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NewsSystemanforderungen: Dragon Age Veilguard braucht im Oktober wenig
Mag den stilisierten Look echt gern, schön das sie ihren eigenen Weg gehen. Bioware hat die Frostbite gut unter Kontrolle. Die aktuellen Anforderungen passen zur gut skalierbaren Frostbite Engine, da werden noch wesentlich höhere Anforderungen dazu kommen, wenn es an die höheren Einstellungen geht. Die Detailgrad der Umgebung und der Charaktere im ganzen Zusatzmaterial ist echt toll. Freu mich auf den Release, Day One bei mir.
Früher hatte Fantasy oft so einen kitschigen Stil, wir er noch auf den Umschlägen alter Bücher zu sehen ist. Das war in meinen Augen furchtbar.
Rund um die Jahrtausendwende gab es einen kurzen Zeitraum, in dem das Genre erwachenden wurde und den Mainstream erreicht hat. BioWare war da bei PC Spielen ganz vorne mit dabei. Die Optik dieser Spiele traf meinen Geschmack sehr gut. (World of) Warcraft nimmt hier allerdings eine (sehr erfolgreiche) Sonderstellung ein, weil bei Blizzard die Zwischensequenzen noch realistischer gehalten wurden, die Spielegrafik allerdings schon abstrakter war.
Heutzutage ist dieser bunte Comicbuch-Stil vorherrschend, obwohl es technisch nicht mehr notwendig wäre. Das fände ich nur halb so schlimm, wenn nicht gleichzeitig alles actionreicher und weniger taktisch würde. Gepaart mit den Microtransaktionen für bunte Schals und ähnlich unnötige Dinge ist das einfach gar nicht mehr mein Ding.
Baldurs Gate 3 war eine positive Ausnahme zu diesem Trend. Und genau dahin werde ich wohl zurückkehren. Ich bin vielleicht auch einfach "zu alt für diesen Scheiß".
Inquisition lies mich kalt. Grafisch bombs frostbyte sei fank besonders die Wüstengebiete 🤩, aber weder story noch gameplay konnten mich halten nach ungefähr 1/3. Gleiches problem hatte DA2 auch, aber nicht so stark als das ich es dannauf der Zielgeraden nicht noch fertig gepusht habe. DA1 war einfach welten drüber, und das kampfsystem mit rtwp und klassischer draufsicht einfach perfekt. Alles danach war mir zu actionlastig und hatte darum wohl auch fehlende tiefe. Zudem war die Geschichte um den Grey Warden einfach mega spannend.
Kurz: Was DA1 grandios war , waren die beiden Nachfolger abschiffer auf ihre ganz eigene weise.
Hoffen tu ich natürlich dass DA4 was wird, aber ich erwarte nichts. Wer weis, vielleicht werde ich ja positiv überrascht?
Ergänzung ()
nn|none schrieb:
Heutzutage ist dieser bunte Comicbuch-Stil vorherrschend, obwohl es technisch nicht mehr notwendig wäre. Das fände ich nur halb so schlimm, wenn nicht gleichzeitig alles actionreicher und weniger taktisch würde. Gepaart mit den Microtransaktionen für bunte Schals und ähnlich unnötige Dinge ist das einfach gar nicht mehr mein Ding.
Baldurs Gate 3 war eine positive Ausnahme zu diesem Trend. Und genau dahin werde ich wohl zurückkehren. Ich bin vielleicht auch einfach "zu alt für diesen Scheiß".
Geht mir auch so,ich hab mich dafür im die owlcat pathfinder spiele verliebt.
Mit Tyranny, PoE 1/2 und Pathfinder hab ich auch genug futter für einen zweiten durchlauf.
BG3 hab ich moch nicht angefasst, hype um spiele stösst mich immer etwas ab, bim aber eh erst noch an bg2 dran gerade :-)
Und dann Rogue Trader 😎
Stell dir mal vor, sowas wie DA1 oder Pathfinder in einem the expanse universum 🤩
Warum muss es immer innovativ sein? Seit nem halben Jahrhundert wird gezockt, da wird es schwer mit Innovationen. Und wenn dann mal sowas wie VR kommt und im Gamingbereich einfach die krasseste Revolution seit John Carmacks 3D-Engines ist heulen alle rum dass es teuer ist.
Ich spiele gern gute Spiele, keine innovativen und da gibts zum Glück weiterhin richtig gutes Futter.
Ich finde der Begriff "RPG" wird sowieso viel zu inflationär für alles mögliche verwendet und für jeden scheint er was anderes zu bedeuten. Der eine braucht bei einem "RPG" Titel umfangreiche Skillbäume und komplexe Kampfmechaniken für den anderen ist Tomb Raider ein RPG.
Übrigens, als ich mir grad die Bücher zu Dragon Age bestellen wollte....
RPG ist halt erstmal auch nur ein Obergriff. Für genauere Abgrenzung der enthaltenen Spielelemente und deren Umfang gibt es dann entsprechend Subgenres, wie Action-RPG, CRPG, JRPG usw.
Für was? Wenn du es genauer nimmst ist Call of Duty auch ein RPG, denn auch hier versetzt du dich in die Rolle eines anderen Characters. Nichts falsch verstehen, mir sind solche Begrifflichkeiten ziemlich egal, nur kann man nicht argumentieren Spiel A wäre kein RPG mehr, weil es dies oder das nicht hat.
Na ja, bestimmte Elemente sind halt allen RPG zu eigen:
Charakterentwicklung im Sinne von bspw. Fertigkeiten, Skilltrees, Level etc. auf Basis eines mehr oder weniger komplexen Regelwerkes
Progressions-Mechaniken für Fertigkeiten und Ausrüstung
Mehr oder weniger komplexe Geschichten, in der Charaktere mehr oder weniger interagieren.
Eine erkundbare Welt im Sinne eines Settings (real oder fantastisch)
Mehr oder weniger komplexe Kämpfe und andere "Hindernisse", wie bspw. Rätsel, aufzudeckende Geheimnisse, etc.
Mehr oder weniger komplexe Entscheidungsmöglichkeiten, die in unterschiedliche Pfade münden.
Je nach Gewichtung sprechen wir dann von Action-RPG, RPG (im klassischen Sinne), MMORPG, etc.
Entlang dieser eher klassischen Definition ist nicht das einfache und alleinige Hineinschlüpfen in die Rolle eines Charakters als "Rollenspiel" gemeint.
mfJade schrieb:
Freu dich drauf, bestes RPG im TableTop-Style das je gemacht wurde.
MassEffect Andromeda habe ich nach den Patches eigentlich geliebt und war stinksauer, dass die Folgeteile dann gar nicht mehr erschienen.
Das sollten ja eigentlich mehrere werden.
Daher ist für mich EA generell schlicht raus aus der Verlosung.
Genau, weil die Spielepresse es damals kaputt geschrieben hat (Stichwort: Gesichtsanimationen der Charaktere, von denen Spieleredakteure dann wohl direkt Augenkrebs bekommen haben und das Spiel aufgrund der Überreaktion für sie gestorben war) und dann nicht wenige Spieler sich davon anstecken liessen, obwohl Electronic Arts (EA) noch Geld/Zeit für Patches durch BioWare bereit gestellt hat, ist EA daran Schuld , dass man Mass Effect Andromeda dann folgerichtig nicht weiter finanziert hat.
Ja doch, das macht unwahrscheinlich viel Sinn ... nicht.
Der Veröffentlichungszeitpunkt für Dragon Age 4 (Ende Oktober 2024) war als geschickt gesetzt bezeichnet worden, was vielleicht etwas voreilig geurteilt war.
Ja, Avowed und Kingdom Come Deliverance 2 sind als RPG Konkurrenz in den Februar 2025 verschoben worden (was aber nicht vorhersehbar war für BioWare/Electronic Arts), aber der PC Port von Final Fantasy XVI (FF16) soll als ARPG/JRPG diesen September an den Start gehen und könnte einige Leute davon abhalten bei Dragon Age 4 sofort zu zu greifen (weil diese noch mit FF16 beschäftigt sind).
@Chismon Gamestar gab ne 85, PCGames gab ne 8/10 und GamersGlobal gab auch ne 8/10. Von daher sind (die deutschen) Wertungen wohl doch nicht so schlecht wie du sie malst. Vor allem muss Andromeda sich mit den Vorgängern messen und versagt dort in jeglichen Belangen.
Es war per se aber kein schlechtes Spiel nur bot es zuwenig Neues und traf dann wohl nicht den Nerv der allgemeinen Spielerschaft.
@Chismon Von daher sind (die deutschen) Wertungen wohl doch nicht so schlecht wie du sie malst. Vor allem muss Andromeda sich mit den Vorgängern messen und versagt dort in jeglichen Belangen.
... per se aber kein schlechtes Spiel nur bot es zuwenig Neues und traf dann wohl nicht den Nerv der allgemeinen Spielerschaft.
Da klingen die Widersprüche doch klar durch und ich habe nichts gemalt, nur festgestellt, dass Mass Effect Andromeda trotzdem als Flop bis heute von vielen angesehen wird und das dürfte sich an den Verkaufszahlen widergespiegelt haben und die Kritik (Shitstorms einiger HardCore Fans), die für Electronic Arts wohl ausschlaggebend war, das Spielfranchise erst einmal auf Eis zu setzen (was ich übrigens genauso gemacht hätte, bis die Gemüter sich wieder beruhigt haben, um dann irgendwann wieder einen Anlauf zu nehmen).
Vielleicht wollte BioWare auch keine weich gewaschene "Assassin's Grütze" Reihe im Mass Effect Universum ansiedeln, denn nicht alle Spieler sind Gewohnheitstiere und geben sich mit ständig aufgewärmter Kost und ausgelutschtem Gameplay zufrieden, wie es auch schon in einigen Beiträgen hier anklang (dass es rückblickend auf die eigenen Werke evt. nicht das 08/15-Mainstream-Studio wie andere ist).
Es wurde ein Hype/eine überzogene Erwartungshaltung schon im Voraus generiert, den/die Mass Effect Andromeda nicht erfüllen konnte und das war sicherlich damals ein Kernproblem und dafür war nicht nur EA verantwortlich, sondern zu einem Teil auch die Spielepresse, die sich im Nachhinein immer die Hände in Unschuld wäscht.
Angeblich soll ja Alan Wake 2 den Nerv der Spielerschaft massiv getroffen haben, wenn man sich damals die lobhudelnden Ergüsse dazu durch liest, nur die Kosten für die Entwicklung sind immer noch nicht komplett amortisiert laut Remedy und aktuell ist die Lage in der Gamingbranche noch angespannter und kalkulierter als es zu Zeiten von Mass Effect Andromeda war, so dass es auch ein Dragon's Age 4 nicht einfach haben dürfte die Kosten wieder schnell einzuspielen (und davon auch die Entwicklung eines neuen Mass Effect Teils durch BioWare stark abhängen könnte).
@Chismon Wie kann man soviel Text schreiben und so falsch liegen? Und wieso ist die Spielepresse dein Sündenbock für alles? Allan Wake ist ein fantastisches Spiel, nur nicht für jedermann. Andromeda war ein gutes Spiel - allerdings empfanden es Fans von ME als zu seicht und neue Spieler konnte man damit nicht anziehen. Bioware ist EA und deshalb ist EA hieran Schuld, nicht Redakteure in einem Magazin die das Spiel gut oder schlecht bewerten. Du musst dich schon entscheiden aus welchem Grund die Spielepresse Schuld an den schlechten Zahlen von Andromeda ist. Waren es die schlechten Bewertungen? Offensichtlich nicht - war es der Hype? Sie berichten über Spiele, der Hype kommt von den Lesern und Spielern. War es vielleicht das schlechte Marketing oder die Ungeduld von EA/Bioware um noch Fehler - vor allem in den Charakterdarstellung auszumerzen? Wohl eher. Bei dem Spiel befindet man sich zu 50% in Dialogen bei denen man die Gesichter sieht und da war das schon extrem störend.
Alan Wake 2 mag für einige ien fantastisches Spiel sein, aber scheinbar doch nicht alle Leute so überzeugt oder angelockt haben - evt. auch wegen der anfänglichen Epic Store Exklusivität oder weil man ohne teures Pathtracing weniger davon hat - sonst wären die Kosten für Alan Wake 2 von Remedy wohl schneller amortisiert worden und man würde sich - trotz medialem Hype damals, der aber etwas abgeflaut ist - damit nicht so schwer tun.
Ergänzung ()
mfJade schrieb:
Und wieso ist die Spielepresse dein Sündenbock für alles?
Nicht für alles (das schrieb ich auch nicht, das EA Marketing hat sicherlich auch Fehler gemacht), aber den medialen Hype hat die Spielepresse mit Vorabberichterstattung, Meinungen, usw., nicht mit Tests, die dem oft gegenüber standen) schon damals geschürt, ebenso wie fehlgeleitetes Wunschdenken einiger HardCore Mass Effect Fans, denen Andromeda nicht gereicht hat bzw. die Ihre individiellen Wünsche nicht genug berücksichtigt gesehen haben.
Als aktuelles Beispiel-Hypevideo wäre das Black Myth Wukong Video von GameStar bspw. geeignet (der Titel des Videos sagt schon alles), auch wenn es nicht am Anfang des Hypes für das Spiel stand, aber den Hype eben befeuert. Heutzutage ist der Übergang zwischen Spielpresse und Influencern auch noch offensichtlicher und damit ehrlicher als damals zu Mass Effect : Andromeda Tagen.
Die genannten "Fans" haben einen riesigen Shitstorm ausgelöst, weil sie sich unter anderem an (Gesichts)animationen gestört haben und letztlich ist das Spiel in den Verkaufszahlen gefloppt. Hätten die "Fans" es nur als seicht empfunden, hätten sie es ja immerhin gekauft haben müssen, was aber scheinbar nicht der Fall gewesen ist.
Wenn ich bedenke, dass ich seit dieser Zeit definitiv viele Spiele gespielt haben die viel schlechtere Animationen hatten und trotzdem besser bewertet wurden, hat EA damals schlichtweg "Pech" gehabt. Wie bei so einigen Dingen die heutzutage so abgehen, reichen ein paar Influenzer denen ein Furz quer sitzt dafür aus, um Millionen an Entwicklungskosten und hunderte Arbeitsplätze zu verbrennen.
Ich fand ME:A weder seicht noch schlecht und die Story des fehlenden DLCs habe ich mit dem Buch nachgeholt. Es ist nur bitter mit ansehen zu müssen, wie heutzutage der Mob mit Fackeln und Mistgabeln sich auf alles stürzt, was ein paar Köpfe von sich geben. Das "Ende" von Mass Effect 3 war definitiv Schrott und wurde nach dem Aufschrei auch nicht wirklich besser, dagegen war die Story von ME:A zwar ohne den DLC unvollständig, aber wesentlich besser gelungen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Die Schuldigen weshalb der DLC nur als Buch rauskam, war definitiv nicht EA/Bioware, sondern letztlich die "Fans" selbst.
Fand ich gar nicht mal, eher konsequent und sogar recht emotional. Vielen gefiel es nicht, weil ihre Heldenfigur kein wirklich "gutes" Ende inkl. "normalem" Weiterleben nehmen konnte.
Und schon wieder Quark. Das Spiel ist nunmal eines, zwischendurch das meistgewünschte Spiel auf Steam. Zum Start haben sehr viele gezockt, zocken aktuell und das wird hier thematisiert. Du interpretierst da extrem viel rein oder versuchst dir das zurecht zu biegen.