News Suchmaschine: Google testet Dark Mode

Buggi85 schrieb:
Ich frage mich warum Google das an die große Glocke hängt. So ein Dark Mode ist jetzt kein Hexenwerk. Sollen sie einfach nen Slider in eine der Ecken bringen, wo jeder umschalten kann.
Ergänzung ()


Wie spart man da Strom an einem IPS oder TN Panel? Da brauchste schon ne Technik die schwarze Pixel ausschaltet, OLED, Plasma?
Zumal die meisten Darkmodes ja auch nicht schwarz sind, sondern nur grau/dunkelgrau
 
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Wäre gut, dann muss ich mir nicht mehr mit Stylish oder ähnlichem behelfen.
Dort geht alle paar Wochen was kaputt weil google Klassen umbenannt, usw.
Und z.B. wird bei dem Theme das ich nutze, auch die Schrift im Playstore ungewollt hellgrau, allerdings der Hintergrund und auch sonst nichts dunkel.
Youtube hat ja schon länger ein Dark Mode, obwohl es dort schwierig umzusetzen ist als auf google.
 
Akkulaus schrieb:
Was haben alle mit ihren Dark-Mode? Vor 10 Jahren gab sowas fast gar nicht und sehr selten. Vor 15 Jahren erst recht nicht und keiner hat sich beschwert.

Heute wird man zugeheult wenn noch jemand White-Mode nutzt. Da hört man nur noch: Wie kann man noch White-Mode nutzen.

Vor 10-15 Jahren hat kein schwein nach Dark-Mode gerufen.
Sprichst du auf Röhren Monitore an? An TFT und LCD hat sich meine Wahrnehmung geändert, auch weil meine Röhren nie so weiß waren wie meine Flachbildschirme.
 
Akkulaus schrieb:
Vor 10-15 Jahren hat kein schwein nach Dark-Mode gerufen.
Zurück zu den Wurzeln:
1613037136843.png
 
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Ach, schau an... ich dachte, den Dark Mode gibt schon längst... Ist mir nicht aufgefallen, weil ich dafür schon seit langem ein Script benutze, welches das macht.
Naja, aber besser spät als nie.
 
Artikel-Update: ComputerBase-Leser nutzen den Dark Mode
Auch aus der Community von ComputerBase haben die ersten Leser der Redaktion mitgeteilt, dass sie ganz offensichtlich für den Test des neuen dunklen Modus ausgewählt wurden.

ComputerBase-Leser „SoDaTierchen“ hat freundlicherweise direkt die dazu passenden Screenshots zur Verfügung gestellt.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „SoDaTierchen“ und anderen Lesern für ihre Hinweise, die zu diesem Update geführt haben.
 
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Ich finde es ehrlich gesagt sehr gut, dass immer mehr Seiten Dark Mod supporten. Einige besser (Computerbase) einige schlechter (Facebook). Ich werde auch mal den Dark Mode Modus probieren.
 
nr-Thunder schrieb:
Ich frag mich eher, wieso es auf dem Desktop nicht einen so guten emulierten Dark Mode wie vom Samsung Internet Browser in Android gibt.
Weil sowas immer nur eine Notlösung ist, da es nie für alle Seiten ein optimales Ergebnis liefert, da sich die Inhalte zu sehr unterscheiden. Solche Darkmode-Addons gibt es aber auch für andere Browser (teils auch nur für bestimmte Webseiten).
 
 
KitKat::new() schrieb:
Ich dachte die Leute wollen das garnicht, weil es dann blendet.

Da kommt es auf die Inhalte oder z.B. auch GUI-Elemente, Texte usw. an, die Zuschauer nicht zu blenden. Das ist grundsätzlich nicht Job des Displays bzw. seiner globalen Helligkeitseinstellung.

Das "perfekte" HDR-Display könnte z.B. pixelgenau alles zwischen perfektem Schwarz und 40.000 cd/m² Spitzenhelligkeit darstellen. (Darauf werden heute schon bestimmte HDR-Inhalte gemastert, auch wenn praktisch kein Display diese Helligkeit erreichen kann. Die 40.000 Nits entsprechen wohl ungefähr dem, was ein reales, weißes Blatt Papier reflektiert, wenn die pralle Sonne drauf scheint.)

Daraus ensteht eine gewisse Verantwortung bei den Erstellern von Inhalten oder auch Benutzeroberflächen usw., den armen Betrachtern nicht eine große, perfekt weiße Fläche mit maximaler Helligkeit in die Augäpfel zu feuern.
Wenn ein Texthintergrund z.B. nur augenfreundliche 200 cd/m² hell sein soll, dann hat er von sich aus den entsprechenden Farb-/Helligkeitswert, statt den Wert für das hellste Weiß in der Farbpalette und der Betrachter muss das Backlight des Displays auf 200 cd/m² runter drehen um das gewünschte Ergebnis zu haben.

Wie hell oder dunkel, warm oder kalt usw. etwas dargestellt, liegt in der Verantwortung der Ersteller der Inhalte bzw. auch dem, was der Zuschauer als gewünschtes Farbschema einstellt. Nicht darin, wie das Display die Inhalte verzerrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte annehmen, dass ein milliardenschwere Verein die finanziellen Mittel zur Verfügung hat eine minimale Farbanpassung intern mit 3 Angestellten zu testen... Aber nö, da muss mit irgendwelchen Randomleuten die kein Feedback geben getestet werden, die gar nicht in diesen Test eingeweiht wurden.
 
@SV3N
Kleine Nachfrage, weil es mir hier im Update wieder aufgefallen ist: ist es eurerseits möglich, diesen Vergleichsslider auch dann noch anzubieten, wenn man das Bild vergrößert? Das ist zwar hier nicht so tragisch, bei manchen Überblendungen (unterschiedlichen Grafikeinstellungen bei Spielen) aber in der kleinen Ansicht doch ein Mäusekino ohne wirklichen Nutzen.
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Herdware schrieb:
Daraus ensteht eine gewisse Verantwortung bei den Erstellern von Inhalten oder auch Benutzeroberflächen usw., den armen Betrachtern nicht eine große, perfekt weiße Fläche mit maximaler Helligkeit in die Augäpfel zu feuern.
Wenn ein Texthintergrund z.B. nur augenschonende 200 cd/m² hell sein soll, dann hat er von sich aus den entsprechenden Farb-/Helligkeitswert, statt den Wert für das hellste Weiß in der Farbpalette und der Betrachter muss das Backlight des Dispalys auf 200 cd/m² runter drehen um das gewünschte Ergebnis zu haben.
Im DTP mit Richtung Druck ist der Wert von 110 - 140 cd/m² (SDR vollflächig) gängig ... die irrwitzigen Zahlen, die die Hersteller da oft rausposaunen haben nichts mit einem gesunden oder ordentlichen Arbeitsumfeld zu tun. Selbst 200 ist schon ordentlich hell und anstrengend bei zu starkem Kontrast.

Google ist aber selbst bei 120 cd/m² und zusätzlicher Beleuchtung im Raum am Abend einfach unnötig strahlend.
 
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kim88 schrieb:
Das Problem liegt in der Komplexität der Seite. Es ist ja nicht nur einfach Suchmaske und Suchergebnis-Seite. Es gibt ja auch viele Info Inhalte. Google mal z.b. nach "Wetter Zürich" oder "1 Euro in CHF" (da gibt e snoch viele weitere Beispiele) - da werden direkt auf der Ergebnisseite Module eingeblendet die die entsprechende Info ausgeben - beim Wetter sogar sehr modular mit Auswahl von Niederchlag, usw.

Alle diese Module müssen optisch angepasst werden - das ist extrem viel Arbeit.
also ich hatte damals auch sehr viele xml elemente im einsatz, die waren allerdings so gestaltet das sie auf farbcodes zugriffen die einem designstyle zugeordnet waren, das heisst man musste nur die farben in einer datei austauschen und gar nicht direkt in den modulen selbst manuell farben verändern nun sagst du dir vllt ja okay für farben gelingt das easy aber was ist mit den bildern, die icons, im grunde ist es das gleiche vektoren lassen sich ja ganz gut per script manipulieren, daher ist auch hier die möglichkeit des farbaustauschen mehr als easy

ich sehe nicht das es großartig megaviel aufwand ist, also wer das glaubt lässt sich auch ne schokolademünze als echte goldmünze verkaufen :freak: zumal bei google ja eigentlich nur superbrains arbeiten dürften

ich denke eher der codestyle ist einfach mies primitiv und arbeitsintensiv schlecht vorhergedacht , begründung der user war damals einfach nicht wichtig und man dachte nicht daran mehrere designs anbieten zu wollen
 
Hmm, bei mir ist der DarkMode leider wieder weg. Ich hatte letzte Woche google aufgerufen und mir ist das erst gar nicht aufgefallen, da ich schon viele Seiten umgestellt hatte, wo es möglich ist.
Mittlerweile habe ich wieder die normale weiße Seite, warum auch immer :( .

Und ich hab garantiert kein Inkognito-Fenster o.ä. aufgerufen sondern bin wie immer ganz normal auf die Seite.
 
Herdware schrieb:
Da kommt es auf die Inhalte oder z.B. auch GUI-Elemente, Texte usw. an, die Zuschauer nicht zu blenden. Das ist grundsätzlich nicht Job des Displays bzw. seiner globalen Helligkeitseinstellung.
Das mag deine Ansicht sein, aber aus genannten Gründen finde ich das eben unsinnig, d.h. alle Anwendungen alles so dunkel machen zu lassen, dass jemand mit 40k Nit Display seine Helligkeit (am besten noch nachts)am Maximum laufen lassen kann. Vor allem schauen dann Leute mit normalen (nicht 40k Nits) Monitor in die Röhre, weil der Kontrast künstlich reduziert wird)

Noch weniger Sinn macht das mit dem Darkmode: die Helligkeit könnte auch ohne Helligkeitsumkehr reduziert werden.

Aber egal, ich wiederhole mich nur.
 
Sucht man damit dann im darknet? #scnr
 
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mylight schrieb:
ich denke eher der codestyle ist einfach mies primitiv und arbeitsintensiv schlecht vorhergedacht , begründung der user war damals einfach nicht wichtig und man dachte nicht daran mehrere designs anbieten zu wollen
Naja bei Neu-Entwicklungen ist sowas immer einfacher als wenn man das nachträglich machen muss.

Beim Google-Währungsumrechnerwidget ist z.b. eine Chart aktiv, de Farben im Chart sind inline-codiert und werden wohl direkt per JavaScript ausgegeben. Also nur mit CSS Anpassungen ist es hier nicht getan.

Da muss man sich beim entwickeln des Dark-Mode halt auch die Frage stellen, ob da zukünftig per JS einfach Klassen reinkommen und man die mit CSS manipulieren kann oder ob man das JS so anpasst das unterschiedliche Farbcodes je Farbvariante inline-codiert werden, etc

Es ist halt Aufwand. Und faktisch hat Google keinen wirklichen Profit davon. Niemand wird eine andere Suchmaschien nutzen nur weil Google kein Dark Mode hat ^^ - daher dürfte es auch nicht sehr weit oben auf der Prio-Liste stehen.
 
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Ich verwende bisher die dark reader extension und da man den darkmode bei Google vermutlich genau wie bei YouTube nur verwenden kann wenn man bei Google angemeldet ist werde ich den dark reader wohl auch weiterhin verwenden
 
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