News Telekom plant 100 Mbit/s über Kupfer

Ich Frage mich echt, was ihr alle mit noch mehr Speed wollt, als würde 6ker bis 16ker nicht reichen. Ich kann die Leute verstehen die kein DSL haben oder nur die Light bzw. 1k/2ker haben, für die wäre es wirklich mal Zeit, das sich was ändert!

Aber die Leute, die jetzt schon 16k/25k und mehr haben, herumnörgeln ist doch blanker Hohn, wollt ihr in Zukunft statt 1 Spiel und einen Film, gleich 2 Spiele und 2 Filme gleichzeitig saugen oder für was braucht eine Privatperson 100MBit?

Ich bin mit meiner 6k Leitung voll zufrieden und könnte auf 16k gehen, wenn ich wollte, einzig der Upload wäre vielleicht zu bemängeln.
 
Yakomo schrieb:
Weil du wahrscheinlich in einem Uralthaus wohnst, das einen Adernquerschnitt von 0,35mm hat. Wahrscheinlich noch über ein Erdkabel mit Papierisolation anstatt Kunstoff und Längswasserdicht.
Dann bestimmt auch noch recht weit weg von der nächsten VSt.

0,5mm bis teils sogar 0,8mm wären da schon ehr angebracht. (wobei 0,8mm selten verlegt wird)

Nein. Unser Haus wurde in den 80ern gebaut. die ganze Straße + unmittelare Umgebung bekommt nicht mehr als 1k.

Wattwanderer schrieb:
Ich würde da nicht so klagen. Es gibt ein Dorf namens Berlin wo man im Zentrum gerade einmal 3MBIT/s hinbekommt. Gut wir könnten eigene Kabel verbuddeln lassen aber das könntet ihr da sicherlich auch...
Immerhin. Würde mir schon reichen...
Kabel schön und gut, aber wer soll das bitte zahlen? Ich bestimmt nicht.

Indako schrieb:
Meines Erachtens gibt es für das Kostenproblem eine einfache und Effektive Lösung. Der Kunde zahlt nur für das, was bei Ihm Tatsächlich ankommt. Und nicht mehr.

Kosten 50.000 kbit/s zum Beispiel 50 Euro, dann zahlt man für 1000 kbit/s nicht auch 50 Euro, wie heute, sondern nur 1 Euro. Und wer nur DSLlight mit 384 kbit/s bekommt, der zahlt halt nur 38 Cent im Monat.

Und wenn der Provider damit nicht Kosten deckend arbeiten kann, dann hat er zwei Wirtschaftliche Möglichkeiten. Entweder er erhöht den Grundpreis pro 1000 kbit/s. Was vermutlich Kunden kostet. Oder er investiert und erhöht die Übertragungsrate und bekommt so mehr Geld vom Kunden pro Vertrag und Monat.

Schön, ich zahle für DSL16k und bekomme nur 1k. Und nun?
 
Yes! Noch mehr Forschungsgelder und Entwicklungsarbeit in eine hoffnungslos veraltete Technik!
Zahlen soll's ermutlich der Staat... :freak:
Besser einmal teuer auf Glas aufrüsten. Das sind zwar Unsummen, aber ein vernüftige Glasleitung braucht man die nächsten Jahrzehnte sicher nicht zu tauschen.

MFG, Thomas
 
Entilzha schrieb:
In dem Sie die Pleitestaaten gerettet hat, hat Sie doch in dt. investiert in dem die Firmen die Ihre Waren an die Pleitestaaten verkauft haben, ihr Geld bekommen haben (zb. U-Boote nach Griechenland) Denkst du ernsthaft, dass das Griechische Volk was von dem Geld sieht? Mann informiere dich endlich und zapfe kein Mist, immer dieses halbwissen...


Ich glaube nicht an die 80 Mrd. €uro, das ist wieder mal ein Märchen um den Ausbau nach hinten zustellen, oder dicke Subventionen vom Staat zu fordern.

Der war gut. Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir Deutschen auch nur irgendwann etwas davon haben werden und gerettet wurde noch überhaupt nichts, stattdessen wächst der Betrag, der zum Retten benötigt wird ins unendliche. Soviel zum Thema "Halbwissen".

Von einem staatlich finanzierten Großausbau der Breitbandinfrastruktur hätten wir dagegen schon etwas.

AramisCortess schrieb:
da sieht man mal wie wenig ahnung du hast!
das ist ein KREDIT, griechenland zahlt mehr zurueck als wir ihnen geben (zinsen? schonmal gehört?)

Deutschland profitiert von den pleitelaendern um uns herum, unser Land war selten so stabil was die wirtschaft angeht!

und zum Topic.? warum nicht frueher? und warum nicht ein wenig mehr in die zukunft schauen?

Geld zurück? Zinsen? Klar auf dem Papier vielleicht. Die Realität sieht anders aus. In wiefern profitiert Deutschland? Unsere Exportprodukte können wir im Ausland günstiger bekommen als im Inland -> siehe Automobilindustrie. Wir dürfen länger arbeiten als die Griechen (wir zur Zeit bis 67, bald bestimmt bis 70+ und die Griechen gehen in ihren 50ern in Rente). Richtige Gehaltserhöhungen für alle gab es auch seit den 90gern keine mehr. Also wie genau profitieren wir davon?

Wenn von dem Geld der Ausbau finanziert würde, würde jeder in Deutschland, privat und wirtschaflich profitieren.
 
Naja sie MUSSTEN das Kabelnetz verkaufen da gab es kein wenn und aber. Bzw. entweder das Kabelnetz oder das Telefonnetz.
Das stimmt da hat die RegTP mal gute Arbeit geleistet. Aber ansonsten haben sie häufiger versagt, als das es was gebracht hätte.

Beispiel ISDN Flatrate, damals als jeder noch 30 Mark oder Euro bezahlt hat wurde diese gestrichen und durch 30 oder 60 Stunden / Monat ersetzt. ( Vorschrift der RegTP da dann minutengenau abzurechnen war ) Das gilt wohl noch bis heute, nur bei Arcor hat man dann eine Vollflat bekommen weil die nicht minutengenau abrechnen mussten.

Und dann gibts noch die schöne Vorschrift, dass auch jedes neue DSL Kabel an Mitbewerber vermietet werden muss. Welches gewinnorientiertes Unternehmen steckt dann soviel Geld in den Netzausbau um danach keine ausreichenden Einnahmen zu haben um die Investitionen refinanzieren zu können? Soll doch 1&1 , Arcor, Vodafone, Netcologne, Alice usw. ausbauen. Diese müssten noch nicht mal ihr Netz den Mitbewerbern öffnen und sie tun es trotzdem nicht beziehungsweise nur da wo es sich rechnet.

Wenn großflächig auch auf dem Land was passieren soll dann gibt es dort nur eine sinnvolle Lösung. ( Meiner Meinung nach )

=> Gründung einer "Infrastruktur Projekt Deutschland GmbH" und Finanzierung mit Bundesmitteln. Internet gehört wie Straßen, Strom, Schulen zur Infrastruktur und muss von allen getragen werden.

Die TK Unternehmen bauen nicht aus da es sich nicht rechnet und sie werden es auch weiterhin nicht tun wenn man nicht die wirtschaftliche Lücke schließt. ( Zum Beispiel mit Subventionen ) Aber anstelle Subventionen mit der Gießkanne zu verteilen halte ich die direkte Finanzierung der IP Deutschland für zielführender.

Bei der IP Deutschland können sich dann Gemeinden melden die einen Ausbau wünschen. Dabei sind dann Unterlagen einzureichen.
1) Wieviele Menschen würden tatsächlich einen Breitbandinternetanschluss nehmen wenn er möglich wäre?
2) Wieviele Menschen würden wieviel mehr bezahlen? ( Können / Wollen )
3) Wie sieht die bestehende Infrastruktur aus? ( Bestehende Verteiler, bestehender Backbone, bestehende Kabel, Aufbau des Stromnetzes und der Kanalisation, Anstehende Straßen- Kanalisationsarbeiten? )
4) Einsetzbare Eigenmittel der Gemeinden?

Wir sollten anstelle auf Erdarbeiten auf die Lösungsansätze der Südkoreaner und Taiwanesen setzen. Diese verlegen Glasfaserleitungen auf Starkstromleitungen und in der Kanalisation!
Somit könnte man auf sehr teuren Erdarbeiten verzichten und gleich Glasfaserleitungen legen.

Mit den eingereichten Unterlagen müsste die IP Deutschland Ausbaukonzepte und eine Kostenanalyse erstellen und diese ausschreiben. Sprich das Staatsunternehmen würde dann die Telekom, Kabel Deutschland oder andere Unternehmen damit beauftragen das Netz auszubauen und würde im Gegenzug die Anschlussmieten kassieren. Der Besitz der Leitungen würde bei der IP Deutschland verbleiben. Ein Teil des Risikos würde dann die IP Deutschland übernehmen und natürlich die Vorfinanzierung. Die Refinanzierung passiert ja erst dann wenn die Leitungen liegen und genutzt werden.

Auf diese Weise könnte man das Geld am sinnvollsten in die Infrastruktur investieren und die Ausbauzurückhaltung der Unternehmen durchbrechen.

Dabei muss man dann zusehen, dass die Ausbauarbeiten kein Fass ohne Boden werden. Nach 20 - 30 Jahren sollten die eingesetzten Mittel durch die Leitungsmieten refinanziert sein.

Kosten 50.000 kbit/s zum Beispiel 50 Euro, dann zahlt man für 1000 kbit/s nicht auch 50 Euro, wie heute, sondern nur 1 Euro. Und wer nur DSLlight mit 384 kbit/s bekommt, der zahlt halt nur 38 Cent im Monat.

Und wenn der Provider damit nicht Kosten deckend arbeiten kann, dann hat er zwei Wirtschaftliche Möglichkeiten.
Immer diese Milchmädchenrechnungen. Dann wird einfach gar nicht ausgebaut fertig. Dann sieh doch zu wie du mit deinem ISDN fertig wirst. Dann investiert die Telekom ihr Geld halt im Ausland, da ist die Marge eh größer und da werden sie nicht wie in Deutschland so hart reguliert. Du wirst einsehen, dass der Vorschlag nicht ganz durchdacht war.

Und jeder der 1 Mbit hat und nicht mehr mit einer ISDN Leitung bestraft ist, wird lieber die 1 Mbit nehmen als gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn DSL 100Mbit kommt wird es niemals so schnell sein wie Kabel 100

und bestimmt mit ner 500GB grenze oder so wobei ich bei Kabel auch schon 1TB hatte :-)
 
Da sieht man das Telekom doch nicht in der Lage isr die gesamte Bevölkerung zu versorgen.Eins muss man Alt Kanzler Kohl gratulieren zum Kabel TV Ausbau in den 80er Jahre.Da hat man richtig gutes getan.So kann man bis 120 Mbit surfen,was bei der Telefonleitung nicht überall möglich ist.Es hätte noch mehr geben können über kabel,aber viele sagten nein zum Ausbau,wegen Sat.
 
T_R_V schrieb:
Der war gut. Du glaubst doch nicht wirklich, dass wir Deutschen auch nur irgendwann etwas davon haben werden und gerettet wurde noch überhaupt nichts, stattdessen wächst der Betrag, der zum Retten benötigt wird ins unendliche. Soviel zum Thema "Halbwissen".

Von einem staatlich finanzierten Großausbau der Breitbandinfrastruktur hätten wir dagegen schon etwas.



Geld zurück? Zinsen? Klar auf dem Papier vielleicht. Die Realität sieht anders aus. In wiefern profitiert Deutschland? Unsere Exportprodukte können wir im Ausland günstiger bekommen als im Inland -> siehe Automobilindustrie. Wir dürfen länger arbeiten als die Griechen (wir zur Zeit bis 67, bald bestimmt bis 70+ und die Griechen gehen in ihren 50ern in Rente). Richtige Gehaltserhöhungen für alle gab es auch seit den 90gern keine mehr. Also wie genau profitieren wir davon?

Wenn von dem Geld der Ausbau finanziert würde, würde jeder in Deutschland, privat und wirtschaflich profitieren.

2/3 deutsche Exporte gehen in die EU, das heißt wenn die Länder wie Griechenland, Spanien, Italien usw. usf. nicht mehr unsere Produkte kaufen würden, hätten Mil. von Menschen keinen Job mehr, oder glaubst du die Chinesen kaufen unsere Produkte?

Eins solltest du dich allerdings Fragen und zwar wieso "unsere" Generation für die Schulden in Form von Zinstilgung aufkommen darf, die in den 50er, 60er, 70er gemacht worden sind. Außerdem, zweitens wieso verfallen die Schulden nicht? Wenn ich zu Bank gehe und da ein Kredit aufnehme mit einer Laufzeit von 10 Jahren, dann ist dieser nach 10 Jahren abbezahlt, egal ob ich nebenbei noch ein zweiten Kredit fürs Auto, ein dritten fürs Handy abschließe.

Es ist ein System Problem was wir haben, wir sollten nicht den schwarzen Peter den verschuldeten Staaten zustecken, die nicht mehr ihre Zinslast tragen können, den Deutschland ist auch mit über ~2 Bil. €uro als Staat und ~1,5 Bil. €uro für Länder/Kommunen verschuldet.

Denkst du wirklich, dass wir das jemals zurück zahlen werden? Also bitte! Für uns kommt früher oder später auch der haarcut. Schon heute zahlt Deutschland 40 Mrd. €uro nur für die Zinstilgung!

Stell dir jetzt eine gerechte Welt vor und was man mit dem Geld (40 Mrd. €uro) alles machen könnte und das jedes Jahr aufs neue!

Wir sollten nicht in o.T. hin eingleiten, das hat kein Sinn

Frohe Weihnachten
 
Für mich klingt das schlicht nach VDSL100 :D
 
@Entilzha

Der ganzen Sache bin ich mit natürlich bewußt. Im Prinzip geht es mir nur darum: Wenn Deutschland sich schon um astronomisch hohe Beträge verschuldet, dann könnte man sich um die paar Mrd. mehr verschulden und die Internetinfrastruktur ausbauen. Für den normalen Bürger steht das einfach in keiner nachvollziebaren Relation, warum man den Nachbarn mit mittlerweile Bil. EUR retten soll, wenn das eigenen Volk doch auch gerne Hilfe und Unterstützung hätte. Natürlich ist das Deutsche Solidaritätssytem total für den A., aber das können die Regierungen ohne Änderung auch nicht in den Griff bekommen.

Und überhaupt mit welchem Recht kann man Geld verleihen/investieren, das man nicht hat? Ich meine, wenn Dt. nicht verschuldet wäre und man zig. Bil. "übrig" hätte, wäre es natürlich was anderes, aber so... Und da wundert man sich in den Medien wieso die Deutschen dieses Jahr weniger spenden, als sonst. Wir können nicht alle retten.
 
@T_R_V
ich gebe dir selbstverständlich Recht und verstehe und bin auch deiner Meinung, würde noch weiter gehen und sage, dass erst die Länder sich selbst retten sollen und sind sogar dazu verpflichtet, in Form von zb. reichen Steuer, bzw. erst aus eigenen Topf schöpfen, bevor sie beim Nachbar anklopfen. Das Geld ist da nur keiner mag zahlen ;-)

Das System ist auf den letzten Metern, dass da ein großer Crash kommen wird, davon geht der letzte Optimist aus und solange versuchen unsere Marionetten in Kabinett alles damit es nicht passiert.
Die Banken spielen im Kasino mit Geld was nicht existiert (der Derivate Markt ist über 600 Billionen US-Dollar "schwer", das Welt BIP beträgt ~60 Billionen US-Dollar sprich alles was in der Real Wirtschaft erwirtschaftet wird im Jahr), Politiker geben Kredite/Bürgschaften die nie gehalten werden können (der Markt wird reguliert...) und der dumme Michel konsumiert auf Pump.

Es heißt nicht umsonst, eine Generation beißt immer aufs Granit.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Ich kann gejammer nichts abgewinnen. Aber hier wie dort gibt es eine Infrastruktur die aus Staatsmitteln erstellt und dann privatisiert wurde.
Die Infrastruktur wurde nicht aus Staatsmitteln erstellt, sondern aus den Gebühren der Grauen Post (die spätere Telekom). Jeder der damals telefoniert hat, hat mit seinen Gebühren den Ausbau des Telefonnetzes bezahlt. Und weil sogar noch was über war, konnte die Graue Post die Gelbe Post sogar subventionieren.

Suxxess schrieb:
Wir sollten anstelle auf Erdarbeiten auf die Lösungsansätze der Südkoreaner und Taiwanesen setzen. Diese verlegen Glasfaserleitungen auf Starkstromleitungen und in der Kanalisation!
Somit könnte man auf sehr teuren Erdarbeiten verzichten und gleich Glasfaserleitungen legen.
Das wird in Deutschland doch schon längst gemacht! Man erreicht trotzdem auf diese Weise nicht alle notwendigen Punkte.
HighTech-Freak schrieb:
Yes! Noch mehr Forschungsgelder und Entwicklungsarbeit in eine hoffnungslos veraltete Technik!
Diese Sachen waren schon längst entwickelt! Guck doch einfach mal in den Standard.
rewt schrieb:
ich würde es schön finden wenn die nachrichtenseiten das ganze endlich mal auf den punkt bringen würden und sich im klaren darüber sind: kupfer ist tot, war einfach eine heftige fehlentscheidung. bye bye telekom.
Es bringt deswegen keine Nachrichtenseite so auf den Punkt, weil du völlig daneben liegst. Zu keinem Zeitpunkt in der Vergangenheit wäre ein flächendeckender Ausbau mit Glasfasern bis zum Kunden möglich gewesen, der auch nur annähernd die Verbreitung von DSL erreicht hätte. Hätte man also auf den Kupfer"ausbau" verzichten sollen? "Ausbau" deswegen mit Gänsefüßchen, weil die Doppeladern schon lange dalagen! Man halt also mit DSL eine Infrastruktur genutzt, die vorhanden war: die einfache Doppelader von annodunnemal. Auf diese Weise ist DSL überhaupt erstmal verfügbar und die Provider hatten Möglichkeiten, Investitionsmittel zu erwirtschaften. Einige blieben hochpreisig, andere lieferten sich einen Preiskampf. Die mit dem Preiskampf stehcen dahingehend hervor, das deren Ausbau kaum vorwärtskommt.
Wovon hätte man also bei Verzicht von DSL einen bundesweiten LWL Ausbau bis zu den Wohnungen finanzieren sollen? Etwas was selbst heute finanziell kaum machbar ist, sondern nur in sehr kleinen Stücken.
 
Wir brauchen halt mal wieder einem schönen großen Weltkrieg mit ein paar Millionen Toten und vielen komplett zerstörten Ländern. Dann kann man alles wieder aufbauen, viel Geld verdienen und hat auch noch viel weniger Menschen als vorher auf die es verteilt werden muss.
Danach lauft es wieder für eine Zeit lang und dann fangen wir wieder von vorne an. Läuft doch schon immer so.
Kapiert es endlich, der Mensch ist zu beschränkt um sich da groß weiter zu entwickeln. Weg mit der Menschheit, gibt der Natur wieder ne Chance sich zu erholen und dann schauen wir mal was sie in der nächsten Stufe der Evolution besseres als uns auf Lager hat.
 
compute schrieb:
Das hätte sie tun können, in dem sie auch in ländlichen Regionen den Ausbau schnellen Breitbandinternets ab 16 oder 25 Mbit aufwärts, in gleichem Maße vorrangetrieben hätte, wie in Ballungsräumen. Dies hat sie aber nicht getan und ihre Kunden in den ländlichen Regionen vernachlässigt. Letzten Endes dürfte das der Telekom auch schaden, da diese verlorenen Kunden ihr Geld jetzt bei den Kabelnetzbetreibern lassen.
Wenn die Telekom oderihreKonkurrenten Bereiche ausgebaut hätte, die keinen Gewinn oder sogar Verlust erwirtschaften, wie hätte dann ein kontinuierlicher Ausbau erfolgen können? Man hat keine andere Wahl, zuerst die wirtschaftlichen Gebiete auszubauen. Die Folge, dass die Kunden enttäuscht sind, ist natürlich richtig. Aber glaubst du im Ernst, dass die Telekom das nur macht, um die Leute zu ärgern? Wenn es Gewinn abwerfen würde, verzichten die doch nicht freiwillig auf die Kohle!
 
Zuletzt bearbeitet:
Suxxess schrieb:
Dann sieh doch zu wie du mit deinem ISDN fertig wirst.

Wo ist das Problem. Da kostet die Grundgebühr für die Leitung inklusive Internet halt nur 12 Cent. Und wird nur Analog geliefert halt nur 6 Cent.


Suxxess schrieb:
Immer diese Milchmädchenrechnungen. Dann wird einfach gar nicht ausgebaut fertig. Dann sieh doch zu wie du mit deinem ISDN fertig wirst.

Auch dafür gibt es eine Lösung. Wenn der vom Kunden ausgewählte Provider nicht liefern kann oder will, dann bekommt der Kunde für 2 Jahre im ersten Jahr pro Monat 10 Euro ausbezahlt. Im zweitem Jahr steigt die Auszahlung auf 40 Euro pro Monat um den Anreiz des Providers, eine Leitung zu legen, zu steigern. Und nach zwei Jahren sucht er sich dann einen neuen Provider. Der liefert dann, oder zahlt wie oben.

Compute schrieb:
Der DLS-interessierte Kunde hat doch schon längst begriffen, dass er gar nicht erst zur Telekom gehn kann, wenn er auf dem Land wohnt und schnelles DSL möchte.

Kabelfernsehen auf dem Lande ist selten. Und wo es dort Kabelfernsehen gibt, da ist auch nicht viel los. Hier hat die Kabelgesellschaft primacom gerade erst Anfang dieses Jahres geschafft auch Programme in Digital ein zu speisen. Und bis die Internet auch einspeisen, das dürfte noch einige Jahrzehnte dauern. Denn 90% aller Leitungs-Verteiler im Erdreich dürften meiner Schätzung nach bis heute noch nicht Rückkanalfähig sein da Sie zu Zeiten vergraben wurden, als Datenübertragung noch per Akustikkoppler funktionierte.
 
Da frag ich mich, wie so viele in unseren Dorf schon 50K bekommen, wobei nicht einmal Glasfaser verlegt wurde. Und LTE ist bei uns nicht aufgebaut wurde, soweit ich weiß.
 
Rebirth schrieb:
Kann mir jemand erklären, wieso ich dann per Kupferkabel in meiner 20k-Einwohnerstadt nur DSL1000 bekommen kann? :freak:

Weil noch nicht 2020 is? ;)
 
*rofl*

100 Mbit über Kupfer funktioniert dann wahrscheinlich 100 m um die Vst rum.

Die Telekom hat den Fehler gemacht, das TV Kabelnetz zu verkaufen. Darin steckt noch
jede menge potenzial.

Ansonsten bringt doch nur FTTH was.
 
naja mir würde es schon reichen mehr als meine 400k upload zu kriegen so 1-2mbit up und ich könnte endlich mal ordentlich streamen :( ansonsten kann man ja sich sdsl etc nicht genehmigen weil meist viel zu überteuert
 
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