspiel-Mechaniken, ohne dass dies kenntlichgemacht wird. Ist nix anderes als Rubbellose, nur dass du IMMER (Geld) verlierst und nie was rein kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Topic
Als Unternehmen genau richtig gemacht. Gerade Star Wars Fans sind dafür bekannt, dass man sie besonders leicht zu Käufen überzeugen kann. Nicht umsonst kaufen diese auch ständig Merch, hauptsache Star Wars.

Aus Spielersicht natürlich ein Unding und gehört abgestraft. Aber die Moralkeule ist ja hier nicht so beliebt, weil dann müsste man sich mal selbst reflektieren.
 
mfJade schrieb:
Warum beleidigst du Menschen die das Spiel trotzdem mögen und ihr hart verdientes Geld investieren?

Manchmal darf man Leute auch einfach als dumm bezeichnen weil, na, sie es sind.

snickii schrieb:
Das Game flopt auch ohne Pay2Win. ;-) Einfach wieder nur Hype und nach 1-2 Monaten spielen es 85% weniger.

Super für EA, die dann schon ihr Geld gemacht haben und viele Server abschalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Roche schrieb:
Und dennoch wird es genügend Leute geben, die wieder massiv Kohle in das ganze System pumpen und somit den Herstellern solcher Abzockspiele die Bestätigung geben, dass es genau richtig ist, was sie da machen.

Somit ist letztendlich die Spielerschaft selbst schuld an diesen Zuständen.

Corros1on schrieb:
Und das Schlimmer an der ganzen Sache ist, dass es massenhaft gekauft wird, weil Star Wars auf der Verpackung steht und EA damit durchkommen wird.

Irgendwann vor ein paar Jahren hat irgendein Manager gemerkt, dass es Schei**egal ist, auf Kundenwünsche einzugehen und es viel mehr Umsatz bringt, sein Ding zu machen und es über Marketing als gut zu verkaufen. Seit dem machen es fast alle Firmen, egal aus welchem Bereich, ob Samsung, Apple, Google, EA oder Microsoft. Und die Masse folgt. :schaf::schaf::schaf:
 
drckeberger schrieb:
Du verstehst schon, dass deine Analogie etwas naiv ist, oder? Du möchtest als Casual-Spieler nicht unterlegen sein und rechtfertigst eine Unterlegenheit von Viel-Spielern zu anderen Viel-Spielern im Gegenzug mit dem selben Argument. Zumal sowas nicht gerade zur Langlebigkeit des Spiels beiträgt. Im Endeffekt führt das zum Battle-of-the-paying-customers und bringt keinem - außer EA - einen Vorteil.

Ich möchte da jetzt nicht wie ein 'Rentner der Linken' klingen, aber hat man bei einer derartigen Sichtweise nicht etwas die Wahrnehmung für Geld verloren? Das ist etwas überzeichnet dargestellt, bitte nicht böse nehmen, Avengerlx.

naja wahrnehmung für Geld. Ich gebe sogut wie kein Geld für Ingame Käufe aus. Aber wenn ich ~20€ Im Monat für PC Spiele ausgebe (oder ingame Käufe) oder das am Wochende versaufe ist es eigentlich egal. Ziel ist es bei beiden für einen Gewissen Geldbetrag Spaß zu haben, bzw. unterhalten zu werden.

So wie ich das System jetzt in der Beta kennengelernt habe, würde ich vermutlich kein Geld investieren, weil es doch recht zufällig ist....
 
mfJade schrieb:
Warum beleidigst du Menschen die das Spiel trotzdem mögen und ihr hart verdientes Geld investieren?

Weil er recht hat. Hier wird eine Monetarisierung mit Mechaniken von Glücksspielen eingeführt (Zufallslootboxen) und die Eigendynamik von Gruppenzwang und Wettbewerbsdenken ausgenutzt in einem Maße dass es unverschämt ist. Solche Praktiken sollten wenn schon nicht durch unsere Volksverräter doch zumindest durch die potentiellen Kunden abgestraft werden.

Wenn du raus findest dass in einem Restaurant jedesmal 2 Getränke mehr abgerechnet werden, und Leute wohlwissentlich immer wieder hingehen weil sie das Restaurant trotzdem mögen und ihr hart verdientes Geld investieren... wie nennst du die?

Das würde keiner machen, weil es offensichtlich ist. Die Schweinerei hinter diesem Spiel begreifen aber vermutlich die meisten schon gar nicht.
Die Schwelle "was können wir denen noch zumuten" wird immer weiter verschoben, wenn sowas nicht abgestraft wird. Ich sehs kommen, wenn das so weitergeht dauert es noch ein paar Jahre und sie bauen die Items noch als Verbrauchsgegenstände ein. Wenn du die Lootbox öffnest kannst du eine Waffe aktivieren und dann kannst du sie 72h lange verwenden. so wird ein kontinuierlicher Geldfluss geschaffen.
 
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