News Stiftung Warentest: Google Maps hat im Test vor TomTom die beste Navigation

Highspeed Opi schrieb:
Die Bewertung ist meiner Meinung nach viel zu subjektiv mit für mich persönlich unverständlichen Gewichtungen. Das ist ein weiteres Mal, dass ich diese Stiftung Warentest nicht ernst nehmen kann.
Du leidest eindeutig am Tellerrandproblem. Für dich ist Navigation wichtig, für Technikfremde ist eben auch die Bedienung maßgeblich, denn ansonsten haben die von der Navigation gar nichts.

Du kannst die Stiftung nicht ernst nehmen, nur weil deren Gewichtungen sich an der Masse und nicht an deinen Vorstellungen festmachen? Das ist angesichts der Tatsache, dass die die Gewichtungen und die einzelnen Punkte in den Kategorien angeben, so dass jeder bei Bedarf ein nach seinen Kriterien ein auf sich abgestimmtes Ergebnis ableiten kann, wirklich unlogisch.
 
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Ich hab hier noch nen altes TomTom rumliegen. Funktioniert tadellos, bis ich mal die Karten updaten wollte.... Würde wohl gehen, aber kostet soviel wie ein neues..
Seitdem nur noch Google Maps und bin zufrieden.
 
Andi27 schrieb:
Schau doch mal in deinen Datenverbrauch, ich komme als Viel Fahrer auf knapp 800MB im Monat, da haut deine Rechnung absolut nicht hin, es sei denn du hast die Satellitenansicht aktiviert.

Habe keine aktuellen Vergleichswerte weil ich Offlinekarten nutze. 800 mb können auch je nach tarif schon recht viel sein. Und wenn du häufiger die gleiche Strecke fährst cached er das evtl. auch
 
Ich muss zugeben da hab ich auch andere Erfahrungen gemacht. Google hat sicherlich sehr aktuelle Kartendaten und auch gute Verkehrsflussdaten um vor Staus, etc. zu warnen, aber es kann nach wie vor überhaupt nicht nicht mit Tunneln umgehen und bietet auch keinen Fahrspurassistent, was gerade in unbekannten Städten eine unheimliche Erleichterung sein kann. Man kann Google Maps sicher verwenden wenn man nur ab und zu mal das Handy zum Navigieren nutzt, aber wer das regelmäßig braucht, dem würde ich etwas anderes nahelegen. Funktionell finde ich Waze am besten, die Community-Meldungen sind oft eine große Hilfe und die Spotify-Integration ist auch praktisch. Ansonsten nutze ich mittlerweile auch oft Apple Maps, dieses bietet einen Fahrspurassistent, kennt Tunnel und hat mich trotz seines schlechten Rufs noch nie ans falsche Ziel gelotst :D

Ansonsten habe ich früher sehr gerne die Navigon-App genutzt, aber leider wurde die ja eingestellt.
 
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Andi27 schrieb:
Schau doch mal in deinen Datenverbrauch, ich komme als Viel Fahrer auf knapp 800MB im Monat, da haut deine Rechnung absolut nicht hin, es sei denn du hast die Satellitenansicht aktiviert.
Warum nicht eine Offlinekarte deiner größeren Umgebung auf's Handy packen? Google erlaubt einem ein Segment von bis zu ca. 300x400km auszuwählen. Das sollte die allermeisten Karten abdecken und nicht mehr als maximal 1,5GB Speicherplatz brauchen. Automatische Updates der Karten aktivieren, aber nur bei wlan erlauben. Damit wird der Datenverbrauch rapide sinken.
 
dalaidrama schrieb:
sicher, dass du es nicht zufällig immernoch tust?
:D Möglich, aber ich bekomme kein Geld mehr dafür.
Tomtom ist halt im PKW konkurenzlos. Muss aber jeder selber wissen ob er bereit ist 30€ im Jahr zu löhnen.
Ergänzung ()

Highspeed Opi schrieb:
Klassisches Beispiel für Statistiken fälschen etc.
Navigation (40 %)
Handhabung (35 %)
Vielseitigkeit (10 %)
Akkulaufzeit (5 %)
Verarbeitung (5 %)
Datenverbrauch via Mobilfunk (5 %)

Warum wird die Handhabung so stark bewertet und warum die essentielle Funktion "Navigation" mit so wenigen Punkten?
Ein Navi muss in erster, zweiter und dritter Linie gut navigieren können.
Natürlich muss die Handhabung okay, sein, aber doch niemals 35% der Bewertung ausmachen. Was genau unter der Handhabung zu verstehen ist, ist auch so eine Sache...
Eine permanente Internetverbindung ist auch ein absolutes Ausschlusskriterium für mich, eine solche App/Dienst überhaupt zu besitzen. Besonders in abgelegenen Ecken Deutschlands, wo man als Fremder wirklich auf die Navigation angewiesen ist, macht eine solche App wertlos ohne Internet. Und genau da ist es wahrscheinlich.

Die Bewertung ist meiner Meinung nach viel zu subjektiv mit für mich persönlich unverständlichen Gewichtungen.
Das ist ein weiteres Mal, dass ich diese Stiftung Warentest nicht ernst nehmen kann.
Akkulaufzeit 5%... sprich es ist in ordnung wen das Navi meinen Akku leersaugt obwohl ichs am Zigaretenanzünder hängne habe?
Datenverbrauch 5%? Ich habe eine Flat, sprich das ist mir egal. Aber noch ist das eher die ausnahme oder?
Und Navigation ist wirklich fundamental... aber natürlich auch nur wen derr Akku hält. :D

Das vermittelt irgenwie schon den eindruck hier wäre ein Test um ein Produkt herum konstruiert worden um ein passendes Ergebniss zu bekommen. Totaler Quatsch. Jeder Punkt kann ein nogo beinhalten. Gerade bei bedienung und navigagiotn schließt aber google in meinen augen schlecht ab.
 
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Was mich an Google Maps extrem stört, ist der Spurassistent. In der Großstadt ist der total zu vergessen, da er viel zu spät ansagt, auf welcher Spur man sich einordnen soll. 10 Meter vor der Ampel bringt es mir im Berufsverkehr in der Großstadt nichts. Oder auch bei Autobahnen finde ich die Ansagen bei Kreuzungen die kurz nach Autobahnabfahrten folgen, sehr sehr knapp. Ich habe bis dato noch keine Einstellung gefunden, wie man das früher einschalten kann. Klar hat man auch das Bild, aber im Großstadtdschungel ist das Zuordnen der Nebenstraßen nicht immer eindeutig - wenn man nebenher noch auf den Verkehr aufpassen muss.

Staudaten sind allerdings echt super und extrem genau.
 
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Fliz schrieb:
Ich hab hier noch nen altes TomTom rumliegen. Funktioniert tadellos, bis ich mal die Karten updaten wollte.... Würde wohl gehen, aber kostet soviel wie ein neues..
Seitdem nur noch Google Maps und bin zufrieden.

Wenn man einmal die TomTom Go App installiert hat, will man auf die ollen Naviplastikkästen nicht mehr zurück (auch nicht auf die von TomTom), was ein Geruckel im Vergleich zur App. Ganz anderes Bedienen, viel schneller, hab ein Samsung Tab S2 8.0 an der Windschutzscheibe hängen, ein Traum mit 8 Zoll Tablet (und noch im 4:3 Format). Gibt nix besseres. Bei TomTom fließen in den Live-Traffic noch andere Daten ausser den Positionsdaten der User. Das merkt man an der Qualität der Umleitungen, die auch kurzfristig gesperrte Strassen berücksichtigt. Integrierter topaktueller Blitzerwarner. Einmal ganz Europa installieren und Ruhe ist. Ich meine, TomTom ist kein Feature-Wunder aber das was es kann, kann es gut - vor allem die sogenannten Kernkompetenzen eines Navis beherrscht es wie kein anderes.
Was man kritisieren kann ist die langsame Weiterentwicklung. Es gibt zwar ab und an neue Updates, nur steht dann im Log "Bugfixes und Verbesserungen", man merkt aber absolut nichts, was sich verbessert haben soll.
Auch die neue App, die bereits in der Beta-Testphase mit den neuen NDS-Karten ist, geht sehr zäh voran.

Bei Google Maps wiederum nerven mich schon so Details wie reinzoomen und die ganze Vegetation verschwindet ... wtf ??
Ich will aber auch reingezoomt sehen wo Wald ist. Warum wird das einfach ausgeblendet ? Das nervt mich schon bei Maps im Browser am PC.
Dann dieser ganze pastelfarbene Einheitsbrei taugt nichts. Dieses Offline-Runterladen in Kacheln.
Kein richtiger Spurassistent. Die schlechtere Qualität der Ansagen (im Vergleich zu TomTom). Kein Blitzerwarner.
Also da fehlt schon noch einiges für ein vollwertiges Navi.

Was ich auch noch ganz spannend finde, sind OSM-basierte Navi Apps (nein, nicht Scout ;)). Magic Earth sieht da schon ziemlich vielversprechend aus, wenn die Entwicklung so weiter geht. Echte 3D Kartendarstellung hat was, nicht so wie bei allen anderen wo es nur gekippte Pseudo 2,5D Karten gibt.
 
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Wer nach der beschilderten StVO fährt, braucht auch keine Blitzer-App, also ist das Argument für mich raus!
 
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Mithos schrieb:
Das wird im Artikel der Stiftung Warentest erklärt, was sie unter Handhabung verstehen.
Weiterhin bleibt es jedem selbst überlassen, sich die einzelnen "Kriterien" anzuschauen und dann selbst zu beurteilen und ein Ranking nach seinen Bedürfnissen zu erstellen.

Ok... machen wir
Kriterium: Datenschutz
Gewichtung: 80%

Oh wie doof - Google landet abgeschlagen auf dem letzten Platz...
Und nun?

Oder schon mal durch Afrika gefahren? Ohne Garmin geht da überhaupt nichts. Ich sage nur Tracks4Africa auf Basis von OpenStreetMaps. Da bringt mir die Handhabung von GoogleMaps oder TomTom gar nichts, sondern man greift zu der einzigen funktionierenden Lösung am Markt.

Stiftung Warentest macht einfach nur Geld damit Leute zu beraten, die selbst keine eigene Meinung haben. Und das nach Kriterien, die völlig individuell sein können.
 
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Wesir schrieb:
Wer nach der beschilderten StVO fährt, braucht auch keine Blitzer-App, also ist das Argument für mich raus!

Ja brav, Mr. Superman, du bist natürlich der fehlerlose Autofahrer. Hältst dich vermutlich wie die anderen 90% für den viel besserer Autofahrer als der doofe Rest.
 
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Blowfly schrieb:
Ja brav, Mr. Superman, du bist natürlich der fehlerlose Autofahrer. Hältst dich vermutlich wie die anderen 90% für den viel besserer Autofahrer als der doofe Rest.

Keines Wegs, aber ich gehöre auch nicht zu den Leuten, wenn sie denn mal geblitzt werden die dann rumheulen.
 
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Google Maps finde ich z.B. einfach nur schrecklich auf nen iPhone. Man kann quasi nichts einstellen, die Stimme redet mehr als meine Mutter. Es kennt keine Blitzer keine Spuren etc.
Ich selber nutze seit Navigon nicht mehr weiterentwickelt wird Sygic fürs iPhone und das finde echt gut, man bekommt jederzeit "alternativ" Routen angezeigt wenn sie ggf. schneller sind. Die Anzeige wie lange man brauch ist auch super. Alles in allem bin "ICH" damit zufrieden.
 
foofoobar schrieb:
Ich nutze für meine Fahrradtouren zum vorplanen https://maps.openrouteservice.org da ist einfach jeder Trampelpfad drin, das ist für die Touren die ich fahre genau richtig, da ich keinen Bock auf den Gestank von Autos habe. Ein Höhen- und Steigungsdiagramm kann man sich auch vorher anschauen, das erspart Überraschungen.
Ist auch OSM. Ich mache die Planung mit Osmand, dass dieselben Funktionen bietet.
 
Auf dem iPhone nutze ich genau zwei Apps zum Navigieren. Google Maps und die IOS Karten App.
Wobei mir die IOS eigene App besser als Maps gefällt.
 
Mich würds mal interessieren wie diese Navis sich gegen die von Mercedes, BMW, Audi & Co. schlagen
 
Atkatla schrieb:
Du leidest eindeutig am Tellerrandproblem. Für dich ist Navigation wichtig, für Technikfremde ist eben auch die Bedienung maßgeblich, denn ansonsten haben die von der Navigation gar nichts.

Du kannst die Stiftung nicht ernst nehmen, nur weil deren Gewichtungen sich an der Masse und nicht an deinen Vorstellungen festmachen? Das ist angesichts der Tatsache, dass die die Gewichtungen und die einzelnen Punkte in den Kategorien angeben, so dass jeder bei Bedarf ein nach seinen Kriterien ein auf sich abgestimmtes Ergebnis ableiten kann, wirklich unlogisch.

Das liegt einfach daran, dass die ganzen Apps heute wirklich nicht schwer zu bedienen sind.
Die Funktion eine Adresse einzugeben und den Startknopf zu drücken ist nun wirklich nicht schwer.
Die Gewichtung mit 60% (alles andere als Navigation) sagt ja schon aus, dass die Navigation nicht das Wichtigste ist. Was bei einem Navigation-Gerät meiner Meinung nach ein Witz ist.

Es ist ja nicht so, dass die schlechteste Bedienung für die Masse absolut unbrauchbar ist und diese am Gerät verzweifeln und am Ende einen Auto-Atlas nutzen müssen. Es ist also nicht so, dass die von der Navigation gar nichts haben, wie du geschrieben hast. Es dauert vielleicht beim aller ersten Mal eine Minute länger zu verstehen, dass es bei A etwas anders geht als bei B.

Alles in allem ist es nur meine Meinung.
Mein "Tellerrandproblem" ist also dein Tellerrandproblem, da andere Menschen eine andere Meinung haben können, die du offensichtlich nicht magst.
 
Nutze AppleMaps. Funktioniert immer gut. Parallel gerne mal das Ford Navi, leistet ebenfalls gute Arbeit.

Thema Datenverbrauch: Apple Karten laden (WLAN nötig) beim „Start“ der Navigation alle Daten in den Cache. So hatte ich damals in der USA navigiert. Routen alle 1x im Hotel berechnet, Flugmodus, fertig.
 
Duststorm schrieb:
Mich würds mal interessieren wie diese Navis sich gegen die von Mercedes, BMW, Audi & Co. schlagen

tja die eingebauten Navis in Autos sind in der Regel gut abgehangene Stücke Software - man sieht ihnen die Jahre schon an der Bedieneroberfläche und an der altbackenen Kartendarstellung an. Kartenupdates sind teuer, viele nutzen noch nicht mal das Internet für Live Traffic sondern immer noch Opas Verkehrsfunk, das Routing dementsprechend,und die Aufpreise für die Navis sind abenteuerlich.
 
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